GLA 250e - Stromverbrauch
Hallo zusammen,
Ich habe heute meinen GLAe in Rastatt abgeholt. Habt ihr schon Erfahrungen was eine „Ladezeit“ in der Haushaltssteckdose in etwa kostet? Besten Dank
Beste Antwort im Thema
Spielt das eine Rolle, wenn man so ein Auto kauft? Sorry, aber bei manchen Fragen, bin ich paff..... Viel Spaß damit
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45 Antworten
Hey.. Danke für Deine Hilfe.
Und es gibt wohl nur Hybrid über den Arbeitgeber. Ansonsten wäre es ein Benziner.. Ansonsten gebe ich Dir recht.
Und warum nicht ganz Elektrisch? Steuervorteile, geringere Umweltbelastung, weniger Verschleiß wie beim Verbrenner, vermutlich weniger Werkstattkosten. Reichweiten 300-500 km ohne weiteres möglich. Haben in der Regel Schnellladefunktion. Rechne mal Sprit gegen Stromkosten.
Arbeitgeber hat nur Hybrid. Und da ja zuhause keine Lademöglichkeit ist, finde ich das zu riskant nur mit elektrisch. Beim Hybrid kann man im Notfall ja weiterfahren und ggf. wie hier beschrieben beim Shoppen vielleicht irgendwo tanken. Sprit oder Strom wird vom Arbeitgeber übernommen.
Wenn in der Garage Strom wäre, wäre das alles viel einfacher...
Wie sind denn die Erfahrungen hier von den 250e Fahrern? Wenn man nur mit dem BenzinMotor fährt: Ist der Wagen "lahm" ?
Na lahm sicherlich nicht weil der "elektroboost" ja trotzdem gegeben ist.
Aber letztlich fährt man dann ja Ballast (Akku) von x kg durch die Gegend ohne den Nutzen zu ziehen.
Da gibt es sicher sinnvollere Lösungen. Fahr doch einfach mal zur Probe. Stelle bei Dynamik Select auf BT (Batterie Level). Damit wird der Akkustand erhalten (also nicht genutzt) und du fährst weitestgehend mit Verbrenner.
Mir reicht die Leistung aus.
Zitat:
@Karl999 schrieb am 11. März 2022 um 17:06:13 Uhr:
Na lahm sicherlich nicht weil der "elektroboost" ja trotzdem gegeben ist.
Aber letztlich fährt man dann ja Ballast (Akku) von x kg durch die Gegend ohne den Nutzen zu ziehen.
Da gibt es sicher sinnvollere Lösungen. Fahr doch einfach mal zur Probe. Stelle bei Dynamik Select auf BT (Batterie Level). Damit wird der Akkustand erhalten (also nicht genutzt) und du fährst weitestgehend mit Verbrenner.
Mir reicht die Leistung aus.
BL ist kein geeigneter Test, um die Fahrleistung nur mit Verbrenner zu testen.
Im Modus BL wird
soweit möglich versuchtden Akkustand zu halten. Sobald man das Gaspedal mehr als streichelt, unterstützt der E-Antrieb kräftig. Der dabei verbrauchte Strom wird theoretisch im weiteren Fahrtverlauf durch Rekuperation wieder nachgeladen. Das funktioniert nicht immer und man kommt dann trotz BL mit weniger Ladung als beim Start an. Das Boost-Verhalten kann man ganz einfach im MBUX in der Leistungsanzeige verfolgen.
Grundsätzlich fahren die Hybriden nie ohne elektrische Unterstützung. Selbst wenn die elektrische Restreichweite 0 km anzeigt erfolgt ein ständiger Wechsel zwischen kurzen Boost Phasen und längeren Phasen der Rekuperation.
