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Golf 2 -Crashtest

Themenstarteram 29. August 2004 um 12:29

Das der G2 nicht gerade zu den sichersten Autos gehört war ja klar. Das Video (Frontalaufprall mit 64 km/h, seitlich versetzt) hat mich aber doch etwas erschrocken. Viel Überlebensraum ist da im Falle eines Falles nicht. :( Selbst der alte VW-Käfer schnitt im Test besser ab.

 

http://www.oeamtc.at/.../kaefergolf_index.htm

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68 Antworten
am 24. Oktober 2005 um 22:50

Zitat:

Original geschrieben von Golf2heitzer

Nur darf man nicht vergessen, dass neuwagen ei trügerisches Gefühl der Sicherheit vermitteln. Denn die äußeren Umstände und physikalische Gesetze lassen sich durch nichts ausser Kraft setzen.

Z.B.: der s3 eines Freundes war bei 200km/h noch so leise, dass man dachte man gleitet mit 80-100km/h dahin. Beim ganz normalen Fahren im Stadtverkehr haben immer mindestens 70 Sachen angelegen, die kamen einem vor wie 40 mit meinem Golf.

...

mfg heitzer

Wie heitzer bereits richtig berschrieben hat, ist das Geschwindigkeitsempfinden bei modernen Fahrzeugen sehr trügerisch.

Und HALLO ! wie sicher ist denn ein BMW Fahrer bei 200 km/h mit seinen 8 Airbags wenn er gegen einen Brückenpfeiler prallt ?

Es häng auch wesentlich von der eigenen Fahrweise ab, ob und wie ein Unfall zustande kommt.

Mit meinem 2er bin ich seit kurzer Zeit nur noch am "Cruisen" und benutze das auto eh zu 90% in der Stadt.

Darüber hinaus kann jeder durch vorausschauendes Fahren schon viele Unfälle vorab vermeiden - Der Fahrer ist immer noch die beste "AKTIVE" Sicherheitskomponente (... bitte jetzt nicht mit dem Spruch kommen, dass ein Anderer einem hineinfährt, bzw passive Sicherheit, - kann auch passieren - ist mir bekannt) Wenn einer nur Scheiße fährt, dann hilft Ihm auch die "passive" Sicherheit nicht weiter ...

Zitat:

Original geschrieben von Robby (Munich)

Es häng auch wesentlich von der eigenen Fahrweise ab, ob und wie ein Unfall zustande kommt.

Mit meinem 2er bin ich seit kurzer Zeit nur noch am "Cruisen" und benutze das auto eh zu 90% in der Stadt.

Darüber hinaus kann jeder durch vorausschauendes Fahren schon viele Unfälle vorab vermeiden - Der Fahrer ist immer noch die beste "AKTIVE" Sicherheitskomponente (... bitte jetzt nicht mit dem Spruch kommen, dass ein Anderer einem hineinfährt, bzw passive Sicherheit, - kann auch passieren - ist mir bekannt) Wenn einer nur Scheiße fährt, dann hilft Ihm auch die "passive" Sicherheit nicht weiter ...

Vollkommen richtig. Es tötet nicht die Schusswaffe, sondern der Mann am Abzug. Deren pures Vorhandensein alleine senkt aber die Hemmschwelle, wie es auch die Ruhe bei 200km\h mit dem Rasen tut...

Allerdings möchte ich nicht wissen, wieviele Unfälle ich im letzten Jahr durch ein wachsames Auge habe vermeiden können, bei denen mir einer reingerauscht oder angeeckt wäre.

Wohl fast so viele, wie ich durch einen Tippser auf die Bremse wegen zu dichtem Auffahren hätte provozieren können :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von VW-Hawky

Da ist was dran. Auf Grund der geänderten EU-Normen müssen neue Autos künftig "fußgängergerechte", nachgebende Knautschzonen haben, d.h. (etwas makaber formuliert, sorry) im Wege stehende Fußgänger werden mit alten Autos weiter geschleudert als bei neuen Modellen.

.....was Interessieren mich Fußgänger??? :)) Die haben nix auf der Strasse zu suchen oder haben die Räder statt Beine?? Ich fahre ja auch nicht auf dem Gehweg. :))

Zitat:

Original geschrieben von slavenmaster

Wer Bremst verliert. Golf II 90er E.D1 blue....

Genau das ist die richtige Einstellung :rolleyes: ;)

Wie stehts eigentlich um einen G2 Country bei nem "Bumm"?

Der is ja um einiges höher als die normale G2 -Straßenlage und hat zu dem noch "Kuhfänger" (die allerdings warscheinlich kaum ne Rolle bei nem Crash spielen, denke ich mal).

Aber dürfte nicht allein die hohe Straßenlage einiges am Crashverhalten des G2 verändern?

 

*edit*

ich bin natürlich jetzt von nem Crash mit nem normal-hohen Auto ausgegangen.

Weil dann schiebt sich bei nem Frontalcrash mit nem Auto, welches "normal" hoch bzw tief is das tiefere Auto unter das höhere, den Country drunter, übertrieben gesagt.

Ein enormer Teil der Kraft wird dann nach schräg oben abgelenkt und nicht gerade wegs auf die Beine des Fahrers.

 

Geländewägen kommen doch immer besser weg bei nem Crash auf nen normales Auto, nicht?

Das liegt warscheinlich zum einen daran, wie oben beschrieben durch die höhere Lage des Fahrzeuges, und zum anderen daran, dass durch das hohe Gewicht des Geländewagens, dieser mehr "Durchsetzungsvermögen" aufweist. ---> Siehe Physik: Unelastischer Stoß

(Ich weiß jetzt nicht, ob nen Country so viel schwerer wie nen normaler G2 is? Wenn überhaupt...)

