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GSF 400 Bandit (Dichtung der Ansaugstutzen)

Suzuki GSF 400 Bandit
Themenstarteram 21. April 2011 um 20:06

Hey Leute,

Ich hoffe jemand mit Erfahrung in dem Bereich kann mir weiterhelfen. Ich habe mir vor kurzem eine GSF 400 Bandit gekauft. Bin grade dabei die wieder Fit für die Strasse zu machen. Beim abschrauben der Ansaugstutzen ist mir aufgefallen ,dass ein O-Ring fehlte. Ich habe mir jetzt einen ähnlichen Ring geholt. Bevor ich diesen hatte habe ich versucht das System mit Loctite Flächendichtung dicht zu bekommen. Ich habe dafür Loctite Flächendichtung 219025 benutzt.

Habe vorher bei Loctite geguckt unter Flächendichtung und da sind alle aktuellen bis 250 Grad beständig. Jetzt findet man aber kein Datenblatt mehr über das 219025. Ich dachte meins wäre ebenso beständig. Beim starten ist die Dichtung leider nach 5 Minuten sofort schmierig geworden. Konnte also alles wieder reinigen.

 

Jetzt habe ich 4 O-Ringe verbaut und zusätzlich eine Dichtmasse "MD-Sil" verbaut. Diese Paste hat eine beständigkeit bis 300 Grad (weiss ich sicher ,da es ja draufsteht) und wird in sehr sehr vielen Bereichen verwendet.

Hat jemand Erfahrung mit MD-Sil?

Kennt jemand die Hitzegrenze von Loctite 219025?

Weiss einer wieviel Grad es auf der Glatten Fläche wird wo der Ansaugstuzten draufgeschraubt wird?

Nicht das ich die teure Paste morgen wieder abkratzen darf -.-

 

Hoffe jemand hat Rat :)

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12 Antworten
am 21. April 2011 um 22:42

Hallo,

die teuren Ausgaben hättest du Dir sparen können.

Kauf Dir ne Tube "DIRKO" Dichtmasse.

Gibts bei jedem Schrauberladen für 5-8 EUR.

Wird wie Gummi und hält ewig.

Am Ansaugstutzen NICHT zu viel verwenden und Überstände (vor allem innen) abnehmen, da sie sonst die Strömung stören und auch angesagt werden könnten...

 

LG

Themenstarteram 22. April 2011 um 0:02

Was heisst "teure Ausgaben"? Das Loctite habe ich so bekommen. Das MD-Sil hat 7 Euro gekostet. Also genauso teuer wie dein DIRKO. Das verspricht ebenfalls eine dauerelastische Dichtung die bis 300 Grad hält. Es ist bei Raumtemperatur vulkanisierend steht auf der Verpackung. Wird also auch zu Gummi.

Sicher habe ich das Material was innen rausgequillt ist wieder abgetragen.

 

Daher ja meine Frage:

Wie warm wird die Fläche wo der Ansaugstutzen drauf kommt?

am 22. April 2011 um 12:17

Also zum Einen:

Dass das "teuer" war hast Du als erstes geschrieben. Ich habe darauf nur aufgebaut.

Zum Zweiten:

Mehr als 150 Grad werden das da kaum ( Ansaugseite, Kühlung durch Rippen, Wind und Kraftstoff-Luft-Gemisch.

Also mach Dir keine Sorgen. Das Zeug taugt vielleicht einfach nicht, wenn es denn dann doch wieder "schmierig" wird.

Dass es "sicher" ist, dass Du um das Abtragen der Reste weisst, konnte ja keiner wissen.

Du hattest um Erfahrung gebeten.

Selbige ist:

Das DIRKO hält seit mehr als einem Jahr an dieser (und anderer) Stelle und ist elastisch wie am ersten Tag.

Habe damit auch schon Ventildeckel und Steuerkettenspanner verbaut.

 

Themenstarteram 22. April 2011 um 12:43

Bei 150 Grad müsste es ja passen.

Habe grade getestet. Diese Masse scheint zu halten. Ich konnte keine Schmiere entdecken und auch keine Fäden im Ansaugkanal.

 

Wahrscheinlich war diese Loctite Flächendichtung nur bis 120 Grad fest.

Jetzt ist es doppelt gesichert. O-Ring und Flüssigdichtung.

 

Ich habe weiterhin ein Problem. Vllt kann mir da jemand helfen:

Meine 400er Bandit ist gedrosselt mit Anschlägen im Vergaser. Der Vergaser ist gereinigt und gecheckt. Baue ich alles zusammen und starte die Maschine läuft diese alles andere als rund. Im Standgas stirbt sie häufig ab und gebe ich normal Gas geht die Drezahl nicht hoch sonder der Motor dreht schnell niedriger bis er abstirbt. Verwende ich aber den Choke bei laufendem Motor dreht der Motor problemlos bis 8000 Umdrehungen. Woran kann es liegen ,dass der Motor den Choke annimmt aber normales Gas nicht? Es handelt sich um einen Venturi-Vergaser von Mikuni.

