Günstige Pendlerkiste für 40Tkm p. Jahr
Hallo zusammen,
ich überlege ab kommenden Jahr die 2x95 km pro Tag mit dem Auto zu fahren:
Fahrprofil:
98% BAB
Haus und Arbeit liegen quasi direkt an der Autobahn
Wenig Stau
Optimum: Mit 120-130 km/h auf er rechten Spur cruisen 🙂
Anforderungen:
Günstig im Unterhalt
Langlebigkeit
>=75 PS
Komfort: Radio, Klima und nicht zu laut (will beim Autofahren keinen Gehörschutz tragen müssen)
Ansonsten keine großen Ansprüche
Kandidaten:
DCi Motor in einem Dacia Sandero oder Renault Clio
Gebraucht mit <50tkm für ca. 9.000€
Dazu folgende Rechnung:
Diesel: 40.000 km/a * 4l/100km * 1,3 €/l = 2.080€
Satz Reifen p. Jahr: 200€
Wartung inkl Ölwechsel (Mache ich evtl selbst): 200€
Weitere Reparaturen im Schnitt p. Jahr: 300€
Steuer: 150€
Versicherung: 600€
Wertverlust: 40tkm/250tkm * 8000€ = 1280€
(angenommene maximale Lebensdauer 250 tkm bei 1000€ Restwert und linearem Wertverlust)
=========
Summe p. Jahr: 4810€
Summe p. Monat: 400€
Was sagt ihr zu den vorgeschlagenen Modellen?
Kann man den Dacia ohne Bedenken kaufen und auch länger fahren?
Stimmt meine Rechnung in etwa oder habe ich etwas wichtiges vergessen bzw. falsch angesetzt?
Danke im Voraus!
Beste Antwort im Thema
@bose70
Ist ja schön, dass für dich schlaues Individuum die Arbeit direkt hinter deinem Gartenzaun liegt!
79 Antworten
Ich dagegen fahre beide Konzepte (große Diesel und kleine Benziner) seit Jahren. Der Fiat 500 mit 0,9 Litern Hubraum ist angegeben mit 4,1 Liter super und der Audi Diesel mit 6,9 Litern. Und nun rate mal welcher in der Realität auf der Autobahn weniger braucht? Genau: der doppelt so schwere Audi mit drei mal soviel PS wie der kleine Fiat.
Zitat:
@Lattementa schrieb am 18. November 2016 um 18:37:26 Uhr:
In Deinem Link kannst Du lesen, dass das Wägelchen im Durchschnitt 5,04 Liter verbraucht. Der Durchschnitt hat aber nichts mit dem zu tun, was der verbraucht, wenn Du mit konstant 130 auf der Autobahn fährst. So ein Wägelchen hat wahrscheinlich 5 Gänge und läuft da bei 3.500 bis 4.000 Umdrehungen.Sich da auf Durchschnittswerte oder noch besser Herstellerangaben zu verlassen ist mit Verlaub blauäugig. In dem Geschwindigkeitsbereich wirst Du mit einem größeren Auto mit größerem Motor soagr oft weniger verbrauchen, weil Motor und Getriebe für eine solche Geschwindigkeit ausgelegt sind. Meinen 313 PS Diesel kann in dem Bereich z.B. sogar recht günstig bewegen (im achten Gang bei unter 2.000 Umdrehungen).
Alles bisherige schön ignoriert und meine Aussagen komplett verdreht und zurechtgedichtet wie es dir passt 🙄
Dann lies doch nochmal was ich einen Post weiter vorne geschrieben habe (ADAC Test, Getriebe). Du weißt gar nichts über das Auto, du magst es nur nicht. Bleib mal bei den Fakten und schlag Autos vor, die im ADAC Test auf der Autobahn weniger verbraucht haben, anstatt Loblieder auf deinen umweltverpestenden Wagen zu singen, der mit dem was der TE sucht rein überhaupt nichts zu tun hat.
Edit: Und dass du aus deinem Fiat 500 mit dem Twinair Turbomotor Rückschlüsse auf den Verbrauch des komplett anderen Mitsubishi ziehst zeigt ja wie viel Ahnung du hast...
