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Großer Preis von Österreich / Spielberg 15

Themenstarteram 20. Juni 2015 um 19:11

Leider erst jetzt, der Thread zum GP

 

Großer Preis von Österreich / Spielberg

Fakten

Name Red-Bull-Ring

Länge 4.326 Meter

Ortszeit MESZ

Start 14:00 Uhr MESZ

Am Rande:

 

Zitat:

Österreich 2015: Wer startet wo und warum?

Warum Daniil Kwjat nur um sieben Plätze nach hinten muss: Wir erklären, wie sich die Startaufstellung des Österreich-Grand-Prix zusammensetzt

 

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Qualifying der Formel 1 zum Grand Prix von Österreich in Spielberg dauerte es bis in die frühen Abendstunden, ehe der Automobil-Weltverband FIA die endgültige Startaufstellung veröffentlichte. Offenbar mussten die Regelhüter ein wenig rechnen, bis sie die Strafen gegen die Red-Bull- und McLaren-Piloten richtig angewendet hatten.

Doch haben sie das wirklich? Wenn Daniil Kwjat, der sich ursprünglich auf Startplatz acht qualifiziert hatte, eine Rückversetzung um zehn Plätze kassiert, warum taucht er dann auf Startplatz 15 auf? Das liegt an der Reihenfolge, in der die Strafen angewendet werden. Maßgeblich ist hierbei der Zeitpunkt, an dem die Rennställe die FIA über den Einbau der neuen Motorenkomponenten informiert hatten, die über das Kontingent von vier pro Saison hinausgehen.

Und da war Red Bull schneller als McLaren. Red Bull meldete den Wechsel des Verbrennungsmotors an den Autos von Kwjat und Daniel Ricciardo am Montag an die FIA, McLaren teilte erst später mit, dass an den Autos von Jenson Button und Alonso verschiedene Komponenten der Antriebseinheit erneuert werden müssen.

Daher wurde zuerst die Strafe von Kwjat abgehandelt. Von Startplatz acht aus ging es für ihn zunächst auf Position 18 hinter Kimi Räikkönen. Da Ricciardo, Alonso und Button in dieser Reihenfolge hinter dem Russen einsortiert wurden, rückt Kwjat anschließend wieder um drei Positionen nach vorne.

Als nächster kam Ricciardo an die Reihe. Von Position 14 aus ergäbe sich nach der Rückversetzung um zehn Plätze bei ihm rechnerisch Startplatz 24. Da jedoch nur 20 Autos am Rennen teilnehmen und Ricciardo daher nicht seine volle Strafe absitzen kann, muss er am Sonntag beim ersten Boxenstopp fünf Sekunden Strafe absitzen.

Bei den McLaren-Piloten war schon vor Beginn des Qualifyings klar, dass sie ihre absurd wirkende Strafversetzung von jeweils 25 Positionen nicht würden umsetzen können. Beim ursprünglich 17. Button hätte sich Startplatz 42 wahrscheinlich kurz vor Graz befunden. Daher müssen auch die beiden McLaren-Piloten im Rennen büßen. Alonso muss in den ersten drei Runden des Rennens eine Durchfahrtstrafe absolvieren, Button im gleichen Zeitraum eine Stopp-and-go-Strafe von zehn Sekunden.

Quelle: ms-total

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 20. Juni 2015 um 19:11

Leider erst jetzt, der Thread zum GP

 

Großer Preis von Österreich / Spielberg

Fakten

Name Red-Bull-Ring

Länge 4.326 Meter

Ortszeit MESZ

Start 14:00 Uhr MESZ

Am Rande:

 

Zitat:

Österreich 2015: Wer startet wo und warum?

Warum Daniil Kwjat nur um sieben Plätze nach hinten muss: Wir erklären, wie sich die Startaufstellung des Österreich-Grand-Prix zusammensetzt

 

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Qualifying der Formel 1 zum Grand Prix von Österreich in Spielberg dauerte es bis in die frühen Abendstunden, ehe der Automobil-Weltverband FIA die endgültige Startaufstellung veröffentlichte. Offenbar mussten die Regelhüter ein wenig rechnen, bis sie die Strafen gegen die Red-Bull- und McLaren-Piloten richtig angewendet hatten.

Doch haben sie das wirklich? Wenn Daniil Kwjat, der sich ursprünglich auf Startplatz acht qualifiziert hatte, eine Rückversetzung um zehn Plätze kassiert, warum taucht er dann auf Startplatz 15 auf? Das liegt an der Reihenfolge, in der die Strafen angewendet werden. Maßgeblich ist hierbei der Zeitpunkt, an dem die Rennställe die FIA über den Einbau der neuen Motorenkomponenten informiert hatten, die über das Kontingent von vier pro Saison hinausgehen.

