Gründung einer Partei der Kraftfahrer

Hallo Leute,
im Straßenverkehr nerft mich einiges, dass nicht sein muß. Die Spritpreise schnellen in die Höhe, aber der Finanzminister macht nichts. In Österreich ist die Pendlerpauschale inzwischen bei 42 Cent pro km.
Usw.
Das Internet hat gezeigt, was alles möglich ist. Beispiel, die Piratenpartei. Keiner weiß was damit anzufangen aber werden gewählt.
Wir als Autofahrer werden immer mehr zur Kasse gebeten und vom Staat schamlos ausgenutzt um abkassiert zu werden. Ich habe dazu keine Zeit. Wer hat Zeit und Interrsse dazu ?
Folgende >Punkt zur Interressenvertretung schlage ich vor:
1. Pentlerpauschale rauf und Steuern runter.
Geld kommt von der Auto und Verkehr genug. Es wird aber überall anders verplempert, nur nicht für die Autofahrer.
2. Viele Straßen werden durch bauliche Maßnamen zu Unfalschwerpunkten erst gebut. Da werden dann enssprechen die Blitzer aufgebaut um abzukassieren. Beispiel: Eine 2 spurige Autobahnauffahrt wird kurz vor der Autobahn in einer Spur umgewandelt. Wie auf ener Baustelle. Führt man da kurz etwas zügiger um sich sicher einzuordnen, weil einem da keiner rein läßt, aber 2 Fahrzeuge voran genug Platz ist, steht da ntütlich ein Blitzer. Ist mir passiert. Führen aber beide Spuhren auf die Autobahn ist dise Situation von vorn herein ausgeschlossen. Wie brauchen Leute in der Regierung, die dafür sogen, dass alle Straßen baulich entschärft werden.
3. Die Unfälle gehen seit Jahren drastisch zurück. Im Gegensatz dazu steigen die Preise bei Vertößen drastisch an. Logisch währe das umgekehrt. Besser ist ein Unfallschadensrabatt, wie es bei den Versicherungen schon lange erfolgreich praktizieren. Junge Fahrer und solche die einen oder mehrere Unfälle bauen sind gefähliche Fahrer. Wenn Diese mehr bezahlen und Punkte bekommen ist das nur gerecht. Anderseits werden die erfahrenen Fahrer belohnt mit wenigen Kosten bei Bagatellen. Es sind die Erfahrenen Fahrer, die unsere Straßen im laufe der Zeit immer sicherer machen. So die Praxis.
4. Laut Gesetz ist ja die Autobahn generell ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Praxis, leider nicht. Auf vielen Autobahnen Z.B. in Brandenburg ist die Geschwindigkeit auf 130 per Schild reduziert.
Damit ist man bei weiten Strtecken viel länger unterwegs und es läßt sich viel besser abkassieren per Blitzer. Ich fahre oft von Österreich nach Norddeutschland rund 1000 km und kann da von viel Praxis reden. In Beiern aber ist keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung. Aber da macht die Autobahn viele Kurven und Berge. Der Vorteil dabei ist: Man muß sich immer auf die Fahrt konzentrieren und ist damit immer aufmerksam. Ich denke, darum haben wir in Bayern die wenigsten Unfälle in Deutschland. Die meisten Unfälle giebt es ja bekanntlich in den Ortschaften. Auch wenn die Nachrichten ein anderen Eindruck vermittel. Es ist wissenschaftlich bewiesen, jeder Mensch braucht ein Mindestmaß an Verarbeitung im Gehirn. Wird die zugeführte Information beim Fahren damit nich ausreichend zugeführt ist die Aufmerksamkein sehr schnall wo anders. Im Straßenverkehr ist das aber sehr schlecht. Aufmerksamkeit ist das Beste Mittel gegen Unfälle. Und damit mach Auto und Motorad fahren ja auch am meisten Spaß !
Was sagen Andere zu meinen Gedanken?
Wer hat Interresse und Zeit eine Partei mit dieser Interressenvertretung zu gründen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ichmitlexus


