GLA (H247) Rückfahrkamera unplausible Funktion, lautes Geräusch der Kamera im Innenraum/Heckbereich

Mercedes GLA H247

Anbei habe ich das Verhalten und den Ablauf in einer Bilderserie dargestellt.
(siehe Fotos)
Die Beanstandung ist bezüglich mehrerer Punkte nicht zu akzeptieren:
1) Innenraumgeräusch (rrritsch/rrratsch) unabnehmbar laut und lästig. Heckklappe wirkt wie "Lautsprechermembran". Dämmmaßnahmen nicht möglich, da ansonsten Mechanik behindert wird.
Stand entspricht nicht "Stand der Technik" und ist somit mehr als peinlich für die Entwicklungs- /Freigabe -/ und Serienqualitäts-/ Bereiche bei Mercedes, wo ansonsten "Akkustikspezialisten" versuchen, jedes kleinste Geräusch zu analysieren und zu optimieren.
2) Für Kunden völlig unplausibles Kameraverhalten, da dies insbesondere in 30 km/h Zonen permanent auftritt..
3) Starke Verschmutzung der Kamera bei entsprechenden Witterungsverhältnissen, da Kamera häufig geöffnet ist.
4) Falls Kalibriervorgang technisch notwendig sein sollte (interessiert Kunden relativ wenig), ist hier dringend Abhilfe geboten.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Kundendruck des Marktes hier kurzfristig zur Beseitigung beiträgt und in dieser Preisklasse das nicht weiter akzeptiert wird.

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"Ist doch immerhin nett und freundlich!"

Das wird es dann aber auch gewesen sein, fürchte ich.

Wenn die Fachabteilungen mit Hochdruck an dem seit langem bekannten Problem gearbeitet hätten, wäre meiner Meinung nach auch längst eine akzeptable Lösung gefunden worden.

Ich bin mir inzwischen sicher, dass wir mit diesen lästigen und überflüssigen Geräuschen werden leben müssen.

Zitat:

@dhennig1 schrieb am 28. April 2025 um 19:21:33 Uhr:


"Ist doch immerhin nett und freundlich!"

Das wird es dann aber auch gewesen sein, fürchte ich.

...

Davon gehe ich natürlich auch aus.
Es hat zum gleichen Thema allerdings schon Reaktionen aus Maastricht gegeben, die weder nett noch freundlich waren...

Gestern habe ich tatsächlich eine Antwort erhalten. Im Auszug:

"Bei der Nutzung eines Fahrradträgers oder Anhängers registriert das Fahrzeug normalerweise diese Situation, sodass das Totwinkel-Warnsystem deaktiviert wird, sobald die Steckverbindung hergestellt ist. Dennoch kann es vorkommen, dass die Kamera weiterhin versucht, eine Kalibrierung durchzuführen, was wiederholte und potenziell unnötige Prozesse auslösen kann.
Um dies zu vermeiden, gibt es folgende Möglichkeiten:
Automatische Deaktivierung: Das System ist darauf ausgelegt, die Kalibrierungsversuche automatisch zu unterbinden, sobald die Stromverbindung für den Anhänger oder Fahrradträger erkannt wird. Dadurch sollten unnötige Kalibrierungsprozesse vermieden werden.
Manuelle Steuerung: Falls die automatische Deaktivierung nicht wie erwartet eintritt, haben Sie die Möglichkeit, die Kamera manuell über das Steuerungsmenü Ihres Multimedia-Systems auszuschalten. Dafür können Sie im Menü unter Navigation > Systemeinstellungen die Kamera-Funktion deaktivieren.
Gezielte Nutzung der Kamera: Um den Verschleiß weiter zu minimieren, empfehlen wir, die Kamera nur bei Bedarf zu aktivieren – beispielsweise beim Einlegen des Rückwärtsgangs oder für gezielte Manöver. Damit bleibt das System effizient, ohne unnötige Kalibrierungsprozesse auszulösen."

Leider ist es mir aber noch nicht gelungen, einen Menüpunkt zu finden, über den ich die Kamera tatsächlich ausschalten kann. Einen Fahrradträger hatte ich allerdings noch nicht montiert. Vielleicht geht das ja nur, wenn ein Träger angeschlossen ist. Werde ich bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren.

An alle "MoPf-Modell"- Fahrer mit werkseits verbauter Anhängerkupplung, gern auch A-, B- GLB-Klasse:  

Lt. MB-Kundenservice soll es ja so sein, dass der Kalibriervorgang bei Anschluss eines Fahrradträgers auf der AHK automatisch ausgesetzt wird - bzw. sich über einen Menüpunkt abschalten lässt.
Beides funktioniert bei mir allerdings nicht.

