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Günstig fahren
Hallo zusammen,
Bisher fahre ich einen Volvo V50 2.0D. Da der aber immer wieder Probleme macht (ca. alle 4000km irgendetwas kaputt geht) will ich das Auto verkaufen.
Ich bin auf der Suche nach einem Auto was robuste und einfache Technik hat, zudem sollte ich darin schlafen können.
Ich habe überlegt um Steuern und Versicherung einzusparen einen Oldtimer zu kaufen. Da kann aber immer etwas kaputt gehen und man muss immer hinterher sein. (Rost ist da auch ein großes Thema)
Eine weitere Überlegung wäre einen Caddy 9kv mit dem 1.9 SDI Motor zu kaufen. Trotzdem bin ich mir unsicher, da solche Autos oft getreten werden.
Einen Passat 3bg mit dem 1.9TDI bekommt man nicht erschwinglich unter 400tkm
Da ich die Möglichkeit habe alles am Auto selber zu reparieren, sind Werkstattkosten nicht unbedingt ein Thema, aber es sollte sich auf Verschleißteile beschränken (zwecks planbarkeit Ersatzauto usw.)
Alles in allem sollte es ein einfaches Auto mit nicht viel Ausstattung sein (was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen).
Ich habe dann natürlich vor das Auto regelmäßig zu warten und bis an sein Lebensende zu fahren (der Umwelt zu liebe und so )
Vielleicht habt ihr ja Vorschläge was in meine Vorstellungen passt. Sorry für den ganzen Text! Ich bin für alle Vorschläge offen! Danke
LG Jamy
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63 Antworten
Ich würde einen alternden Diesel, an dem dauernd etwas ist, auf keinen Fall durch einen neuen alternden Diesel, an dem vermutlich dauernd etwas sein wird, ersetzen. Bodensatz günstig fahren geht nach wie vor am besten mit einem Saugbenziner(-Handschalter). Ob das eine der genannten VW-Konzernlösungen ist oder ein beliebiger FocusVectraCorolla(...) macht in der Regel gar keinen so grossen Unterschied.
Mein Geheimtipp in diesen Tagen ist ein 210er Mercedes. Komfortabel, technisch haltbar und problemlos, und dabei billig weil keiner sowas will.
Danke @emil2267 und @Luke-R56 für eure hilfreichen Beiträge! Ich schaue mich jetzt nach passenden Autos um.
Was mich aber interessiert ist warum unbedingt Benziner?
Mal angenommen man nimmt einen Passat 35i mit einem Dieselmotor könnte man eine H-Zulassung bekommen und den „günstigeren“ Kraftstoff tanken und etwas weniger Verbrauch haben.
Bezieht ihr euch da Hauptsächlich auf die Technik (auch niedrigere Verdichtung) oder bezieht ihr Steuern und Zukunftssicherheit mit hinein?
Willst du wirklich einen Passat 35i als Diesel fahren? Fahrbar war doch erst der TDI und die sind noch zu jung fürn H Kennzeichen
@Tom1182 war nur ein Beispiel
Mir fällt nur kein Diesel ein der alt genug fürs H Kennzeichen wäre der Spaß macht zu fahren
Spaß kommt an zweite Stelle. Ich gebe mich auch mit 65ps zufrieden. Das Auto muss einfach nur halten, von den Laufenden kosten günstig sein und in der Anschaffung relativ erschwinglich.
Zitat:
@JamyG23 schrieb am 13. Juli 2021 um 11:56:32 Uhr:
Zitat:
@Buchener74722 schrieb am 13. Juli 2021 um 08:09:24 Uhr:
BMW i3 Leasing für 90€ im Monat....zurückgeben nach 24 Monate und günstiger geht's kaum
Oder den elektrischen Duster
Günstiger als 24 Monate elektrisch geht aktuell fast nicht.......
Das klingt nicht schlecht, jedoch habe ich keine Möglichkeit zu laden, weder Zuhause noch auf Arbeit.
Das ist ja genau die Scheiße an dem das Elektroauto für viele scheitert. Wer im Hochhaus wohnt oder keinen Parkplatz vorm Haus hat, hat doch keine Chance sein E-Fahrzeug günstig über die heimische Steckdose für 30 Cent pro KW/Stunde aufzuladen.
Die Privilegierten auf dem Land mit eigenem Haus und Garage haben es da wesentlich besser und leichter.
