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Grand C-Max 2016 - Beifahrer Airbag ausschalten?
Bei mir am Spiegel klebt der sehr informante Hinweis dass ich im Info Buch nachschlagen soll wie der Airbag auszuschalten geht - jedoch finde ich da nichts bei Kindersitze oder auch Airbag - auch im Boardcomputer nichts.
Bei google finde ich nur was von einem Schalter nachträglich einbauen?
Ist jetzt nicht wahr oder ?
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26 Antworten
Zitat:
@laserlock schrieb am 25. Oktober 2016 um 18:04:22 Uhr:
... sondern Schutzidealismus.
Gewagte Theorie. Wenn man bei Ford so denken würde, warum dann nicht alle Modelle gleich behandeln?
Ich habe mir heute mal den neuen Ka angeschaut und was sehe ich da beim öffen vom Handschuhfach, einen Schalter um mit dem Fahrzeugschlüssel den Airbag aus zuschalten.
Das ist dann echt schon traurig das der C-Max so einen Schalter nicht hat.
Zitat:
@Basti32 schrieb am 29. Oktober 2016 um 17:12:58 Uhr:
Ich habe mir heute mal den neuen Ka angeschaut und was sehe ich da beim öffen vom Handschuhfach, einen Schalter um mit dem Fahrzeugschlüssel den Airbag aus zuschalten.
Das ist dann echt schon traurig das der C-Max so einen Schalter nicht hat.
Vermutlich wird man beim KA keinen Kindersitz mit ISOFIX auf die Rücksitze bekommen.
Andererseits sollte man ohne ISOFIX auch kein Platzproblem haben.
Mit einem Platzproblem auf den Rücksitzen des KA wird das nichts zu tun haben.
Bei unserem EcoSport EZ.12.15 ist dort genug Platz und trotzdem kann man
den Airbag abschalten.
Ich habe mir gerade noch mal die Broschüre vom Ka angesehen und dort wird als Zubehör Kindersitze mit Isofix Halterung angeboten. Und in der Broschüre steht unter Sicherheits Ausstattung Isofix auf den beiden äußeren Sitzplätzen.
Zitat:
@Basti32 schrieb am 29. Oktober 2016 um 17:52:38 Uhr:
Ich habe mir gerade noch mal die Broschüre vom Ka angesehen und dort wird als Zubehör Kindersitze mit Isofix Halterung angeboten. Und in der Broschüre steht unter Sicherheits Ausstattung Isofix auf den beiden äußeren Sitzplätzen.
Beim KA Isofix hinter dem Beifahrersitz?
Also da muss man schon ein sehr kleiner Mensch sein damit man da als Fahrer noch Platz hat.
Ich bin 1,75m und hab beim Focus als Fahrer keinen Platz mehr wenn ich Isofix in Verbindung mit der Babyschale auf der Beifahrerseite montiere.
Kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin 179cm groß und hatte zeitweise die Babyschalen unserer Zwillinge im Toyota Aygo auf der Rückbank montiert. Damit sind wir zu viert durch die Gegend gefahren und das passte. Ist der Focus so viel enger geschnitten?
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 29. Oktober 2016 um 18:24:15 Uhr:
Ist der Focus so viel enger geschnitten?
Scheint so
Ich müsste mit dem Sitz so weit nach vorne rutschen, dass ich keinen Platz mehr hätte.
Beim Cmax geht es sich gerade noch aus. Das war auch der einzige Grund warum wir jetzt einen Focus UND einen Cmax haben :-)
Zitat:
@Boosterhase schrieb am 26. Oktober 2016 um 16:26:48 Uhr:
Zitat:
@laserlock schrieb am 25. Oktober 2016 um 18:04:22 Uhr:
... sondern Schutzidealismus.
Gewagte Theorie. Wenn man bei Ford so denken würde, warum dann nicht alle Modelle gleich behandeln?
Du sprichst mir von der Seele, es scheint wirklich nur der Focus und der C-Max von diesem schutzidealistischem Wahn betroffen zu sein, demnach denke ich lieber böses, ich Schelm ich.
Konsequenterweise müsste Ford es in allen Modellen unterbinden oder aber in allen gleichermaßen einbauen und zwar serienmäßig.
Und wenn sogar der ADAC in seinem Test für den vFL schreibt, man sollte die optionale aber kostenlose Abschaltung MITBESTELLEN ... hat denn gerade der ADAC keinen Sinn für Sicherheit?
Man kann sich das drehen wie man es braucht, ohne Abschaltung ein Kind vorne transportieren ist höchst gefährlich und es kann durchaus vorkommen, dass es jemand macht weil er (warum auch immer) den Sitz vorn montieren muss und dann erst drauf kommt, dass es nicht geht. Natürlich muss man den Airbag wieder einschalten aber ehrlich, da leuchtet doch eh das halbe Auto wie ein Christbaum wenn man das vergisst also lächerlich!
Und wenn der Airbag aus ist, dann ist der vordersitz für das Kind genauso sicher oder unsicher wie der Rücksitz wenn wir den bereits angesprochenen Stahlträger mal außen vor lassen und davon ausgehen, dass wir die Fahrgastzelle nicht mutwillig deformieren wollen denn wenn man mit 250 frontal in ein anderes Auto kracht dann stehen die Überlebenschancen für ein Baby hinten auch nicht sonderlich gut denn allein durch die entstehende Bewegungsenergie würde es schwerste innere Verletzungen erleiden. Bewegungsenergie und Aufprallgeschwindigkeit sind in der 2. Reihe ident wie vorne also wirklich ...