Klappt das denn bei euch?
 

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Genau das ist der entscheidende Punkt:

Wenn Mercedes es nicht hinbekommt, den angeblich notwendigen Kalibriervorgang so zu gestalten, dass er unauffällig im Hintergrund stattfindet und keine andauernden störenden Geräusche verursacht, sollte man mindestens erwarten können, dass es eine Möglichkeit gibt, ihn abzuschalten.

Tatsächlich zahlt man für das Feature 360°-Kamera einen saftigen Aufpreis und bekommt dafür ein nervendes Dauergeräusch, wobei ich den Nutzen dieser Technik als nicht sehr hoch einschätze.

Nach 3 Anschreiben an Maastricht und 2 x an MB sowie 1 x nach ergebnisloser Kalibrierung bei MB Ndl.bin ich mir es leid im PlugInHybrid GLA 250e beim Fahren in der Stadt mit Ampeln ein Fahren unter 30 kmh und darüber die Ein-und Ausfahrgeräusche besonders im leisen E-Modus dieses Rappeln im Heck noch weiter zu erdulden.
MB hat mich durch Aussagen...kein sicherheits-relevanter Mangel so verärgert dass ich nun das Fahrzeug verkauft hatte.
Hier ist MB mit dieser nicht zeitgemäßen 360° Kamera dem technischen Fortschritt gegenüber der Autokonkurrenz mit 360° Kamera im Hintertreffen ! Somit für mich Schluss Ende und ich verlasse das Forum zum GLA (H247).

Gibt es außer mir denn keine weiteren Fahrer eines "MoPf"-Modells mit einer werkseits verbauter AHK? Selbst zu einem separat aufgemachten Thread erhalte ich leider keine Antwort. Aber das Thema dürfte doch auch für andere User interessant sein.

Wie weiter ober berichtet, erteilt MB mir ja die Auskunft, dass der Kalibrierprozess bei Anschluss eines Fahrradträgers oder Anhängers automatisch abschaltet, bzw. manuell deaktivierbar sein soll. In dem Schreiben an mich (im Auszug) heißt es wörtlich:
" Falls die automatische Deaktivierung nicht wie erwartet eintritt, haben Sie die Möglichkeit, die Kamera manuell über das Steuerungsmenü Ihres Multimedia-Systems auszuschalten. Dafür können Sie im Menü unter Navigation > Systemeinstellungen die Kamera-Funktion deaktivieren.
Gezielte Nutzung der Kamera: Um den Verschleiß weiter zu minimieren, empfehlen wir, die Kamera nur bei Bedarf zu aktivieren – beispielsweise beim Einlegen des Rückwärtsgangs oder für gezielte Manöver. Damit bleibt das System effizient, ohne unnötige Kalibrierungsprozesse auszulösen."

Der (sinnlose) Kalibrierprozess wird bei angeschlossenem Fahrradträger an meinem Auto allerdings nicht ausgesetzt. Einen Menüpunkt zum manuellen Abschalten finde ich nirgends.
Deshalb würde mich sehr interessieren, wie es sich damit bei anderen Nutzern einer werksseits verbauten Anhängerkupplung verhält.
Also, bleibt das "Kamera-raus/rein" bei euch aus, wenn Ihr einen Träger montiert habt, bzw. gelingt es euch alternativ tatsächlich, die Kalibrierung der Kamera über den genannten Pfad in den Systemeinstellungen zu deaktivieren? Und wenn ja, wie dann genau?
Wie gesagt - es geht mir hier an dieser Stelle nicht um die leidige Geräuschproblematik selbst, sondern allein um die Frage der (angeblichen?) Deaktivierungsmöglichkeit des Kalibrierpozesses bei Nutzung der Anhängerkupplung.

Mich irritiert schon die Anleitung:

"Dafür können Sie im Menü unter Navigation > Systemeinstellungen die Kamera-Funktion deaktivieren."

Meiner Meinung nach müsste sie lauten: Systemeinstellungen > Navigation; auch frage ich mich, was die Rückfahrkamera mit der Navigation zu tun hat.

@Mountaingrau: Ich würde an deiner Stelle den Leuten in Maastricht noch einmal die Frage stellen, die du zum Schluss an die Forumsmitglieder richtest, wie denn genau das Abschalten funktionieren soll.

Mich würde es übrigens interessieren, ob die Abschaltfunktion nur bei werksseitig verbauter AHK vorhanden sein soll oder auch bei Fahrzeugen ohne AHK.

