Gibts für wenig geld ordenliche W124 oder ein Märchen

Mercedes E-Klasse W124

Hallo da ich jetzt mit nem Bekannten viele w124 mit und ohne Gasanlage angeschaut habe bis 4000 euro mit Gasanlage.
Aber all diese hatten viele Lackier und Schweißarbeiten nötig und neuteile..
Ab wann ist ein W124 denn ordenlich 6000 euro?
Ich hab nur verhunste karren gesehen leider!
Und ich kann auch nicht immer Tausend autos mit Repariren.
Gehts euch auch so.
Oder die Gasautos 250.000Km Laut tacho (beispiel) haben aber seit 8 jahren eine drinnen und wurden bei 180.000 umegebaut wer glaubt den sowas.
Lieber einen w124 mit 400.000km wie einen gelogenen im schlechteren zustand

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von pepe889900


Ich persönlich trauere meinem 124er nicht nach, mein aktueller 210er gefällt mir in jeder Disziplin besser.

Das würde ich nicht bestreiten wollen, jedoch gibt es bestimmt viele Besitzer einer W210 die ihrem alten 124er nachtrauern und das ist recht häufig der Fall!😉

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Genau.

Habe schon gute 4000 Euro reininvestiert und stecke jetzt nochmal 1200 Euro rein. Und fahre ihn erst seit 5000 km.
(Hat jetzt 105000 und ist 18 Jahre alt).

So. Und ich habe glatte 4000 Euro bezahlt um ihn zu kaufen.

Klar werden jetzt einige sagen: "der is ja bekloppt, soviel Geld zu investieren, dafuer haette er ja zwei bekommen"....ja...haette ich warscheinlich, aber ich wollte nun mal den.

Warum ich soviel Geld investiere??? Weil ich ihn erstens dann noch lange fahren will und er zweitens zum Oldtimer werden soll. Ich glaube ich bin einer dieser Liebhaber. :-D

Ich weis ned was du fürn 210 hast aber die kombis dürfen alle 2100 ziehen. Ohne Auflastung.
Unser 280 durfte für sportzwecke 1950 kg ziehen bekomm ich für meinen ce auch.
Also dann ist Fackt für wenig geld gibst einfach keine 124 mehr.
Für ein Auto was bischen was drinnen hat und Tüv neu reinsetzen schlüssel rum fertig ist man bei 5000 euro.
Im Endefekt ob man einen für 3000 kauft und dann 2000 euro inverstiert, kommt das selbe bei rum und viel arbeitszeit wenn man es selber kann. Aber das sehen viele halt anders.

Einen Wagen (124), der nur gefahren und verschlissen
wurde, bekommst du wie andere Marken auch für
entsprechend wenig Geld; den 124er sicher für etwas
mehr, weil er eben eine E-Klasse ist und neu viel kostete.

Viele kosten aber um ein paar Tausender mehr, weil es
nicht wenig Geld kostet, den 124er möglichst einwandfrei
zu erhalten. Diesen Zustand lässt sich der Verkäufer auch
honorieren - warum auch nicht? Der Käufer profitiert ja
davon. Manch einer wird sagen, dass ein guter W124 nur
für relativ viel Geld zu haben, also teuer ist. Kannste aber
mit den meisten anderen Gebrauchtwagen nicht vergleichen,
weil die meisten nur verheizt wurden. Die Menschen kommen
eben garnicht erst drauf, 1000 und aber 1000€ in einen Nissan
Primera oder Hyundai (musste erst mal nachlesen, wie man
das schreibt 😁) Accent zu versenken. Wenn, dann wären die
auch teurer - thoretisch, denn das auszugeben wird es keinem
wert sein. Man muss es auf einen Nenner bringen. Dann steht
auf der Zählerseite einiges mehr pro 124er ...

