GPS Tracker imn Firmenwagen
Keine Ahnung, ob ich hier im richtigen Unterforum bin, aber darf ein Arbeitgeber denn einfach so einen GPS-Tracker in seinen Fahrzeugen verstecken, ohne daß der Arbeitnehmer dies je gesagt bekommen hat ? Habe heute beim Saugen so ein Gerät unter dem Armaturenbrett "meines" Wagens entdeckt
TRACK OB130 Part-No 009040 das ist doch so ein Gerät, oder ?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Wenn du nichts zu verbergen hast ? ..........was stört dich dann der Tracker?.............
MfG kheinz
Dann darf man bei dir im Wohnzimmer auch eine Abhörwanze verstecken ?!
Das ist ja nicht ohne Grund, daß es der Einwilligung bedarf....
162 Antworten
Zitat:
@Lagebernd schrieb am 6. November 2018 um 09:32:30 Uhr:
Zitat:
@mick070 schrieb am 6. November 2018 um 09:26:18 Uhr:
P. S.: Deine Fundstellen sind allesamt nix wert. Altes Recht vor dem 25.5.2018 bzw. interessengeleitete Rechtsauslegung in der Werbung. Es ist exakt so wie in meinem Beitrag von 9:05 geschildert.Du meinst wohl, sie sind DIR nichts Wert, weil du ja was anderes sehen willst.
Dann erkläre mir doch mal - gerne mit laienhaften Worten - inwiefern deine Fundstellen die gesetzlich vorgeschriebenen Informationspflichten der Betroffenen (Fahrer) nach Art. 13 DSGVO aushebeln sollen.
Mir geht es immer noch um die Leute in den Unternehmen, nicht um außen stehende, die es nicht wissen können.
Es wird soviel falsch interpretiert, da kriegt man Angst.
Vor allem bei der falschen Darstellung von eigentlich klaren Dingen.
Und nochmal: es geht dabei nicht um Art. 13 DSGVO, das betrifft personbezogene Daten.
Es geht (bei der Versicherung) um sachbezogene Daten der Fahrzeugbewegungen, um die Versicherungprämie
zu berechnen. Die interessieren sich nicht für Personen.
Und nochmal: Die GPS Daten sind selbstverständlich auch personenbezogen, wenn irgendjemand weiß, wer den Wagen fährt ("Personenbeziehbarkeit"😉. Ist wie mit der IP-Adresse, die beim Access Provider dem Anschluss bzw. Endgerät, nicht dem Nutzer zugeordnet ist.
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Zitat:
@Lagebernd schrieb am 6. November 2018 um 09:46:07 Uhr:
Mir geht es immer noch um die Leute in den Unternehmen, nicht um außen stehende, die es nicht wissen können.
Es wird soviel falsch interpretiert, da kriegt man Angst.
Vor allem bei der falschen Darstellung von eigentlich klaren Dingen.
Was ist an meiner Darstellung falsch? Biite ganz exakt aufzeigen und ggf subsumieren, wenns ja so einfach und klar ist. Dabei bitte beim Sachverhalt des TE bleiben. Fur deine unzutreffende Rechtsauslegung kann ich allerdings nix.
Irgendwie ist mir unklar, aus welchen Gründen du diese Diskussion in eine irreführende Richtung lenken willst. Die Grundregeln sind absolut eindeutig:
- kein tracking ohne Information der Betroffenen.
- kein tracking ohne datenschutzrechtliche Rechtsgrundlage.
- kein tracking ohne Berücksichtigung ggf anwendbaren kollektiven Arbeitsrechts.
DSGVO und BetrVG lesen, mehr ist nicht nötig.
Ich fahre seit Jahren mit einem GPS Tracker im Auto. Nie gab es Probleme.
Ich habe auch nicht das Gefühl verfolgt oder überwacht zu werden.
Man hat es mir gezeigt und erklärt. In meinem Arbeitsvertrag steht alles drin.
Ich kann jederzeit im Personalbüro Infos holen.
Auch zum Thema Versicherung und GPS Tracking.
Das nenne ich ausreichende Transparenz ohne ein schlechtes Gefühl für mich.
Ah, du redest von DIR und DEINER besonderen Situation, dass BEI DIR alles zum Tracking brav im Vertrag steht und DU kein subjektives Problem mit Dauerüberwachung hast. Damit bist DU informiert und es gibt wahrscheinlich BEI DIR eine datenschutzrechtlich belastbare RGL.
Was genau ist also nochmal an dem von mir Geschriebenen "falsch"? Ich habe mich ausdrücklich auf Fälle bezogen, in denen es beides nicht gibt, wie im Thread vorausgesetzt.
Bitte behaupte keinen Mist und verdrehe nicht den Sachverhalt.
Aber den Mist hast DU doch hervorgerufen.
Der Sachverhalt ist doch inzwischen völlig egal und wohl auch falsch, weil unklar.
Ich bin auch nicht der Einzige, bei uns im Unternehmen wissen das über 3.000 Leute.
Der Kollege schreibt gerne Mist und verwirrtes sowie zusammenhangloses Zeugs. Ich glaube der liest bzw. versteht nicht, was andere schreiben/meinen 😉 ... vllt. Altersdemenz oder so 🙂
Jupp, soll er "recht" haben, und ich meine Ruhe. Ist in den anderen Threads des Unterforums auch nicht besser.
Zitat:
@NeoHazard schrieb am 06. Nov. 2018 um 10:22:22 Uhr:
Der Kollege schreibt gerne Mist und verwirrtes sowie zusammenhangloses Zeugs.
Du sprichst von Lagebernd? Na soo schlimm ist er nun auch wieder nicht.