GLK - Diesel Euro 5 was nun?

Mercedes GLK X204

Hallo,

mein GLK 09/2011 250 Cdi hat bekanntlich Euro 5, hat niemand schon versuch MB in der Pflicht
zu nehmen bezüglich die Emissionen die nur auf Papier stimmen aber in verkehr stinke ist, es kann doch nicht sein das ab 2019 für Fahrverbote verhängt werden, sollten man noch abwarten?

Ich empfinde in Deutschland Politik ziemlich schwach das die Autobranche noch Diktiert wie das geregelt wird, in USA sind einige Manager direkt Hintergitter eingebunkert wegen Betrugs, und hier Feiert die Merkel mit die Autoindustrie als ob nichts gewesen wäre.

Beste Antwort im Thema

Das Urteil selbst sagt erstmal nur aus, das Städte selbständig Fahrverbote verhängen DÜRFEN. Und das dazu die Verhältnismäßigkeit ermittelt werden MUSS. Ferner das dieses regional sehr eng begrenzt sein müssen.

Viele Städte werden davon keinen Gebrauch machen, da sie weder zeitnah die Verhältnismäßigkeit prüfen können geschweige denn in der Lage sind, die Fahrverbote zu überwachen.

Bis das ganze spruchreif wird wird weit mehr als 12 Monate vergehen - für die Autoindustrie genug zeit, eine Lösung auszuarbeiten.

Unterm Strich wird aber jetzt genauso viel Panik gemacht, wie letzte Woche noch. Vor allem von denen, die garnicht wissen, was in diesem Urteil eigentlich steht. Und solange läßt mich das ganze furchtbar gelassen.

37 weitere Antworten
37 Antworten

Zitat:

@vadderssohn schrieb am 28. März 2018 um 11:00:00 Uhr:


Genauso sehe ich es auch, niemals aus Panik verkaufen!
Ähnlich wie damals dieser Unsinn mit der Abwrackprämie wurden Autos zum "Sterben" verurteilt, die noch ewig hätten laufen können...

Eben. Genau deswegen ist es eine Frechheit was jetzt beschlossen worden ist. Damals hat man die Leute mit 2500 € geködert, damit sie ihre Autos verschrotten lassen, um sich dann einen Neuwagen ans Bein zu binden. Teilweise waren Youngtimer dabei, die heute das Doppelte wert gewesen wären.
Das muss man sich mal reinziehen. Nun will man ihre damals NEU gekauften Euro 4 und Euro 5 Diesel aussperren, zwei Jahre nachdem sie abbezahlt worden sind!

naja, die Frage ist ja oft, wie wirtschaftlich es irgendwann wird. Ich hab im Dezember meinen Mopf geholt, da mein vorheriges Fahrzeug aufgrund der nun vermehrt auftretenden Reparaturen wirtschaftlich uninteressant wurde - bei 3500.- / Jahr an Defekten lohnt es nicht, ein 11 Jahre altes Fahrzeug mit 200 tkm weiter zu sanieren, auch wenn es obere Mittelklasse war. Da muß man im Einzelfall rechnen, ob man mit einer überhöhten Inzahlungsnahme besser bei wegkommt. Aber es ist schon richtig, das mit solchen Aktionen auch Fahrzeuge aus dem Markt geholt werden, bei denen es überflüssig wäre weil sie länger nutzbar wären.

Das beste Auto verkaufen, das ich jemals hatte? Kommt ja überhaupt nicht in Frage!

Sollte es in wenigen Großstädten zeitweise "Durchfahrtsbeschränkungen" geben, so werden nach Aussage der Verantwortlichen (z.B. Hamburg) Ausweichstraßen ausgewiesen, an denen die Belastung nicht so hoch ist - also eine Verlagerung, womit aber dem Gesetz genüge getan wird.

Und in NRW hat sich ja auch schon der Ministerpräsident sehr klar dazu geäußert.

Sehe ich auch so. Bei mir kommt es vielleicht 1 - 2 x im Jahr vor, das ich in eine Stadt mit Umweltzone fahre. Und dann muß ich nicht zwingend in diese Zone, ich könnte in den Fällen auch entweder umfahren oder wenn ich dort rein müßte, die letzten 3 km mit dem ÖD fahren.

Ähnliche Themen

Zitat:

@vadderssohn schrieb am 28. März 2018 um 11:00:00 Uhr:


Genauso sehe ich es auch, niemals aus Panik verkaufen!
Ähnlich wie damals dieser Unsinn mit der Abwrackprämie wurden Autos zum "Sterben" verurteilt, die noch ewig hätten laufen können...

