Gutes Anfängerauto für max. 5000 Euro
Hallo,
ich bin angehender Student und habe bald hoffentlich meinen Führerschein 🙂
Nun stellt sich mir die Frage welcher Wagen gut geeignet wäre hier meine Kriterien:
-max. 5000 Euro
-Benziner
-günstig in der Versicherung (will das 'über meinen Vater' versichern)
-zuverlässig, also dass nicht so viel schnell kaputt geht - keine hohen Reparaturkosten
-Günstig im Unterhalt
-möglichst geringer Verbrauch
-nicht zu alt, >Jahr 2000
-Fahrten zur Uni 15km hin 15km zurück und am Wochenende auch mal mit Freunden oder mal in den Urlaub
Habe hier schon was im Blick: VW Polo 1.4 https://m.mobile.de/.../296754891.html?ref=srp
BMW E46 318i: https://m.mobile.de/.../295805837.html?ref=srp
Was sagt ihr dazu allgemein und bezüglich Anfälligkeit, Versicherungkosten etc.? Was habt ihr für Empfehlungen oder Alternativen?
Danke
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@StephanRE schrieb am 10. April 2020 um 08:58:42 Uhr:
Möglichst klein und jung.Der Polo ist zwar kein schlechtes Auto aber für dich zu gross. Der 1.4 Liter Motor mit Euro 5 kostet relativ viel steuer. VW und da besonders der polo ist in der Versicherung recht teuer. Und das Auto ist schon über 10 Jahre alt und hat schon viele km suf dem Buckel.
Hast Du schon einmal die Steuern für ein Auto berechnet und Dich mit der Besteuerung befasst 😕
Was Du da über den Polo schreibst, ist Mumpitz. Der kostet 66 € Steuer im Jahr.
Warum VW und besonders der Polo in der Versicherung recht teuer sind, bleibt sicher auch Dein Geheimnis. Der Polo ist mit HP15/TK17/VK16 nicht hoch eingestuft.
94.000 KM in 11 Jahren finde ich jetzt auch nicht wirklich viel.
Der 17 Jahre alte BMW kostet übrigens "nur" 135 € Steuer im Jahr.
.........
Zitat:
Der BMW ist übrigens ein absolutes no go für dich. Uralt und demnach Reparaturanfällig und teuer in der Wartung. Schlechte schadstoffklasse und ein spritsäufer im Vergleich zum polo und ein Vermögen an Versicherung. Allein bei der müßtest du mit 1000 Euro pro Jahr rechnen.
Das ist allerdings richtig, obwohl der BMW in HP17/TK17/VK12 eingestuft ist, es liegt aber auch am Alter des Autos.
Der TE sollte nach einem möglicht jungen Auto suchen, da die Versicherungsbeiträge auch mit dem Alter der Fahrzeuge steigen.
Btw: es wäre schön, wenn Du Deine Beiträge vor dem Absenden noch einmal durchlesen würdest, dann wären darin min. 95% weniger Fehler und man würde auch immer alles verstehen.
49 Antworten
Ganz einfach, die neuen Autos sind so voll gepackt mit Electronic und zugebaut. Wenn die Haube aufmacht sieht man ausser Plasticabdeckungen und diverse Leitungen nichts vom Motor.