Hallo Leute,
im Straßenverkehr nerft mich einiges, dass nicht sein muß. Die Spritpreise schnellen in die Höhe, aber der Finanzminister macht nichts. In Österreich ist die Pendlerpauschale inzwischen bei 42 Cent pro km.
Usw.
Das Internet hat gezeigt, was alles möglich ist. Beispiel, die Piratenpartei. Keiner weiß was damit anzufangen aber werden gewählt.
Wir als Autofahrer werden immer mehr zur Kasse gebeten und vom Staat schamlos ausgenutzt um abkassiert zu werden. Ich habe dazu keine Zeit. Wer hat Zeit und Interrsse dazu ?
Folgende >Punkt zur Interressenvertretung schlage ich vor:
1. Pentlerpauschale rauf und Steuern runter.
Geld kommt von der Auto und Verkehr genug. Es wird aber überall anders verplempert, nur nicht für die Autofahrer.
2. Viele Straßen werden durch bauliche Maßnamen zu Unfalschwerpunkten erst gebut. Da werden dann enssprechen die Blitzer aufgebaut um abzukassieren. Beispiel: Eine 2 spurige Autobahnauffahrt wird kurz vor der Autobahn in einer Spur umgewandelt. Wie auf ener Baustelle. Führt man da kurz etwas zügiger um sich sicher einzuordnen, weil einem da keiner rein läßt, aber 2 Fahrzeuge voran genug Platz ist, steht da ntütlich ein Blitzer. Ist mir passiert. Führen aber beide Spuhren auf die Autobahn ist dise Situation von vorn herein ausgeschlossen. Wie brauchen Leute in der Regierung, die dafür sogen, dass alle Straßen baulich entschärft werden.
3. Die Unfälle gehen seit Jahren drastisch zurück. Im Gegensatz dazu steigen die Preise bei Vertößen drastisch an. Logisch währe das umgekehrt. Besser ist ein Unfallschadensrabatt, wie es bei den Versicherungen schon lange erfolgreich praktizieren. Junge Fahrer und solche die einen oder mehrere Unfälle bauen sind gefähliche Fahrer. Wenn Diese mehr bezahlen und Punkte bekommen ist das nur gerecht. Anderseits werden die erfahrenen Fahrer belohnt mit wenigen Kosten bei Bagatellen. Es sind die Erfahrenen Fahrer, die unsere Straßen im laufe der Zeit immer sicherer machen. So die Praxis.
4. Laut Gesetz ist ja die Autobahn generell ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Praxis, leider nicht. Auf vielen Autobahnen Z.B. in Brandenburg ist die Geschwindigkeit auf 130 per Schild reduziert.
Damit ist man bei weiten Strtecken viel länger unterwegs und es läßt sich viel besser abkassieren per Blitzer. Ich fahre oft von Österreich nach Norddeutschland rund 1000 km und kann da von viel Praxis reden. In Beiern aber ist keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung. Aber da macht die Autobahn viele Kurven und Berge. Der Vorteil dabei ist: Man muß sich immer auf die Fahrt konzentrieren und ist damit immer aufmerksam. Ich denke, darum haben wir in Bayern die wenigsten Unfälle in Deutschland. Die meisten Unfälle giebt es ja bekanntlich in den Ortschaften. Auch wenn die Nachrichten ein anderen Eindruck vermittel. Es ist wissenschaftlich bewiesen, jeder Mensch braucht ein Mindestmaß an Verarbeitung im Gehirn. Wird die zugeführte Information beim Fahren damit nich ausreichend zugeführt ist die Aufmerksamkein sehr schnall wo anders. Im Straßenverkehr ist das aber sehr schlecht. Aufmerksamkeit ist das Beste Mittel gegen Unfälle. Und damit mach Auto und Motorad fahren ja auch am meisten Spaß !
Was sagen Andere zu meinen Gedanken?
Wer hat Interresse und Zeit eine Partei mit dieser Interressenvertretung zu gründen?

