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Golf 3 TDI - Fehlercode 01268 Mengensteller (N146)

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 23. Dezember 2013 um 16:39

Hallo,

in dem anderen Thema habe ich beschrieben wie es zu dem o.g. Fehler kam.

Golf 3 TDI - Motor bekommt keinen Sprit

Wir haben gestern den Fehlerspeicher ausgelesen und können so den Fehler weiter eingrenzen. Daher auch die neue Überschrift und das neue Thema

Vor der Löschung des Fehlerspeichers:

01268 Mengensteller (N146)

00550 Start der Einspritzregelung REGELDIFFERENZ INTERMITTIEREND

00513 Motordrehzahlsensor - G28 KEIN SIGNAL

17978 Motorstart durch Wegfahrsperre blockiert P1570

00553 LUFTMASSENMESSER-G70 UNPLASIBLES SIGNAL

Nach der Löschung des Fehlerspeichers:

01268 Mengensteller (N146)

Die Frage nun: Was ist am besten zu tun?

Im Internet habe ich eine Anleitung für die Reinigung des Mengenstellwerks der VP37 gefunden. Wäre das der nächste Schritt oder sollte man vor dem Zerlegen noch etwas anderes versuchen?

Danke.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 29. Dezember 2013 um 16:05

Ein kleines Update. Den Mengensteller haben wir auseinander genommen und gereinigt, weil er immer als Fehlercode auftauchte. Es waren sichtlich Metallspäne drin (siehe Fotos). Der schwarze Hebel (Geber) ließ sich auch nicht von Anschlag zu Anschlag flüssig und ohne dass er geklemmt hat bewegen. Als wir dann alles zusammengebaut haben, sprang der Motor noch immer nicht an und meldete weiterhin den o.g. Fehler. Einen Blick auf den Zahnriemen geworfen und gesehen, dass die Markierungen extrem (ca 3 cm) voneinander abweichen (siehe Fotos).

Stellt sich nun die Frage was die Ursache und was die Wirkung war. Blöderweise hatten wir die Zahnriemenmarkierungen nicht vor dem Zerlegen des Mengenstellers angeschaut.

Aktuell muss noch der Zahnriemen gerichtet werden. Dann sollte die Kiste wieder laufen. Kommentare und Tipps weiterhin erwünscht.

ps. Der Grund weshalb er nicht georgelt hatte war, dass das Kabel vom Anlasser sich abgeklemmt hatte.

Danke.

10 weitere Antworten
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10 Antworten

also wie in anderen foren schon beschrieben sollte man auch vorher die kabel zum mengenstellwerk und zum nadelhubgeber, anlasser prüfen...

wenn du zugriff auf eine funktionierende pumpe hast würde ich es mit so einer probieren ob der fehler dann noch auftritt...

Themenstarteram 26. Dezember 2013 um 13:43

Zitat:

Original geschrieben von rohrdesigner

also wie in anderen foren schon beschrieben sollte man auch vorher die kabel zum mengenstellwerk und zum nadelhubgeber, anlasser prüfen...

wenn du zugriff auf eine funktionierende pumpe hast würde ich es mit so einer probieren ob der fehler dann noch auftritt...

Also Kabel habe ich geprüft ohne irgendwas zu entdecken. Den Mengensteller haben wir (noch) nicht gereinigt. Ich habe in der Zwischenzeit den Luftmassenmesser ausgebaut und gereinigt, weil ich irgendwo gelesen habe, dass es auch daran liegen könnte und er in der ersten Fehlerliste mit drin stand.

Inzwischen habe ich auch ein VCDS Protokoll mit 3 Fehlern:

Zitat:

Address 01: Engine Labels: 028-906-021-AHU.LBL

Controller: 028 906 021 GG

Component: 1,9l R4 EDC 00SG 1432

Coding: 00002

Shop #: WSC 00046

VCID:

3 Faults Found:

01268 - Quantity Adjuster (N146)

35-00 - -

00513 - Shareware Version. To Decode all DTCs

03-00 - Please Register/Activate

00553 - Shareware Version. To Decode all DTCs

27-00 - Please Register/Activate

Readiness: N/A

Die Codes habe ich hier und im Internet zusammengesucht LINK.

00513 - Engine Speed Sensor (G28)

00553 - Mass air Flow Sensor

Die beiden waren ja auch im Fehlerspeicher bevor wir sie gelöscht hatten. Siehe weiter oben im ersten Beitrag.

Ach ja noch eine Sache...

Jetzt orgelt er gar nicht mehr. Die Vorglühdrahtlampe blinkt nur die ganze Zeit.

Wie krieg ich ihn nun in den Zustand, dass er wenigstens wieder orgelt?

Danke.

Wurde bei laufendem Motor ausgelesen?

Warscheinlich nicht, da der Anlasser ja nun gar nicht

mehr dreht...Das würde den Eintrag 513 erklären.