Und da war Red Bull schneller als McLaren. Red Bull meldete den Wechsel des Verbrennungsmotors an den Autos von Kwjat und Daniel Ricciardo am Montag an die FIA, McLaren teilte erst später mit, dass an den Autos von Jenson Button und Alonso verschiedene Komponenten der Antriebseinheit erneuert werden müssen.

Daher wurde zuerst die Strafe von Kwjat abgehandelt. Von Startplatz acht aus ging es für ihn zunächst auf Position 18 hinter Kimi Räikkönen. Da Ricciardo, Alonso und Button in dieser Reihenfolge hinter dem Russen einsortiert wurden, rückt Kwjat anschließend wieder um drei Positionen nach vorne.

Als nächster kam Ricciardo an die Reihe. Von Position 14 aus ergäbe sich nach der Rückversetzung um zehn Plätze bei ihm rechnerisch Startplatz 24. Da jedoch nur 20 Autos am Rennen teilnehmen und Ricciardo daher nicht seine volle Strafe absitzen kann, muss er am Sonntag beim ersten Boxenstopp fünf Sekunden Strafe absitzen.

Bei den McLaren-Piloten war schon vor Beginn des Qualifyings klar, dass sie ihre absurd wirkende Strafversetzung von jeweils 25 Positionen nicht würden umsetzen können. Beim ursprünglich 17. Button hätte sich Startplatz 42 wahrscheinlich kurz vor Graz befunden. Daher müssen auch die beiden McLaren-Piloten im Rennen büßen. Alonso muss in den ersten drei Runden des Rennens eine Durchfahrtstrafe absolvieren, Button im gleichen Zeitraum eine Stopp-and-go-Strafe von zehn Sekunden.

Quelle: ms-total

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wie wärs denn wenn die "regelhüter" das "ergebnis" am grünen tisch AUSRECHNEN würden ?

das sc fährt ne ehrenrunde (bisschen reklame muß sein)

anschließend werden die sieger bekanntgegeben spritzen etwas sekt in die gegend und auf die mädchen.

dann kommt lauda und erklärt weshab mecedes gewonnen hat. und fertig.

was würde das an sprit sparen !

Zitat:

@op-p1 schrieb am 21. Juni 2015 um 09:50:51 Uhr:

wie wärs denn wenn die "regelhüter" das "ergebnis" am grünen tisch AUSRECHNEN würden ?

das sc fährt ne ehrenrunde (bisschen reklame muß sein)

anschließend werden die sieger bekanntgegeben spritzen etwas sekt in die gegend und auf die mädchen.

dann kommt lauda und erklärt weshab mecedes gewonnen hat. und fertig.

was würde das an sprit sparen !

Und die Spannung wäre viel größer:o:o:o

So und ich werde mir heute die ersten zwei Runden anschauen und ich ERWARTE von Rosberg, dass er sich mit aller Gewalt in der zweiten Kurve, also der Spitzkehre an Hamilton vorbeidrückt. Wenn das nach der Zweiten Runde noch nicht passiert ist, mach ich wieder aus, dann steht das Ergebnis ja schon fest.

Und ich werde mir heute das gesamte Rennen anschauen, da für mich nicht nur der Sieger zählt.

Gutes Argument, aber mich interessiert denn der 5. Platz wenig wenns nicht irgendwie mit der Meisterschaft zu tun hat? Mal abgesehn davon, dass die meistens eh nicht gezeigt werden.

Aber der Punkt ist eher, dass ich die Formel 1 eigentlich mehr oder weniger Boykottiere, solange sie so ist wie sie im Moment ist. Den Start guck ich, dann schalt ich weg und dann seh ich mir die letzten 2 Runden an. Nicht mehr Einschaltquote wie unbedingt nötig.

Die einzige Möglichkeit als Fan, was auszurichten.

 

Mich interessiert der Rennverlauf. Ich bin zum Beispiel gespannt, was ein Raikkonnen von weit hinten ausrichten kann. Mich interessiert, wie sich ein Hülkenberg schlägt.