Und @Christoph: Ich denke es macht u.U. einen Unterschied,
ob du einen labbrigen 124er für 3t€ kaufst und nochmal
2t€ (ob das reichen wird 🙄) reinsteckst, oder gleich
einen besseren für 5t€ kaufst. Der, wo viel dran gemacht wurde,
wird nicht nur die besseren Austauschteile aufweisen, sondern
auch noch eine bessere Substanz, die ja auch noch Pflege
benötigt. Ein Liebhaber pflegt sein Auto auch in Eigenleistungen;
nur defekte Teile zu tauschen reicht nicht, der Rest gammelt
ja auch, das würde sich also nicht lohnen. (Ich würde mich also
auch nicht auf "Checkheft gepflegt" verlassen - eher ein Zeichen
dafür, dass nur die Standardpflege gemacht wurde, immerhin,
vom Rest hat der Eigner keine Ahnung, verließ sich auf die
Werkstatt, und die interessiert sich nicht für Sachen, die nicht
auf der Checkliste stehen ...)

Ich zähle das Geld nicht mehr, das in meinen geflossen ist. Macht auch nichts, denn ich gebe ihn nicht freiwillig her. Bin gerade dabei einiges Neu zu machen und zu tauschen, solange ich noch gute Teile bekomme. Ich habe schon vor Jahren angefangen mir Teile aufzuheben und zu konservieren. Sobald wieder der eine oder andere Euro übrig ist, bekommt ihn der Wagen und es lohnt sich.
Billiger werden die 124er nicht, schon gar nicht die Coupès und Cabrios, nicht zu vergessen die T Modelle. Letztens hatte ich alles Innen ausgebaut und Kabel verlegt, da kam mir wieder ein grinsen übers Gesicht. Für das Alter, hat er verdammt wenig Rost, was ich schon für Youngtimer anderer Hersteller gesehen habe und sehe, da sind die alten 124er wahre Sauberlinge.
Natürlich liegt es am Besitzer, wie Rostfrei ein Wagen bleibt und wann er gebaut worden ist ebenfalls (Wasserlack, schlechtes Blech, sparmaßnahmen usw.), aber eines ist klar, die alten 124er waren und sind nach wie vor noch sehr gut und brauchen sich hinter keinem anderen Neufahrzeug verstecken, was Qualität und Verarbeitung betrifft.

Amen
bis neulich...

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Zitat:

Original geschrieben von frankbsb



Mit anderen Worten, seit den Serien W 204 uundW 211 ist die Sternfirma qualitativ endlich wieder da wo sie hingehört...aber diese beiden Reihen sind natürlich noch recht teuer.

Stimmt leider auch nicht.

Zwar wurde die Qualität beim W211, insbesondere Mopf ab Ende 2006 besser, aber noch lange nicht auf dem Niveau des W124/126/140/129.

Mein Nachbar hat einen W211 E200 K Limousine, EZ 2008, 53.000km. Nach einer Reparatur der Lenkung (1000 Euro), der Spurstangenköpfe (300,-- ?), war am Montag das Hinterachsdifferential dran!
2800,-- Euro, von denen aber ein Großteil Mercedes bezahlt. Ich habe ihn 2x zum Händler gefahren, um das Auto wegzubringen und zu holen. Dabei sind wir mit dem Meister ins Gespräch gekommen. Auch dieser bedauert ausdrücklich, dass Mercedes nicht mehr die Qualität früherer Jahre produziert.
Schuld hieran sind die Tatsachen, dass zum Einen alles in Leichtbau gehalten wird und z.B. vieles in Alu und Kunststoff produziert wird, was früher Stahl war und zum Anderen, dass jedes Teil möglichst billig hergestellt werden muss -> wer soll sonst die üppigen Bonuszahlungen verantworten, die sich die Vorstände genehmigen?

Bei einem zweiten W211 E200K T-Modell im Bekanntenkreis geht jetzt das gleiche bei etwa 27.000km mit ausgeschlagenen Spurstangenköpfen und der Lenkung los.

Wie man hier bei Motor-talk lesen kann, gibt es auch Fehlerhäufungen bei den 6 Zylinder Benziner Motoren bis zu einem bestimmten Datum und der Luftfederung. Aber auch sonst quer durch die Bank.

Traurige Grüße

Jörg

Mit 400.000 km, Gasanlage und einige mininale Mängel, begibst du dich im Märchen Bereich. Suche lieber das Märchen mit 100.000 km und völlig ohne Rost, weil das gibt es manchmal tatsächlich.