Ein passendes Auto vorgeschlagen habe ich bereits. Einen Golf 5 oder 6 tdi. Den kannst du auf der Bahn real mit 5 bis 6 Litern bewegen. Zudem hält der auch auf Dauer. Der TE will 40t km p.a. fahren. Schau mal wie viele Space Star der neueren Bauart überhaupt die 100tkm erreicht haben. Bei mobile steht ein einziger drin. Rate mal warum.
Ich bin jetzt raus. Du bist mit Argumenten nicht zu überzeugen.
Ich hoffe nur der TE lässt sich von so etwas nicht beeinflussen und kauft kein Auto ohne es auf seiner Strecke auf den Verbrauch zu testen
Zitat:
@born_hard schrieb am 18. November 2016 um 12:41:51 Uhr:
Oder du holst dir den Citigo neu, dann mit 4Jahren Herstellergarantie (muss man aber extra zahlen zusätzlich zu den Standard 2 Jahren), dann bist du aber schon bei 11000Euro. Lohnt sich auch gegenüber dem Space Star. Denk nach
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...Aber du brauchst eine Erdgastankstelle wie gesagt.
den baugleichen seat mii gibt es als ausstattung "chic",dann hat er für knapp 11,5mille schon mehr oder weniger wichtige sachen wie klima mit innenraumfilter,leder an lenkrad & schaltknauf,nen CD-radio mit haufen ein-,ausgängen & 6 lautsprechern,ZV mit fernbedienung & eben auch tempomat
dazu noch quark,wie 14 zoll aluräder,lackierte anbauteile,einparkhilfe hinten,elektrische fensterheber,berganfahrhilfe,
als 60ps starker benziner mindestens 11.500,-€ & die gasversion 14.450,-€
standardmässig is der wagen sonnenblumengelb lackiert,andere farben kosten mindestens 160,-€
ganz gut würde ich digitalen radioempfang finden,kostet beim mii aber auch stolze 200,-€ latten 🙄
hättest für 11.700,-€ (gasversion 14.700,-€) schon ein nagelneues & auch nettes wägelchen,wenn auch in pissgelb 😁
einfach auch nur grob konfiguriert,ohne rabatt,aktionen,vorführwagen,tageszulassung oder sonstwas
vielleicht gibt es auch einen jungen gebrauchten,der wie von dir gewünscht vor ort bei einem händler steht oder eben auch die nackte wahrheit in form des kassengestells 😁
wenn du viel auf autobahn unterwegs bist,is tempomat schon eine schöne,komfortable sache,würde ich auch selbst bei so einer kleinen nuggelpinne mit bestellen
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Also wir haben u.a. einen Clio 1.5 dci FAP dynamique aus 2006. wir sind mit dem Wagen nun 208 tkm weitgehend problemlos gefahren. Seit 10tkm kommen immer wieder Fehlermeldungen zur einspritzanlage - immer andere und gehen auch wieder. Wir hoffen, dass das nur eine Elektro. Macke des fehlersystems ist. Der Wagen war sonst problemlos. Viel AB in den ersten Jahren. Selten mehr als 5.0 Liter Diesel. Bremsen haben wir jetzt 3mal getauscht - und reifen. Sonst nur 1 Sensor vor 10tkm. Günstiges und zuverlässiges Auto. Viel besser als sein Ruf. Und auch nicht wesentlich unkomfoetabler als die Kompaktklasse. Es ist ok, nicht mehr und nicht weniger aus unserer Sicht. Andere Langstreckenwgen, die ich abwechselnd fahre: Saab 9-3 und Prius. Klar macht der Clio einen Unterschied, die anderen sind besser, aber der Clio ist gut genug.
ich bin viele Jahre 2 Mitsubsihi Colt gefahren. Einen habe ich mit 320.000km verkauft. Die Langzeitqualität scheint in dem Laden zu stimmen. Aber der SpaceStar ist die letzte Hütte. Da ich den immer als Leihwagen hatte, wenn der Colt in der Durchsicht war. Nach 20km nervt der Karren. Klingt wie ein Sack Nüsse, das Getriebe war das letzte, beim Gas geben ist er nur lauter geworden und nicht schneller. Der Verbrauch war bei gleicher Fahrweise identisch zu dem 95PS Colt. Die dünnen Reifen vermitteln alles andere als ein gutes Fahrgefühl. Für mich ist das Ding nur in der Stadt zu gebrauchen. Dann lieber irgendwas anderes.
Tja, es schon ein gewaltiger Unterschied zwischen selbst gemachter Erfahrung und dem bloßen Abmalen von Prospektinhalten und Bildern aus dem Internet.....