Der Audi 80 1.9 TDI mit 75 und 90PS kam im Sommer 1991,wenn man einen der ersten findet,wäre es ne Punktlandung
Vorher halt der Audi 100 TDI,dann allerdings der 2.5 5 Zylinder oder der Fiat Croma als Diesel
Was denkt ihr wegen dem Kilometerstand?
Ich bin der Meinung bei vielen Kilometern muss man Glück haben wie das Fahrzeug bewegt und gewartet wurde.
Vorteile:
- günstiger in Anschaffung
- Mehrere Neuteile
- Karosse oft weniger Rost und Auto wurde wahrscheinlich eher auf Langstrecke bewegt
Nachteile:
- Technik ist vom Zustand her schlechter und muss eher ausgetauscht werden
- allgemeiner Zustand (Sitze, Lenkrad, Lack usw.) ist schlechter
- Anzahl der Vorbesitzer und damit die Fahrweise ist sehr vom Glück abhängig
Bei weniger Kilometern genau umgedreht.
Das ist meine Denkweise. Stimmt ihr mir da zu?
Wenn du auf H spekulierst,sind die Ideen bei dem Alter der Wagen alle für die Katz
Von Schrott bis Topzustand ist da alles drin,unabhängig von Laufleistung
Apropos H-Zulassung solltest dich auch schlau machen über Auflagen wie Jahresfahrleistung,Zweitwagen oder sonstwas
Zitat:
@emil2267 schrieb am 13. Juli 2021 um 21:13:42 Uhr:
...........................
Apropos H-Zulassung solltest dich auch schlau machen über Auflagen wie Jahresfahrleistung,Zweitwagen oder sonstwas
Bei einer H-Zulassung gibt es
(Edith: in dieser Beziehung)keine Auflagen. Die Auflagen kommen erst, wenn das Fahrzeug mit H-Kennzeichen als Oldtimer versichert werden soll.
Von
@S_C_R_A_M_B_L_E_Rrichtig bemerkt.
OT: Wie lange brauchst Du eigentlich, um Dich hier einzuloggen


Beim H-Kennzeichen gibt es keine Auflagen bezüglich der Nutzung mehr. Es gibt Auflagen bezüglich des Zustandes und bei der Versicherung.
Zitat:
@JamyG23 schrieb am 13. Juli 2021 um 19:26:25 Uhr:
Was mich aber interessiert ist warum unbedingt Benziner?
Mal angenommen man nimmt einen Passat 35i mit einem Dieselmotor könnte man eine H-Zulassung bekommen und den „günstigeren“ Kraftstoff tanken und etwas weniger Verbrauch haben.
Bezieht ihr euch da Hauptsächlich auf die Technik (auch niedrigere Verdichtung) oder bezieht ihr Steuern und Zukunftssicherheit mit hinein?
Wie du schon gesagt hast, sind gebrauchte Diesel häufig teuer und haben gleichzeitig gigantische Laufleistungen, bei denen quasi jedes Teil am Auto schon breit sein kann. Dazu kommt, dass zumindest die etwas moderneren TDI deutlich komplexer sind als ein 0815-Saugbenziner, also viel mehr dran ist, was (auch aus heiterem Himmel) mal Probleme machen kann. Die Diesel der 90er waren super, aber ihre Zeit ist mittlerweile einfach abgelaufen. Also ja, Grund #1 wäre für mich die Technik.
Nun sagen wir, du findest tatsächlich einen Passat TDI mit 400.000 km, der noch einigermassen brauchbar ist, und bei dem das H schon in greifbare Nähe rückt. Dann musst du für eine erfolgreiche H-Abnahme vielleicht noch anderthalb Kaufpreise in den Wagen stecken, und wenn es dann ganz blöd kommt, ändern sich die H-Richtlinien doch noch, wie immer wieder andiskutiert wird. Dann werden die zwei Liter Verbrauchsvorteil von der Kfz-Steuer (und vermeintlich Versicherung?) aufgefressen, und dafür bekommst du ein untotes Auto das so langsam aus dem letzten Loch pfeift, aber in keine Stadt mehr darf.
Ein 1.8er Benziner hätte im Schnitt deutlich weniger Laufleistung gehabt, wäre dabei im Schnitt unverbrauchter sowie leiser und komfortabler gewesen, stünde vermutlich seltener in der Werkstatt und wäre unterm Strich noch nicht mal spürbar teurer. Wie viele Kilometer fährst du denn im Jahr?