Golf 7 GTD - was ist eure Laufleistung?
(Falls es bereits einen solchen Thread gibt, bitte diesen hier dorthin verschieben)
Liebe Forenmitglieder!
Mich würde die Laufleistung Eurer Golf 7 GTD interessieren und ob es bereits größere Reparaturen gab?
Meiner steuert jetzt so langsam auf die 80.000 zu und läuft immer noch tadellos. Auch das DSG ist bisher tadellos, ebenso wie all die vielen Extras in dem Wagen. Das darf gerne noch sehr lange so bleiben.
31 Antworten
EZ 2014
177000km Handschalter
Klimaanlage ist ausgefallen,wegen zerschossenem Kondensator.War aber bereits abzusehen.
Sonst keine Auffälligkeiten.
@Heinzlindy
Bei normalem 160er Schnitt im Sommer 110 Grad
Bei Vollast gehts über 120 Grad.
Hab mir die 120 aber als oberste Grenze gesetzt.Dann geh ich vom Gas.
Hi, danke..
irgendwie sind im Forum jede Menge Ignoranten unterwegs..
Der eine mag den GTD in rot, ein anderer wiederum in weß...
Über Geschmack kann man sich streiten..
Ich PERSÖNLICH halte Öltemps über 120 C Grad für tödlich, bei 120 und drüber wird es mir auch mulmig, ob gutes oder schlechtes Öl..
Daher habe ich gestern eine Adapterplatte von BARTEK gekauft und werde mir ein Ölkühlanlage aufbauen..
Danke nochmals, HL
Das Thema Öltemperatur beim GTD gab's doch nun schon ein paar Mal.
Im Sommer bei 35 Grad Außentemperatur ist man schnell mal auf 120 Grad.
Hatte ich im freigegebenen Teil der Kasseler Berge schon bei um die 160 km/h.
Was soll daran gefährlich sein!?
Vorweg, ich habe mich gerade hier neu angemeldet, nachdem ich schon lange mitlese und melde mich mit einem freundlichen Hallo an alle Motortalker!
Golf 7 Alltrack - 2.0 Diesel 184 PS
EZ 10/2016
205.000 KM
Leasingrückläufer, in meinem Besitz seit 10/2019 mit 196.000 KM auf der Uhr.
Laut Historie wurden außer den normalen Inspektionen folgende Arbeiten durchgeführt:
1 x Radlagerwechsel
1x Windschutzscheibe getauscht (Steinschlag)
Ein paar Anmerkungen:
- hätte ich mich vorher hier schlau gelesen über die Probleme mit Wärmetauscher/DSG/Motor/Wasserpumpe etc., dann hätte ich mir das Auto gar nicht angesehen.
So bin ich hingefahren mit der alten Vorstellung, ein Diesel hält ewig, inzwischen bin ich Rentner und brauche nicht mehr so viele KM abzureißen. Was soll es also.
Bei der Besichtigung war der Motor kalt, sprang sofort an. Außer ein paar Steinschlägen und verkratzter hinterer Stoßstange gab es optisch nichts zu beanstanden.
Bei der Probefahrt war ich überrascht, wie stramm der Golf nach 200.000 KM unterwegs war, nicht wabbelig oder schwammig. Auch vom DSG war ich gleich sehr angetan, weil es superweich und schnell schaltete. Bin vorher Audi S6 und Hyundai Tucson V6 jeweils mit Wandler gefahren, das DSG ist klar besser. Einen Vergleich zu den neuen Wandlern kann ich nicht ziehen, glaube aber ohne weiteres, dass die genauso gut sind.
Auffällig bei der Probefahrt war das laute Singen der Reifen durch starke Sägezahnbildung an der Vorderachse. Es waren auch an der Vorderachse Michelin und hinten Conti aufgezogen, alle Reifen waren am Ende, ebenso die Bremsen an der Verschleißgrenze.