Aber den Unterschied haben einige Protagonisten wohl noch immer nicht verstanden - Hauptsache persönliche Präferenz bzw. die Abneigung gegen bestimmte (deutsche) Marken und den Diesel in den Vordergrund stellen.
Auf dieser Seite kann man echt nur den Kopf schütteln. Schreiben hier nur Grünenwähler und Markenfanboys? Warum werden hier wenn es auf Kosteneffizienz ankommt ständig Neuwagen empfohlen? Selbst wenn ein gebrauchter Golf 6 TDI 1/2 Liter Diesel mehr verbraucht als die hier empfohlenen Benziner, macht einem doch der Wertverlust bei 40.000 km im Jahr alleine schon die Rechnung kaputt. Ganz zu schweigen davon dass Diesel nicht nur weniger verbraucht, sondern auch weniger per Liter kostet. Und die modernen Dieselfahrzeuge sind auch nicht wartungsbedürftiger oder teurer - natürlich abhängig davon was man so kauft...oder erwartet hier jemand dass die Klamotten von Kik genauso lange halten wie die von Boss? Qualität hat ihren Preis, aber es gibt ja genug Autos von Premiummarken auf dem Gebrauchtmarkt.
Zitat:
@gesichtselfmeter schrieb am 19. November 2016 um 13:32:26 Uhr:
Auf dieser Seite kann man echt nur den Kopf schütteln. Schreiben hier nur Grünenwähler und Markenfanboys? Warum werden hier wenn es auf Kosteneffizienz ankommt ständig Neuwagen empfohlen? Selbst wenn ein gebrauchter Golf 6 TDI 1/2 Liter Diesel mehr verbraucht als die hier empfohlenen Benziner, macht einem doch der Wertverlust bei 40.000 km im Jahr alleine schon die Rechnung kaputt. Ganz zu schweigen davon dass Diesel nicht nur weniger verbraucht, sondern auch weniger per Liter kostet. Und die modernen Dieselfahrzeuge sind auch nicht wartungsbedürftiger oder teurer - natürlich abhängig davon was man so kauft...oder erwartet hier jemand dass die Klamotten von Kik genauso lange halten wie die von Boss? Qualität hat ihren Preis, aber es gibt ja genug Autos von Premiummarken auf dem Gebrauchtmarkt.
Genauso gut kann man über die Prediger der deutschen Automobilindustrie den Kopfschütteln. Der Fahrzeugpreis hat in der Regel eher was mit Technologie und Luxus als mit Langzeithaltbarkeit zutun. Ein Toyota Yaris hat gute Chancen bspw. Einen Audi A6 für den 5-fachen Preis zu überleben. Genauso ist jeder Dacia zuverlässiger als ein gepriesener Golf 6 mit TSI Motor und DSG.
Der Wertverlust spielt hier bei einem Anschaffungspreis sowie so kaum eine Rolle. Nach 5-6 Jahren und Laufleistungen >250 tkm will das Auto eh kaum noch einer haben. Ein Golf 6 Diesel für 10.000 Euro hat sicherlich schon 5 Jahre und 80-100 tkm. Auf dem Buckel. Spätestens nach 2 Jahren darf man die Kiste dann schon durch reparieren, da in der Zeit so ziemlich alle Verschleißteile den Geist aufgeben. Dazu kommen dann noch Teile wie der DPF und anderer Spaß. Da kommen schnell Wartunhskosten von 1000 Euro pro Jahr zustande.
Wenn der TE nicht viel Wert auf Komfortlegt ist ein Neu-/Jahreswagen der Kleinwagenklasse die beste Wahl. Ob es jetzt ein Renault Clio oder Mazda 2 ist, spielt kaum eine Rolle.
Ich würde auf jeden Fall raten möglichst viele der Kleinwagen zur Probe fahren. Gerade in Bezug auf Sitze und Geräuschniveau ab 120 km/h trennt sich hier schnell die Spreu vom Weizen. 6 Gänge sollten da Pflicht sein.
Ps: Ich kann dir nur raten die Adac Fahrzeugtests zu lesen. Die gibt es im Internet für fast jedes Auto und dort ist immer eine reale Messung des Innengeräuschs bei 120 km/h zu finden. Da zeigen sich dann schon sehr große unterschiede.
