Gute Sommerreifen besser als schlechte Winterreifen?

Hallo zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach Winterreifen für meinen Renault Laguna II GrandTour, bin dabei über ein Angebot bei ebay gestolpert.
Bei der Auktion verkauft halt jemand 4 Felgen + Reifen, naja aber den Reifen handelt es sich um Nangkang.

Laut dem ADAC Winterreifentest, schnitten diese Reifen auf Nässe wohl Mangelhaft ab.

Jetzt meine Frage, da das Gesetz ja nicht so 100% Winterreifen vorschreibt, sondern erst wenn es die Witterungsverhältnisse vorausetzen, wollte ich halt Fragen, ob z.b. gute Sommerreifen wie Dunlop, Pirelli, Continental etc. die laut ADAC Test bei Nässe sehr gut - gut Abschneiden, dann doch eine bessere Lösungen wären, als schlechte Winterreifen.

Was meint ihr dazu?

Edit:

Bzw. was meint ihr wäre ein fairer Preis für dieses Paket?
4 x ContiWinterContact TS 780, Profiltiefe etwa 4mm
Reifengröße: 205/55 R16 94 H
auf Alufelgen in Stahloptik, geeignet für die große Bremsanlage,
4 RDK-Sensoren
20 Radschrauben
4 Original-Radkappen
4 Original Gummimatten mit Laguna-Schriftzug

Gruß

Mysterox

Beste Antwort im Thema

Immer wieder Spass immer wieder Freude... ein gschpassiges Thema 😁

Warme Winter gab es schon immer... saukalte oder schneereiche auch. Wer sagt euch, dass es jetzt immer warm bleibt? 😕

Witzig ist einfach... jeder Hinz braucht 8 Airbags, Gurtstraffer und was weiß ich was noch alles... Geld kein Thema, das muss so. Braucht aber de facto kaum einer mal im Leben, oder?
Vglw. soll es aber im Winter dann doch mal öfter glatt oder verschneit sein? Ja nun eben.... da haben wir´s doch - vs. Airbag ist ein Winterreifen fast eine 100% lohnende Investition, rel. billig vglw. dazu.
Klar, bei Nässe bzgl der Kurvengeschwindigkeit ist er etwas schlechter usw.usf..... nur das weiß man und fährt eben etwas dezenter, die paar Wochen. Wird es aber dann auf der Brücke glättlich... sind mal laut Verkehrsfunk wieder alle im Winter von Schnee "überrascht" 🙄 ... hilft einem exakt eines weiter: Ein Winterreifen. Is wie ein Airbag wenn es denn doch mal scheppert - passiert aber deutlich seltener als es "glatt" im Winter gibt?
Ich werd die dämliche Diskussion wohl nie verstehen...

Bemerkenswert ist in der Tat, dass einige  Alleskönner ein beachtliches Niveua erreicht haben - und wer eh kaum fährt, der wird es auch im Sommer nicht auf der letzten Rille brennen lassen und so auch dann mit diesen Typen glücklich werden können? Keine Ahnung... mir ist jeweils ein Profi lieber.

Jedenfalls ist es zynisch fast... beim Fahrzeugkauf  "Jo... dann noch das Komfortpaket für 850... die Klima für 1300... ohne Typenschild für 25... Hirschleder für 8500... Perleffekt für 1000.... *Listestudier*" ...beim Waschen "Jo... mit Blitzischaum für 18,50 bitte" ... usw. usf. etc - aber bei Winterreifen beginnt die Sinnkrise 😕 😰

256 weitere Antworten
256 Antworten

Mehr als 🙄 kann man bei den unpräzisen Angaben in deinem Text auch nicht machen 😉

Von welchen gewissen Temperaturen sprechen wir denn da? Und worin besteht die "Dramatik"; plötzlich nur noch 10% der Haftung im Vergleich zur Haftung über diesen "gewissen Temperaturen"?

Grundsätzlich hat "AMenge" ein paar Einträge zuvor die Sache gut dargestellt und auch von mir ein DANKE kassiert...ich behaupte für mich, dass ich mich exakt in diesem von ihm beschriebenen Rahmen bewege und zwar mit genügend Sachverstand und verantwortungsbewusst mir und anderen gegenüber...was andere darüber denken, ist mir grundsätzlich egal, denn von mir aus können auch alle anderen bei dauerhaft <7° ihre Winterreifen aufziehen und erst bei >7° wieder auf Sommerreifen umsteigen.

