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Suche nen Diesel bis max 4.000€ und günstig im Unterhalt

Themenstarteram 2. Februar 2020 um 2:50

Hey Leute

bin nicht ganz sicher ob ich in diesem Thread richtig bin oder im jeweiligen Hersteller bzw Model nen Thread erstellen soll.

Bitte um Hinweis oder den Post einfach verschieben. Danke :-)

Zu meinem Anliegen:

Fahre aktuell einen Scirocco 3 mit 200PS, welchen ich loswerden will.

Hab max 4.000€ zur Verfügung und suche einen 4/5-Türer. Aufgrund der jährlichen Fahrleistung von 20.000-25.000km, macht ein Diesel sinn?!

Zur Arbeit fahre ich täglich 25km einfache Strecke mit ~75% Autobahn. Ansonsten häufig in die Heimat - 115km einfach. Auch mal Freunde überall in Deutschland besuchen.

Die Größe des Autos sollte kein Kleinwagen sein. Limousine oder Kombi wäre nett. Von den PS her sollte er mind 100PS haben.

Klimaanlage bzw Automatik sollte er haben. Ebenso elektrische Fensterheber. Sitzheizung wäre auch nice, aber kein absolutes muss. Tempomat wäre ebenfalls nett, aber kein absolutes muss. 20 Jahre sollte das Auto auch nicht grad alt sein.

Mein bester Freund hat mir seinen Seat Exeo empfohlen weil er ja die A4 Technik drin hat. Sieht von innen auch so aus. Scheint ein super Auto zu sein. Alternativ war ich schon immer scharf auf einen A3. Oder ein Golf?

BMW wäre auch noch im Bereich des möglichen, wobei ich das Interieur nicht ganz sooo ansprechend finde. Opel und andere Marken kommen eigentlich nicht in Frage.

Aufgrund des geringen Budgets ist mir klar, das ich nicht viel erwarten kann. Ich bin halt immer sehr abgeschreckt von Autos mit vielen Kilometern. Kenn mich halt nicht damit aus bzw hab keine Erfahrung, inwiefern ein Motor mit vielen KM noch „ein paar Jahre“ fahrbar ist, ohne das ich jedes Jahr hunderte von Euro in Reparaturen und Ersatzteile stecken muss. Er sollte im Unterhalt günstig sein. Bin zb beim Scirocco bei 75€/mtl bei VK.

Jetzt ihr :-D. Immer her mit den Fragen, Ideen oder Hinweisen.

Danke & Gruss

Shaggy86

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@shaggy86 schrieb am 2. Februar 2020 um 15:51:02 Uhr:

wie gesagt. Die Unterhaltskosten sind für mich mittlerweile zu hoch und bevor ich richtig viel Geld ins Auto stecken muss, will ich lieber was sparsameres haben (Versicherung, Verbrauch, Ersatzteile). Im Großen und Ganzen bin ich bisher gut davon gekommen was Reparaturen anbelangt, aber er ist BJ 2009 und hat 168.000km auf der Uhr. Ich merke einfach, da kommt bald was auf mich zu.

Das Problem an deiner Überlegung ist nur das alles was du für die 4000 Euro bekommst genauso mit Reparaturen ins Geld gehen kann und wird. Bei dem Budget sind alle Wagen älter als dein Scirocco mit ähnlicher Laufleistung oder etwas darunter. Zuverlässiger macht sie das nicht bei deiner jährlichen Fahrleistung von 25.000 km.

Würde den Wagen weiterfahren, den Gasfuß etwas zügeln und auf Teilkasko bei der Versicherung umstellen.

Wenn’s mit Gewalt was anderes altes sein soll vlt. nach nem Golf IV oder Astra G/H mit 1.6er Sauger schauen. Die sind in dem Preisbereich gut zu bekommen, versicherungstechnisch okay und preiswert zu reparieren. Aber auch hier sollte gut 1500 Euro für ne altersschwache Kupplung, neue Stoßdämpfer etc. in der Hinterhand sein bei dem Alter.

Eben alles was beim Scirocco zwar auch kommen kann, bei nem älteren neuen Gebrauchtwagen aber genauso.

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Gib doch einfach mal deine relevanten Marken und Kriterien in eine Suchmaschine ein und schau was du für dein Geld bei dir im Umkreis bekommst. Dann nimm die Marken raus und schau was du dann dafür bekommst. Bei den paar Kröten kann ich aus eigener Erfahrung sagen: schau nach dem „besten“ was du für das Geld bekommen kannst. Wenn es ein A3, BMW oder Golf ist: gut. Wenn es ein Opel oder sonst was ist: auch gut. Ob Diesel oder Benzin wäre für mich jetzt erst mal zweitrangig. Alte Diesel haben auch so ihre Probleme…

 

Mir wäre eher wichtig

Scheckheftgepflegt

maximal 2. Hand

neuer TÜV und so weiter

am 2. Februar 2020 um 9:45

Audi und BMW, dazu noch Diesel, da

kann man sich den Blick in die Börsen sparen,

selbst beim Seat kommt da nicht viel gescheites raus.

