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H-Abnahme mit Motorumbau und breiten Schlappen möglich?
Hallo,
ein Kumpel von mir will seinen zur Zeit nicht zugelassenen VW WBX umbauen. Er will einen starken Diesel (keinen JX) irgendein ein ander mit Power reinbauen. Die breiten Reifen sind schon drauf.
Ist eine H-Zulassung dann überhaupt noch möglich? Gruß Camionette
14 Antworten
Nur mit Motor aus der Baureihe.
Umrüstung auf TDI AFN, aber mit Ladeluftkühler und Partikelfilter, kostet viel, bringt dann aber die grüne Plakette und bezahlbare Steuern. Nur: Wie lange noch?
Also besser WBX drinlassen.
Mit den Reifen könnte klappen, kommt halt drauf an ob es den Anforderungen entspricht.
Hier im thread der link zum TÜV-Anforderungskatalog incl. Diskussion zum Thema..
Gruß Jan
Mahlzeit! Zum H sagt der Link alles aus,aber noch ergänzend: Dran denken wenn der WBX original mit einer Schadstoffklasse eingetragen ist darf keine Verschlechterung eintreten.
Gruß Frank
Klares Nein...... manche Tüvver lassen keine Umbauten zu, manche sagen wenn der Umbau innerhalb 10 Jahre nach Erstzulassung hätte erfolgen können gilt er als zeitgenössisch... Es gibt Leute die bekommen einen AAZ eingetragen wieder andere nicht, Manche bekommen mit dem AAZ kein H-Kennzeichen, andere haben es mit nem AFN geschafft. Red mit deinem Tüver des Vertrauens.
Meiner Meinung nach dürfte der AAZ-Umbau kein Probelm sein.
Bei den grösseren TDI hast du zusätzlich das Problem, dass du das Getriebe verstärken und verlängern musst, da das Drehzahl-Niveau niedriger aber das Drehmoment sehr viel höher ist..... DER AAZ ist dagegen nahezu PLug and Play und mit etwas Schwarzer Schrauberei auch auf 100 PS zu bringen.......
Moin,
ich möchte ergänzen, dass ein Umbau von WBX auf Reihenmotor aufwändiger ist als einen originalen Diesel umzurüsten.
Was ist denn gegen den WBX einzuwenden? Was für ein Motor ist es denn?
Und noch die politische Frage: lohnt sich Diesel wenn der nicht mehr subventioniert wird?
Grüße, Ulfert
Ich meine die Reihenmotoren sind standhafter als die Boxer.... manche schwören auch auf die 2,0l-Benziner...verlockend ist das schon, grüne Plakette, 115 PS und man kann das Diesel-Getriebe fahren, hat weniger Steuern.... und der Umbau ist ähnlich einfach wie beim AAZ....
Grüne Plakette gibt rs beim Wbx auch
Zitat:
@Fraenkie77 schrieb am 14. Oktober 2017 um 12:10:58 Uhr:
Ich meine die Reihenmotoren sind standhafter als die Boxer.... manche schwören auch auf die 2,0l-Benziner...verlockend ist das schon, grüne Plakette, 115 PS und man kann das Diesel-Getriebe fahren, hat weniger Steuern.... und der Umbau ist ähnlich einfach wie beim AAZ....
Ich weiß nicht, was standhaft ist für Dich. Vernünftig behandelt hält ein 2.1er Boxer eigentlich immer 300.000km (also so behandelt, dass er 200.000km halten würde, wenn er ein JX wäre). Der Kilometerkönig in meinem Bekanntenkreis war ein Bluestar, der 750.000km mit dem ersten SS geschafft hat.
Bei den Umbauten auf Reihenmotoren aus dem Golf etc. handelt es sich meistens um gebrauchte Motoren, die selten revidiert werden, bevor sie in den Bus wandern.