Wenn du über den "gewissen Sachverstand" verfügen solltest, brauch es auch keinen Aufsatz um meine Einstellung zu dem Thema klarzustellen.
Das eine trockene Fahrbahn auch bei <7° mit Sommerreifen "gut" zu befahren ist, will ich nicht bestreiten.
Aber eine nasse Kurve (bei <7° ohne Sonne trocknet es sich schlecht) und schon schubberst' dich in den Graben, oder in den Gegenverkehr. Dramatisch gesehen.

Mich interessiert aber immernoch wie viele nm an Profil jetzt schon "eingespart" wurde...😕

Zitat:

Original geschrieben von gromi


Ich bin der Monteur meiner eigenen Räder, denn Räder wechseln kann grundsätzlich jeder, der ne Kiste Wassertragen tragen und eine Schraube samt Dübel in eine Wand machen kann.

Zu a):
Winterreifen sind, wenn auch nur ein bisschen, teurer als Sommerreifen, daher schone ich diese lieber. Dies ist aber der untergeordnete Grund.😉
Vielmehr geht es darum, dass mir Sommerreifen einfach die besseren Eigenschaften bieten, solange die Straßen noch nicht glatt sind.
Deswegen bin ich lieber länger und besser mit Sommerreifen unterwegs; deren Verschleiß geht wohl auch bei niedriger Temperatur (sagen wir mal 5-7°C gegenüber 25°) zurück. Der Winterreifen hat bei 5-7° wohl eher einen höheren Verschleiß als der Sommerreifen.
Also für mich gilt, wenn, dann den Winterreifen als kurz als möglich zu fahren.

Zu b):
Ich hab ja wie gesagt das wenig bewegte winterbereifte Auto in der Garage stehen. Außerdem ist der Wetterbericht so gut, dass Schnee in den seltensten Fällen so plötzlich und unerwartet kommt. Die Fexibilität die Reifen daheim aufzuziehen habe ich.

Hallo Gromi,

Deinem ersten Beitrag konnte ich nicht entnehmen, daß Du Komplett-Räder meinst, wenn

Du von .....Reifen schreibst.😕

Wenn dann mein Beitrag für Dich nicht zutrifft,kann er vieleicht trotzdem andere Leser
sensibilisieren, sich frühzeitig auf die Wintersaison  " v o r z u b e r e i f e n ". 😉

Ich wünsche Dir, daß Du die gesuchte Millionärin bald findest; dann wären die von Dir
argumentierten "mm-Ersparnisse" wohl nicht mehr so wichtig.😎

Gruß

touaresch

Vielfach wird ja vom Fahren mit Winterreifen im Sommer abgeraten, weil diese schneller verschleißen würden, wodurch sich meine folgende Frage ergibt:

Wenn man seine Winterreifen mit 4-5 mm Restprofil im Sommer runterfährt, verschleißen diese meiner Meinung nach nicht allzu schnell, oder wie sind eure Erfahrungen?

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Roland745


Vielfach wird ja vom Fahren mit Winterreifen im Sommer abgeraten, weil diese schneller verschleißen würden, wodurch sich meine folgende Frage ergibt:

Wenn man seine Winterreifen mit 4-5 mm Restprofil im Sommer runterfährt, verschleißen diese meiner Meinung nach nicht allzu schnell, oder wie sind eure Erfahrungen?

Das ist in dem Falle dann glaube ich Nebensache, sie werden "runtergefahren" weil man sie im Winter nicht mehr einsetzen möchte, mangels Profiltiefe, die den nötigen Grip im Schnee garantiert. Wie schnell oder langsam das dann ist spielt nicht so die Rolle, denke ich.

Ein guter, halb abgefahrener Winterreifen eignet sich für solche Zwecke sogar oft besser als so manch neuer Chinareifen.

Habe vergangenen Sommer auf meinem H1 vorne 2 Pirelli Winterreifen "runtergefahren", das Fahrverhalten war einwandfrei, auch bei Nässe. Harmonierten gut mit den Sommerreifen auf der Hinterachse.

