Gpz 550, welche Geschwindigkeiten pro Gang?

Kawasaki GPZ 550

Hallo zusammen.
Ich habe zur Zeit probleme mit meiner Maschine, GPZ 550 UT, und da ich (noch) keinen DZM besitze wollte ich gern mal fragen ob jemand wüsste bis zu welcher Geschwindigkeit ich pro Gang ausfahren kann?

Da ich Fahranfänger bin habe ich leider keine Erfahrung damit wie das alles klingen soll, und ich habe das Gefühl das sie wenig Leistung hat, aber es kann eben auch sein das ich zu früh schalte und die Gänge nicht richtig ausfahre.

Wenn jemand weiss wie schnell man pro Gang so ausfahren kann, vllt einmal in sportlich und einmal "moderat", da wäre ich sehr froh. Zur Zeit fahr ich zB 50-60 km/h auch im 6. Gang.

Danke im Vorraus

LG

Minitaba

59 Antworten

Das mit der Batteriezündung ist so aber auch nicht korrekt erklärt.
Die Zündung bekommt nicht von der Batterie die Energie, sondern von der quelle, die gerade das höhere Potential hat.
Im Besten Fall soll die Batterie nur für den Startvorgang dienen und kann dann ausgebaut werden (Vorsicht geht nicht bei allen Reglern und ist jetzt auch nur ein bisschen Schallop ausgedrückt), weil nicht mehr benötigt.
Aber im Grunde ist sonst alles Richtig.

Wenn die Maschine problemlos startet, wenn man ihr über einen PKW und Starthilfekabel Saft gibt, dann ist die Batterie ungenügend geladen.
Ich hatte es auch schon, den Zwischenzustand. Der Strom genügt, um den Anlasser schnell durchzudrehen, aber nicht genügend, um zu zünden.
Ich habe dann diverse andere Zündspulen (der gleichen, aber anderen Maschine) ausprobiert, bis ich diejenigen fand mit der besten Zündleistung.
Diese ich auch von den Zündkabeln und davon, wie diese in der Zündspule stecken, abhängig. Mal ein bisschen dran drehen?

Wenn man ne Kiste anschiebt mit platter Batterie, dann addieren sich ja beide zusammen.
Batterie liefert das,was sie noch hat .Plus das, was
jetzt vom Rotor noch mit erzeugt wird.

Deswegen klappt's ja auch manchmal.
Die Leerlaufspannung der Batterie is ja okay.
Nur unter Last is Sense.

Aber im grossen und ganzen kann ich mich mit dem Begriff Batteriezündung sehr gut anfreunden,weil er auf den Punkt bringt durch das Wort BATTERIE ,um das was es geht.

Das vergessen halt viele.

Das Problem sind die neuen Batterien,die nur noch per Voltmeter gecheckt werden können.
Säureheber is ja passe.

Jeder misst Spannung und sagt sich : ja okay.
Nur unter Last macht sie die Grätsche.

Bei der alten TSZ-H gab es auch Vorwiderstände ,damit die Zündspule beim Start genügend Saft noch kriegt.

Ich würde gerne mal wissen wieviel neue Batterien jeden Frühling zum Saisonbeginn in Deutschland verkauft werden.

Die Zahl würde man nicht glauben.

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Wo wurden die Vorwiderstände vorgeschalten?
Widerstände sind ein Strombegrenzer. Wenn man also den Saft hoch heben will, sind Widerstände im Normalen eher Kontraproduktiv.
Das würde mich dann nun doch interessieren, wie die dort die Physik ausser Kraft gesetzt haben.
Oder waren es möglicher Weise Kondensatoren gut verschaltet?

Zitat:

@BlackyST170 schrieb am 22. Juli 2019 um 21:27:33 Uhr:


Da muss ich Dir Recht geben.
Hast Du sehr gut beschrieben !!!!

Das blicken halt nicht alle.

Batterie über Nacht geladen.
Dann abgeklemmt und Spannung gemessen.

Is okay.

Dann eingebaut und Startversuch.
Mit dem letzten Keucher springt der Hobel an.

Kurz zum Kiosk.Motor aus.
Dann Startversuch :

Nur noch Klack-klack vom Anlasserrelais.

Weil Spannung unter Last soweit runterbricht,dass Transistor nicht mehr schaltet.
Alles unter 9 V ist totes Material.

Transistor nix schalten,dann nix Funken.

So einfach ist das.

Die Batterie vom TE war anscheindend mehr als einmal tiefentladen.
Ob die nochmal den Arsch hochkriegt....

Ging noch, war bei 11,irgendwas volt als ich sie geladen hat, da ist sie aber schon auf etwa 4 Volt abgesagt beim starten. Wegen ungenauem messgerät beim Starten is das aber ne ungenaue aussage, die 11,blabla sind aber richtig. Direkt nach dem Laden Messen ist dämlich, aber wenn man keine Ahnung hat und eben nicht besser weiss isses halt blöd. Am besten is wenn das 10 Euro ladegerät am ende vom Vorgabg meint es sind jetzt so und so viel volt hehe

LG

LG

Zitat:

@Forster007 schrieb am 22. Juli 2019 um 21:55:13 Uhr:


Wo wurden die Vorwiderstände vorgeschalten?
Widerstände sind ein Strombegrenzer. Wenn man also den Saft hoch heben will, sind Widerstände im Normalen eher Kontraproduktiv.
Das würde mich dann nun doch interessieren, wie die dort die Physik ausser Kraft gesetzt haben.
Oder waren es möglicher Weise Kondensatoren gut verschaltet?