Ich würde somit das Geld, was ein Motorumbau kostet, in eine Motorenüberholung stecken und erst mal weitere 300.000km fahren ;)
Ach... ich lese nur immer mein wbx hat das mein ss hat das, ich krieg den da nicht dicht und das tropft was.... irgend einen Grund wird es ja haben das der Umbauwunsch aufkommt, BTW ich kann nicht nachvollziehen weshalb alle den JX verschreien, ich bin nicht zimperlich mit meinem, der Zahnriemen ist übergesprungen die Wasserpumpe gebrochen der ist so heiss geworden das die Isolierung vom Vorglüh-Kabel am ZK festgebacken ist. Hab daraufhin n AAZ Golf gekauft und rein aus Neugier die WaPu doch noch mal gewechselt, das Ding fährt und Fährt und fährt... der hat jetzt 250000 oder so...
Aber natürlich ließt man in Foren nur von Problemen, die graue Masse die die Dinger einfach fährt und nicht kaputt macht. Nimmt man weniger war. Boxer und JX-e...
mit den WBX muss man sich halt auskennen - was viele nicht mehr tun. Ist aber keine Raketenwissenschaft. Gut gepflegt und vernünftig behandelt sind die WBX die besten Motoren im Bus. Fahrleistungen, Sound und Standfestigkeit passen einfach, der Verbrauch ist immer noch erträglich.
Da die meisten Busse mit einem Diesel (EA827-Block) ausgeliefert wurden und gerade die Turbodiesel nicht immer stressfrei laufen, sind Umbauten auf Reihenmotoren mit 827er Blöcken des Golf III (u.ä.) am meisten verbreitet. Das geht nämlich relativ einfach, weil kaum was am Auto geändert werden muss.
Das nun wieder lässt ahnungslose Boxer-Besitzer denken, diese Motoren könnten auch für sie eine Option sein. Natürlich kann man einen Boxer gegen einen 2E tauschen, wie man auch einen JX auf Boxer umbauen kann. Ist nur komplizierter als der Taush 827er gegen 827er.
Als bei meinem Boxer nach 310.000km die Wassermanteldichtungen anfingen, zu schwitzen, habe ich auch kurz überlegt, den Motor umzubauen (aber nicht auf einen 827er, sondern auf Subaru EJ22 ;) ). Dann habe ich mich doch für die Revision meines Motors (mit Umbau von SS auf DJ-Kolben etc.) entschieden. Das war günstiger, als ein Umbau und er steht in Leistung und Verbrauch dem 2E in nichts nach (V-Max etwa 165km/h GPS / 180 nach Tacho, 11l/100km im Schnitt und bei Tempo 90 auf der Bahn braucht er gut 8l/100km)
Und einer H-Abnahme kann ich entspannt entgegen sehen. Der Motor ist nie gewechselt worden. Aber mit Euro 2 lohnt sich H noch nicht einmal.
wbx auf 827er umbauen:
->motorhalter incl halteplatten (die beim diesel ja hinten an die karre geschweißt sind und beim wbx mitunter fehlen)
->batterie findet bei bedarf im motorraum platz (halteblech einschweissen) aber ist ja kein muss
->getriebeglocke incl getriebeeingangswelle (oder direkt das getriebe tauschen), getriebehalter ist auch anders. hintere schaltstange incl pfanne ebenso
->kabelbaum
->wasserrohre
->kühler müßte man schauen welcher drin ist. es gab beim wbx verschiedene. lüfterzarge paßt die große vom jx ist (weil die einen hohen mitteltunnel der karosse verlangt) aber die nächstkleinere zargen/gebläseversion (wie sie glaub die 2.1er wbx und ggf auch der ky hatten) sollte es dann schon sein
->luftansaugung ins linke ohr (oder wenn es ein tdil mit llk oder was werden soll dann muß je nach ort und größe des llk sowie je nach verbauter ansaugbrücke hier eh improvisiert werden) der wbx hatte die ausaugung im rechten
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zwecks h kennzeichen:
jx sollte kein thema sein. ist natürlich kein diesel mit richtig wums.