Die "Elektronik" stöpselst dafür ans Smartphone an und weisste Bescheid
Wenn du die Verkleidungen nicht weg bekommst,ja mei,mach den Deckel wieder zu und frag jemanden,der sich auskennt
Die Mehrheit der Autofahrer is mittlerweile gefühlt sogar zu blöd,ins Auto zu kommen,wenn Batterie der Fernbedienung leer ist
Was willst dann noch so bauen,dass da jeder dran rum fummeln kann 😉
Es geht mir nur um den Vergleich Alt zu neuen Autos. Ich bevorzuge die ältere Generation. Die sind nicht so ein Einheitsbrei woie heute
Is ja auch ok,ich habe auch noch einen Audi 80 von 1994 (die bessere Hälfte auch einen von 1996)
Der hat nen robusten Motor mit stabiler Einspritzanlage,dazu schon mit OBD,wo man auch schnell sieht,wenn ein elektrisches Bauteil am Motor oder aber auch ABS spinnt
Fürn Service u.a. mit Filtern,Öl und Kerzen reicht nen gut sortierter Werkzeugkasten mit 1/2 Zoll Ratsche und zum Anfang nen schlaues Buch
Nur können wir nicht alle mit so Kisten durch die Gegend
Zumindest will ich das nicht 😁
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Zitat:
@StephanRE schrieb am 10. April 2020 um 08:58:42 Uhr:
Möglichst klein und jung.Der Polo ist zwar kein schlechtes Auto aber für dich zu gross. Der 1.4 Liter Motor mit Euro 5 kostet relativ viel steuer. VW und da besonders der polo ist in der Versicherung recht teuer. Und das Auto ist schon über 10 Jahre alt und hat schon viele km suf dem Buckel.
Hast Du schon einmal die Steuern für ein Auto berechnet und Dich mit der Besteuerung befasst 😕
Was Du da über den Polo schreibst, ist Mumpitz. Der kostet 66 € Steuer im Jahr.
Warum VW und besonders der Polo in der Versicherung recht teuer sind, bleibt sicher auch Dein Geheimnis. Der Polo ist mit HP15/TK17/VK16 nicht hoch eingestuft.
94.000 KM in 11 Jahren finde ich jetzt auch nicht wirklich viel.
Der 17 Jahre alte BMW kostet übrigens "nur" 135 € Steuer im Jahr.
.........
Zitat:
Der BMW ist übrigens ein absolutes no go für dich. Uralt und demnach Reparaturanfällig und teuer in der Wartung. Schlechte schadstoffklasse und ein spritsäufer im Vergleich zum polo und ein Vermögen an Versicherung. Allein bei der müßtest du mit 1000 Euro pro Jahr rechnen.
Das ist allerdings richtig, obwohl der BMW in HP17/TK17/VK12 eingestuft ist, es liegt aber auch am Alter des Autos.
Der TE sollte nach einem möglicht jungen Auto suchen, da die Versicherungsbeiträge auch mit dem Alter der Fahrzeuge steigen.
Btw: es wäre schön, wenn Du Deine Beiträge vor dem Absenden noch einmal durchlesen würdest, dann wären darin min. 95% weniger Fehler und man würde auch immer alles verstehen.
Hallo @Luca2020 ,
am Besten Du kaufst unter Berücksichtigung der Steuern + Versicherung`s
Einstufung Dein Auto. Wir haben früher auch so angefangen. Nur gab es
lange nicht so viele Möglichkeiten,wie heute. Wenn Du keine Langstrecken
planst, wäre auch ein SMART for TWO eine bequeme Möglichkeit.
Zitat:
@audi5506 schrieb am 10. April 2020 um 12:12:11 Uhr:
Es geht mir nur um den Vergleich Alt zu neuen Autos. Ich bevorzuge die ältere Generation. Die sind nicht so ein Einheitsbrei woie heute
wie sollen denn die strengen Abgasregeln und hohen l#Leistungen ohne Elektronik erreicht werden? Das fing ja schon mit Einführung des G-Kat an. Das war das Ende des Vergasers.
Selbst sowas einfaches wie E-Fenster. Früher war das ein Schalter für hoch runter mit nem Wiederstand und nem Motor, Ende. Heute sind da Regler drin damit man mit einem kurzen Druck das Fenster komplett schließen und öffnen kann und man sich die Fingerchen nicht böse klemmt und das ganze auch noch mit Fernbedienung. Klar das da eine aufwändige Elektronik verbaut wird. Das ganze soll natürlich nicht den halben Kofferraum ausfüllen also greift man natürlich auf Microchips zurück. Und die kann man eh nicht reparieren. Oder: Früher wurde die Lampe beim Rücklicht gewechselt wenn sie durchgebrant war. Heute ist das eine LED Einheit die zwar nicht mehr durchbrennt aber bei Defekt komplett getauscht werden muß. Vorteil: Im Normalfall muß da nix gewechslet werden und die Beleuchtung kann angepaßt werden und ist heller und hat ein schöneres Design.