Realisticher ist es ein FZ mit 200.000 km von einer zu kaufen, der alle bekannte Mängel beseitigt hat. Bei meiner ist viel gemacht, was alles gekostet hat. Kabelbaum, ZK, Hydraulik, Kühler, Filterwechsel Getriebe, usw. Das war schon mal flott so 4000€. Ich biete er hier nicht zum Verkauf an, aber so einen für 6000€ ist besser als einer vom Autohändler zu 3000€ mit Gas.

Gasanlage beim W124 wäre ich nicht so scharf darauf. Lieber ohne Gas, wenig km, und selber Gas einbauen.

Was dann aber auch nicht darüber hinwegtäuscht, dass in Sachen Komfort und Sicherheit sich eine Menge getan hat. Leider Gottes wurden die Sollbruchstellen dabei negativ beeinflusst und tatsächlich wird es wohl schwerer, Fahrleistungen in Bezug auf Alter und Wegstrecke mit moderaten Unterhaltskosten zu erreichen. So sind die Vorteile neuerer Fahrzeuge recht teuer erkauft, finde ich!😉 Trotzdem wäre es auch gelogen zu behaupten, so ein neueren Mercedes vergleichbarer Klasse nicht besitzen zu wollen, denn neben den richtig erwähnten Nachteilen, gibt es schließlich auch Vorteile!😁

Zitat:

Stimmt leider auch nicht.

Zwar wurde die Qualität beim W211, insbesondere Mopf ab Ende 2006 besser, aber noch lange nicht auf dem Niveau des W124/126/140/129.

Mein Nachbar hat einen W211 E200 K Limousine, EZ 2008, 53.000km. Nach einer Reparatur der Lenkung (1000 Euro), der Spurstangenköpfe (300,-- ?), war am Montag das Hinterachsdifferential dran!
2800,-- Euro, von denen aber ein Großteil Mercedes bezahlt. Ich habe ihn 2x zum Händler gefahren, um das Auto wegzubringen und zu holen. Dabei sind wir mit dem Meister ins Gespräch gekommen. Auch dieser bedauert ausdrücklich, dass Mercedes nicht mehr die Qualität früherer Jahre produziert.
Schuld hieran sind die Tatsachen, dass zum Einen alles in Leichtbau gehalten wird und z.B. vieles in Alu und Kunststoff produziert wird, was früher Stahl war und zum Anderen, dass jedes Teil möglichst billig hergestellt werden muss -> wer soll sonst die üppigen Bonuszahlungen verantworten, die sich die Vorstände genehmigen?

Bei einem zweiten W211 E200K T-Modell im Bekanntenkreis geht jetzt das gleiche bei etwa 27.000km mit ausgeschlagenen Spurstangenköpfen und der Lenkung los.

Wie man hier bei Motor-talk lesen kann, gibt es auch Fehlerhäufungen bei den 6 Zylinder Benziner Motoren bis zu einem bestimmten Datum und der Luftfederung. Aber auch sonst quer durch die Bank.

Traurige Grüße

Jörg

Wie war das damals, als der W124 auf den Markt kam und die W123-Geimeinde bzw. die Taxifaher auf die Barrikaden gingen, da der W124 Qualitativ dem W123 nicht das Wasser reichen konnte...??🙄

Wir sprechen hier von Autos. Das sind komplexe, technisch und mechanisch stark beanspruchte "Gegenstände", welche aus abertausenden kleinen Einzelteilen bestehen. Ist doch logisch, dass bei dem heutigen Anspruch an Komfort und Spritersparnis (Gewicht) und noch weiteren Faktoren, von denen man vor 30 Jahren noch nicht zu träumen wagte auch das ein oder andere Bauteil defekt wird.

Es gibt und wird auch keine Autos geben, die nicht repariert werden müssen.

Solange sich Mercedes kulant verhält und den Großteil der Reparaturkosten trägt ist doch alles im grünen Bereich.

Der W211 ist meines Erachtes nach eines der besten Mercedes-Fahrzeuge, die nach dem W124 gebaut wurden, wobei ich auch die "Qualitäten" des W210 zu schätzen weiß.

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