Ehrlich gesagt, würde ich mir erst mal einen Duden kaufen (bzw. die Rechtschreibprüfung über den Text laufen lassen) bevor ich so etwas veröffentliche .......... - bei so einem 'peinlichen' Text' ist so ein 'Vorhaben' direkt zum SCHEITERN verurteilt ..... ;-)

Gruss

knochiknacki

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Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm



Zitat:

Original geschrieben von milliway42


...und bequem im Zug essen...
du bist dir sicher, das essen und trinken im zug/bus erlaubt ist? 😕

selbst zu meiner schulzeit, die ja schon einige jahre zurückliegt haben in soziemlich jedem bus/bahn hinweisschilder geklebt, die essen/trinken/rauchen verbieten. 😰

In Hamburg sind (geöffneter) Alkohol und warme Speisen verboten - alles andere darfst Du essen/trinken, solange Du den Zug nicht vollferkelst! ;-)

Zitat:

Original geschrieben von zille1976


...

Ein bischen Planungsgeschick und ein gewisses mass an Intelligenz ist dabei wünschenswert.

Japp, und ein bißchen Mathematikwissen ist auch manchmal wünschenswert 😉

Aber fangen wir doch von vorne an:

Zitat:

1. Wer nutzt für 2km Weg die Bahn? Wer kauft sich als Pendler Einzeltickets?
...
Ein Monatsticket für kurze Strecken kostet 57,- € pro Monat.

Wie wär´s z. B. mit der Straßen

bahn

? 😉 Aber nehmen wir von mir aus 5 oder auch 8km einfache Strecke zur Arbeitsstätte; viel größer sind ja die Wabengebiete eh nicht. Bei 8km Arbeitsweg verfahr ich im Monat mit meinem sicherlich nicht ausschließlich auf Spritsparen getrimmten Auto 😉 selbst bei den aktuellen Mondpreisen gerade mal 40€ Sprit. Sind also summa summarum immer noch 17€ weniger als mit dem albernen Monatsticket. Die Haltungskosten bleiben bei der geringen Fahrleistung i. Ü. konstant, so dass es sogut wie egal ist, ob ich mit dem Auto nun 5.000km fahre oder mit dem Weg zur Arbeit 10.000km im Jahr. Das bißchen Versicherung und Wiederverkaufsmehrwert wegen "wenig km" sind peanuts, zumal bei den wenig km eh jeder an frisierte Tachostände denken wird und dadurch die Kiste eher unverkäuflicher wird 😉

Zitat:

Für 85,- € pro Monat komm ich durchs halbe Ruhrgebiet inklusive einem Fahrrad im Gepäck.

Nope, Du kommst genau 3 Waben weit, wenn Du den "Trick" machst, nicht Deine Heimatstätte sondern die Wabe zwischen Arbeitsstandort und Wohnort als "Umkreiswabe" zu nehmen. Bedeutet aber leider, dass Du in Deiner Richtung schon mal sehr eingeschränkt bist u. U. für eine Fahrt vom Essener Norden in den Essener Süden wieder nen Einzelfahrschein lösen darfst und umgekehrt.

Ganz abgesehen von der völligen Undurchsichtigkeit dieser Wabengrenzen sind aber selbst 3 Waben eher ein Viertel als das halbe Ruhrgebiet 😉

Ganz gemeiert ist man übrigens, wenn man aus einem anderen Verkehrsverbund ins RG pendeln darf.

Und das mit dem Fahrrad geht auch nur in der Theorie. Stell Dich mal mit Deinem Rad in die überfüllte S2 - aber ich geb Dir n Tipp: setz Dir schon mal nen Sturzhelm auf und kette das Rad besser an. 😁

Zitat:

Wer sich ernsthaft mit dem Angebot des ÖPNV beschäftigt, wird überrascht sein, wie viele Möglichkeiten dieser bietet.