jx + llk/wllk geht mit 90, 95ps und 160-180nm schon ähnlich gut vorran wie ein großer 2.1er wbx (in manchen drehzahlbereichen besser. in anderen schlechter)
aaz 75-80ps ist laut kriterien eigentlich nicht h-tauglich. manche tolerieren ihn. viele lassen ihn gar nicht eintragen und er fällt mit glück auch keinem auf (wenn man ihn mit jx anbauteilen verbaut recht seriennah). bei einem umbau von wbx auf diesel wirst aber ja den motor umtragen lassen da schaut man schon genauer und wohl auch nach dem kennbuchstabe.
aaz + llk 90-110ps, 180-200nm (oder auch mehr). fährst einem 2.1 wbx dann um die ohren
einem tdi sollte das h kennzeichen ganz verwehrt bleiben. kriegen auch welche durch aber ist halt glücksache, schummellei, wie auch immer. manch einer baut auch einen m-tdi mit den daraus resultierenden vor und nachteilen. den überhaupt eingetragen zu bekommen ist schon ne kunst (und h tauglich ist sowas mit sicherheit auch nicht).
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zu guter letzt:
sofern er einen wbx mit gkat ab werk hatte (also zb SS/MV) dann aufpassen mit der abgasklasse sie darf sich nicht verschlechtern. ist gkat nachgerüst kann man den austragen lassen. mit genullter oder katloser schadtstoffklasse ist die chance einen umbau überhaupt abgenommen zu bekommen immernoch am höchsten.
ohnehin jeden umbau mit dem absprechen der ihn später abnehmen soll (und hoffen, dass er dann wort hält. nicht den arbeitsplatz wechselt. etc pp)
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worum geht es ihm eigentlich.
112ps wbx ist ein schöner motor. laufruhig. halbwegs kräftig.
mit etwas klassischem tunig geht es auch in richtung 120, 130ps. kraft kommt dann natürlich immer auch von kraftstoff.
geht es ihm um den verbrauch, dann: es gibt durchaus gasanlagen die als h-tauglich gelten. eben zeitgenössisch bestückt sind. ob man sowas nach einer h-abnahme noch nachrüsten kann oder es besser vorher macht usw das alles fragt man lieber prüfer die es abnehmen sollen. (viele werden auch ganz verneinen. du mußt dich halt durchfragen. us cars sind viele mit gas unterwegs. einige auch mit h. unter den benz fahrern gibt es auch so manchen. etc pp)
warum eigentlich ein h?
afn mit grüner plakette darf aktuell auch in umweltzonen. klar ist insgesamt auch recht teuer aber das wäre ein umbau den man unter "diesel mit leistung" wohl verstehen könnte und den gibt es eben nicht für umsonst. wenn natürlich die umweltzonen verschäft werden wirds wieder blöd (und mit h seh ich da noch halbwegs chancen weiterhin fahren zu dürfen)
bei der ganzen umbauerei sollte man auch mal fragen: ist der t3 noch das richtige auto. manch einer steckt x tausende in einen 3 nur um etwas leistung und bessere bremsen zu bekommen. t4 mit 102ps oder 151ps hat das alles serie und kostet nicht die welt, ist auch schon wertstabil, bekommen in ein paar jahren ggf auch ein h. ist natürlich kein t3 aber der blick über den tellerand....
Zitat:
bei der ganzen umbauerei sollte man auch mal fragen: ist der t3 noch das richtige auto. manch einer steckt x tausende in einen t3 nur um etwas leistung und bessere bremsen zu bekommen. t4 mit 102ps oder 151ps hat das alles serie und kostet nicht die welt, ist auch schon wertstabil, bekommen in ein paar jahren ggf auch ein h. ist natürlich kein t3 aber der blick über den tellerand....
Aber ab T4 ist halt auch kein richtiger Bulli mehr :p
Und wir lieben unsere T3´s... deshalb stecken wir unser sauer verdientes Geld in diese Kisten #foreverinlove
:D:D:D
Zitat:
@Banderas schrieb am 18. Oktober 2017 um 22:00:10 Uhr:
Aber ab T4 ist halt auch kein richtiger Bulli mehr :p
ach papperlapap. Der T4 ist doch von der Gemeinde längst in Gnaden aufgenommen.