LMM- Fehler ist erstmal nebensächlich.

Also nun erstmal Fehlersuche hinsichtlich des

Startproblems betreiben, angefangen bei der Batterie.

1268 wiedrum deutet auf MSW hin - Abhilfe wie Eingangs

schon gesagt wurde - im Zweifelsfall AT-Pumpe.

Gruß Eiche.

Themenstarteram 29. Dezember 2013 um 16:05

Ein kleines Update. Den Mengensteller haben wir auseinander genommen und gereinigt, weil er immer als Fehlercode auftauchte. Es waren sichtlich Metallspäne drin (siehe Fotos). Der schwarze Hebel (Geber) ließ sich auch nicht von Anschlag zu Anschlag flüssig und ohne dass er geklemmt hat bewegen. Als wir dann alles zusammengebaut haben, sprang der Motor noch immer nicht an und meldete weiterhin den o.g. Fehler. Einen Blick auf den Zahnriemen geworfen und gesehen, dass die Markierungen extrem (ca 3 cm) voneinander abweichen (siehe Fotos).

Stellt sich nun die Frage was die Ursache und was die Wirkung war. Blöderweise hatten wir die Zahnriemenmarkierungen nicht vor dem Zerlegen des Mengenstellers angeschaut.

Aktuell muss noch der Zahnriemen gerichtet werden. Dann sollte die Kiste wieder laufen. Kommentare und Tipps weiterhin erwünscht.

ps. Der Grund weshalb er nicht georgelt hatte war, dass das Kabel vom Anlasser sich abgeklemmt hatte.

Danke.

Ja, dann erstmal alles richtig einstellen und dabei

auch die Befestigung der KW-Riemenscheibe prüfen

(Killerschraube) - nicht dasß da auch noch was im

Argen liegt...

Gruß Eiche.

am 2. Januar 2014 um 16:21

Guck echt nach dem Kurbelwellenrad. Meines war auch der abgeflachten Seite bei 170.000 so ausgelutscht, dass es fast einen Zahn ausmachte. Das Rad kostet um 35€, eine neue Kurbelwelle bzw. notwendige Bearbeitung weil sich das Platz macht grenz mittlerweile schon fast an Totalschaden, wenn es wirtschaftlich betrachtet wird.

Bei dem Riemen hast du aber unendlich Schwein gehabt. Da fehlt nicht mehr viel bis die Kolben mit den Ventilen Kaffee trinken. Sieh dir die Spannrolle auch genau an.

Wenn sich die KW-Schraube, bzw. die Verbinding zur

KW gelöst hat, ist es mit ´nem neuen Rad allein nicht getan.

Allerdings gibt es Werkzeug dafür, den Stumpf bei

eingebautem Motor zu planen - von daher bitte keine

preislichen Horror-Szenarien entwerfen...

Gruß Eiche.

am 2. Januar 2014 um 21:53

Wenn die gefräste, kraftschlüssige Seite der Kurbelwelle infolge des Spiels an den Kanten rund wird und das Material regelrecht wandert ist das Teil Schrott. Klar, beifräsen und schleifen geht bis zu einem gewissen Grad, nur besser bzw. an den tragenden Kanten wird der Zapfen nicht mehr davon und es geht um Faktor 2x schneller kaputt.

Als Ingenieur, der irgendwann mal gelernt hat solche Dinge auszulegen, kann ich bei der Konstruktion generell nur den Kopf schütteln. Die 3te Scheibe der Servolenkung ist zuviel, ohne sie würde das vllt. nicht ewig halten aber länger als der Rest des Autos. Die bringt gewaltige wechselwirkende Biegung in die "kostengünstige" Verbindung weil sie auch noch unnötige 20-30mm übersteht und sich alles auf dem kleinen Zahnriemenrad abstützt. Minimales Spiel eiert sich dann so richtig schön Platz.

 

Da gebe ich Dir zweifellos recht. Nur ist es eben eine

günstige Rep.-Alternative, die sich auch schon vielfach

in der Praxis bewährt hat.

Gruß Eiche.

am 25. Mai 2014 um 22:01

Hallo

Ich habe auch ein Problem mit meinen Golf 3 AHU wider mal...:rolleyes:

Meine Pumpe war Oben undicht habe mir bei VW eine NEUE Dichtung bestellt eingebaut 2-300km gefahren Alles Perfekt pumpe Staubtrocken:D auf einmal blinkte eines morgens die Glühlampe:mad:

Fehlerspeicher ausgelesen da stand folgendes drinnen (Siehe BILD) hatte denn Deckel noch mal offen NICHT´s zu sehen genau so wenig an denn Kabeln usw...!

Er blinkt nicht IMMER nur ab und zu wenn ich dann abstelle und NEU starte und Glück habe bleibt sie aus !

Eine Gebrauchte Pumpe Kaufen ??:(

Die Lampe Nervt mich EXTREM :mad::mad::rolleyes:

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