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Golf VII 1.5 DSG, 150 PS, Garantie bis 2023: im Preis senken, oder noch warten?

Themenstarteram 26. Februar 2021 um 10:21

Hallo,

ich habe mich entschieden meinen guten Golf zu verkaufen da ich ihn beruflich nicht mehr brauche.

(Gestern habe ich einen Toyota Auris aus 2013 für 8.300 Euro gekauft.)

Meinen Golf habe ich bei Mobile für 19.100 Euro inseriert.

(Vorher gründlich geputzt, und m.E. gute Fotos gemacht.)

Leider halten sich die Anfragen bisher in Grenzen.

Dies ist mein erster Autoverkauf, weshalb ich da unerfahren bin.

Meint ihr, ich sollte den Preis senken, oder besser noch ein paar Wochen warten? Oder kann ich an der Anzeige vielleicht irgendwas verbessern?

Danke für die Hilfe

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

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74 Antworten

Danke für die Information.

am 27. Februar 2021 um 12:25

Zitat:

@Energydrinktrinker schrieb am 27. Februar 2021 um 11:58:34 Uhr:

@ Manager2008: Habe deinen Post gemeldet.

Wie du zu der Behauptung kommst, der Golf wäre "vielleicht gar nicht so gut", bleibt im dunkeln.

Lerne bitte den Konjunktiv.

Ich schrieb:

"Ursprünglich war meien Planung den Golf Ende 2022 oder Anfang 2023 zu verkaufen. Dann wären[/b] da aber auch viel mehr km drauf gewesen, was den Preis gesenkt hätte."

An wen meldet man denn so eine unerhörte Frechheit ??????

Den Papst oder direkt Mutti Merkel...

Junge Junge, ist das langsam ein Kindergarten hier...

Danke, ich hatte Schwierigkeiten, die Gründe für den Wechsel nachzuvollziehen, deswegen habe ich diese Fragen gestellt.

Ist auch relativ interessant zu sehen, wie jemand, der anderen empfiehlt, den Konjunktiv zu lernen, selbst nicht in der Lage ist, eine Möglichkeit von einer Behauptung zu unterscheiden.

Vielleicht war der Wechsel auch nur eine irrationale Entscheidung.

Ich glaube nämlich nicht, das die Rechnung mit dem Wechsel zum Altfahrzeug so aufgehen wird, wie es sich der TE wünscht.

Vielleicht braucht er auch das Geld, also die Differenz zum Verkauf des neueren Wagens und dem Preis des alten Wagens.

Das wäre jetzt nichts Ehrenrühriges.

Dann wäre es aber klüger gewesen, zuerst den neueren Wagen zu verkaufen.

Ich muss jedoch aufpassen, wenn ich diese Überlegungen öffentlich poste, kommt gleich die nächste Meldung.

Wie gesagt, die Gründe kann ich persönlich nicht nachvollziehen, deswegen stelle ich mir diese Fragen.

Und die Vorgangsweise finde ich strategisch nicht optimal.

Oft ist es ja so, wenn jemand besonders empfindlich auf etwas reagiert, hat man vielleicht doch zumindest einen Teil der unangenehmen Wahrheit getroffen.

Was jetzt nicht mein primäres Ziel war.

Mein primäres Ziel war erstens die Gründe zu verstehen und zweitens Hinweise zu geben, wie man das am besten Schritt für Schritt abwickeln könnte.

Vor allem bei jemandem, der gleich zu Beginn schreibt, das er in diesen Dingen überhaupt keine Erfahrung hat, finde ich, ist das doch naheliegend, das man Fragen stellt und Tips gibt.

Themenstarteram 27. Februar 2021 um 15:20

Jo, danke.

Einen Fehler habe ich m.E. gemacht: der war November 2019 als ich den Golf als Jahreswagen mit knapp 10.000 km kaufte.

Vorher hatte ich einen Corsa C mit 60 PS (erstes eigenes Auto). Mit dem war ich überhaupt nicht zufrieden (schlecht für Autobahn, defekte Klimaanlage, etc.).