Naja, man kann ja auch das ganze Jahr über Winterreifen aufgezogen lassen (wie schonmal von Continental empfohlen wurde), weil diese nur eine unwesentlich kürzere Lebensdauer haben dürften.

Auch den Sommer sollten Winterreifen aus verschleißtechnischer Sicht doch ähnlich gut überstehen wie reine Winterreifen, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Roland745


Naja, man kann ja auch das ganze Jahr über Winterreifen aufgezogen lassen (wie schonmal von Continental empfohlen wurde), weil diese nur eine unwesentlich kürzere Lebensdauer haben dürften.

Die so genannte Winterreifenpflicht fordert eigentlich eine geeignete Bereifung, die an die Wetterverhältnisse angepasst ist. Wenn man diese Regelung streng auslegt, sind Winterreifen im Sommer nicht erlaubt. Winterreifen sind nur bei Schnee und Eis vorteilhaft. Wer im Hochsommer mit Winterreifen durch längeren Bremsweg einen Unfall verursacht, muss sich vorwerfen lassen, mit ungeeigneter Bereifung gefahren zu sein.

Dass ausgerechnet Conti nicht dazu rät, das ganze Jahr Ganzjahresreifen aufgezogen zu lassen, liegt bei der Conti-Produktpalette auf der Hand.

MfG, Tazio1935

Zitat:

Original geschrieben von tazio1935



Zitat:

Original geschrieben von Roland745


Naja, man kann ja auch das ganze Jahr über Winterreifen aufgezogen lassen (wie schonmal von Continental empfohlen wurde), weil diese nur eine unwesentlich kürzere Lebensdauer haben dürften.
Die so genannte Winterreifenpflicht fordert eigentlich eine geeignete Bereifung, die an die Wetterverhältnisse angepasst ist. Wenn man diese Regelung streng auslegt, sind Winterreifen im Sommer nicht erlaubt. Winterreifen sind nur bei Schnee und Eis vorteilhaft. Wer im Hochsommer mit Winterreifen durch längeren Bremsweg einen Unfall verursacht, muss sich vorwerfen lassen, mit ungeeigneter Bereifung gefahren zu sein.

Dass ausgerechnet Conti nicht dazu rät, das ganze Jahr Ganzjahresreifen aufgezogen zu lassen, liegt bei der Conti-Produktpalette auf der Hand.

MfG, Tazio1935

Hallo Tazio,

zu Absatz 1 > stimme ich Dir voll zu😁 ,das entsprechende Gesetz ist jedoch sehr 
"schwammig"!
zu Absatz 2 > Ganzjahresreifen sind ein Kopromiß wie "halbhohe Schuhe" für´s ganze Jahr.

Der Konzern ist bei seiner Premium-Marke > Continental nicht zu Kompromissen bereit,
dafür hat der Konzern seine Budget-Marken> Barum und Matador😎

Gruß
Touaresch

Ich mache meine WR auch immer spät drauf und recht früh runter.
Aber für mich war letztes Wochenende Zeit, hier in Mittelhessen ist Morgens extremer Nebel, die Straßen sind nass/feucht und das zwischen - 4 bis + 5 Grad. Bei Minusgraden und feuchter Straße ist Schluss mit Sommerreifen! Zumal es in der Region schon einige Glättunfälle gab.
Es geht auf Ende November zu, da sind WR schon angebracht, zumal es tagsüber noch so angenehm warm ist, dass man die Winterräder komfortabel umstecken kann. ohne frierende Hände.

@touaresch: Entschuldige, für den Fauxpas mit Reifen/Rädern.

Wer im Sommer mit Winterreifen unterwegs ist, der muss sich nicht vorwerfen lassen, dass er mit ungeeigneter Bereifung unterwegs war, denn es heißt ja nur, dass man bei winterlichen Straßenverhältnissen mit entsprechender Bereifung unterwegs sein muss (M+S Reifen sind dafür geeignet, NEIN es braucht KEINE Schneeflocke im dreizackigen Berg)...

Von geeigneter Bereifung (welche noch zu definieren wäre) bei sommerlichen Straßenverhältnissen (welche ja auch noch klar zu beschreiben wären), wird nichts gesagt.
Würden in diesem Fall M+S Reifen als nicht sommertauglich eingestuft, wie würde man dann GJR beandeln?

