Zitat:
@FrancoCrosser schrieb am 20. August 2025 um 18:21:31 Uhr:
Die Beschäftigung mit der vorliegenden Thematik ist äußerst grotesk.
...
Zu deinem sehr ähnlichen Beitrag vom 5. Mai hatte ich ja schon ausführlich geantwortet. Deshalb noch einmal eine kurze Ergänzung:
Die meisten der betroffenen "Mopf"-Modelle sind weniger als zwei Jahre alt. Mein GLA z. B. erst ein Jahr. Wenn man so junge Autos in diesem Preissegment wegen des Kalibriergeräusches schon nach so kurzer Zeit wieder verkaufen würde, ist der Wertverlust überproportional höher, als bei einer längeren Haltungsdauer. Diesen Schaden ersetzt einem niemand.
Außerdem ist das Prozessrisiko tatsächlich sehr hoch, zumal man eine große Konzerngesellschaft verklagen muss, die über eine eigene Rechtsabteilung verfügt. Würden die entsprechend versierten Hausjuristen ein eigenes Risiko sehen, im Prozess zu unterliegen, hätte man vermutlich in den bereits anhängigen, noch ergebnisoffenen Verfahren eine außergerichtliche Einigung angestrebt. Davon ist aber bisher nichts bekannt geworden.