Übrigens würde ich vom Dacia Lodgy dringend abraten. Ich bin das Auto schon gefahren und es ist echt ziemlich gut für den Preis. Der Komfort geht auch in Ordnung, aber: Die Aerodynamik eines Wandschranks zerstört jegliche Kosten/Nutzen Rechnung. Dazu kommt die Windanfälligkeit, welche insbesondere in Verbindung mit der sehr schwammigen Lenkung anstrengend werden kann.
Und auf einen Tempomat würde ich ebenfalls nicht verzichten. Es hört sich so an als hättest du kaum Stau und dann ist es echt komfortabel einmal den Tempomat anzuschalten und der Wagen hält stur die Geschwindigkeit. Das ist echt entspannend und verringet gleichzeitig den Verbrauch.
@bermuda.06
Natürlich spielt der Wertverlust eine Rolle. Ein gebrauchter Golf (oder generell fast alle deutschen Autos) verliert viel weniger schnell an Wert als ein neuer Kleinwagen. Generell (ohne Rücksicht auf einzelne unausgereifte Motoren) hätte man mit den üblichen 2-Liter-Dieseln der Mittelklasse wie Passat, 3er, C-Klasse, Insignia, Octavia.... natürlich gebraucht gekauft auf Dauer am meisten für's Geld weil die Haltbarkeit (durchschnittlich!) viel besser ist. Da sind 300.000 km bei vernünftiger Fahrweise, Wartung und Pflege locker möglich. Schafft das der "SpaceStar" oder ähnliches auch? Ich behaupte mal die Hälfte, und dann kauft man sich halt für denselben Zeitraum zwei Autos statt einem. Es hat seinen Grund warum die Vertreterautos alles Autos dieser Marken sind. Aber wenn der TE halt etwas kleineres will würde ein gebrauchter Golf oder Astra als Diesel am besten passen.
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 19. November 2016 um 14:12:37 Uhr:
Zitat:
@gesichtselfmeter schrieb am 19. November 2016 um 13:32:26 Uhr:
Auf dieser Seite kann man echt nur den Kopf schütteln. Schreiben hier nur Grünenwähler und Markenfanboys? Warum werden hier wenn es auf Kosteneffizienz ankommt ständig Neuwagen empfohlen? Selbst wenn ein gebrauchter Golf 6 TDI 1/2 Liter Diesel mehr verbraucht als die hier empfohlenen Benziner, macht einem doch der Wertverlust bei 40.000 km im Jahr alleine schon die Rechnung kaputt. Ganz zu schweigen davon dass Diesel nicht nur weniger verbraucht, sondern auch weniger per Liter kostet. Und die modernen Dieselfahrzeuge sind auch nicht wartungsbedürftiger oder teurer - natürlich abhängig davon was man so kauft...oder erwartet hier jemand dass die Klamotten von Kik genauso lange halten wie die von Boss? Qualität hat ihren Preis, aber es gibt ja genug Autos von Premiummarken auf dem Gebrauchtmarkt.Genauso gut kann man über die Prediger der deutschen Automobilindustrie den Kopfschütteln. Der Fahrzeugpreis hat in der Regel eher was mit Technologie und Luxus als mit Langzeithaltbarkeit zutun. Ein Toyota Yaris hat gute Chancen bspw. Einen Audi A6 für den 5-fachen Preis zu überleben. Genauso ist jeder Dacia zuverlässiger als ein gepriesener Golf 6 mit TSI Motor und DSG.
Der Wertverlust spielt hier bei einem Anschaffungspreis sowie so kaum eine Rolle. Nach 5-6 Jahren und Laufleistungen >250 tkm will das Auto eh kaum noch einer haben. Ein Golf 6 Diesel für 10.000 Euro hat sicherlich schon 5 Jahre und 80-100 tkm. Auf dem Buckel. Spätestens nach 2 Jahren darf man die Kiste dann schon durch reparieren, da in der Zeit so ziemlich alle Verschleißteile den Geist aufgeben. Dazu kommen dann noch Teile wie der DPF und anderer Spaß. Da kommen schnell Wartunhskosten von 1000 Euro pro Jahr zustande.
Wenn der TE nicht viel Wert auf Komfortlegt ist ein Neu-/Jahreswagen der Kleinwagenklasse die beste Wahl. Ob es jetzt ein Renault Clio oder Mazda 2 ist, spielt kaum eine Rolle.
