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GSX 600 F Standgas spinnt

Themenstarteram 21. September 2008 um 15:57

Hi,

ich habe ein riesen Problem. Ich war vor ca. 2 Monaten mit meinem Möp in der Schweiz. Da sie oben auf den Bergen etwas zickig wurde, habe ich mein Standgas leicht hochgenommen. Wieder zurück habe ich es natürlich wieder runter genommen. Seit diesem Zeitpunkt spinnt das Standgas total. Wenn ich den warmen Motor starte und das Standgas einstellen will, kann ich es problemlos einstellen. Sobald ich jedoch einmal Gas gegeben habe, bleibt das Standgas irgendwo zwischen 3-4.000u/min stehn oder sie geht direkt aus, es bleibt also nicht bei den eingestellten Umdrehungen stehn. Darauf hin, habe ich meine Vergaser in nem Ultraschallbad gereinigt und danach neu synchroniert, trotzdem lässt sich das Standgas beim besten Willen nicht einstellen. Ich hoffe mir kann jemand von euch helfen, da ich echt nicht mehr weiß, was es sein könnte. Sie zieht 100% keine Falschluft und der Gaszug hängt auch nicht.

Danke im Vorraus

Beste Antwort im Thema

Moggähn... Hat mich jemand gerufen ?

Was sinnen das für Gaser ? Mikuni ? Gleihin ? Teikeieiei ? oder die tollen Hitachis...? Her mit... das Bad wartet... Max, es gibt G'schäft...:D

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am 20. Juli 2009 um 14:05

Naja, daran kann es aber nicht liegen ! Hatte den K&N schon VORHER drin, und sie lief immer bestens !

 

Auch in meiner Dicken iss einer drin, und die läuft bestens !

Wollte jetzt nicht unbedingt nochnal extra Kohl ausgeben, für einen anderen LuFi ... weisste.

 

Trotzdem DANKE für den Hinweis !

 

 

Rene`

Hallo Leute,

Sorry fürs Leichen schänden,

ich Klinke mich mal hier ein mit meinem Problem:

Ich habe eine GN72B Suzuki GSX 600F mit 86 PS bekommen, welche nicht richtig lief. Lief nur auf zwei Zylindern.

Also habe ich das Ding auseinandergepflückt, den Tank entrostet, Benzinhahn überholt, Zündspulen, Kerzen und CDI getauscht, Ventile eingestellt und Ventildeckel neu abgedichtet. Im gleichen Zuge habe ich auch die Vergaserbank ausgebaut, Schwimmerhöhe eingestellt, Nadelventile geprüft, alle in Ordnung, Düsen mit Bremsenreiniger durchgeblasen. Ein Ultraschallbad besitze ich nicht!

Nun habe ich folgendes Problem:

Der Bock reagiert nicht auf die Standgasschraube. Er Schießst sofort nach Start auf 4000 oder 5000 hoch und bleibt dort. Reagiert gut aufs Gasgeben, tourt fast gar nicht ab. Fehlzündungen sind auch vorhanden, ergo läuft der Bock viel zu fett.

Was habe ich bereits getan? Ansaugstutzen abgedichtet, Luftfilter (Hiflo irgendwas) gesäubert, Leerlaufgemisch von 2 Umdrehungen raus auf 1,5 Umdrehungen abgesenkt, Vergasernadeln von 3. Raste auf die ganz oberste gestellt, also ganz mager. Gebracht hat das alles nicht viel, Problem besteht weiterhin. Vergasermembrane sind OK! Auch die kleinen Dichtringe für den Ubterdruckstutzen sind OK!

Alle Pötte laufen mit, Falschluft kann ich ausschließen. Habe es mit Bremsenreiniger geprüft.

Nun bin ich mit meiner Ahnung am Ende. Komme eigentlich aus der Kfz-Technik und Moped sind fast Neuland für mich. Hat einer von euch eine zündende Idee? Kennt sich jemand mit Vergasern aus und kann diese prüfen/instandsetzen/überholen?

Danke schon mal!

Gruß Klaus

Die Vergaser wirst du nicht überholen müssen sondern nur total zerlegen und alles was irgendwie ins Ultraschallbad passt dort reinigen .

So n Teil haben zB Optiker oder Uhrmacher oder vielleicht auch die Schrauberbude um die Ecke .

Einfach mal so drauflosdrehen an irgendwelchen Einstellschrauben ist vielleicht nicht die beste Idee wenn man schon selbst einschätzt wenig Ahnung von moppeds zu haben.

Naja, ich sag mal so. Reparaturhandbuch ist zweimal vorhanden, gemäß Handbuch habe ich die Schwimmerkammer geöffnet, die Höhe eingestellt und das Nadelventil geprüft, Düsen gereinigt, alles ohne Befund.

Dann oben den Deckel abgemacht, Vergasermembran und Nadel inspiziert, ebenfalls ohne Befund.

Die Funktion eines Vergasers ist mir schon geläufig. Ohne Sinn und Verstand habe ich nirgendwo rumgedreht, komme ja wie gesagt aus der Kfz-Branche und bin mit den Pierburg Vergasern aufgewachsen, weiß also wie man die instandsetzt. Nur die Mopped-Mikuni-Dinger sind mir noch neu.

