Günstiger Kleinwagen mit wenig Kopfschmerzen für 100km Stadt täglich

Hallo liebe User, bin ganz neu auf der Plattform und wäre sehr dankbar für Eure wertvollen Ratschläge.
Ich beginne eine neue Tätigkeit und muss mir dazu ein Fahrzeug zulegen . Sollte Max. 3k kosten .
Werde täglich 100km durch die Stadt fahren, da über Autobahn 150-160 km zu viel Sprit wäre.
Wichtig ist für mich das ich erstmal 1-2 Jahre keine großen Kosten befürchten muss durch das Fahrzeug.
Worauf sollte ich bei der Suche achten? Von privathand kaufen, weil es günstiger ist oder lieber Händler, der eine Garantie anbietet. Am liebsten ein Fahrzeug mit 6-7l/100km Verbrauch , da ich 100-150€ Budget für Sprit habe.
Aus vielen Kreisen hör ich immer Toyota als Vorschlag, da deren Autos zuverlässig sind.

Freue mich schon auf Eure Ratschläge. ????

75 Antworten

Hallo zusammen,

Ich habe leider viel zu wenig Ahnung um großartig mit zu reden aber meine Erfahrung mit dem Opel Zafira A 1.8 sind absolut gut.

Habe ich jetzt fast ein Jahr und keinerlei extra kosten für Reparaturen oder sonstiges.
Gebrauch mit knapp 90000 km für 2200 bekommen.
Verbrauch wird in der Stadt bestimmt nicht hinkommen aber vielleicht ist es ja eine Idee ??

Einen Zafira, damit 1 Person durch die Stadt pendeln kann ... finde ich ehrlich gesagt komplett unpassend ...oder Te findet noch 4 Kollega, die die gleiche Strecke fahren und machen eine 5er Fahrgemeinschaft...😁😁

Wenn wenig Spritkosten/Verbrauch ganz oben auf der Liste steht, kann die Lösung nur so leicht wie möglich sein, damit bei den hunderten Ampelstarts so wenig Masse in Schwung gebracht werden muss wie nur möglich und dann landet man bei schmalen Kaufbudget bei den Zwerge Up!, Aygo &Co., je nach komfortwunsch noch eine klasse drüber yaris, Corsa, Fiesta & Co ... aber bestimmt nicht mit einem Pampers Bomber ala Zafira...😁

Da hast du sicherlich recht.

Mir ging es tatsächlich primär um meine Erfahrung zur Zuverlässigkeit.
Die ist nämlich seit einem Jahr absolut Top

Die Drillinge, also Aygo, c1 und 107 wurden ja schon genannt.

Die sind technisch ziemlich solide und um die 6l Verbrauch sind im Stadtverkehr möglich.

Steuer und Versicherung sind auch günstig.

Aber es wird nicht einfach einen guten für 3000€ zu finden. Würde z. B. keinen ohne Klima kaufen

Nach 100tkm wird da auch mal die kupplung fällig was um die 800€ kostet.

Ansonsten sind sie recht anspruchslos, Wartung und Verschleiß recht günstig.

Ähnliche Themen

Ich hatte früher in Berlin Spandau (Haselhorst) gewohnt, und musste bei einem der berliner Jobs in das ehemailige Ostberlin; allerdings irgendwo in Köpenick. Eine recht vergleichbare Strecke.
Mit dem Auto war das eine Tortour. Ob Stadtautobahn oder durch die normalen Strassen. Vor allem mit einer Handschaltung.
Mit dem ÖPNV zum Rathaus Spandau und dort in die S-Bahn bis Westkreuz mit Umstieg in die S5 bis Hoppegarten dürfte deutlich besser gehen. Kommt halt darauf an wie gut/schlecht man bis Rathaus Spandau und vom S-Bahnhof Hoppegarten bis zur Arbeitsstelle benötigt. Normalerweise gilt in Berlin: seltener Umsteigen und ein paar Stationen mehr fahren ist oft besser als öfter umsteigen.
Ein Fahrrad durfte man zumindest früher nicht während des Berufsverkehrs mit in die Bahn nehmen.

Vom Spritverbrauch und Verschleiss her wäre für den Stadtverkehr ein Toyota Yaris Hybrid gut geeignet, liegt aber ausserhalb des Budgets.

Ich würde mir erstmal ein Auto ausleihen und die Arbeitsstrecke an einem Wochentag zur gewünschten Zeit fahren; und dann einschätzen ob das auf Dauer die Nerven aushalten.

