Gurtwarnton abschalten?

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Hi,

meine Beifahrerin hatte sich heute nicht angeschnallt und nach ca. einer Minute fängt dann eine akustische Warnung an zu tönen. Kann man das eigentlich auch irgendwie abschalten oder überlisten?

P.S. Bitte keine Sicherheitsdiskussion. Ich weiss, dass man sich anschnallen soll u. muss und das man für seine Fahrgäste verantwortlich ist, u.s.w.. Danke.

38 Antworten

@ dinamo

1. Punkt Fahrkönnen: fahre seit 16 mit 0 Unfall und ich hab auch nur mal drei Punkte gehabt weil mal ein Sportluftfilter net eingetragen, hake ich als Jugendsünde ab.

2. Punkt

da ich zufällig auch in der Feuerwehr bin hab ich glaub noch mehr Einblick als du dir denken kannst und das war damals ein alter Winterpolo und ich fliegt lieber zur Seite raus als das ich Matsch bin.
Und jeder sollte sich mal an die eigene nase fassen bevor er mit erhobenen Finger auf andere Leute zeigt, das kann ich vielleicht leiden, angeschnallt sein aber mit 140 durch ne Ortschaft brettern, das sind mir dann die richtigen, so jetzt hab ich auch verallgemeinert wie so viele hier.

Ciao Ciao

PS: da es um die eigene Sicherheit geht sollte es jedem selbst überlassen sein, ich fahre auch Inliner ohne jeglichen Schutz, bin ich da extrem unvernünftig???

kann mich da nicht sooo sehr drüber auslassen, ... denn dazu ist mir meine Zeit zu schade, und xd120's Argumentation viel zu flach! Ich glaube mal, viele von uns haben begriffen, worum's geht, und das ist wichtiger, als sich um xd120's Gesundheit Sorgen zu machen, "fahre seit 16 mit 0 Unfall und ich hab auch nur mal drei Punkte gehabt..." Tolle Leistung!!! Das sagt NULL über DEIN fahrerisches Können aus, daß Du vielleicht auf der Rennstrecke besitzt, aber offensichtlich

- kümmerst Du Dich keinen Meter um die Sicherheit ANDERER Verkehrsteilnehmer, die durch Dein Verhalten ja auch gefährdet werden! Typisch, "ich bin der tollste und beste Autofahrer, und wenn mir was passiert, mein Problem..." Aber um die Leute, die durch solche "Proleten" und geistig minderbemittelte jährlich ans Bett gefesselt werden, in den Rollstuhl, und getötete Kinder macht sich soooo jemand keine Gedanken!!!

Will xd120 nicht persönlich angreifen, obwohl ich's sicher doch getan habe, aber finde so eine Einstellung "mir passiert nix und der Rest interessiert nich'" sehr bedenklich, äusserst unsozial, und in solchen Momenten frage ich mich, ob dem Führerschein nicht generell auch ein Intelligenztest, sowie ein psychologisches Gutachten vorausgesetzt sein sollte, ob man überhaupt das Verantwortungsbewußtsein gegenüber anderen besitzt, das das Führen eines Fahrzeugs unabdingbar voraussetzt!

Wünschen wir uns im Sinne unserer und der Gesundheit unserer Kinder, daß es
möglichst wenige Autofahrer mit der Einstellung von xd120 gibt!!!

Nichts desto trotz wünsche ich Euch ALLEN noch ein schönes Weihnachtsfest, vielleicht auch die Zeit und Ruhe, ein paar "Gedanken" an die Mitmenschen (Mitfahrer?!?) zu "verschwenden und nicht nur an sich selbst zu denken und wünsche Euch ALLEN noch schöne Feiertage, einen guten Start ins Neue Jahr und allzeit gute Fahrt!