Ich such Dir Schaltplan raus.
Waren zu 1000 % Vorwiderstände.

Größenordnung : etwas kürzer als zwei Kippen nebeneinander.
8 mm im Durchmesser und 60 mm Länge.
Hat ausgesehen wie aus Porzellan.
Wurden Nähe Spule am Innenkotflügel angeschraubt.

Zitat:

@BlackyST170 schrieb am 22. Juli 2019 um 19:55:58 Uhr:


Okay.
Verstehe zwar nicht warum die Leerlauflampe funzt,aber egal.

Was macht der Drehzahlmesser ?

Hast Du schon den Anschluss vom schwarzen GPZ-Kabel am CHINA-Tacho ausprobiert ?

Warum die geht kann ich dir auch nichr sagen leider haha, bin aber froh drum.
Meinst du das schwarze vom CDI? Sagtest doch das kommt von der LiMa, oder war da jemand anders? Jedenfalls ist dieses schwarze Kabel auf Lila/Schwarz vom Chinatacho geklemmt.

LG

Zitat:

@BlackyST170 schrieb am 22. Juli 2019 um 22:10:35 Uhr:



Zitat:

@Forster007 schrieb am 22. Juli 2019 um 21:55:13 Uhr:


Wo wurden die Vorwiderstände vorgeschalten?
Widerstände sind ein Strombegrenzer. Wenn man also den Saft hoch heben will, sind Widerstände im Normalen eher Kontraproduktiv.
Das würde mich dann nun doch interessieren, wie die dort die Physik ausser Kraft gesetzt haben.
Oder waren es möglicher Weise Kondensatoren gut verschaltet?

Ich such Dir Schaltplan raus.
Waren zu 1000 % Vorwiderstände.

Größenordnung : etwas kürzer als zwei Kippen nebeneinander.
8 mm im Durchmesser und 60 mm Länge.
Hat ausgesehen wie aus Porzellan.
Wurden Nähe Spule am Innenkotflügel angeschraubt.

Ich kenne die Systeme auch. Nur wurden die Widerstände nicht eingebaut um mehr Leistung zu generieren. Wie gesagt, das ist nicht möglich, sondern um die Kontakte von der Last zu entkoppeln.
Kontaktbrand zu minimieren.

Na klar.
Haben wir schon das nächste Thema :
Schrottladegeräte eBay.
Der Preis is heiss.
Wie der Tacho für 30 €.

An dieser Entwicklung tragen wir alle die Schuld.

Die Messgeräte sind für ne Richtung zu erkennen gar nicht so schlecht. Auch ist es nicht schade, wenn dieses dreckig wird und benutzt wird, wie die letzte H***e.
Dennoch, wenn man die genauen Werte sehen möchte, dann muss ein gutes her.
Beim Startvorgang hingegen kann man auch mit guten Geräten keine 100% Aussage zu treffen, weil man den genauen Wert einfach nicht erkennen kann. Man kann nur eine Richtung erkennen, die aber wiederrum vollkommen ausreicht umd einen defekt der Batterie zu erkennen.

Nix Kontaktzündung.Nix Kontakte mit Unterbrecher

Ne TSZ-H is ne kontaktlose Transistorzündanlage mit HALL-Geber.

Frag mal KAWAstaud,der kennt sich damit sehr gut aus.

Der Titel ist doch immer noch "Gpz 550, welche Geschwindigkeiten pro Gang?"
Also, dazu kann ich sagen: mehr als 5000 upm brauch ich nur auf der Bahn.
Bei 5000 sind es 100 km/h im 6. Gang.
7000 für 140 km/h. Schneller fahre ich normal nicht.
Bei 50 km/h dreht sie so 2500 upm im 6.
Wenn ich sanft beschleunige, so sage ich mal drehe ich bis 4000 oder 6000 maximal.
Vielleicht kann man so sagen: 1. Gang bis 30 km/h, 2. 60 km/h, 3. 90 km/, 4. 120 km/h, 5. 150 km/h, 6. Gang 180 km/h?

Ja. Dann vertauscht du hier was. bei Hallgebern braucht man das nicht. Es kann sein, dass dort dennoch welche eingebaut wurden um eine definierte Spannung zu haben, aber die ist Geringer, als wenn man sie weg lässt. Einfaches Ohmsches Gesetz.
Bei der TSZ-K, die Vorgänger davon, sind die Widerstände wie beschrieben.

Zitat:

@ujboehnke schrieb am 22. Juli 2019 um 22:31:15 Uhr:


Der Titel ist doch immer noch "Gpz 550, welche Geschwindigkeiten pro Gang?"
Also, dazu kann ich sagen: mehr als 5000 upm brauch ich nur auf der Bahn.
Bei 5000 sind es 100 km/h im 6. Gang.
7000 für 140 km/h. Schneller fahre ich normal nicht.
Bei 50 km/h dreht sie so 2500 upm im 6.
Wenn ich sanft beschleunige, so sage ich mal drehe ich bis 4000 oder 6000 maximal.
Vielleicht kann man so sagen: 1. Gang bis 30 km/h, 2. 60 km/h, 3. 90 km/, 4. 120 km/h, 5. 150 km/h, 6. Gang 180 km/h?

Wobei der 1. Gang schon deutlich zu hoch gedreht werden würde, wenn man die Geschwindigkeit nun erreicht hat.
Und genau das ist ja der Aspekt, den ich ja schon schrieb, Wie man schalten muss, lernt man beim Fahren UND ist auch Situationsabhängig. Da gibt es kein Schema F ;-)

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