Ich würde auf jeden Fall raten möglichst viele der Kleinwagen zur Probe fahren. Gerade in Bezug auf Sitze und Geräuschniveau ab 120 km/h trennt sich hier schnell die Spreu vom Weizen. 6 Gänge sollten da Pflicht sein.
Wenn man die ständigen Schauermärchen der Folgekosten des Betriebes eines modernen Automobils so liest, dann sollte fairerweise komplett davon abgeraten werden. Alle diejenigen, die hier als Skeptiker und Mahner unterwegs sind, hätten mal die 1960er und 1970er Jahre automobiltechnisch erleben müssen. Die Haltbarkeit pendelte sich bei max. 100tkm ein, die Wartungsintervalle lagen bei 5.000 km. Kostentreiber waren Zündkerzen und Kontakte je 10 tkm, Öl nach 5 tkm, Auspuffe hielten von TÜV zu TÜV etc. etc. etc.
Wenn jetzt ein Kat nach 300 tkm fertig ist, der DPF eventuell nach 250 tkm seine Beladungsgrenze erreicht und ein Turbo dann auch sein Lifecycle-Ende hat, dann ist das Jammern groß. Ach ja, der Rost hat den halbwegs normal genutzten Autos in der damaligen Zeit innerhalb weniger Jahre den Garaus gemacht. Aber das können die etwas jüngeren hier im Forum natürlich nicht wissen, weil sie diese Zeit bestenfalls aus den Medien meinen zu kennen. Wäre dem so, würde so manch einer deutlich weniger unqualifizierte Tipps abgeben 😉
@Texas_Lightning
Wer redet denn von Schauermärchen? 1000 Euro im Jahr sind schnell erreicht. Zwischen 100-150.000 km sind mit ziemlicher Sicherheit die Bremsen komplett fällig. Das wären dann schon allein dafür 600-800 Euro.
Ich fahre seit 2 Jahren ein deutsches "Premiumauto" der Marke BMW BJ 2005. Vor 2,5 Jahren mit 120 Tkm gekauft und jetzt habe ich 170 Tkm. Im ersten Jahr mussten ein paar kleinere Sachen Plus Inspektion gemacht werden, das so um die 600 Euro betragen hat. In diesem Jahr liege ich bereits bei Reparatur- und Wartungskosten mind. ca. 2000 Euro, wobei die Reifen für 600 Euro eigentlich noch oben drauf kommen. Wahrscheinlich belaufen sich die Kosten auf ca. 3000 Euro aber ich habe gar keine Lust das genau nachzurechnen - Augen zu und durch 😉 Im letzten halben Jahr stand ich im Schnitt jeden Monat in der Werkstatt + 3 Besuche vom Bmw-Service Mobil 😁 Da habe ich auch nix von, dass mein famoser Reihensechser M54 bekannt für seine Langlebigkeit ist, wenn der Rest drum herum kaputt geht.
Das ist leider kein Schauermärchen sondern bittere Realität. Ich möchte gar nicht wissen was bis 200 Tkm noch alles kaputt geht.
@gesichtselfmeter
Ein 10 Jahre alter Golf mit 300 tkm, sofern er sie erreicht, ist auch nicht mehr Wert als ein 5 Jahre alter Kleinwagen mit >200 tkm. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein 10 Jahre alter Golf mit 300tkm weniger Defekte hat als ein 5 Jahre alter Kleinwagen mit 200tkm ist ziemlich gering.
Vielleicht sollte der Te sogar mal durchrechnen, ob es nicht billiger ist, alle 2 Jahre einen gebrauchten zu kaufen und schnell wieder abzustoßen, denn Wagen mit >200 tkm sind quasi unverkäuflich in der Wagenklasse.
Ps: Das mit den Dienstwagen ist ein ganz anderes Thema und hat andere Beweggründe.
Dann ersetze meinetwegen Schauermärchen durch automobile Realität. Das ist der Preis für "grenzenlose" Mobilität und die Folge von Stadtflucht und Pendelei, die es eben früher nicht gab. Ich bin selber Wochenpendler, weiß also auch in diesen Fall wovon ich rede. Darum habe ich wenigstens zwischen Zweitwohnung und Arbeitsplatz nur 5 Minuten Fußweg, allerdings möchte ich in Berlin auch gar nicht dauernd auf das Auto angewiesen sein 🙂