Was also war früher besser? Der Käfer mit seinen 4 Boxer-zylindern? Der hatt brutale 50 PS aus 1,6 Litern und soff so an die 10 Literchen. Nach 50.000 war der "langläufer" dann hinüber. Das war besser?
https://www.youtube.com/watch?v=0U1aLQdKJjU
da kann man etwas zu dem Ford ecoboost motoren sehen.
Der Polo 1.4 ist ein guter Wagen für einen Anfänger. Der 1.4er mit 86 PS ist robust und hat auch genug Leistung für den kleinen Polo. Auch sonst macht der Polo 5 wenig Probleme.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 10. April 2020 um 13:46:35 Uhr:
Das fing ja schon mit Einführung des G-Kat an. Das war das Ende des Vergasers.
Der Ecotronicvergaser von Bosch und Denso wurde über ein Steuergerät auch mit Grössen wie Drosselklappenstellung und eben auch Lamdaregelung betrieben
Bis in die 90er gabs das u.a. im 316 und diversen VW Modellen mit dem populären 2EE Vergaser
Allerdings ist das dann eigentlich auch nicht mehr viel anders als ein Zentraleinspritzer,welche noch fast bis in die 2000er angeboten wurde
Ein geregelter Katalysator kann auch an klassischen Vergasermodellen nachgerüstet werden
Bei älteren VW Modellen,welche vielleicht sogar auch schon einen U Kat haben,theoretisch sogar auch recht einfach
Die Katalysatoren haben Gewinde für Sonden schon drin,da kommt nur diese und Regelelektronik dazu
Ne gescheite Leerlaufregelung fehlt halt noch immer
Zitat:
@audi5506 schrieb am 10. April 2020 um 14:23:30 Uhr:
https://www.youtube.com/watch?v=0U1aLQdKJjU
da kann man etwas zu dem Ford ecoboost motoren sehen.
Warum hackt ihr auf dem Ecoboost so rum? Wenn man da zuviel Angst hat nimmt man den normalen Sauger, hat Ford genug im Te Budget gehabt .... und würde auch eher zum Polo1.4 passen als Vergleich..
Zu dieser stammtischweisheit das nur alte Autos leicht zu warten sind ... Bullshit, sorry kann man nicht anders sagen .... Dank 5 EURO Bluetooth Doongle und kostenfreier app kann man recht viel selber rausfinden ...
Fahre aktuell einen Bj, 2015 Wagen von Ford, wartungsfreundlich, Ersatzteile riesen Auswahll zu top Preisen und zum Beispiel der Bremsenwechsel war jetzt auch nicht anders wie beim 25 Jahre alten Auto, was ich davor hatte...😛 Ehrlich gesagt war es wesentlich einfacher, weil nicht jede zweite Schraubverbindung sich stur stellt, da nicht alles so vergammelt ist wei beim durchschnittlichen Altauto (>15 Jahre)😁
Darf man Fragen welchen Motor Dein Ford drin hat. Wenn es der 1,5 ecoboost ist, ist er laut den diversen Motortalk seiten noch in der gefährlichen Zone.
Wenn an einem Motor der regelmäßige Ölwechsel vernachlässigt wird, ist das bei jedem Hersteller ein Desaster. Und egal welcher Hersteller, falsches Öl führt überall zum Ausschluss von Garantie/ Kulanz.
Grundsätzlich sind die kleinen 1,0EB sehr zuverlässige Motoren. Und die von dir erwähnten 1,5er spielen hier sowieso noch keine Rolle, da sie völlig über dem Budget liegen.
Grundsätzlich würde ich zu einem Auto raten, wo es heute viele Ersatzteile aus dem Aftermarket gibt. Das sind Kleinwagen von VW, Opel, Ford. Die können viele freie Werkstätten gut betreuen. Bei einem Blechschaden gibt es gute Teile bei den Verwertern.
me3