Inzwischen lasse ich Auto Hold standardmäßig an, weil der Wagen ohne jedes Rucken ganz weich damit anfährt, nur im Parkhaus oder engen Parkplätzen schalte ich kurz ab, dann kriecht er auch so wie er soll.
Ich habe mir auch ein VCDS gekauft und alles ausgelesen, keine Fehlereinträge, auch jetzt nicht, nachdem ich knapp 10.000 KM damit gefahren bin.
Der Dieselpartikelfilter hat 0,145 l Aschevolumen, mit 0,175 wäre er voll, also noch ca. 50.000 KM Luft.
Das Auto springt bei jedem Wetter sofort an.
Nach dem Kauf habe ich sofort folgendes machen lassen in einer freien Werkstatt:
Haldex Öl gewechselt (lt. Serviceheft nach drei Jahren unabhängig von der Laufleistung)
Zahnriemen/Rippenriemen/Wasserpumpe/Spannrolle getauscht (Lt. Serviceheft bei 210.000 KM)
4 neue Reifen Goodyear 4Season Gen 2
Neue Bremsen komplett Scheiben und Beläge
Ölwechsel mit Filter
Glühkerzen und Injektoren sind noch die Ersten drin. Solange er so gut anspringt und ich im Leerlauf keine Drehzahlschwankungen habe, gehe ich da auch nicht ran. Die Injektormessung mit VCDS hat keine Auffälligkeiten gezeigt. Allerdings hatte ich vor der Messung eine Tankfüllung mit Mathy Diesel Injektorreiniger verfahren. Ich hätte davor auch messen sollen, dann hätte ich einen möglichen Unterschied gesehen.
Als nächstes im Frühjahr werde ich noch eine doppelte Ölschlammspülung machen und die hintere Stoßstange bekommt eine Aluabdeckung.
Mein Fazit: Ich bin mit dem Alltrack super zufrieden und er fährt sich nach über 200.000 KM fasst wie ein Neuwagen.
Hätte ich mich vorher eingehend erkundigt, wäre mir das schöne Auto entgangen.
Kann ja sein, dass das Auto aufgrund der Langstrecken bis 196.000 KM so gut dasteht.
Mein einziger Kritikpunkt ist bis jetzt das serienmäßige Funzellicht, kein Xeon oder LED.
Wenn die Osram LED Scheinwerfer nur nicht so teuer wären...
Beste Grüße
Murkser56
Ähnliche Themen
@derwahreeasy
"Was soll daran gefährlich sein?!"
Wieso reichst du nicht gleich eine technische Erklärung nach,um unsere Vorbehalte und Ängste zu entkräften?
Stattdessen stellst du eine Frage die mir auch Kinder auf einem Baum zurufen könnten....
Ich stütze mein "Wissen" in erster Linie auf Aussagen von Ölherstellern.
Hier z.B. zwei Aussagen aus dem Liqui Moli Forum VON Liqui Moli:
Zitat:
1.
Temperaturen bis 120°C sind zwar eine erhöhte Belastung für das Öl, jedoch über einen kurz- bis mittelfristig andauernden Fahrzyklen durchaus verkraftbar.
Bei einer Öltemperatur von 140°C nimmt die Alterung des Öls exponentiell zu, was zur Folge hat, dass sich u.a. die beinhalteten Additive zersetzen und sich Ablagerungen im Ölkreislauf bilden.
Unsere Empfehlung wäre deshalb das Öl nach einem solchen Einsatz zu erneuern und vorher eine Motorspülung durchzuführen um eventuelle Ablagerungen zu entfernen.
Einen pauschalen Zusammenhang zwischen Außen- und Öltemperatur lässt sich leider nicht herstellen. Die Öltemperatur hängt von viele Faktoren wie z.B. Kühlsystem, Materialien, Wärmeabfuhr, u.s.w. ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr LIQUI MOLY-Team
2.