@Roland745:
Meine Winterreifen, die ich im Sommer runterfahre, verschleißen nicht extremer, als es mein schlechtester Sommerreifen bisher getan hat...ich fahre die Reifen aber auch nur eine Sommersaison (8-9 Monate), weil ich ja dann auf diese Felgen wieder neue Winterräder montieren lasse (ja, ich hab ne Werkstatt die das für mich auch macht, wenn andere Schlange stehen...)
Problematisch ist der Winterreifen im Sommer bisher nie gewesen...er ist ja auch schon härter als ein Neu-Winterreifen und durch das geringere Profil ist er von den Profilblöcken her steifer, nicht zuletzt weil schon einige Lamellen verschlissen sind...

@VW-Malle:
Du bist halt eben mal ein Anhänger der 7°-Empfehlung der Reifenhersteller...
Zu dem "dramatischen" Verlust an Eigenschaften hast du immer noch nichts gesagt...es wurde lediglich eine Behauptung aufgestellt, die zudem noch sehr eindimensional bezüglich wirksamer Faktoren ist.
Ich kann dir leider nicht sagen, wieviel nm-Profil ich schon eingespart habe, denn ich hab leider keinen Vergleichs(winter)reifen nebenherlaufen um dies in Abhängigkeit zu ermitteln, bzw. um herauszufinden, ob ich meinen Winterreifen durch längere Sommerreifennutzung womöglich 1-2 Winter länger fahren kann...
Testet die AutoBild immer noch einen Sommerreifen bei den Winterreifentests mit? Das war immer lustig, weil der Sommerreifen auf trockener und nasser Straße viel besser bremste...

Zitat:

Original geschrieben von gromi


@Roland745:
Meine Winterreifen, die ich im Sommer runterfahre, verschleißen nicht extremer, als es mein schlechtester Sommerreifen bisher getan hat...

Das ist doch schonmal eine sehr gute Aussage, danke dafür!

Seine Winterreifen im Sommer runterzufahren, halte auch ich für eine sehr gute Idee, da man in diesem Falle im Winter wieder völlig neue Winterreifen aufgezogen hat und gut gewappnet für die winterlichen Straßenverhältnisse ist.

Man muss ja auch bedenken, dass der ständige Sommer-/Winterreifen-Wechsel mit zusätzlicher Arbeit bzw. zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Und klar ist auf jeden Fall:
Das Fahren mit WR im Sommer ist vom Gesetzgeber her zugelassen und wird deswegen zu keinerlei Problemen mit Versicherung bzw. Polizei führen.

Zitat:

Das Fahren mit WR im Sommer ist vom Gesetzgeber her zugelassen und wird deswegen zu keinerlei Problemen mit Versicherung bzw. Polizei führen.

Wenn man sich auch mal vor Augen führt warum diese "Winterreifenpflicht " überhaupt eingeführt wurde muss einem auch klar werden woran das liegt.

Vergleicht doch einfach mal die Bremswegunterschiede zw. Sommer- und Winterreifen einmal auf Schnee und einmal im Sommer.
Selbst der Winterreifen schafft im Sommer die in der STVZO vorgeschriebene Verzögerung von 5m/s. Das ein Somemrreifen da vll. 6, 7 oder 8m/s schafft ist sch...egal.
Aber der Sommerreifen auf Schnee schafft da gar nichts mehr und man wartet eigentlich nur noch ab das es scheppert!
Oder man schleicht so langsam das man den restlichen Verkehr behindert.

So, wir wollen nun auch mal den Senf dazugeben. Als Motorradfahrer muss man sich mit dem Thema Reifen etwas intensiver beschäftigen, daher hab ich ein paar Grundkenntnisse.