Wer sich WIRKLICH ernsthaft damit beschäftigt, wird feststellen, wie scheiße der WIRKLICH ist, erst Recht, wenn man nicht mal in einer Großstadt wohnt sondern in einem "Kaff" von z. b. 92.000 Einwohnern am Rande des Ruhrgebietes, wo es zwar eine mittlerweile private Bahnlinie nach DO gibt, aber man von seinem Heimchenhaus im Leben nicht bis zum HBF kommt. Parkplätze (unbezahlt) gibts da natürlich auch nicht. Da wird dann mangels Plan, Geld und Kreativität immer das Lamento mit dem Rad aus der Ecke gekramt.

Klar: 25min Rad, dann durchgeschwitzt am zugigen Bahnsteig bei Schneeregen auf die Bahn warten, 25 min Zugfahrt und dann noch je nach Lage 0 (lohnt sich dann ggf. sogar noch) bis 3x bis zum Endziel umsteigen. Wer dann 2x mit Grippe krankgefeiert hat, braucht sich um die Fahrt zum Arbeitsplatz sowie ebenso um selbigen eh keine Gedanken mehr machen 😉

Daher einmal erneut die Konklusio: für Rentner, Studenten und Hartzer, die viel Zeit und ermäßigte Fahrpreise haben sind diese auch sinnfällig.
Für UNS als hart arbeitende Bevölkerung erfüllen die ÖPNVs die wichtigste Aufgabe, indem sie uns die o. g. Klientel vom Hals halten und damit die Straßen frei 😁

Zitat:

Original geschrieben von milliway42


In Hamburg sind (geöffneter) Alkohol und warme Speisen verboten...

Das Verbot des Alkoholgenusses ist nachvollziehbar und verständlich, aber das Verbot warmer Speisen geht garnicht.

Soll ich meinen Cheeseburger und die Pommes kalt hinunterwürgen? 😕

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von milliway42


In Hamburg sind (geöffneter) Alkohol und warme Speisen verboten...
Das Verbot des Alkoholgenusses ist nachvollziehbar und verständlich, aber das Verbot warmer Speisen geht garnicht.

Soll ich meinen Cheeseburger und die Pommes kalt hinunterwürgen? 😕

Die gibt es auch in warm? 😁

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Zitat:

Original geschrieben von milliway42


In Hamburg sind (geöffneter) Alkohol und warme Speisen verboten - alles andere darfst Du essen/trinken, solange Du den Zug nicht vollferkelst! ;-)

Bei aller berechtigter Abneigung zur Bahn stimmt das so nicht. Alkohol ist verboten, bei warmen Speisen bittet der HVV nur darum, nichts stinkendes zu essen, verboten ist dies aber nicht.

Zitat:

Original geschrieben von RH SH



Zitat:

Original geschrieben von milliway42


In Hamburg sind (geöffneter) Alkohol und warme Speisen verboten - alles andere darfst Du essen/trinken, solange Du den Zug nicht vollferkelst! ;-)
Bei aller berechtigter Abneigung zur Bahn stimmt das so nicht. Alkohol ist verboten, bei warmen Speisen bittet der HVV nur darum, nichts stinkendes zu essen, verboten ist dies aber nicht.

Tja, da ist die warme Mäckes-Pappe (Cheeseburger) dem Döner "mit alles und scharfmachen" dann wieder strategisch überlegen. Die riecht und schmeckt ja nach nix 😁

Bin mal gespannt, wann der Migrationsbeirat diese Anweisung wegen Diskriminierung von Ausländern und ihren kulturspezifischen Speisen kippt 😁😁

Zitat:

Original geschrieben von RH SH


...bei warmen Speisen bittet der HVV nur darum, nichts stinkendes zu essen, verboten ist dies aber nicht.

Ich habe auch noch nie erlebt, daß sich jemand einen Harzer Roller (Käse-Spezialität) warm gemacht und diesen dann in einem öffentlichen Verkehrsmittel verspeist hat.