Der Golf hat alles an Ausstattung was ich damals meinte zu brauchen.

Jetzt habe ich erkannt, dass der Golf viel zu überdimensioniert ist. Ein günstigeres Auto (Auris hat jetzt 8.300 Euro gekostet) reicht wohl völlig. Der Golf verliert deutlich mehr an Wert als der Auris (alleine durchs rumstehen. Jetzt gibt es ja immer mehr Hybride oder reine Elektroautos).

Das ist der Grund warum ich den Golf verkaufe. Es liegt nicht daran das ich Geld brauche oder mit dem Golf was nicht in Ordnung wäre.

Es werden sich halt wenige vorstellen können, warum man einen Golf gegen einen Auris tauschen möchte, wenn es nicht am Geld liegt. Immerhin ist ein Golf, egal in welcher Ausstattung, DAS deutsche Brot und Butter-Auto. Daher kommen dann auch mal Vermutungen, dass hinter dem Verkauf andere Gründe stecken.

 

Viel Erfolg mit dem Verkauf!

Ich denke, keiner will den Golf miese machen und als Verkäufer braucht man sich - jedenfalls nicht hier auf MT - für den Verkauf auch nicht im Detail zu rechtfertigen.

Meine persönliche Meinung ist, dass man sich gerade bei Autokauf genügend Zeit lassen und sich 3x fragen sollte, ob das Wunschauto zum Fahrprofil und den sonstigen Anforderungen passt.

Das gilt ums so mehr je jünger und teuerer das Auto ist, weil neue(re) Fahrzeuge mit (ehem.) BLP über 30k € einen hohen Wertverlust in den ersten Jahren erleiden. Das weiß man aber eigentlich schon beim Kauf.

Wenn man bereits ein solches Fahrzeug besitzt und sich dann noch vor dem Verkauf dessselben noch ein 2. etwas älteres Fahrzeug zulegt, mag man zwar den Wertverlust des neueren PKW etwas mildern, weil man auf ihm keine Kilometer mehr auffährt, aber der Wertverlust liegt zum größten Teil im Faktor Zeit begründet.

Auch ohne jeden weiteren gefahrenen Kilometer wird der Golf des TE in 2021 in jedem Monat ca. 100-150 € an Wert verlieren:o.

Dazu kommt jetzt allerdings noch Kfz-Steuer und Versicherung für 2 Fahrzeuge. Den Golf abzumelden, hielte ich für keine gute Idee, denn wer kauft so ein Auto für 18k € ohne ausgiebige Probefahrt?

Nicht zu vergessen ist auch der Wertverlust des für 8300 € gekauften Toyota Auris. Dieser dürfte auch 60-80 € pro Monat betragen.

Ob sich das alles für 2 bis 12 Wochen rechnet, bis der Golf - was ich dem TE ausdrücklich wünsche - verkauft ist.

Ich denke, entweder hat er das Glück und es erscheint in den nächsten längstens Wochen ein Käufer, der den Wagen für 18k € mitnimmt oder er wird nach 1-2 Monaten das Fahrzeug gleich um weitere 1k € im Preis senken müssen, weil die Gesamtkostenbilanz in Bezug auf 2 angemeldete Fahrzeuge von Tag zu Tag sonst ein Finanzfiasko zu werden droht (zu hoch gepokert:D).

Warum? Na, dann hätte er gleich im Januar den Golf für 17500 € anbieten können und er wäre höchstwahrscheinlich schon lange verkauft.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 27. Februar 2021 um 17:27:22 Uhr:

...und er wäre höchstwahrscheinlich schon lange verkauft.

Aber zumindest die Annonce ist jetzt dank der Anregungen hier auf einem sehr ansprechenden Niveau und dürfte den Verkauf wahrscheinlich beflügeln. Unabhängig vom Preisaufruf, der natürlich aus potentieller Interessentensicht !immer! zu hoch ist.

Und eine kleine Anmerkung an den TE: Die sorgfältig drappierte BOS-Jacke soll wahrscheinlich deine Seriösität untermauern, ich würde das Bild aber ohne die Jacke nochmal neu machen, bei mir asoziiert sie das Gegenteil.