Der Winterreifen unterscheidet sich vom Sommerreifen beileibe nicht nur durch das Profil. Die Gummi-Mischung ist eine ganz andere. Dadurch erreicht der Reifen auch bei niedrigen Asphalt-Temperaturen schneller eine erforderliche Betriebstemperatur, due für die Verzahnung des Gummis im Asphalt erforderlich ist. Ein kalter Reifen ist zu "hart", um sich im Asphalt richtig verzahnen zu können. In diesen verschiedenen Gummi-Mischungen liegt der Unterschied zwischen guten und schlechten Reifen, nicht im Profil. Wer es nicht glaubt, möge sich an die Zeiten der Formel1 erinnern, in denen noch verschiedene Reifenhersteller tätig waren. Die Reifen waren vom Profil her alle Slicks, dennoch entschied der Reifen oft über Sieg oder Niederlage. Wer diese Zeiten nicht mehr kennt- warum gibt es denn verschiedene Reifenmischungen? Wird vom Reifen-Poker gesprochen? Die Profile sind doch immer gleich!

Nach diesem kurzen Exkurs sollte sich selbst erklären, warum im Winter Winterreifen - er ermöglicht auch bei trockener Fahrbahn bei niedrigen Temperaturen (als Grenze wird 7° angegeben) bessere Verzahnung des Reifens im Asphalt. Dies wird dem Normal-Sterblichen im Berufsverkehr von Berlin gewiss nicht auffallen. Doch wenn es dann mal auf die Landstraße geht und die Kurve plötzlich eng wird, der Reifen dann langsam an die Grip-Reserven kommt - dann kann der richtige Reifen über Wohl und Wehe entscheiden. Oder ein Dödel auf der AB zieht mit Tempo 95 gnadenlos auf links, um einen LKW zu überholen. Eine Vollbremsung wird nötig, der eileige Reiter steht voll in den Eisen. Hier ist maximaler Grip gefordert, damit das ABS möglichst spät eingreift und die Bremse wieder löst. Wer mal nach einer Vollbremsung auf der AB schnaufend 20cm vor dem Heck zum Stehen kam, weiss, wovon ich rede.
Aus ähnlichem Grund hat der Winterreifen im Sommer nix auf der Straße verloren. Betriebstemperatur bei niedrigen Temperaturen bedeutet Überhitzung bei hohen Temperaturen. Die Folge - die oberste Schicht des Reifens wird fast flüssig und beginnt "Zu schmieren" - Folge ist ein dramatischer Grip-Verlust.

Thema Kosten - Augenwischerei! Die Mehrkosten sind 4 Felgen und eine gute halbe Stunde Eigenarbeit im Halbjahr zum Reifenwechsel! Während der WR verschleisst, wird ja der SR geschont. Außerdem verschleisst der "Falschreifen" immer schneller, da durch das niedrigere Grip-Niveau vermehrt Schlupf auftritt und somit der Abrieb sich erhöht.

Und einmal in ein "Fremdheck" gerutscht oder in den Graben gekuschelt wird wohl wesentlich teurer.

Wer imer noch nicht überzeugt ist - nehmt einen Schuh und lasst ihn mal nachts draußen an der frischen Luft, das Gegenstück bleibt in der warmen Wohnung. Am Morgen nehmt ihr beide Schuhe und testet, welcher auf dem Fußweg mehr Grip vermittelt.

Zitat:

Original geschrieben von twindance


Während der WR verschleisst, wird ja der SR geschont.

Das ist allerdings wieder nur sinnvoll, wenn man hinreichend hohe Fahrleistungen aufzuweisen hat. Viele Reifen müssten ihres Alters wegen weggeschmissen werden, nicht weil ihnen das Profil aus geht.

Der Rest ist schön erklärt.

Zitat:

Original geschrieben von mysterox



Bzw. was meint ihr wäre ein fairer Preis für dieses Paket?
4 x ContiWinterContact TS 780, Profiltiefe etwa 4mm
Reifengröße: 205/55 R16 94 H
auf Alufelgen in Stahloptik, geeignet für die große Bremsanlage,
4 RDK-Sensoren
20 Radschrauben
4 Original-Radkappen
4 Original Gummimatten mit Laguna-Schriftzug

Gruß

Mysterox

Ich halte von dem Angebot nichts. Dann kauf dir lieber vernünftige Ganzjahresreifen auf Winteralus. Entweder man kauft sich Winterrreifen oder Gummimatten. Alufelgen in Stahloptik mit Radkappen??? Kann dein Automit RDK Sensoren umgehen?

Deine Antwort
Ähnliche Themen