Elektroauto ist überhaupt kein Risiko, genauso wenig wie ein Benziner. Nur dauert das "Tanken" ein wenig länger. Ein Plug-In-Hybrid zu fahren und dann nie zu laden, macht überhaupt keinen Sinn. Dann ist ein normaler Hybrid sinnvoller. Aber beim Plug-In von Mercedes-Benz hat man die Möglichkeit, ein Gleichstromladegerät mit einzubauen. Damit kann man die Batterie in einer halben Stunde voll laden, also z.B. mal eben beim Einkaufen (sofern der Markt über einen sog. CCS Ladeanschluss verfügt).
Auch für Außendienstler ist ein Plug-In-Hybrid bedingt geeignet, wenn er immer mal die Batterie in einer Pause nachlädt. Das muss ja nicht zwangsläufig 100% bedeuten. Aber der Hybrid reduziert den Benzinverbrauch spürbar, wenn die Batterie genug Saft hat. Abgesehen davon soll alsbald der Benzinverbrauch mit der Förderung verbunden werden. Wer nur mit Benziner fährt, erhält keine. Benzin wird ohnehin bereits mit Gold aufgewogen.
Übrigens kann man sich ohne Probleme einen Stromanschluss in die Garage legen lassen. Wenn man ihn nicht für ein Fahrzeug nutzt, dann eben für etwas anderes. Ich lebe sehr gut mit einem Drehstromanschluss und einer mobilen Wallbox im Carport. Besonders nützlich: Ich kann das Auto per Stromanschluss vorheizen und brauche nicht den Batteriestrom aufbrauchen. Damit habe ich die volle Reichweite. Auch für Mietgaragen ist das sinnvoll, denn der Vermieter kann die Garage damit besser vermieten.
Stimme beiden kpl. zu.
Aber es geht ihm dann wahrscheinlich auch um die Abrechnung. Er müsste dann Regelung finden wie er den Strom aus seiner Garagenleitung wiederum mit Chef abrechnet.
Zitat:
@Karl999 schrieb am 11. März 2022 um 18:32:31 Uhr:
Stimme beiden kpl. zu.
Aber es geht ihm dann wahrscheinlich auch um die Abrechnung. Er müsste dann Regelung finden wie er den Strom aus seiner Garagenleitung wiederum mit Chef abrechnet.
Für sowas gibt's spezielle Backends, die automatisch eine Abrechnung erzeugen, die man dem Arbeitgeber vorlegen kann. Da kann mann sogar zwischen privaten und geschäftlichen Ladevorgängen differenzieren, so dass nur die geschäftlichen Ladevorgänge in der Auswertung sind.
Wenn jemand einen Kontakt braucht, schreibt mir ne PN.
Also Drivingman
Sprech mit deinem Vermieter, früher oder später wird er sich damit eh beschäftigen müssen und solange er keinen Mieter mit entsprechenden Bedarf hat schiebt er's vielleicht vor sich hin. Und wenn dein Fzg über Nacht eh in der Garage steht ist es letztendlich egal ob er mit 2,3 kW Lader 5,5 Std, mit 7,4 kw 1,75 Std lädt. 7,4 hat halt den Vorteil, das die Vorklimatisierung ausgeglichen wird und du mit vollem Akku losfährst. Jeder eingesparte Liter Sprit zählt.
Kleiner Tipp nebenbei - Sieh dir das Fzg im Original an, Messe die Breite deiner Garage. Ältere Garagen sind teils sehr schmal und du willst ja sicherlich auch aussteigen wollen. Die Türen sind relativ lang, kann schon mal eng werden.
Zitat:
@alfriedro schrieb am 11. März 2022 um 18:16:54 Uhr:
Elektroauto ist überhaupt kein Risiko, genauso wenig wie ein Benziner. Nur dauert das "Tanken" ein wenig länger. Ein Plug-In-Hybrid zu fahren und dann nie zu laden, macht überhaupt keinen Sinn. Dann ist ein normaler Hybrid sinnvoller. Aber beim Plug-In von Mercedes-Benz hat man die Möglichkeit, ein Gleichstromladegerät mit einzubauen. Damit kann man die Batterie in einer halben Stunde voll laden, also z.B. mal eben beim Einkaufen (sofern der Markt über einen sog. CCS Ladeanschluss verfügt).