LiquiMoly antwortete auf Siedepunkte von Motorölen
Vollsynthetische bzw. PAO-Öle (Poly-Alpha-Olefine) beginne ab ca. 260 °C zu brennen. Mineralisch basierend Öle ab ca. 220 °C. Die in heutigen Motorenölen enthaltenen Additive, können bis zu 30% Anteil im Motoröl ausmachen und diese fallen zum Teil schon ab 120 °C aus. Ab diesem Additivausfall beginnt die Ölalterung. Daher sind die Betriebstemperaturen von Motoröle unbedingt unter 120 °C zu halten und der optimale Temperaturbereich von Motoröle liegt bei 80 bis 90 °C. In diesem Bereich haben Motorenöle die geringste Alterung über Temperatureinfluss.
Die unterschiedlichen Viskositätsklassen, wie z.B. 5W-30 oder 10W-40, von Motorenöle haben nichts mit deren Temperatur-Belastbarkeit zu tun, sondern geben nur Hinweise auf deren Temperatur-Eignungsbereich.
Daher ist ein synthetisches 5W-30 Motoröl genauso verbrennungsbeständig wie ein 10W-40 mit gleicher Öl-Basis.
Bei weiteren Fragen melden Sie sich bitte einfach wieder!
Zitat Ende
Wenn du mich und andere also überzeugen möchtest, dass 120 Grad und mehr gar kein Problem darstellen,musste du schon mehr bieten ,als eine entrüstete Frage.
MfG
H,
@Kingringeding:
klasse Anwort... I like it.
Im Rhein Main Gebiet exitstiert angeblich ein Konzept-Papier zur Ölkühlung in pdf, hat das jemand, kann das mal hier jemand posten, bitte?
Gruß, HL
Mega geile Antwort . Da stehts mal vernünftig und eindeutig. Sonst hat man immer nur solch allgemeinen Käse gehört/gelesen.
Bekräftigt mein Vorgehen, ab 120°C vom Gas zu gehen.
Wenn der Ölkühler von Bar-Tek nicht so teuer wäre...
Meine Überlegung ist, die Ölwannenwindel über Sommer zu demontieren und im Winter wieder an zu bauen.
Mahlzeit.
Meinen holte ich 01/2016 ganz frisch vom Werk.
Bisher hielten sich die Probleme im Großen und Ganzen in Grenzen.
-gleich im ersten Sommer war der Klimakompressor hin (Garantie).
-Dann eigentlich lange nichts, aber vom ersten Tag an etwa 0,5l Öl nimmt er auf etwa 10-15tkm.
-Nach 3,5 Jahren hatte ich dann Probleme mit der Wasserpumpe (Kühltemperatur schoss sporadisch immer Richtung rot). Wohl bekanntes Problem, aber leider keinerlei Kulanz und keine Zusatzgarantie. Also eine nette Investition von etwa 900€ bei 67tkm.
-etwa bei 75tkm knarzendes Pano Dach, war deswegen 2x in der Werkstatt und hinbekommen hab am Ende es doch ich selbst.
-seit einiger Zeit (aktuell 88tkm) leichtes Klappern vorn links ausm Armaturenbrett und leichte Mucken vom DSG
-ab und an mal kommt es vor, dass der Wagen ziemlich lange orgelt bevor er startet, wie und wann das immer ist hab ich noch nicht herausgefunden
-zu erwähnen ist vielleicht noch, daß der Wagen eine Standheizung hat, die ich wirklich oft nutze, würde fast sagen er hatte noch nie einen "echten" Kaltstart
Es ist definitiv kein schlechtes Auto, aber ich zum Beispiel trenne mich dieses Jahr von Ihm. Liegt zum Teil auch daran, dass VW Update einen deutlich höheren Verbrauch und weniger TopSpeed verursacht hat.
Zitat:
@DerHerrDer4Ringe schrieb am 16. Januar 2021 um 07:28:17 Uhr:
...
Liegt zum Teil auch daran, dass VW Update einen deutlich höheren Verbrauch und weniger TopSpeed verursacht hat.
Hi,
wann hast Du welches Update bekommen?
Kennst Du Details, bzw. was wurde zumindest mitgeteilt?
