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Grand Vitara 2.4 3 Türer empfehlenswert?
Hallo,
ich bin am überlegen, ob ich mir einen Grand Vitara 3-Türer mit 2,4 Liter/Benziner kaufe. Möchte gerne nicht nur angenehm über die Autobahn zur Arbeit kommen (täglich einfach ca. 25 km), in der Stadt und über Land unterwegs sein, sondern auch richtig ins Gelände gehen.
Nun fällt mir aber auf, dass ich so gut wie nie einen 3türigen Grand Vitara fahren sehe (ich wohne in der Nähe von Stuttgart).
Warum? Über Erfahrungsberichte freue ich mich!
Schon mal herzlichen Dank für Eure/Ihre Rückmeldungen!
Beste Antwort im Thema
Gasumbau?!?!?
Das mag kein SUZUKI-Motor!
Die haben keine gasfesten Ventilsitze!!!
Wenn dann das Ventilspiel nicht mehr passt, müssen die Tassenstößel getauscht werden (die Nockenwellen müssen dafür ausgebaut werden!!!)
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21 Antworten
jobo2811:
Glück gehabt, Dein "Dicker" hat auch noch Hydrostößel. Die gleichen die Veränderung im Ventilspiel automatisch aus (aber nur solange, bis nichts mehr geht!)
Der 2,4er (und viele andere SUZUKI-Motoren der neueren Bauart) haben keinen Ausgleich. Wenn sich da das Spiel ändert, müssen die Tassenstößel getauscht werden, und dafür müssen die Nockenwellen (incl. Steuerkette!!) ausgebaut werden. Viel Spaß beim anschließenden Durchlesen der Rechnung.
Die 1,3/1,5/1,6er (Jimny, Swift, Ignis, Liana, SX4) haben zumindest Plättchen, die man wechseln kann, aber dafür muss man auch mal nachmessen. Daran denkt nämlich auch keiner, oder erst dann, wenn der Leerlauf im Keller ist, weil die Ventile kein Spiel mehr haben (dann ist der Zylinderkopf auch gleich hinüber). Da nützt auch kein Additiv, hunderte von (oft ehemaligen) Besitzern eines Gas-Suzuzkis können ein "Lied davon singen"!
Ich hoffe für Dich, dass Dein V6 davon verschont bleibt! Die Reparauturkosten übersteigen dann nämlich fast den Fahrzeugwert. Wie gesagt, irgendwann sind auch die Hydros am Ende der Ausgleichmöglichkeit!!!
Werkstätten, die SUZUKIS auf Gas umrüstet handeln unverantwortlich.
Es gibt übrigens für einige Modelle (zumindest beim Splash) seitens Suzuki, Zylinderköpfe zu bestellen, mit entsprechenden Ventilsitzen. Aber wer baut vorher einen Kopf um?
Hi SC100,
bin Gott sei dank selbst Schrauber und kann mir in solchen Fällen scjon auch weiterhelfen. Zylinderköpfe aus-, einabauen ist für mich kein Thema. Zudem habe iche einen günstigen Motorinstantsetzer, der mir für kleines Geld die Ventile und Sitzringe (gehärtet) tauschen kann. Somit übersteigt, zumindest für mich, die Reparatur nicht den Zeitwert. Ich rechne aber schon damit, das ich in den nächsten Jahren mal die Köpfe machen muss und Plane dafür auch schon Kosten ein.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass man jeden Benziner mit Gas fahren kann, wenn die Gasanlage ordentlich eingestellt ist und der Fahrer entsprechend vernünftig mit seinem (Gas)Motor umgeht.
Mittlerweile gibt es sogar schon die Ein oder Anderen Fahrzeuge mit Dieselmotor, die im Bivalentbetrieb unterwegs sind und damit bis zu 30% Kraftstoff sparen.
Und Neulich habe ich von meinem ehemaligen Ausbilder in der Berufsakademie erfahren, dass es mittlerweile sogar schon die erste Gasanlage gibt, die tatsächlich voll OBD-fähig und nicht mehr auf die Daten des Motorsteuergerätes angewiesen ist. Somit haben wir keine schlechtere Verbrennung als im Benzinbetrieb und warum sollten dann die Auslassventile kaputt gehen?
Hat den 2.4er den schonmal einer ein Chiptuning von einem seriösen Tuner ala SKN verpassen lassen ?
Oder eher nicht empfehlenswert ?
Hallo, wollte nur kurz berichten, dass ich seit Januar einen 3türigen 1,9l-Diesel-Vitara fahre und voll zufrieden bin. Macht viel Spaß - ich war auch schon im Gelände. Also nochmal vielen Dank für die vielen Tipps!
Im Sommer möchten wir die Schotterpässe im Piemont unter die Reifen nehmen. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich die serienmäßigen MS-Reifen gegen etwas grobstolliges tauschen soll...
Zitat:
@froeschlein7 schrieb am 18. Mai 2015 um 20:58:42 Uhr:
Im Sommer möchten wir die Schotterpässe im Piemont unter die Reifen nehmen. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich die serienmäßigen MS-Reifen gegen etwas grobstolliges tauschen soll...
Muss nicht zwingend sein, die Standardbereifung macht das auch mit. Wenn man auf der sicheren Seite sein will, wäre AT-Profil eine Option. "Sicher" im Sinne von: Geringere Wahrscheinlichkeit, mit plattem Reifen liegen zu bleiben. Die AT-Reifen haben zwar neben der höheren Verletzungssicherheit auch die besseren Geländeeigenschaften, aber auf 'ner vorsichtig gefahrenen Schotterpiste kommen die noch nicht wirklich zum Tragen.
Auf der anderen Seite: Wenn Du jetzt noch relativ neue Reifen drauf hast, wär's ein Verlust sie zu ersetzen. Die AT-Reifen kann man zumeist problemlos ganzjährig verwenden (gibt welche mit Schneeflocke, M+S steht auf allen drauf), wäre also keine sinnvolle Ergänzung zur aktuellen Bereifung, sondern eher ein Ersatz.
Gruß
Derk