Wie immer passen Anspruch und Wirklichkeit nicht zusammen.

In der Preisregion sind solche Autos am Ende ihres Lebens,

rechne eher im tausender Bereich bei Reperaturen

und Verschleißteilen, 3stellig wird da nix laufen.

am 2. Februar 2020 um 9:49

Golf 5 1.9/2.0 TDI ohne Partikelfilter.

Golf 4 gibts auch noch als 150PS TDI. Der soll richtig böse gehen.

Verbrauchsarm sind sie ja alle

Ist doch alles eine Verschlechterung bei nur 4000 € Einsatz, wenn aktuell ein 2.0 TSI Scirocco in der Garage steht.

Was spricht denn dagegen, den Scirocco weiter zu fahren?

Themenstarteram 2. Februar 2020 um 14:51

wie gesagt. Die Unterhaltskosten sind für mich mittlerweile zu hoch und bevor ich richtig viel Geld ins Auto stecken muss, will ich lieber was sparsameres haben (Versicherung, Verbrauch, Ersatzteile). Im Großen und Ganzen bin ich bisher gut davon gekommen was Reparaturen anbelangt, aber er ist BJ 2009 und hat 168.000km auf der Uhr. Ich merke einfach, da kommt bald was auf mich zu.

Zitat:

@shaggy86 schrieb am 2. Februar 2020 um 15:51:02 Uhr:

Im Großen und Ganzen bin ich bisher gut davon gekommen was Reparaturen anbelangt, aber er ist BJ 2009 und hat 168.000km auf der Uhr. Ich merke einfach, da kommt bald was auf mich zu.

Bist du ein Hellseher? :)

Oder wie merkst du bei einem offenbar problemlos fuktionierendes Auto, dass bald was auf dich zukommt?

War der Scirocco ein Ballonfinanzierung, dass du vom Verkaufserlös nichts beim neuen Auto einsetzen kannst?

So, nun zu deine Fragen:

Ich würde schauen, ein möglichst junges Fahrzeug zu kaufen und mich nicht beim Diesel festsetzen.

Ein etwas älterer Benziner mit LPG hat geringere Treibstoffkosten als ein Diesel und zudem alle Vorteile eines Benziner, wie z.B:

- geringere Steuer und meist auch geringere Versicherungskosten

- ist bezüglich Umwelt / Fahrverbote meist besser gestellt als ein Diesel

- hat keinen Turbo, Injektoren, Hochdruckpumpe und Partikelfilter, die unweigerlich nach einer gewissen Zeit verschleissen und teure Reparaturkosten verursachen

Ein Golf 4-5 / A3 etc mit 1.6 Liter ohne FSI ist für ein Gasumbau hervorragend geeignet und im unterhalt fast unschlagbar günstig.

Ich hatte mal einen 1,6er Vectra B mit Gas und da lag der Verbrauch bei sparsamer Fahrt bei 3€ auf 100 km! Das schaffst du nicht mit einem Diesel in dieser Größe, Preisklasse und Alter. Gut, damals kostete Gas nur 0,44€ und Diesel genauso teuer wie Heute.

Lass es jetzt 3,50€ sein. Selbst bei sehr zügiger Fahrt sind es rund 5€.

Falls es jedoch unbedingt einen Diesel sein soll, dann entweder den 1.9er Pumpe Düse von VW, oder irgendwas bei Peugeot (HDI). Die sind robust und sparsam. Mein Favorit bei so geringem Geldeinsatz wäre jedoch LPG.

... und schreck dich nicht ab vor den Kilometer. Wichtig ist der Wartungszustand.

Als ich den Vectra für 1100€ kaufte, hatte er 380.000 km. Beim Verkauf mit 405.000 km ging er dann für 950€ weg. Investiert habe ich in der Zeit nur für den Ölwechsel.

Zitat:

@shaggy86 schrieb am 2. Februar 2020 um 15:51:02 Uhr:

wie gesagt. Die Unterhaltskosten sind für mich mittlerweile zu hoch und bevor ich richtig viel Geld ins Auto stecken muss, will ich lieber was sparsameres haben (Versicherung, Verbrauch, Ersatzteile). Im Großen und Ganzen bin ich bisher gut davon gekommen was Reparaturen anbelangt, aber er ist BJ 2009 und hat 168.000km auf der Uhr. Ich merke einfach, da kommt bald was auf mich zu.

Das Problem an deiner Überlegung ist nur das alles was du für die 4000 Euro bekommst genauso mit Reparaturen ins Geld gehen kann und wird. Bei dem Budget sind alle Wagen älter als dein Scirocco mit ähnlicher Laufleistung oder etwas darunter. Zuverlässiger macht sie das nicht bei deiner jährlichen Fahrleistung von 25.000 km.

Würde den Wagen weiterfahren, den Gasfuß etwas zügeln und auf Teilkasko bei der Versicherung umstellen.