Ob dein Einschaltverfahren irgendwas bewirkt wage ich zu bezweifeln. Mich nerven hier vor allem die ganzen Jammer-Heinis, die alles so schlimm finden und dann doch jedes Rennen schauen. Ich halte in der aktuellen F1 auch nicht alles für gut. Aber die Devise "früher war alles besser" ist mir schlicht zu platt. Die F1 muss sich der Zeit anpassen und dazu gehört ein Thema wie Energieeffizienz einfach dazu. Wie man das ausgestaltet, darüber kann man sicher diskutieren. Aber warum muss man das in jedem Thread zu jedem einzelnen Renen tun? Das nervt einfach nur, zumal die meisten Vorschläge ausgesprochen kurzsichtig sind.

Hier regnet es eh... werde dann mal fernsehen und rein schauen.

Gestern lief komischerweise immer Werbung, wenn ich bei RTL das Qualifying sehen wollte. Muss sagen, für mich ist der Sender (mit seinen an der Sendung beteiligten Figuren, wie Waßer oder Ebel) auch ein Problem, das sich auf mein Interesse niederschlägt .

Außerdem ists immer tödlich für die Spannung, wenn die Plätze berechnet oder korrigiert werden müssen (Zeitstrafen, Zurückversetzungen usw) und nicht so sind, wie sie sich im Bild darstellen.

naja so ein Jammerheini bin ich nicht, ich schalte tatsächlich meistens nicht ein. Und das wo ich früher sogar um 5 aufgestanden bin.

Formel 1 ist doch nix für Ökos verdammt... Wenn Turbomotor, dann Power. Und Reifen die mal 5 Runden Attacke aushalten und nicht nach 1-2 Runden fertig sind wenn man mal überholen möchte. So kurzsichtig sind diese kleinen Forderungen nicht.

Die halten ja deswegen immer 2 sekunden Abstand weil wenn sie näher dran sind ruinieren die sichgleich die Reifen.

 

So und immerhin Rosberg vorne

Und das Einschaltverhalten bringt doch was, merkt man doch schon. Ich bin ja nicht der einzige, der relativ konsequent wegschaltet, Einschaltquoten von RTL und auch ausländischen Fernsehanstalten gehen zurück, an den Strecken gehen die Zuschauerzahlen teilweise deutlich zurück, zumindest ist die Debatte im Gang, weshalb das wohl so ist ;)

Tja, aus Kimis Aufholjagd ist ja auf spektakuläre Art nichts geworden. Aber alles in allem ein munteres Rennen.

@Peperonitoni: Du warst mit dem Jammer-Heini nicht direkt angesprochen. Da gibt es ganz andere Kandidaten.

Hab mich auch nicht angesprochen gefühlt :)

Aber das Rennen war doch ein Super Beweis. Rosberg hat ne zum Glück gleich gepackt und ne gehalten. Die einzige Möglichkeit, vorbei zu kommen war dann beim Stop.

Ansonsten fahren die hintereinander her in nem Sicherheitsabstand weil sie wissen, dass attackieren nichts bringt außer dass der Sprit nicht reicht und die Reifen kaputt gehen. Und auf der Strecke könnte man verhältnismäßig gut überholen.

Und das beste ist, die haben die Tanks gar nicht voll, das Auto lieber paar kg leichter und ist mit nem leichteren Auto insgesamt schneller als mit nem Vollen und mehr Power. Somit fehlt auch die Benzinreserve um nochmal anzugreifen. Die Mercedes können sich das natürlich erlauben.

Da liegt viel mehr im Argen als nur paar Turbomotoren und Reifen.

Sehe ich anders. Beide sind in identischen Fahrzeugen unterwegs. Die Unterschiede liegen in leichten Abweichungen beim Setup. Wo genau soll da für den einen oder anderen die Möglichkeit herkommen, den anderen massiv zu attackieren? Die beiden sind ja keine Anfänger und auch fahrerisch dicht beieinander.

Die Zeit rollender Bastelbuden sowie großer fahrerischer Unterschiede sind sehr lange vorbei. Die F1 ist durchperfektioniert, so wie es heute viele Lebensbereiche sind. Und auch in früheren Zeiten gab es die Rennen mit 5 Führungswechseln in einer Runde nicht - auch wenn sowas bei manchen im Kopf rumzugeistern scheint.

Mit dem durchperfektioniert hast du allerdings recht.

Und ich denke die fahren nie am vollen Limit. Und somit fahren die Fahrer nicht an ihrem Limit sondern an der Grenze der Reifen und der Benzindurchflussmenge, nicht an der Grenze des Autos. Die fahren sozusagen nicht mehr auf Messers Schneide.

Somit keine Fehler mehr außer durch langeweile und Konzentrationsfehler. Der rest wird wie geplant abgespult.

Dann brauch ich es mir ja erst recht nicht mehr angucken, so lange ein Team so massiv überlegen ist.

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