Nicht alle Geländewagen haben einen Vorteil gegenüber einem normalen Auto. In der ADAC-Zeitschrift war vor einem halben Jahr ein Vergleichstest zwischen einem dieser Volvo-SUVs und einem KIA-SUV mit einem 5er Golf als Gegner.

Der Volvo sollte irgendeine neue Technik haben die kleinere Fahrzeuge (in diesem Fall den 1,5 Tonnen-Golf) beim Unfall schonen sollte.

Fazit des Tests: Der Volvo richtete aufgrund seiner steifen Karosserie am Golf noch mehr Schaden als der Kia an. Andererseits hätte der Typ im KIA sein linkes Bein verloren weil das linke Rad des Koreaners in den Fußraum eingedrungen ist.

--------

Soviel zum generellen Vorteil von Geländewagen gegenüber einem normalen PKW. Allerdings denke ich, daß der Kuhfänger des Golf-Country einiges an Energie absorbiert bzw die Aufschlagsenergie besser auf die Knautschzone verteilt wenn nur geringe Überdeckung vorhanden ist.

Von meiner Seite folgendes zu diesem Thema:

Leider leider leider werden offensichtlich die Autos heutzutage nicht dazu gebaut um Auto zu fahren, sondern bei einem eventuellen Crash doch glimpflich davon zu kommen.

Jeder der dieses Gedankengut in seinen Fahrstil einfließen lässt, gehört meiner Meinung nach zu ner MPU.

Es ist aber tatsächlich absolut nicht zu verachten wie man sich selber hinterm Steuer gibt.

Ich merks, wenn ich beispielsweise auf der Autobahn fahre und auf der linken Spur ist nunmal bißchen mehr los weil eben bißchen was los ist.

Wenn ich dem Vordermann relativ nah auf die Pelle rücke, ist mein Hintermann an meiner Stoßstange (IMMER), aber wenn ich zu dem vor mir nen schönen Abstand lasse, dann reagiert mein Hintermann (zu 95 %) mit derselben Taktik und fährt mit genauso gutem Abstand wie ich.

Und wenn der Hintermann das mal nicht tut und angebraust kommt, dann in Gottes Namen, ich hab kein Problem damit mal rechts reinzufahren und auch mal bißchen langsamer zu fahren.

Erstens wird mein gutes Stück nicht kleiner davon ;) und zweitens schonts Auto, Geldbeutel und Nerven.

Und ich bin der Meinung, daß, wenn ich jederzeit mit wachsamen Aug, Ohr und Hintern unterwegs bin, wird kein noch so doller großer fetter D.C.,BMW,Audi oder wie sie nicht alle heissen mit 200 km/h sich mir in den Weg stellen.

Zur Landstraße muss ich sagen, heizen bringts nicht, außer man sieht wirklich schön weit raus, aber prinzipiell muss man hinter jeder Kuppe Kurve was vermuten, so seh ich das zumindest.

Und auch wenn ich den Motorradfahrern dadurch ein Sicherheitsplus raube, mache ich immer meine Lichter an.

Was danach passiert soll wohl passieren und der Rest wäre dann abzuwarten.

UND ganz wichtig auch meiner Meinung nach: Man muss mit der Dummheit der anderen Autofahrer rechnen, und sollte es dazu kommen, daß sich jemand falsch verhält, dann muss man demjenigen dies auch eingestehen und nicht anfangen hintem Steuer zu fluchen,bruddeln und zu kochen, Lichthupe zu geben und wenn man sich dann in seiner Ehre gekränkt fühlt, dann auch noch dicht auffahren und dem Fahrer zureden, als ob ers hören würde.

(Sorry auch ich hab besseres zu tun als dem Faherer hinter mir im Rückspiegel von den Lippen zu lesen.)

Wobei mich das Thema mit Domstreben auch sehr interessieren würde.

Eine Domstrebe ist zwar nur "quer" verbaut, müsste jedoch trotzdem der ganzen Karosserie Steifigkeit verschaffen,

Wäre also bei nem Frontalaufprall auch wenn im rechten Winkel zur Domstrebe die gesamte Karosserie etwas steifer als ohne, oder?

am 7. März 2009 um 14:11

binn mal mit nen golf 2 (Madiason Bj. 90 nz Motor) auf Landstrasse mit ca. 45 km/h nachts bei Glatteis gegen einen Telefonmast (Holz) gefahren. Der Mast hat nachgegeben (und das Telefonkabel ist abgerissen). Jedenfalls war ich nicht angeschnallt und bin mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Das gab zum Glück nur ne Beule... sonst hat ich nichts. Nach den Aufprall hab ich den Rückwertsgang reingerammt (die Schaltstange war verbogen--> lies sich kaum noch schalten) und binn 2 km nachhause gefahren. Der Motor schien noch in Ordnung, kein Kühlwasser und kein Öll verloren, aber die Front war so eingedrückt dass Blech/Plastikteile an den Vorderrädern geschliffen haben. Das auto lies sich nur noch mit viel Kupplung und Gas fahren. Nach der Heimfahrt stank alles ganz fürchtelich nach verbranntem Gummi und die Kupplung war wohl durch.

Den Wagen ist gleich zum Schrott... jetzt hab ich wieder einen Golf 2 (Funktion NZ Motor)

Fazit:

Immer anschnallen und vorrasschauend fahren

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