Der Punkt ist, ob es um den selben Preis was besseres gibt.

 

Wenn nicht, dann können noch so viele Ignoranten daher kommen mit lächerlichen Angeboten von 13.000 Euro, die sie natürlich sofort in bar zahlen und wo sie natürlich keinerlei Probleme machen werden, bei einem Auto das man nicht unter 18.000 finden kann.

 

Solche Leute kann man nicht ernst nehmen.

Denn dann wird das mit dem Verkauf kein Problem sein.

 

Wenn es genug vergleichbares für weniger gibt, dann ist es schon sehr schwierig.

Zitat:

@Mareisco schrieb am 27. Februar 2021 um 17:19:35 Uhr:

Es werden sich halt wenige vorstellen können, warum man einen Golf gegen einen Auris tauschen möchte, wenn es nicht am Geld liegt. Immerhin ist ein Golf, egal in welcher Ausstattung, DAS deutsche Brot und Butter-Auto. ...

... das aber auch wenn es 5 Tage die Woche nur doof in der Gegend rumsteht binnen Jahresfrist weitere 2.000 oder 3.000 € Wertverlust haben dürfte?!

 

Klar ist der Golf 2023 leichter zu verkaufen - aber halt zu einem noch schlechteren Preis als jetzt!

Sicher, aber das Auto ist bereits gekauft und im Besitz.

Insgesamt wäre es wahrscheinlich auch nicht teurer gewesen, gar kein Auto zu kaufen und den Golf weiter zu fahren bis dahin.

Jetzt kann er sich mit doppeltem Wertverlust herumschlagen und sieht den angeblichen Gewinn insofern verloren, als er bei Rückgabe beim Händler so wenig dafür bekommen hätte , das sich das ganze nicht mehr lohnt.

Und dann noch den strategischen Fehler, das gebrauchte Auto vor dem Verkauf des neueren anzukaufen.

Jetzt wird das hoffentlich ein Privatverkauf in Ordnung bringen.

Nur besonders beim Privatverkauf kann man ganz und gar nicht verlangen, was man will.

Und schon gar nicht in dem Preisbereich.

Das ist das Dilemma, deswegen wäre es vernünftiger gewesen weiter zu fahren und gar nichts zu kaufen oder zu verkaufen.

Der Wechsel vom Golf auf den Auris ist ja durchaus wirtschaftlich sinnvoll - nicht sinnvoll war jedoch die Reihenfolge des Tausches. Hier wäre es sinnvoller gewesen, erst den Golf zu verkaufen und dann den Auris anzuschaffen.

Wieso? Ist doch am Ende gehüpft wie gesprungen.

Themenstarteram 28. Februar 2021 um 16:53

Ursprünglich hatte ich auch vor den Golf erst zu verkaufen. Habe dann aber ein m.E. sehr gutes Anagebot für den Auris mit zwei Jahren Garantie für 8.300 Euro gefunden (siehe Bild).

Für den Golf habe ich auch schon bei meiner Versicherung für das laufende Jahr die Fahleistung stark runtergesetzt.

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Zitat:

@Energydrinktrinker schrieb am 28. Februar 2021 um 17:53:57 Uhr:

Ursprünglich hatte ich auch vor den Golf erst zu verkaufen.

Du musst hier nichts rechtfertigen oder begründen.

Die dir unverlangt zuteil werdene, aufdringliche und obendrein absurde allgemeine Lebensberatung würde ich mir an deiner Stelle verbitten, mindestens aber ignorieren.

Die Anzeige und das Auto passt.

Die Farbe und die jetztige Situation machts nicht leichter. Jetzt ist Geduld gefragt, Marktbeobachtung und notfalls Preisanpassungen.

Es wäre wohl der erste Golf der keinen Käufer findet. Viel Glück.

Zitat:

@latexallergie schrieb am 28. Februar 2021 um 17:51:57 Uhr:

Wieso?

Weil dann der zeitliche Druck des "Verkaufenmüssens" nicht existent wäre.

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