Herr Lehmann, mit deinem Beitrag hast du entgegen bisheriger Erfahrung mich schon enttäuscht.
Wenn es bei dir im Gäu wirklich so bescheiden sein mag was den ÖNPV betrifft, so solltest du dies nicht als allgemeingültig hinstellen. Wenn ich die Sache mit den Fenstern mal anführen darf: Wie oft habe ich in früheren Zeiten es erlebt, dass wg. der Belüftung gestritten wurde. Dem einen war es zu heiß im Waggon, dem anderen zu kalt, der dritte vertrug keine Zugluft. Die Baureihe 648 ist im übrigen mit eine Klimaanlage ausgestattet. Deine schlechte Beurteilung fußt auf alten Erfahrungen - die Zeit bleibt nicht stehen. Es dürfte auch im Ruhrpott  10.000te Bahnnutzer geben, wo alles passt.
Natürlich musst du als Bahngegner den Wertverlust eines Autos herunterspielen. Da kenne ich eine Faustregel: Pro 10.000 gefahrene Kilometer rechnet man € 1000, die man für den Gebrauchten weniger erzielt. 5 Jahre à 5.000 km oder 5 Jahre à 10.000 bedeuten immerhin eine Differenz von € 2.500 Minus, die pro Bahn sprechen. Das fadenscheinige Argument mit der Tachotrickserei ist ja auch weit hergeholt. Wem am Werterhalt seines fahrbaren Untersatzes etwas liegt, kann sehr gut die km-Leistung per Wartungsheft dokumentieren. Komm' mir jetzt bitte nicht mit Fälschungen etc., sonst wird es wirklich grenzwertig.
Fazit: Wer innerlich so eine Abneigung gegen den ÖPNV hegt, der wischt wissentlich alle Gegenargumente vom Tisch und garniert zum Schluß das Ganze noch mit Häme. Finde ich schade!

Zitat:

Original geschrieben von zille1976



Zitat:

Original geschrieben von notting


Der ÖPNV macht sich dadurch IMHO für Kurztrip-Touris und vor allem "1-Koffer-Geschäftsreisende", die ja meist auch nur kurz da sind, uninteressant.
Hier ging es ja auch um Berufspendler. Da geht man in der Regel von mindestes 20 Hin- und 20 Rückfahrten pro Monat aus.

Wo ist "hier"? Also ich hatte definitiv die Frage mit den Geschäftsreisenden und Kurztrip-Touris gestellt.

Zitat:

Nehmen wir wirklich mal die Kurzstrecke von 2km für 2,00€ pro Ticket. Das sind dann 80,- € pro Monat.

Jetzt stellen sich da zwei Zwischenfragen: 1. Wer nutzt für 2km Weg die Bahn? Wer kauft sich als Pendler Einzeltickets?

Zur 1. Frage: Wenn ich mit dem Zug fahre und Fahrrad mitnehmen nicht praktikabel ist bzw. ich einen schweren Koffer dabei habe (ist bei mir auf Dienstreisen Standard).

Zur 2. Frage: Ich habe kürzlich schauen müssen, was an 4 aufeinanderfolgenden Tagen mit dem ÖPNV innerhalb von KA pendeln kostet. Ergebnis: Es gibt keine Wochenkarte, sondern man muss Einzeltickets nehmen (im 4er-Block 5,7% billiger (reicht also 2 Tage) - in einer ähnlichen Situation in M war die Wochenkarte deutlich billiger als die Einzelticket-Variante und sogar bei uns hier in der ÖPNV-techn. Pampa ist der Preisvorteil der Wochenkarte ggü. 4x 24h-Ticket (welches bei vergleichbar langen Strecken schon deutlich billiger ist als 2 Einzelfahrten und man eben mehr Möglichkeiten hat) auch recht hoch).

Zitat:

Antwort auf beide Fragen: Nur Leute die mit dem Klammerbeutel gepudert wurden (oder MT-User).

Ddas hat gar nix mit meiner Frage zutun.

Zitat:

Ein Monatsticket für kurze Strecken kostet 57,- € pro Monat. Für 85,- € pro Monat komm ich durchs halbe Ruhrgebiet inklusive einem Fahrrad im Gepäck.