Grüße René

@ xd120

nun zu 1) freut mich für dich, und hoffe daß jedem ein Unfall erspart bleibt, verschuldet oder unverschuldet. Aber wie ich schon sagte, das beste Fahrkönnen hilft nichts wenn man unverschuldet einen erlebt, so wie bei dir auch. Allerdings, wie schon erwähnt, wenn es aber zu einem Unfall kommt, dann ist es unabdinglich richtig gesichert im Auto zu sein. Nur zur Info, betrifft das auch die Mitfahrer (auch und vor allem hinten), die, wie ungesicherte Gegenstände auch, bei starken Bremsungen oder Auffahrunfällen wie ein Katapult nach vorne geschossen kommen und auch die eigene Sicherheit gefährden.

Von mir aus bist du auch in der Feuerwehr, aber ob du damit "mehr" Einblick in die Materie der Unfallhergänge hast? Sicher, hast du bestimmt schon den einen oder anderen Unfall bergen müssen, aber ob du deswegen auch besser die Entstehung und darauffolgenden Einwirkungen kennst?!? Um es nochmal kurz an deinem Unfall zu reproduzieren: wenn dir ein Fahrzeug in deine Seite fährt, dann fliegst du nicht durch das gegenüberliegende Fenster raus und "entgehst" dem Aufprall. Der Aufprall wirkt direkt auf dich ein, d.h. du wirst an deine eigene Fahrerseite geschleudert, und wenn, dann würdest du durch dein eigenes Seitenfenster fliegen, wo der LKW steht. Beim Frontalcrash fliegst du ja auch nicht durchs Heckfenster! Das leuchtet doch ein, oder? Wenn du also, durch irgendein anderes Fenster geflogen sein solltest, dann erst anschließend, wahrscheinlich durch eine anschließende Schleuderbewegung, und wenn man angeschnallt ist, bewegt man sich beim Aufprall mit dem Auto und nicht entgegen, d.h. auf den Aufprallpunkt. So gesehen hat dir das nichts gebracht, sondern dich eher noch mehr gefährdet. Z.B. hättest du durch das Herausschleudern mit deinem Kopf sonstwo aufschlagen können mit tödlichen Folgen, oder, oder, oder, ...wärst du gerammt worden, dein Auto einen tiefen Steilhang gestürzt worden, und du rechtzeitig herausgeschleudert... naja, sagen wir mal, dann hätte es dir evtl. durch einige andere nicht kalkulierbare "Zufälle" das Leben gerettet...

Wenn du mir nicht glauben willst, dann lass dich mal von einem Unfallgutachter /-forscher eines Besseren belehren, und nicht von einem "unqualifiziertem" Polizisten, Feuerwehrmann oder Arztassistenten. Die sind allesamt nicht dazu ausgebildet worden und haben dadurch ein äußerst eingeschränktes Wissen dafür.

Nun, wenn jemand mit 140 durch geschlossene Ortschaften fährt, dann handelt er m.E. nicht mehr grob fahrlässig, sondern schon vorsätzlich (was das Ganze aber mit meinem Thread zu tun hat, kann ich nicht ganz nachvollziehen). Und ich kann jedem mal nahelegen, vor allem was geschlossene Ortschaften betrifft, sich an die Vorschriften zu halten. Die max. 1-2 Minuten die man sich evtl. einspart (aber meist trifft man sich an der nächsten Ampel wieder) stehen in keinem Verhältnis zu dem Risiko, das man eingeht und vor allem andere damit gefährdet. Aber die Raser wird man wohl nie zur Einsicht bringen, höchstens dann wenn sie ihre eigenen Kreuze wachsen lassen, leider...

Daher, wer unbedingt "sportlich" fahren will, soll mit seinem Auto auf eine gesperrte Rennstrecke gehen, oder go-kart fahren oder was auch immer abseits öffentlicher Verkehrsstrassen ist.

Hi,

@swaine du hats nix verstanden Punkt! Und besitzt ne Arroganz die zum Himmel stinkt Punkt!