Zitat:
@DerHerrDer4Ringe schrieb am 16. Jan. 2021 um 07:28:17 Uhr:
Liegt zum Teil auch daran, dass VW Update einen deutlich höheren Verbrauch und weniger TopSpeed verursacht hat.
Das bedeutet in Zahlen?
Zitat:
@Kingringeding schrieb am 15. Januar 2021 um 04:08:31 Uhr:
@derwahreeasy
"Was soll daran gefährlich sein?!"Wieso reichst du nicht gleich eine technische Erklärung nach,um unsere Vorbehalte und Ängste zu entkräften?
Stattdessen stellst du eine Frage die mir auch Kinder auf einem Baum zurufen könnten....Ich stütze mein "Wissen" in erster Linie auf Aussagen von Ölherstellern.
Hier z.B. zwei Aussagen aus dem Liqui Moli Forum VON Liqui Moli:Wenn du mich und andere also überzeugen möchtest, dass 120 Grad und mehr gar kein Problem darstellen,musste du schon mehr bieten ,als eine entrüstete Frage.
MfG
Du widerlegst doch Deine Annahme der motorgefährdenden Öltemperaturen von 120 Grad mit dieser Aussage selbst.
Damit habe ich auch die Antwort auf die von mir gestellte Frage - nichts ist gefährlich bei einer Öltemperatur von 120 Grad sowie knapp drüber.
Das Liqui Moly in der ersten Antwort darauf hinweist, dass bei einer erreichten Öltemperatur von 140 Grad das Öl nach diesem Einsatz gewechselt werden sollte, unterlegt dies gerade.
Bisher hatte ich maximal 127 Grad bei Fahrgeschwindigkeiten auf der Autobahn von > 220. Da mein GTD ab 200 km/h (und auch bei anderen Fahrzeugen mit diesem Motor) gern etwas Öl nimmt, ist die im Motor befindliche Ölmenge bei öfter vorkommenden Geschwindigkeiten der Größenordnung nach 15.000 km rechnerisch ausgetauscht.
Daher ist die Antwort 2 für mich kaum von Relevanz.
Folgt man nämlich dieser, dürfte der GTD maximal mit Geschwindigkeiten von 100 km/h gefahren werden, da im Bekanntenkreis mit Fahrzeugen dieser Motorenbauart wie bei mir Öltemperaturen über 100 Grad schon bei konstanter Autobahnfahrt um die 120 (geradeaus) auftreten.
Was ich nicht verstehe, ich stelle eine Frage, auf die ich gern eine Antwort hätte, weil ich diese nicht weiß und soll zu meiner Frage (deren Antwort ich nicht weiß) argumentieren!?
Aha....
Mein Kfz ist zum Fahren gedacht, nicht zum ängstlichen Dauerbetrachten der Öltemperaturanzeige.
Zitat:
@Topper-Harley schrieb am 16. Januar 2021 um 13:15:09 Uhr:
Welches Update, Bezeichnung?
Antibetrugssoftware Update?
Zitat:
@schweik6 schrieb am 16. Januar 2021 um 17:38:05 Uhr:
Zitat:
@Topper-Harley schrieb am 16. Januar 2021 um 13:15:09 Uhr:
Welches Update, Bezeichnung?
Antibetrugssoftware Update?
Was wurde den genau aufgespielt. Für den GTD bzw. den 184 PS 2.0 TDI gibt es doch noch kein „Update“.
Außer ich hab da was verpasst.
Zitat:
@Cpt Awesome schrieb am 16. Januar 2021 um 12:33:58 Uhr:
Zitat:
@DerHerrDer4Ringe schrieb am 16. Jan. 2021 um 07:28:17 Uhr:
Liegt zum Teil auch daran, dass VW Update einen deutlich höheren Verbrauch und weniger TopSpeed verursacht hat.War nur eine Vermutung von mir, wegen obiger Aussage von Mehrverbrauch und weniger Topspeed, deshalb das Fragezeichen.