Die Bahn ist definitiv günstiger als das Autofahren. Und dafür gibts auch die km-Pauschale (auch fürs Rad fahren).

Und zum Thema "In unserem Kuhkaff fährt kein Bus": Dann fährt man halt die paar km zum nächsten Bahnhof mit dem Auto und den Rest mit der Bahn.

Und dann wohin mit dem Auto? Der nächste ICE-Bahnhof von hier hat keinen Pendler-Parkplatz. Mal ganz abgesehen davon, dass der Einspar-Effekt dadurch reduziert wird, dass ich dann bei zu meiner Arbeit (eine ICE-Haltestelle entfernt, schätze 60-70km) einen Umweg fahren würde und regelmäßig ein Ersatzfahrrad bräuchte.

Zitat:

Deutschland ist nicht Sibirien, wo es nur alle 500km einen Bahnhof gibt.

Wer sich ernsthaft mit dem Angebot des ÖPNV beschäftigt, wird überrascht sein, wie viele Möglichkeiten dieser bietet.

Ein bischen Planungsgeschick und ein gewisses mass an Intelligenz ist dabei wünschenswert.

Toll, einmal ein unverschuldetes Problem mit einem (Anschluss-)Bus/Zug und schon kommt man erst ca. 3/4h-1,5h später am Ziel an, wenn man mal wieder den nächsten nehmen muss - das ist hier die Regel! Und gerade in der Probezeit (was ja durch immer häufiger erzwungene Jobwechsel öfters passiert) kommt das beim Chef sehr schlecht an.

notting

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Frommer Selbstbetrug, wenn man nur die reinen Benzinkosten betrachtet. Irgendwann muss ein neues Auto her und dann verteile bitte mal schön den Kaufpreis auf die gefahrenen Kilometer, dazu kommen Reifen, Inspektion, Parkgebühren etc. Wie sieht dann die Rechnung aus? Der ADAC macht für jedes Automodell die entsprechende Rechnung auf!

Leider macht der ÖP(N)V vielerorts das Auto nicht verzichtbar. Ergo muss man so oder so seine volle Kfz-Steuer, die Versicherung, etc. zahlen. Oft erhöht der ÖP(N)V ja die Kosten pro Auto-km, weil z. B. mehr Reifenabrieb durch viel Stadtanteil (größere Bahnhöfe liegen oft Mitten in der Stadt), Wartung vor Erreichen der km-Grenze wg. Zeitlimit, die paar Extra-km bei der Versicherung fallen nicht so sehr ins Gewicht wie der Rest der Versicherungskosten und ein >20 Jahre altes Kurzstrecken-Auto mit knapp über 90Mm mussten wir auch schon wegwerfen (da wo Opa meistens hin ist, gab's halt keinen ÖPNV und da wo der Enkel hin ist (ca. 20km entfernt) war der ÖPNV einfach nur scheiße). Und dafür was der ÖP(N)V finanziell unterm Strich, ist das Preis-Leistungsverhältnis meist zu schlecht - trotz hoher ÖPNV-Subventionen und trotz extremer Schröpfung der Autofahrer!

notting

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von milliway42


In Hamburg sind (geöffneter) Alkohol und warme Speisen verboten...
Das Verbot des Alkoholgenusses ist nachvollziehbar und verständlich, aber das Verbot warmer Speisen geht garnicht.

Soll ich meinen Cheeseburger und die Pommes kalt hinunterwürgen? 😕

Ich denke, da geht es um den Duftfaktor. Hol dir mal einen echten Münsterkäse aus Straßburg und packe ihn in genießbarem Zustand einfach nur mal aus -> dann werden kalte Speisen garantiert auch verboten :-D

notting

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von RH SH


...bei warmen Speisen bittet der HVV nur darum, nichts stinkendes zu essen, verboten ist dies aber nicht.
Ich habe auch noch nie erlebt, daß sich jemand einen Harzer Roller (Käse-Spezialität) warm gemacht und diesen dann in einem öffentlichen Verkehrsmittel verspeist hat.