@dinamo

ich will damit auch ausdrücken das es viel Leute gibt die angeschnallt sind (kenne da viele) und mit extrem überhöhter Geschwindigkeit durch Ortschaften, 30er Zonen etc. rasen, sag dann mal dem vater der vielleicht sein Kind verliert, toll der Depp war angeschnallt dem is nix passiert aber mein Kind ist tot. Habe solche Fälle leider schon miterlebt.
Solche Leute kann ich einfach nicht ausstehen, schützen ihre eigene Sicherheit und riskieren täglich das aller anderen und wer das jetzt immer noch nicht versteht was ich sagen will tut mir echt leid.
Ich gehe zum richtig gasgeben auf die Rennstrecke auch mit dem Serienauto.
Und außerdem hab ich erwähnt das ich angeschnallt bin nur manchmal ist es mir teilweise lästig wenn ich mal ganz schnell ums Eck muß und ich bin so ehrlich und gebe das zu, andere spielen hier den Moralapostel.

Ciao Ciao

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@xd120

Ich finde es sehr positiv, dass Du immer noch versuchst Deinen Standpunkt ruhig und sachlich zu verteidigen. Der Druck der "Anschnaller" ist zum Glück dominierend geworden in diesem Thread.

Leider versuchst Du immer noch Dich für Dein Verhalten zu rechtfertigen, auch wenn Du jetzt nur noch sagst, dass ich mich nur manchmal nicht anschnallen würde, andere Leute die ihre Kinder gefährden sogar verurteilst, Raser beschimpfst.

@all

Meine persönliche Erfahrung ist, dass Raser und Leute die sich unzulänglich schützen eines gemeinsam haben: Sie sind entweder nicht sehr intelligent oder sie sind sogar sehr intelligent und haben eine Art Lebensarroganz entwickelt, der man keinerlei Argumente entgegen setzen kann. Was soll man einem Unfallchirurgen sagen, der mit 100 unangeschnallt durch die Ortschaft donnert?

Ich habe Ärzte, Piloten und einige Andere "intelligente" Akademiker in meinem Bekanntenkreis. Allesamt mit Familie und einer verhält sich verantwortungsloser im Straßenverkehr als der Andere.

Mein Fazit: Intelligenz schützt vor Dummheit nicht.

Damit möchte ich nur sagen, dass hier keiner denunziert werden sollte, nur weil er eine andere Meinung hat. Das Anschnallen hat nichts mit Intelligenz zu tun.

Ich denke, es hängt vor allem mit Erziehung, sozialem Umfeld und dem Charakter zusammen:

- Das mit dem Anschnallen hatte ich einfach schon begriffen bevor ich laufen konnte, habe nie nachgefragt warum und kam auch nie auf die Idee mich nicht anzuschnallen. Ich könnte es auch nie vergessen, denn ohne Gurt fühle ich mich nackt im Auto.

- Wenn ich mich nicht anschnallen würde, dann würden meine Freunde und meine Familie mit mir diskutieren und alles daran setzen mich zur Vernunft zu bringen.

- Die Charakterfrage würden sich stellen, wenn ich bereit wäre mich einer Diskussion zu stellen und bereit wäre auch Fehler einzuräumen.

Es ist einfach wichtig zu differenzieren. Wann gefährde ich nur mich und wann gefährde ich auch Andere.

Macht auf dem Gokart, auf dem Fahrrad auf den Inlineskates was ihr wollt, solange ihr nicht andere gefährdet. Und glaubt mir, ich hätte für alles so schreckliche und traurige Beispiele um meine Thesen zu untermauern, aber ich denke, dass man mich auch so versteht.

Allen noch ein frohes Fest

Nochmals "Hallo"

Bin's inzwischen irgendwie leid, mit Leuten wie XD120 zu diskutieren, danke auch für Deine vernünftigen Worte, 120d-Schnitzer!