Also denn!

Ich begrüße den Präsi des Streetkillaz MC auch in diesem Forum:rolleyes:

Allen anderen wünsche ich viel Spaß mit seinen Beiträgen...............:D

Themenstarteram 22. April 2011 um 21:21

Street-Killaz ---->BC<-----^^

Aber das gehört hier grade nicht hin ;).

Nebenbei hier mal die Homepage:

http://street-killaz-bc.1x.de/

Ein wenig schicker als mein letzter Versuch ,oder? :)^^

 

Back to Topic:

Also ich hab mir natürlich heute den ganzen Tag wieder um die Ohren gehaun mit Schrauben. Mittags waren wir dann zu 4t am machen an dem Ding :D. Alles durchgegangen und dann haben wir was entdeckt. Die Zündreihenfolge habe ich bei den neuen Zündkabeln exakt übernommen wies vorher war. Dumm nur ,dass der Vorbesitzer keine Ahnung hatte und die Folge falsch gesteckt hatte. JEtzt zündet alles richtig ;). Der 1ste Pott lief allerdings immernochnicht mit. Das tat er von Anfang an wo ich die neuen Kerzen reingetan hatte. Habe dort nochmal eine alte Kerze reingebaut und siehe da es lief. Ich werd mich morgen mal bei ATU beschweren ,warum die mir eine defekte Kerze verkaufen......

Nun läuft das Mopped zwar auf alle Pötte ,aber das Standgas ist abnormal hoch. Ich kann es auchnicht weiter runter regulieren ,da der Gaszug die klappen nicht weiter runter lässt. Da nützt das drehen an der Gasanschlagschraube nichts mehr. Habe dann den Gaszug oben verstellt ,so dass die Klappen etwas größer geöffnet waren und dann habe ich die Klappen mithilfe der Einstellschrauben am Vergaser wieder zurückgestellt. JEtzt kann ich auch wieder Spiel in den Zug bringen. Die Drezahl habe ich nach wie vor nochnicht im Griff ,leider.

Vorhin habe ich dann noch die Leerlaufgemisch-Schraube nochmal neu gesettet und morgen werde ich die Klappen genauer Positionieren. Im Werkstatthandbuch steht man soll die Klappen soweit öffnen ,dass sie die erste kleine Auslassbohrung hervorschauen lassen.

Themenstarteram 23. April 2011 um 15:02

Erfreuliche Nachricht. Habe das hohe Standgas in den Griff bekommen. Es war ganz einfach der Gaszug der immer dann geklemmt hat ,wo die Maschine bei 4000 Umin war. Kein wunder ,dass ich am Bike drehen und schrauben konnte wie bescheuert und es ändert sich nichts.

 

Hab den Zug mit WD-40 richtig eingesaut und mehrmals betätigt. Jetzt läufts aalglatt. Drosselklappen/Luftgemischschrauben sind haargenau nach Werkstatthandbuch ausgerichtet. Gleich nurnoch alles zusammbaun und dann müsste alles reibungslos laufen.

Themenstarteram 23. April 2011 um 18:42

Hey,

Hab 2 Probleme die verbleiben.

1. Das Mopped läuft stabil im Standgas bei 2500 Touren. Ist aber zu hoch. Es müssten 1750 sein. Dreh ich die Standgas Schraube weiter rutner geht die Drezahl kurzzeitig runter und es läuft ruhig und dann geht se einfach aus. Was könnte das sein?

 

2. Meine Doppelscheibenbremsen vorn verhindern Kurvenlage O.o. Sobald ich in Schräglage komme Bremst die Scheibe der betroffenen Seite. Ich kann also quasi nur gerade aus fahren. Wie kann das sein ,dass eine Seite bei Schräglage bremst?

Es müssten 1750 sein. :confused:

 

 

Maximal 1200 sind genug.

 

Stell die Vergaser im Leerlauf bissle fetter, dann Passt das.

 

Net so viel rumschrauben und Düsen wechseln, andrer Lufi und so. Bringt eh nix.:D

Themenstarteram 23. April 2011 um 19:52

Hey,

Meinst du die Etwas magerer Stellen mithilfer der Leerlaufluftschraube?

Und hat jemand zu Problem 2 eine Lösung?

MFG Zerb

 

mit der 400er kenn ich mich nicht so gut aus.

Meistens sind die aber sehr mager ab Werk eingestellt und haben daher Leerlaufschwankungen.

Bei der 1200er machst einfach die LLG-Schraube 2 bis 2,5 auf, dann läuft se rund bei 1000 Drehungen.

Vielleicht ists bei der 400er bissle anders.

Geh mal ins Bandit-Forum. Da wird gehelft. :D

Themenstarteram 23. April 2011 um 21:21

Im Werkstatt-Handbuch steht ja die Voreinstellung der Luft-LEerlaufgemisch Schraube. Habe diesen Wert übernommen. Vllt benötigt der wirklich noch etwas Feintuning.

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