Auf einer Klassenfahrt hat mal einer um 6 Uhr morgens (wir sind die ganze Nacht bis auf kurze Pausen gefahren) in unserem Reisebus Hunger bekommen. Hast du eine Ahnung, wie schnell der ganze Bus wach war, als er seinen (logischerweise nicht gewärmten) Wurstsalat aufgemacht hatte? :-D

notting

Es wird ja nicht bestritten, dass der ÖPNV gebietsweise enorme Schwächen aufweist. Wogegen ich hier kämpfe ist die Art und Weise , wie manche ihn hier runtermachen, wobei man den Eindruck hat, dass deren letzte Zugfahrt 10 Jahre oder mehr zurückliegt.
Ein Kostenvergleich zwischen Bahn und Auto sprich 12 Monatskarten Bus/Bahn vs. Autokosten für dieselbe Strecke wird garantiert pro Bahn ausfallen. Die evtl. damit verbundenen Unannehmlichkeiten mag jeder für sich selbst beurteilen: Ersparnis gg. Bequemlichkeit.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Es wird ja nicht bestritten, dass der ÖPNV gebietsweise enorme Schwächen aufweist. Wogegen ich hier kämpfe ist die Art und Weise , wie manche ihn hier runtermachen, wobei man den Eindruck hat, dass deren letzte Zugfahrt 10 Jahre oder mehr zurückliegt.
Ein Kostenvergleich zwischen Bahn und Auto sprich 12 Monatskarten Bus/Bahn vs. Autokosten für dieselbe Strecke wird garantiert pro Bahn ausfallen. Die evtl. damit verbundenen Unannehmlichkeiten mag jeder für sich selbst beurteilen: Ersparnis gg. Bequemlichkeit.

Also ich möchte dir versichern:

- dass ich alle von mir auf MT geschilderten Bahn-Erlebnisse hauptsächlich in den letzten 2 Jahren gemacht habe (also z. B. wenn mein Route aus mehr als einem Fernzug bestand, hatte ich in ca. 50% aller Fälle deutlich über 15min Verspätung oder anders ausgedrückt: Umsteigen ist russisch Roulette, wenn du pünktlich ankommen muss).

- dass ich einen Kollegen habe, der einen Teil der Zugstrecke, die ich fahren müsste, täglich fährt (allerdings fällt bei ihm die eine Umsteigenotwendigkeit weg, die es bei mir geben würde, also ist er immer nur eine ICE-Haltestelle weit unterwegs und dann wieder Auto/Fahrrad, also Infos aus erster Hand über das habe, was mich erwarten würde. Schon alleine was er von Verzögerungen berichtet, die keine Natur-Katastrofe sind -> Probleme mit den Zügen wg. "urplötzlich" hereinbrechendem Winter ("nur" Tage vorher angekündigt), mind. 1x/Monat Personenschaden am Gleis oder kaputter Zug weswegen der Zug dann massive Verspätungen hat (theoretisch könnte sich auch jeder der will von einer Autobahnbrücke stürzen, trotzdem hatte ich in all den Jahren noch nie einen Unfall mit richtigem Personenschaden (>leichte Gehirnerschütterung und Schrammen) und ich hatte nur 1x ein Problem mit einem Auto, das ohne Unfall während der Fahrt kaputtgegangen ist -> ein Mietwagen, also nie mit eigenen Fahrzeugen ernsthafte Probleme gehabt, die einen Pannendienst erfordert haben.

Desweiteren hast du bei deinen Berechnungen wahrscheinlich die durch Streiktage verursachten Mehrkosten vergessen, die anfallen, wenn man nicht nur eine Kurzstrecke fährt, die man eigentlich auch problemlos mit dem Fahrrad zurücklegen könnte, heißt entweder Auto als Backup halten (mit recht hohen Kosten/km wenn es die meiste Zeit steht) oder ggf. Taxi fahren...

notting

Ich finde das bringt auch meine Sichtweise auf den Punkt, nach 6 Jahre regelmässigem ÖNV und ICE gependel.

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