Hallo,
ich bin heute ca. 100km mit Anhänger gefahren und die Kamera wollte sich ständig kalibrieren. D.h. unter 32km/h ausgefahren, darüber wieder eingefahren. Selbst am Ende von der Hinfahrt, nach 50 km immer noch Kalibrierversuche, da wurde nichts abgebrochen! Der Anhänger wurde erkannt, weil ich ein Hinweis im Display hatte. Auch eine manuelle Deaktivierung der Kamera habe ich nicht im Menü.
Meiner ist von Mai 2024 mit 360 Grad Kamera.
Keine warum Mercedes sich so dagegen streubt die Zeit oder die Anzahl der Versuche nach einem Neustart des Autos zu begrenzen.
Geschweige von den ganzen Fehlversuchen bei Dunkelheit.
Schönen Sonntag

Zitat:

@dhennig1 schrieb am 4. Mai 2025 um 16:44:45 Uhr:



@Mountaingrau: Ich würde an deiner Stelle den Leuten in Maastricht noch einmal die Frage stellen, die du zum Schluss an die Forumsmitglieder richtest, wie denn genau das Abschalten funktionieren soll.

Mich würde es übrigens interessieren, ob die Abschaltfunktion nur bei werksseitig verbauter AHK vorhanden sein soll oder auch bei Fahrzeugen ohne AHK.

Danke für die Antwort. Das ist so auch mein Plan. Aber - hast du denn eine AHK am Auto und das gleiche Problem? Es kann doch eventuell sein, dass die automatische Abschaltung bei anderen "Möpfen" funktioniert bzw. sich ein "passender" Menüpunkt beim Anschluss eines Trägers auftut, nur bei meinem Auto nicht.
Nach der Montage eines Fahrradträgers wird schließlich vom System im Display explizit darauf hingewiesen.
Deshalb nochmal meine Bitte an andere "MoPf"-Besitzer mit AHK: Wie ist das bei euch?.

Diese Ausführungen zu diesem Thema sind äußerst grotesk und nicht zielführend.

Von daher schlage ich Folgendes vor, dessen Umsetzung zu einer Lösung führen kann:
1. Zur Geltendmachung möglicher Ansprüche - u.a. auf Nachbesserung - empfehle ich die Beauftragung eines fachlich kompetenten Rechtsbeistandes. Diese bedingt jedoch eine finanzielle Aufwendung.
2. Des Weiteren kann der Vorstand der Mercedes Benz Group schriftsätzlich kontaktiert werden. In diesen Fällen erfolgt zeitnah eine Analyse und damit verbundene Behebung des Problems / Mangels. Auch wenn der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens nicht unmittelbar Antwort geben wird, ist dieser gleichwohl direkt namentlich zu benennen und anzuschreiben. Hier bedarf es jedoch einer sachlichen Erstellung und Wiedergabe des Sachverhaltes.
3. Verkauf des Fahrzeuges

Der festzustellende rege Austausch führt zu keinem Ergebnis. Insofern bedarf eines zeitlichen und ggf. finanziellen Aufwandes zur Lösung des Mangels / Problems. Alles andere ist nicht zielführend!!!!

Zitat:

@FrancoCrosser schrieb am 4. Mai 2025 um 18:31:22 Uhr:


Diese Ausführungen zu diesem Thema sind äußerst grotesk und nicht zielführend.

Von daher schlage ich Folgendes vor, dessen Umsetzung zu einer Lösung führen kann:
1. Zur Geltendmachung möglicher Ansprüche - u.a. auf Nachbesserung - empfehle ich die Beauftragung eines fachlich kompetenten Rechtsbeistandes. Diese bedingt jedoch eine finanzielle Aufwendung.
2. Des Weiteren kann der Vorstand der Mercedes Benz Group schriftsätzlich kontaktiert werden. In diesen Fällen erfolgt zeitnah eine Analyse und damit verbundene Behebung des Problems / Mangels. Auch wenn der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens nicht unmittelbar Antwort geben wird, ist dieser gleichwohl direkt namentlich zu benennen und anzuschreiben. Hier bedarf es jedoch einer sachlichen Erstellung und Wiedergabe des Sachverhaltes.
3. Verkauf des Fahrzeuges

Der festzustellende rege Austausch führt zu keinem Ergebnis. Insofern bedarf eines zeitlichen und ggf. finanziellen Aufwandes zur Lösung des Mangels / Problems. Alles andere ist nicht zielführend!!!!