Auto wird echt schwer für diesen Job. Ich würde die Option Klapprad+ÖPNV ziehen.

Dahon Dash P18 (ca 900 EUR, ziemlich erwachsenes Fahrrad, 12 Kilo) kostenlos im ÖPNV mitnehmen. Die kurzen Strecken Fahrrad fahren, die Hauptstrecke mit S-Bahn u.Ä. Das Rad mit ins Büro nehmen (hinter dem Schreibtisch).

So habe ich das in München gemacht: vom LKR Pfaffenhofen 4 km nach Petershausen, von dort S-Bahn nach Allach und dann in Allach mit Fahrrad zur Arbeit.

Schutzblech gibt es nicht, deswegen Regenhose, wenn es schüttet. Plus gute Jacke, Helm und evtl. ein Überzug. Licht musst Du noch kaufen.

Das Ganze ist nicht bequem, aber günstig und recht zuverlässig.

Mit 150 EUR von Arbeitgeber hast Du so fast vernachlässigbare Transferkosten.

Ich empfehle Dir definitiv eine Lösung ohne Auto zu suchen.

Keine Ahnung ob der im Budget ist aber vielleicht auch eine Idee.

Der Audi A2 TDI 3L?

Als alter Berliner kann ich nur sagen, es geht nicht. Weder mit Auto (egal was für eins) noch mit dem ÖPNV. Nach drei Monaten gibst du auf oder landest in der Psychiatrie. Da hilft nur umziehen oder anderen Job finden, beides auch nicht so einfach.

Zitat:

@Zhenwu schrieb am 15. Mai 2021 um 19:41:34 Uhr:


Keine Ahnung ob der im Budget ist aber vielleicht auch eine Idee.

Der Audi A2 TDI 3L?

Der A2 3l ist ein Liebhaberstück ( wie der Lupo 3l auch) kostet in gutem Zustand eher 10t€ als 3t€.

Um 3t€ gibts da kaum Fahrbereite Fahrzeuge, vor allem ist die Technik recht anfällig vor allem das Automatisierte Getriebe.

Der schon häufiger genannte Yaris Hybrid wäre da eher zu empfehlen wenn man das Budget aufstocken könnte. Da hält die Technik und das Planetengetriebe ist auch viel komfortabler als so ein automatisiertes Schaltgetriebe.

Gut, dann lass ich es jetzt gut sein 😁

... Oder ÖPNV und ein guter E-Scooter für einen Tausender plusminus... Der wiegt auch 20 Kilo und sollte für ÖPNV klappbar sein.

Zurück zum Auto: In Endeffekt muss das Auto nicht Besonderes sein. Bleibt es liegen, Warndreieck dran, abholen lassen, mit ÖPNV in die Arbeit.

Am günstigsten wäre ein PKW mit LPG, in Berlin vielleicht nicht so schnell mit Verboten belegt wie ein Diesel:
https://m.mobile.de/.../search.html?...

Ford, Mitsubishi, Honda, Opel.

Was am besten dasteht, kaufen. Ab in die Markenwerkstatt und herrichten lassen.

Damit solltest Du eine Weile rumkommen. Für eine Auto-Lösung ist das IMO Deine einzige Option.

Wäre nicht meine erste Wahl. Ich würde auf ÖPNV+Rad oder Scooter setzen.

Für mich selbst habe ich diese Option gewählt (Punto 188 für 700 EUR gekauft und für 1000 EUR herrichten lassen). Sobald ich durchgeimpft bin, fahre ich aber Rad + Bahn.

Hat noch niemand einen BMW 3er vorgeschlagen?

Zitat:

@Damir_1210 schrieb am 15. Mai 2021 um 22:19:00 Uhr:


Hat noch niemand einen BMW 3er vorgeschlagen?

Kein Offtopic bitte 🙂

Ab 18K Budget und Langstrecke als Fahrtziel wäre der 3er eine Option :-)

Der Stress durch den Berliner Verkehr und dann noch 4 Stunden Arbeit....da solte man sich schon eher einen Rolls gönnen....Ernsthaft, sieht nicht so aus als wär der TE noch dabei. Und ob dann der Job wirklich das ist was er erwartet („nur etwa 4 Stunden arbeiten“). Als Kurierfahrer vermutlich ohne Erfahrung ins Büro?? Bei all den erfahrenen Bewerbern? Ich sehe das so dass nach spätestens 3 Monaten ein neuer Job gesucht wird 🙁

Deine Antwort
Ähnliche Themen