Grundsätzliche Frage zum Umgang mit Garantieverlängerung
Ich habe gerade ein Angebot bekommen, bei meine bald zwei Jahre alte V-Klasse die Garantie zu verlängern.
Ein Jahr Verlängerung für 565,-€, zwei Jahre für 1.169,-€ und drei Jahre für 1.999,-€ (was 704,-€ günstiger ist, als 3 x ein Jahr zu verlängern.)
Wie geht Ihr mit diesen Angeboten um? Annehmen oder anschlagen? Mercedes selber geht ja wohl davon aus, dass ihre Fahrzeuge eine solche Garantie benötigen...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Sasch2104 schrieb am 23. August 2017 um 12:29:29 Uhr:
Kannst ja nachfragen. Das ganze läuft dann über eine Extra Versicherung. Der Innenausbau ist aber nicht abgedeckt. Wenn du einen Schaden hast mußt du erst der Versicherung bescheid sagen. Die sagen dir dann wo das Auto hin soll. Hast glaube ich keine freie Werkstattwahl. So hat mir der Typ von der Versicherung das erklärt. Im Ausland wissen die übrigends nichts von der Versicherung .
-🙂
Ich gehe mal davon aus, dass wir hier über die orig. MB-Garantieverlängerung reden!
Und die hat europaweite Gültigkeit bei freier Wahl der Mercedes Benz Werkstätten!
Und es sind auch Komponenten des Innenraums wie z.B ein COMAND abgedeckt!
Im 639er Unterforum hat kürzlich einer von MB einen Kostenvoranschlag für eine defekte Klimaanlage (2012er) in Höhe von €9.000,- erhalten...!!!
Da macht eine solide Garantieverlängerung schon Sinn...!!!
-🙂
17 Antworten
Stimmt ... "anschellen" mit der Nr. an der Fahrertür, geht immer -ob es was bringt, steht dann an der Beifahrertür.
Genau das habe ich gemacht. Ich habe mir extra eine Kopie des Vertrages schicken lassen für die Garantieverlängerung. Antwort war: erst vor Ort selbst bezahlen und dann in Deutschland klären. Ich habe dann auch mit der Versicherung gesprochen. Die sagten mir dann das wäre normal da die in Frankreich diese Garantieverlängerung nicht kennen. Deshalb gehe ich jetzt auch in den ADAC. Wenn ich eine Panne im Ausland habe sollen die das Auto erstmal nach Deutschland holen und dann kläre ich das hier. Wenn du kein Französisch kannst interessiert es die Franzosen relativ wenig was du willst. Ich kann jetzt nur aus meiner eigenen Erfahrung reden. Möglich das es woanders - anders abgelaufen ist.
Was mir erst nicht klar war: Die Garantieverlängerung ist ein Vertrag mit einem *einzelnen Autohaus*, welches seine Kosten dann an einen Versicherer (bei mir Mercedes-Benz Versicherung AG) durchreicht.
In den Vertragsbedingungen steht: "Sollte ein Garantiefall eintreten, wenden Sie sich an Ihren garantiegebenden Mercedes-Benz Partner, um den Schaden zu melden. Sollte eine Reparatur dort nicht möglich sein, z. B. im Ausland, wenden Sie sich bitte an einen anderen für die Fahrzeugmarke Mercedes-Benz autorisierten Service-Partner - alles Weitere wird dieser gerne für Sie erledigen. Abgerechnet wird direkt zwischen Ihrem Mercedes-Benz Partner und dem Versicherer ..."
Klar führt es zu Problemen, wenn dann ein dritter den Schaden behebt und nur darauf hoffen kann, dass der garantiegebende Partner das anerkennt und zahlt ...
Aber hätte hier nicht auch die Vollkasko weiterhelfen können? Die haben doch in der Regel Schutzbriefe für kleines Geld und machen das gleiche wie der ADAC ...