Günstiger Kleinwagen mit wenig Kopfschmerzen für 100km Stadt täglich

Hallo liebe User, bin ganz neu auf der Plattform und wäre sehr dankbar für Eure wertvollen Ratschläge.
Ich beginne eine neue Tätigkeit und muss mir dazu ein Fahrzeug zulegen . Sollte Max. 3k kosten .
Werde täglich 100km durch die Stadt fahren, da über Autobahn 150-160 km zu viel Sprit wäre.
Wichtig ist für mich das ich erstmal 1-2 Jahre keine großen Kosten befürchten muss durch das Fahrzeug.
Worauf sollte ich bei der Suche achten? Von privathand kaufen, weil es günstiger ist oder lieber Händler, der eine Garantie anbietet. Am liebsten ein Fahrzeug mit 6-7l/100km Verbrauch , da ich 100-150€ Budget für Sprit habe.
Aus vielen Kreisen hör ich immer Toyota als Vorschlag, da deren Autos zuverlässig sind.

Freue mich schon auf Eure Ratschläge. ????

75 Antworten

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 13. Mai 2021 um 19:27:07 Uhr:


Oder statt einem PKW einen Motorroller kaufen. In der Stadt reicht da ein 50er.

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Im Sommer ne tolle Sache - ich würds für den Sommer machen.

Aber im Winter ??

Ein kleiner Benziner (3-Zyl. Sauger) nimmt ca 6l Super und kostet fast soviel wie ein guter Roller (neu).

Dazu (Roller) passende Klamotten und Helm (Protektorenjacke / Regenhose / Helm - locker 500,--€) oder mehr.

Den China-Quatsch vergiss ganz schnell wieder - die Dinger kriegste weder gut repariert, noch sind Federung, Fahrwerk sowie Reifen/Bremsen qualitativ ausreichend um sicher tägl. die Strecke zu reissen.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 13. Mai 2021 um 19:48:16 Uhr:


Bei > 20tkm Jahresfahrleistung haupsächlich durch die Stadt, würde ich, wenn Komfort und Platz keine große Rolle spielen, sondern Zuverlässigkeit und geringe finanzielle Kosten im Vordergrund stehen, statt zu einer 3k "Wundertüte" zu einem neuen Mitsubishi Space Star raten, die im Raum M für um die 9k € zu bekommen sind.

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Dazu muss man das Budget besser kennen.

Bei mir persönlich wärs Plan B, da es die sicherste Kalkulation ist - ggf. könnte man auch Sonderzahlungen bei niedriger Rate machen - manchmal geht das.

Ich kenne die Ecke, viele Abschnitte sind wohl wie gemacht für einen Roller, aber einige auch einfach nicht ... gibt Ausfahrtsstraßen da gilt 60km/h, gefahren wird eher schneller. Das macht man mit einer 50er/45km/h Gurke nur 1x danach ist man geheilt😁😁 ... ~ 2 x 50km täglich auf so einem Hocker muss man auch erst wollen ...

Ich würde mir mal so einen Opel Agila (oder Suzuki Splash, Chevrolet Spark) anschauen, den kann man in der Stadt unter 6 Ltr. fahren.

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Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 13. Mai 2021 um 19:27:07 Uhr:


Oder statt einem PKW einen Motorroller kaufen. In der Stadt reicht da ein 50er.
Ich hatte auch mal so einen (Peugeot NRG), Überland war jetzt nicht so toll, aber in der Stadt (quer durch Karlsruhe) geil!

Oder sich den neuen Citroen AMI mal angucken - allerdings weiß ich da nicht, ob die Reichweite für Hin und Zurück reicht.

Was den Verbrauch in der Stadt angeht: mein erster Focus (Mk1, 1.6 mit 100 PS) hatte da einen Verbrauch von fast 9 l. Landstraße Langstrecke 6,5 l (Benzin).

OMG ?? NIEMALS steige ich auf einen Motorroller ?? ich brauche immer eine Karosserie um mich . Da laufe ich lieber die 35km ??

Du hast zu wenig Kohle für so viel Stolz. Schlechte Kombination.

Na, bisher hat er ja nicht verraten, wie viel Kohle zur Anschaffung des Wagens und die monatlichen Gesamtunterhaltskosten zur Verfügung stehen.

Man fragt sich da natürlich, wie soll man hier eine vernünftige Beratung erwarten ????

Hat er 3.000 Euro und und die 160 Euro Spritkosten monatlich.

Sorry, wenn das alles ist, kann er das Autofahren aber ganz schnell wieder vergessen und braucht keine Kaufberatung mehr.