Die "Russen-Automafia" reibt sich schon kräftig die Hände.
Wenn ich sehe, was jetzt so Richtung "Osten" geht ( und zu welchen Ankaufs- Preisen 😠 ).
Und jetzt kommen auch viele Leasing - Rückläufer Euro5 / Euro6 zurück (Diesel) .

P.S : Ich werde auch stetig "bedrängt" bzgl. Verkauf.
Aber "einen Teufel werde ich tun" bei meinem Auto mit der Ausstattung und EZ. 😉
Ich "liebe" meinen 2. Dicken... 🙂.
Gruß

Will diesen Thread erneut befeuern.
Habe heute, nach rund 5 Monaten, am 04.04 2018 endlich von Mercedes eine Antwort bekommen auf meine Anfrage vom November 2017.

"............vielen Dank für Ihre Rückmeldung vom 28. November 2017 und entschuldigen Sie bitte unsere späte Reaktion.
Es tut mir leid, dass unsere Stellungnahme zum Abgasausstoß Ihres Mercedes-Benz GL; 350 CDI 4MATIC Sie nicht zufriedenstellt. Ich verstehe zwar Ihre aktuellen Bedenken, aber leider können wir dazu noch keine genauen Angaben machen.
Das Thema "Motorsteuerung" ist hochkomplex und die Entwicklung und das Testen neuer Software sowie die entsprechende Abstimmung mit den Behörden braucht Zeit. Diese Zeit nehmen wir uns auch deswegen, um den hohen Erwartungen an Qualität und Sicherheit gerecht zu werden.
Wir bieten bereits bei Fahrzeugen der Kompaktklasse ein Software-Update an, welches das NOx-Emissionsverhalten für eine Motorvariante verbessert. Über 65 Prozent dieser Fahrzeuge in Deutschland sind inzwischen auf dem neuesten Stand. Auch für die Kunden der V-Klasse führt das Unternehmen eine entsprechende freiwillige Servicemaßnahme durch - bislang bei über 85 Prozent der Fahrzeuge in Deutschland.
Das nächste Fahrzeug, für das wir ein Software-Update anbieten werden, ist der GLC. Die Software ist bereits fertig entwickelt und steht zur Genehmigung beim KBA an. Wir gehen davon aus, dass wir das Update nach der Freigabe durch das KBA bald in die Werkstätten bringen können. Weitere Mobellreihen werden dann in der 1. Jahreshälfte 2018 folgen. Aufgrund der hohen Anzahl der Fahrzeuge wird die Serviceaktion insgesamt aber eine längere Zeit dauern.
Wir werden Sie informieren, wenn ein Update für Ihr Fahrzeug vorliegt und aufgespielt werden kann.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen nunmehr unsere Position verdeutlichen. Gerne stehe ich Ihnen auch in Zukunft wieder zur Verfügung.
Freundliche Grüße nach

Florian Werth
Kundenbetreuung Deutschland

Sie erreichen uns von Montag bis Freitag 7.30-19.00 Uhr unter folgenden Rufnummern:
00800 9 777 7777 (international kostenfreie Rufnummer aus dem Festnetz)"

Erkennbar im Umkehrschluss ist, dass Mercedes vom KBA (klingt wie eine russische Behörde für Desinformation und Verschleierung) noch keine verpflichtende Aufforderung erhalten hat bei seinen Fahrzeugen eine Softwareaktualisierung durchzuführen. Denn in dem Schreiben von DB wird extra auf die Freiwilligkeit des Updates auch für zukünftig vorgesehe Typreihen (GLC), aber auch für schon erfolgte Updates hingewiesen.

Weder zur Anfragebearbeitung durch MB, noch zum Verhalten des KBA fällt einem etwas "Vernünftiges" ein. Wenn das Fahrzeug gekauft ist läuft der Kunde bei MB an der "langen Leine" und das KAB handelt in bester Tradition und auf althergebrachte Weise - nämlich mit nichts tun und aussitzen. Denn Gerichtsurteile und deren Auswirkungen muss der Autobesitzer beachten.
Quadrigarius

Ich werde es aussitzen - das einzige was an Update bei mir draufkommt dient der Leistungssteigerung.

Hallo

ich häng' das mal hier dran, wen/wenn es interessiert

https://www.wallstreet-online.de/.../...-dieselnachruestung-zugelassen

http://www.spiegel.de/.../...selnachruestung-zugelassen-a-1222566.html

Grüße
prio

Deine Antwort
Ähnliche Themen