Hab' da aber noch eine Frage, xd120, und zwar,

Zitat: "1. Punkt Fahrkönnen: fahre seit 16 mit 0 Unfall"

... und dann lese ich von xd 120 "tja und wenn ich dir nun sage das ich schon tot wäre wenn ich angeschnallt gewesen wäre und das hat auch die Polizei und die Notaufnahme bestätigt, denn mir ist mit gut 80km/h ein LKW voll in die Seite und ich bin glücklicherweise zur Beifahrerseite rausgeflogen und lag gute 20m neben dem Auto.

Komisch, zählt das eigentlich nicht als Unfall, wenn einem ein LKW ins Auto fährt, man aus dem Fahrzeug geschleudert wird, etc.??!?!?

Wundere mich immer noch über xd120's Realitätsverdrängung, aber da hat 120d-Schnitzer wohl mit seinem Beitrag völlig recht, vielleicht führt "Intelligenz" ja auch nur dazu, solche Dinge besser verdrängen zu können, obwohl's mir erscheint, als ob's im Falle von xd120 eher gewaltige Selbstüberschätzung zu sein scheint.

Soweit allen nochmals 'nen schönen Weihnachtstag und allzeit sichere Fahrt!

Grüße René

Hi,

meinte selbstverschuldete Unfälle.
@ Schnitzer ich denke das du verstehst was ich meine, ich bin der Meinung das ich mit meinem Fahrverhalten etc. Rücksicht auf andere nehme und mir deren Sicherheit als erstes wichtiger sein sollte, denn viel Leute können nix dafür wenn sie ganz regulär über die Straße gehen etc. und dann weggefegt werden. Und falls ich mal nicht angeschnallt sein sollte gefärde ich nur mich und wenn man rast, im Überholverbot überholt etc. gefährdet man das leben anderer und das sollte definitiv wichtiger sein, hätte noch genug Beispiele über Kumples die ich verloren habe, wo alle Unfallgegner angeschnallt waren aber solche groben Fahrfehler gemacht haben das einem die Haare zu berge stehen.

Ciao Ciao

Die Statistik sieht so aus:
In 98% aller Unfälle hilft der Gurt, das Leben zu retten, in 2% aller Unfälle ist es besser, nicht angegurtet zu sein

Jetzt ratet mal, in welchem Teil der Statistik ich lieber sein möchte....?

ich gurte mich immer an, ich finde den Gurtwarner als beste Idee, die es seit Erfindung der Bremsen und des Gurtes gab (der Airbag hilft nicht so sehr wie Gurte)

Beim Astra ist es so, dass der Warnton erst ab ca. 30 km/h kommt, dh. wenn man nur kurz ein paar Meter fahren möchte, ist dies kein Problem..
Müsste doch beim 1er auch so ähnlich sein, oder?

PS: Meine Cousine ist immer angegurtet, einmal war sie es nicht, da hatte sie einen Unfall mit schwersten Folgen, dieser ist nun schon fast ein Jahr her (5. Jänner 2004) und sie ist schwer behindert, die Rehab wird noch lange dauern, bis es wieder halbwegs geht....
Wäre sie angegurtet gewesen, hätte sie vielleicht (max.) eine kleine Prällung gehabt, denn die Fahrgastzelle war stabil, die Airbags lösten wie vorgesehen auf, nur: sie wurde im Auto gegen eine Stelle geschleudert und hatte ein Schädel-Hirn-Trauma....

Ich möchte euch damit nur auf den Boden der Realität zurückholen und diese sinnlose Diskussion über den Gurtwarner ein wenig Sturm aus den Segeln nehmen

Auch mein Onkel gurtet sich nun, seit er ein Auto mit Gurtwarner hat, immer an, war sozusagen eine Erziehungsmaßnahme....

PS: und wenn jetzt jemand meint, er gurtet sich ja sonst eh immer an, dann ist das eine "Lüge", denn dann würde der Gurtwarner ja sowieso nicht schreien...

nichts für ungut, aber denkt daran

Ich erlaube mir, an dieser Stelle zu schliessen. Zum eigentlichen Thema gibt es kaum noch Beiträge.

***CLOSED***

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