Die beste und günstigste Lösug ist da wohl der ÖV - kaum länger oder sogar schneller, 10 Minuten sind im Berufsverkehr sehr rasch zusätzlich zu rechnen, im Winter mit Schnee dann sogar wesentlich länger mit dem Auto.
Dann wesentlich kostengünstiger und entspannter.

Bei den finanziellen Möglichkeiten/Wünschen des TE die einzige Lösung. Bei dem niedrigen Anschaffungspreis muss auch mit Ausfall alle 2 Monate gerechnet werden.

.jpg

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 13. Mai 2021 um 23:59:15 Uhr:


Sorry, wenn das alles ist, kann er das Autofahren aber ganz schnell wieder vergessen und braucht keine Kaufberatung mehr.

Meine Rede

Vielen Dank für die ganzen Ratschläge Leute .
Ich weiß dass 3k nicht viel sind und dass das ganze Vorhaben vorne und hinten keinen Sinn macht , jedoch würde ich den Job scho gerne machen . Aktuell bin Paketzusteller und das ist ein harter Job. Die neue Tätigkeit wäre ein entspannter Bürojob mit effektiv 4-5 std Arbeit am Tag .
Coronabedingt ist ja auch schwierig aktuell einen Job zu finden , da die meisten Branchen aktuell untergehen .
Mein Gedanke ist es ein Auto anzuschaffen , was mir 1-2 Jahre keine großen Kopfschmerzen bereitet und was ich denn wieder mit wenig Verlust wiederverkaufen kann um mir evtl später einen Hybrid zu holen . Ich würde auch wahrscheinlich nicht immer mit dem Auto zur Arbeit fahren sondern ab und zu mal auch ÖPNV nutzen.

Übrigens steuert der Arbeitgeber 100-150€ bei für Sprit ??

Wenn das Auto 15-20tkm im Jahr gefahren wird, ist der Wagen nach 2 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit 1k € weniger wert.

100-150€ Spritgeld pro Monat wird die laufenden Unterhaltskosten eines Kleinwagens dann etwa zur Hälfte abdecken.

Eigentlich ist die Rechnung ganz einfach:

Unter 15 Cent/km ist es in Deutschland unmöglich einen PKW für 1-2 Jahre mit 15-20tkm Jahresfahrleistung (überwiegend Stadtfahrten) finanziell zu unterhalten.

Da rechnet man besser mit 20 Cent/km. Dann sind dann bei nur 15tkm im Jahr 3000 € anzusetzen, also 250 € pro Monat ..... wenn man denn einen Kleinwagen ohne Wartungsstau kaufen konnte und keine abgerockte Karre angedreht bekam.

Was 20tkm im Jahr kosten kann der TE dann gerne selber ausrechnen.

3.000 Euro Anschaffung sind jetzt nicht das Problem.

Aber 70 km/Tag sind beim Benziner eben auch rd. 8 bis 8,50 Euro am Tag, nur für Kraftstoff. Und dann braucht man immer noch Kleinigkeiten, mal neue Wischerblätter, eine Batterie, ein Ölwechsel und neue HU. Das läppert sich halt. Steuern, Versicherung - rechne mal mit ca. 300 Euro Gesamtkosten im Monat, dazu noch ein paar Taler für die nächste Neuanschaffung.

Dazu die Zeit: Im Winter auch noch mal 10 Minuten Eis kratzen einplanen. Da ist die Variante mit ÖPNV gar nicht mal so schlecht.

Ein Diesel ist zwar beim Kraftstoff billiger, aber wenn mal was dran ist, sucht man sich einen Wolf. Hochdruckinjektoren, Glühkerzen, Luftmassenmesser und was weiß ich noch. Die meisten Motorprobleme hat man beim Diesel, während ein Benziner noch auf 3 Töpfen läuft. Schlecht, aber läuft.

Dazu hat ein gebrauchter Diesel meist hohe Kilometerstände, verschlissene Getriebe, Kupplung etc.
Benziner sind auch als Hausfrauen- oder Rentnerauto ziemlich günstig mit wenig Kilometern durchaus noch zu bekommen.

Berlin + Winter + ÖPNV war die letzten Jahre auch nicht gerade das Beipiel für Problemlos und Zuverlässig .. S-Bahn ...hust...😁😁

Man kann es drehen wie man möchte, sofern man nicht am Wohnort und am Arbeitsort guten zugang evtl. zu einem REgio hat, ist das Unterfangen nicht gerade schön ...

Möchte behaupten irgendwo im ländlichen wären 200km pendeln am Tag einfacher/schneller und zuverlässiger ...
Eine Großstadt 2x am Tag komplett durchfahre zu müssen, da sind soviele Variablen, kann mal schnell gehen oder halt an einem Tag gleich mehrere Probleme egal ob mit Auto oder Öffis ..

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