Leider ist der dir als "grotesk" erscheinende Austausch der Betroffenen hier im Forum vermutlich weiterhin der praktikabelste Weg, über die daraus resultierende Vielzahl von Beschwerden zu einer Lösung zu gelangen.
Zum Vorschlag 1. Es sind seit Mitte 2023 zigtausende Mercedes-Fahrzeuge verschiedener Baureihen betroffen, die sicher auch von Juristen gekauft wurden. Die Prüfung der Erfolgsaussichten für ein Klageverfahren ist das Problem. Es geht um ein subjektiv wahrnehmbares Geräusch, das mit dem "Stand der Technik" vereinbar sein soll. Ein "Mangel" ist schwer verifizierbar. Den einen stört es, den anderen nicht. Ein User (W177) hat ein Klageverfahren eingeleitet. Der Termin wurde - aus unbekannten Gründen - auf August verschoben.

Zu 2. Es werden täglich hunderte Schreiben bei Mercedes eingehen, die an Ola Källenius gerichtet sind.
Das Thema ist im Hause bestens bekannt - und die Service-Partner haben sogar besondere Instruktionen für die Behandlung diesbezüglicher Kundenreklamationen erhalten.

Zu 3. Klar, kann man machen. Und dann?

Ein neuer Ansatz ergibt sich eventuell aber für mich und andere Betroffenen mit Anhängerkupplung. Dazu demnächst mehr.

Zitat:

@Jens bor schrieb am 4. Mai 2025 um 18:21:02 Uhr:


Hallo,
ich bin heute ca. 100km mit Anhänger gefahren und die Kamera wollte sich ständig kalibrieren. D.h. unter 32km/h ausgefahren, darüber wieder eingefahren. Selbst am Ende von der Hinfahrt, nach 50 km immer noch Kalibrierversuche, da wurde nichts abgebrochen! Der Anhänger wurde erkannt, weil ich ein Hinweis im Display hatte. Auch eine manuelle Deaktivierung der Kamera habe ich nicht im Menü.
Meiner ist von Mai 2024 mit 360 Grad Kamera.
Keine warum Mercedes sich so dagegen streubt die Zeit oder die Anzahl der Versuche nach einem Neustart des Autos zu begrenzen.
Geschweige von den ganzen Fehlversuchen bei Dunkelheit.
Schönen Sonntag

Dann sind wir als AHK-Besitzer immerhin schon zu zweit mit dem Problem.
Ich habe heute nochmals Testfahrten mit angeschlossenem Fahrradträger unternommen und alle möglichen Einstellung durchgeprüft. Ohne Erfolg.
Deshalb habe ich soeben an Maastricht mit folgendem Text geantwortet.

"Sehr geehrter Herr ...

ich danke Ihnen für Ihre ausführliche Antwort.
Leider werden die permanent wiederkehrenden Kalibrierversuche bei meinem GLA nach dem Anschluss des Fahrradträgers weder automatisch abgeschaltet, noch lässt sich der Prozess über den von Ihnen beschriebenen Weg deaktivieren. Ein passender Menüpunkt ist nicht auffindbar. Selbst die manuelle Abschaltung der Park- und Manövrierassistenten ändert nichts an dem Zustand.
Wie Sie auch selbst klarstellen, gilt es natürlich, unnötige Kalibrierprozesse zu vermeiden, um den Verschleiß zu minimieren und die Effizienz zu erhalten.
Wenn sich die Ihrer Beschreibung nach vorhandene Schutzfunktion nicht aktivieren lässt, liegt offensichtlich ein Fehler im System meines Fahrzeugs vor, der dringend behoben werden muss.

Am 27. Mai steht ohnehin ein Termin bei meinem Service-Partner an. Der Fehler könnte bei dieser Gelegenheit überprüft und behoben werden. Dazu bitte ich Sie, die Fa.... entsprechend zu beauftragen.

Mit freundlichen Grüßen"

Ich bin auf die Antwort sehr gespannt.
Halte uns bitte auf dem Laufenden!

Zitat:

@dhennig1 schrieb am 5. Mai 2025 um 15:46:41 Uhr:


Ich bin auf die Antwort sehr gespannt.
Halte uns bitte auf dem Laufenden!

Klar doch!
Wie gesagt, bezieht sich meine Korrespondenz auf den Betrieb mit Anhängerkupplung.
Da greift das Argument mit der ja einzuhaltenden Kalibrierfahrt und den gesetzlichen Erfordernissen eben nicht.
Die Kamera sieht nach hinten ja nichts.
Aber wenn selbst dem MB-Mitarbeiter klar ist, dass es zur Verschleißminderung und Effizienzerhaltung angebracht ist, unnötige Kalibrierprozesse zu vermeiden, bleibt abzuwarten, wie es weiter geht. Mit dem Thema "störende Geräusche beim Aus- und Einfahren der Kamera" hat das ja auch direkt erstmal nichts zu tun.

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