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Übrigens kann man sich ohne Probleme einen Stromanschluss in die Garage legen lassen. Wenn man ihn nicht für ein Fahrzeug nutzt, dann eben für etwas anderes. Ich lebe sehr gut mit einem Drehstromanschluss und einer mobilen Wallbox im Carport. Besonders nützlich: Ich kann das Auto per Stromanschluss vorheizen und brauche nicht den Batteriestrom aufbrauchen. Damit habe ich die volle Reichweite. Auch für Mietgaragen ist das sinnvoll, denn der Vermieter kann die Garage damit besser vermieten.
Finde reines Elektro auch als Risiko. Lebe auf dem Land, Tankstellen gibt es an jeder Ecke. Ladesäulen eben nicht. Die nächste ist in der Stadt auf dem Marktplatz. Außer Tauben und Kaugummi auf der Straße gibt es da nichts zu bewundern - triste Ladezeit.
Ich selbst hab die Möglichkeit an meiner Wohnung Dank Aussensteckdose einen Hybrid Laden zu können. Die anderen Stellplätze nicht. Dafür ist der Hausanschluss zu gering ausgelegt und ca 120 Meter Hof auszureisen mag auch erstmal bezahlt sein.
Wenn der Vermieter die Garage mit Strom versorgt (was bei einem Bekannten leider nicht geht, da kein Strom in der Nähe liegt), darf man sich auch nicht über steigende Mieten beschweren....
Es gibt aber auch Firmen die unter bestimmten Voraussetzungen auf öffentlichen oder privaten Grund kostenlos Ladesäulen installieren. Das Laden selbst kostet natürlich.
Danke Leute. Ich habe etliche Informationen aus Euren Tipps rausgezogen.
Bringt nur was, wenn man mit Leuten spricht, die selbst Erfahrung haben. Autotests sind da nutzlos. Darum Danke.
Die Garage ist soweit weg, dass man da leider wirklich viel Boden aufreissen müsste und das sicher nicht gemacht wird. Aber den Vorschlag bekommt der Vermieter trotzdem .
Den Schnelllader kann man ja im Konfigurator auswählen. Wäre dann sicher auch sinnvoll, wie angesprochen, um mal unterwegs ggf. ne halbe Stunde laden zu können. Vielleicht werden die Schnelllader auf den Supermarktparkplätzen jetzt auch deutlich mehr.
Doch nochmal dazu. Du sprichst immer nur von den kostenlosen Ladesäulen. Warum schafft dein Chef nicht einfach eine Ladekarte/n bei einem oder mehreren der diversen Anbieter an. Dann kannst du die kostenpflichtigen Ladesäulen nutzen und hast Abrechnungstechnisch auch kein Problem.
Es gibt nahezu für alle Konstellationen Lösungen - müssen ja nicht immer 100% perfekt sein. Nachdem du keine langen Standzeiten haben mochtest sollte es, wie du schon schreibst, jedenfalls der Schnelllader sein
Zitat:
@Drivingman schrieb am 12. März 2022 um 12:02:51 Uhr:
Den Schnelllader kann man ja im Konfigurator auswählen.
Dies kann auch nachgerüstet werden (Kosten hier ungefähr € 550)...
Zitat:
@VonJotR schrieb am 12. März 2022 um 13:32:23 Uhr:
Zitat:
@Drivingman schrieb am 12. März 2022 um 12:02:51 Uhr:
Den Schnelllader kann man ja im Konfigurator auswählen.
Dies kann auch nachgerüstet werden (Kosten hier ungefähr € 550)...
Wenn man doch schon vorher weiß das es schnell gehen soll macht's schon Sinn den gleich mitzubestellen.