Wenn’s mit Gewalt was anderes altes sein soll vlt. nach nem Golf IV oder Astra G/H mit 1.6er Sauger schauen. Die sind in dem Preisbereich gut zu bekommen, versicherungstechnisch okay und preiswert zu reparieren. Aber auch hier sollte gut 1500 Euro für ne altersschwache Kupplung, neue Stoßdämpfer etc. in der Hinterhand sein bei dem Alter.

Eben alles was beim Scirocco zwar auch kommen kann, bei nem älteren neuen Gebrauchtwagen aber genauso.

Komm, fahr den Rocco weiter und gut is. Konkrete Schwächen hast du ja noch keine genannt...

Zitat:

@shaggy86 schrieb am 2. Februar 2020 um 15:51:02 Uhr:

wie gesagt. Die Unterhaltskosten sind für mich mittlerweile zu hoch und bevor ich richtig viel Geld ins Auto stecken muss, will ich lieber was sparsameres haben (Versicherung, Verbrauch, Ersatzteile). Im Großen und Ganzen bin ich bisher gut davon gekommen was Reparaturen anbelangt, aber er ist BJ 2009 und hat 168.000km auf der Uhr. Ich merke einfach, da kommt bald was auf mich zu.

Mit einem Diesel für max. 4000€ tust Du dir keinen Gefallen im Vergleich zum aktuellen Auto.

Was Du dafür bekommst sind ausgelutschte Karren, am Ende ihres Daseins.

Mit dem aktuellen kommt was auf dich zu?

Mit einem 4000€ Diesel (egal mit welchem) auch, verlass dich drauf!

Selbst wenn Du nach Benzinern (die deutlich billiger gehandelt werden) suchst:

Was viel besseres als das was Du hast wirst Du nicht unter 4000€ bekommen.

Weil der Tipp mit einem LPG Fahrzeug kam:

Vergiss diesen schnellstens.

Was Du mit LPG unter 4000€ kaufen kannst ist noch zerrittener als ein alter Diesel.

Die Arbeit danach zu suchen kannst Du dir schenken.

Für 25.000km im Jahr ist so eine alte Karre einfach das falsche Mittel.

Diese Strecke kostet Geld. Gib es aus, oder fahr sie nicht.

4000 € für nen vernünftigen Diesel ist nicht sehr viel, aber da gibt es schon ab und an was Brauchbares. Vielleicht findest noch 1000-2000 €, da wird die Auswahl größer. Gerade in dem Segment gibt es auch keine Schnäppchen, da gerade der Dieselmarkt hart umkämpft ist von den Exporteuren.

Wenn es aus dem VW-Konzern sein soll, dann muss man eh nach einem der letzten 1.9 TDI schauen, denn ab dem 1.6 + 2.0 gibt es die Softwareproblemchen und da ist nix mehr mit zuverlässig.

Zitat:

@vwpassat99 schrieb am 4. Februar 2020 um 14:31:34 Uhr:

Wenn es aus dem VW-Konzern sein soll, dann muss man eh nach einem der letzten 1.9 TDI schauen, denn ab dem 1.6 + 2.0 gibt es die Softwareproblemchen und da ist nix mehr mit zuverlässig.

Deckt sich aber scheinbar nicht mit der Realität.

Man liest - verglichen mit den Massen an im Umlauf verbundenen Motoren - sehr wenig über Probleme mit den 2l.

Lediglich die letzten PD mit Piezo PDE waren nicht frei von Problemen.

Die alten 1,9er haben i.d.R. keinen DPF. Damit kommst Du nicht mehr überall hin (falls das eine Rolle spielt)

Problem ist dennoch das Budget.

Für 4000€ gibt's nichts da vernünftiges mit Perspektive.

Ab 2006 hatten die 1.9 einen DPF serienmäßig. Bei mir ist einer von 86000 - 262000 km gelaufen und einer ab 126000, aktuell 224000

Zitat:

@vwpassat99 schrieb am 4. Februar 2020 um 15:40:08 Uhr:

Ab 2006 hatten die 1.9 einen DPF serienmäßig. Bei mir ist einer von 86000 - 262000 km gelaufen und einer ab 126000, aktuell 224000

Es gab auch einige Modelle die ohne Dieselpartikelfilter eine grüne Plakette bekommen haben .

Einzig die 1.9 TDI mit VEP (Verteilereinspritzpumpe) würde ich noch als richtig zuverlässig in dem Preisbereich ansehen, was vor allem auch Folgekosten angeht. Allerdings gibt es die kaum noch in brauchbarem Zustand, da einfach schon zu alt und runtergerockt was km angeht.

Die PD (Pumpe-Düse) bis 115 PS laufen auch gut und zuverlässig, aber wenn hier eine Pumpe-Düse Einheit ausfällt wird es schnell recht teuer. Und in dem Preissegment mit hohen KM Ständen ist das nicht auszuschließen.

Zum Thema DPF, der war damals aufpreispflichtig und nicht Serie! Euro 4 haben alle Pumpe-Düse Diesel damals geschafft, egal ob mit oder ohne DPF.

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