Vielleicht sollten wir uns als Fahrer auch in die 2. Reihe setzen wenn es da so viel besser ist?
LG
Den mir vorliegenden Informationen und aktuellen Studien (die weit über die Tests des ADAC von 2009 hinausgehen), ist das Verletzungsrisiko für Kinder auf dem Beifahrersitz 3x so hoch wie auf dem Rücksitz (6x so hoch mit eingesch. Airbag bei rückwärtiger Fahrt).
Crashtests sind ähnlich wie Verbrauchswerte aus dem Labor nicht unbedingt auf die Realität übertragbar. Die Analyse von Unfällen und die tatsächlichen Verletzungsmuster zeichnen belastbare Bilder. Allein das ganze Kleinzeugs wie Handy, CDs, Schlüssel, etc. was vorne zum Wurfgeschoss wird aber beim Transport des Kindes auf der Rückbank durch die schützenden Rückenlehnen der Vordersitze abgewehrt wird, gerät bei den leeren Chrastests gerne in Vergessenheit.
Zitat:
@laserlock schrieb am 7. November 2016 um 14:42:25 Uhr:
Allein das ganze Kleinzeugs wie Handy, CDs, Schlüssel, etc. was vorne zum Wurfgeschoss wird aber beim Transport des Kindes auf der Rückbank durch die schützenden Rückenlehnen der Vordersitze abgewehrt wird, gerät bei den leeren Chrastests gerne in Vergessenheit.
Klar, besonders die rückwärtsfahrer betrifft das extrem ... sorry aber das nach VORNE fliegen von Gepäck ist wohl häufiger und gefährlicher denn die schweren Unfälle (hohe Geschwindigkeiten) passieren wohl meist frontal und dabei werden dinge NACH VOREN geschleudert, nicht nach hinten.
Aber ja, diese Gefahren werden meist nur in gesonderten Tests betrachtet.
Ansonsten, wie du sagst, ist immer zu hinterfragen wie realitätsnahe solche Tests sind bzw. inwiefern die Testanordnung nicht das eine oder andere begünstigt oder verschlechtert. Außerdem ist das immer von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich also da muss man schon sehr viele Werte berücksichtigen usw. Und es bleibt die Frage die ich mir immer wieder stelle, ist ein weinendes Baby hinten nicht auch das größere Unfallrisiko als ein ruhiges Baby vorne ... sprich wenn es durch das Kind VORN gar nicht erst zum Unfall kommt dann ist die Sicherheit hinten wohl von nachgelagerter Priorität.
Aber nochmal, Ford hat den Schalter beim C-Max sicherlich nicht aus Sorge um die Kinder weggelassen ...
Zitat:
@thenightstalker schrieb am 7. November 2016 um 15:29:12 Uhr:
Zitat:
@laserlock schrieb am 7. November 2016 um 14:42:25 Uhr:
Allein das ganze Kleinzeugs wie Handy, CDs, Schlüssel, etc. was vorne zum Wurfgeschoss wird aber beim Transport des Kindes auf der Rückbank durch die schützenden Rückenlehnen der Vordersitze abgewehrt wird, gerät bei den leeren Chrastests gerne in Vergessenheit.
Klar, besonders die rückwärtsfahrer betrifft das extrem ... sorry aber das nach VORNE fliegen von Gepäck ist wohl häufiger und gefährlicher denn die schweren Unfälle (hohe Geschwindigkeiten) passieren wohl meist frontal und dabei werden dinge NACH VOREN geschleudert, nicht nach hinten.
Ich fahre seit Jahren nur Fahrzeuge mit Trennetz im Kofferraum um die Geschosse von hinten abzuhalten. Alllerdings ist dies i.d.R. nur für Gegenständige die über die Höhe der Rücklehne / Kopfstütze herausragen erforderlich.
Die Kleingegenstände die sich gerrne vorne in loser Schüttung befinden hingegen wirbeln munter im vorderen Bereich des Fahrzeuges herum. Ob die meisten Unfälle mit hohen Geschwindigkeiten frontal passieren vermag ich nicht zu bestätigen. Aber mit Sicherheit kommt es sehr selten zu 100% Überlappung beim Chrash, so dass immer auch Drehbewegungen auftreten die besagte Kleiteile wild in alle Richtungen beschleunigen.
Als mehrfacher Vater vertrete ich hinsichtlich der Baby-Schrei-Theorie eine andere Meinung. Das Kind in Handreichweite lenkt mehr ab als zu wissen, dass man in den nächsten Minuten nicht ans Kind heran kommt und es einfach mal schreien lassen muss, bis sich die Gelegenheit zu einem sicheren Halt ergibt.
Kleinkinder schreien gerne und oft - i.d.R. ist das nicht lebensbedrohlich sondern hört sich manchman nur so an 
. Der Reflex ungehend eingreifen zu wollen und den Straßenverkehr dabei ausser Acht zu lassen ist die größere Gefahr für Kind und Fahrer.