Im Vergaser selber sind die Originaldüsen verbaut mit der Originalnadel. Leerlaufdüsen im Ansaugtrichter sind auch offen.

Ich kann dir aus Erfahrung mit meiner eigenen SUZUKI sagen dass du mit klassischem reinigen die Lehrlaufluftdüsen nicht frei bekommen wirst da sie dermassen klein sind . Waren bei meiner auch die Ursache .

Zerlegt, Ultraschallreinigung und wieder zusammengebaut, mopped lief wieder 1A .

 

 

Alles klar, werde mich mal umhören ob wer ein Ultraschallgerät hat. Danke für deinen Tipp.

Haben wir keinen mehr im Forum, der die Reinigung gegen Trinkgeld übernehmen könnte?

Wenn die Karre hoch dreht ist sie zu mager.

Wenn sie abturt, zu fett.

Das ist auch bei Pierburg so.

Frank

Da möchte ich mal freundlich widersprechen. Fehlzündungen im Pott, gute Reaktion auf Gasgeben, bis weit in den Begrenzer rein, sehr gutes Startverhalten sind für mich eher Anzeichen für ein zu fettes Gemisch lieber Frank ;)

Oder hab ich da jetzt irgendwo einen Denkfehler drin? In jedem Falle steigt die Drehzahl noch höher, wenn der Choke betätigt wird oder wenn der Lufteinlass am Luftfilter zur Hälfte zugehalten wird.

Kleiner Nachtrag:

Zündkerzen Nass und schwarz glänzend, Motor bekommt definitiv zu viel Sprit.

Nebenluft kann gänzlich ausgeschlossen werden, heute eingehend mit Bremsenreiniger geprüft.

Im Ansaugstutzen steht Sprit. Der Vergaser scheint nach der Drosselklappe und vor dem Ansaugstutzen massiv Sprit in den Zylinderkopf zu schmeissen. Von der Gasschieberseite her, sieht alles normal aus. Schieber sind gängig ubd Nadeln kommen mit hoch. Hat jemand ne Ahnung, welche Düse oder welche Nadel für den massiven Spriteintrag verantwortlich sein könnte?

Irgendwie verwirrt mich der letzte Beitrag etwas was die Beschreibung angeht und beim nochmaligen lesen wird es nicht besser .

Du hast 4 Vergaser und 4 Zylinder , alle zu fett dann evtl alle Vergaser schuld daran.

Einer zu fett dann der jeweils dazugehörige .

Alle zu fett! Mittlerweile habe ich die Vergaser ausgebaut und werde sie wieder öffnen. Ist irgendwie ziemlich verbastelt, die Vergaserbank. Hatte auf einen Tipp gehofft, a la "Prüf mal den und den O-Ring". Bin nämlich nach eingehender Studie der Explosionsbezeichnung der Meinung, dass da irgendwo ein Dichtring oder sowas in der Art fehlen müsste. Anders kann ich es mir nicht erklären. Scheiss gebaut hab ich auch nicht, die Nadelventile in der Schwimmerkammer sind dicht und der Schwimmer schaltet erfolgreich die Spritzufuhr ab

Nun ich hatte meine Vergaser nur ein einziges mal selbst zerlegt zum reinigen da bin ich dann auch nicht der Vergaserspezialist .

Aber mit der entsprechenden Zeichnung wirst du zumindest fehlende oder defekte Dichtungen ausfindig machen können .

nach deinen Erklärungen bin ich der Meinung das :

1. der Motor bei Abmagerung auf 4000 U/min. läuft und nicht überfettet oder...

2. die Synchronisation der Vergaser völlig daneben ist.

3. befindet sich in allen vier Ansaugstutzen Kraftstoff oder nur in einem ? (Bei nur einem Zylinder kann die Ursache

eine defekte Unterdruckmembrane im Benzinhahn sein .

4. schreibe mir den von Dir eingestellten Schwimmerstand .

5. Welche Vergaser sind in Deiner GSX verbaut , BST31 oder BST33 ?

6. wurde irgendwann mal von 27/34 PS auf 86 PS umgerüstet ? Beide Vergaser haben sehr unterschiedliche Bedüsung und Luftfilter .

Solltest Du meine Fragen nicht beantworten können (fehlende Info),dann findest Du den/die Fehler nicht .

Die GSX sollte in eine Fachwerkstatt !

Der Motor überfettet definitiv. Wie schon gesagt, selbst wenn man ihm Bremsenreiniger mit einspritzt dreht er höher und nicht niedriger. Er zieht auch definitiv keine Falschluft, alles neu abgedichtet und mit Brwmsenreiniger geprüft.

Alle vier Ansaugstutzen sind voller Sprit, es ist die Originalbedüsung verbaut. Die Maschine ist nie gedrosselt gewesen und es sind die BST33 verbaut. Die Membran im Benzinhahn ist tadellos, auch die Schwimmer kappen Erfolgreich die Spritzufuhr, wenn sie voll sind. Das Problem liegt in der Gemischaufbereitung.

Die Schwimmer wurden so eingestellt, dass die Plastikkante parallel zur Vergaserunterkante ist. Alle Schwimmer stehen gleich hoch. Entspricht etwa 15mm geschätzt. Genauer Wert kommt später.

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