Gibts ein günstiges, alltagstaugliches Ami Schiff?
Hey,
da die Autos aus Amerika meist schon recht teuer in der Anschaffung sind, und dann auch im Unterhalt, hab ich mich dennoch gefragt obs denn einen Wagen gibt der mit den Kosten von den Autos hierzulande vergleichbar ist? Ausser das man vielleicht etwas mehr Sprit/Steuer zahlt
Beste Antwort im Thema
Was ich nicht so ganz begreifen kann ist:
Für ein 4-5 Jahre altes VW Golf Derivat mit 4 Ringen im Single-Frame Kühlergrill werden € 12.000,- bis € 15.000,- aufgerufen und auch gezahlt und der Käufer ist überzeugt, wenigstens ein gutes Geschäft, wenn nicht gar ein Super-Schnäppchen gemacht zu haben. Bedenkenlos werden weitere tausende Euro in Individualisierungsmaßnahmen gesteckt, damit die Karre dann genauso aussieht, wie die fünf anderen, die in 100m Umkreis geparkt sind.
Wenn aber dieser Prototyp von Autokäufer mit dem Gedanken spielt, einen Ami zu kaufen, dann darf dieser Wagen maximal einen Bruchteil des Golf-Derivat-Preises kosten, muss sich dafür aber in einem absoluten Topzustand befinden, darf höchstens 2 Jahre alt sein und keinesfalls mehr wie 25.000 km gelaufen sein.
Wie kommt das? Kann mir das einmal jemand erklären?
Grüsse
Norske
56 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Dievollo
Naja also der Verbrauch meines Audis mist mir mit 8l&100km nicht zu hoch, oO aber egal will nicht im forum so eine diskusion will ich im forum nicht fuehren. Aber einige denken etwas falsch, ich hab den Thread nicht gemacht um gleich ein Auto yu finden,. Ich dachte so ein Auto w're sehr viel teurer, und ich wollte einfach nur wissen ob de denn nun so ist oder ob diese Autos auch Alltagstauglich sind. Und nachdem ich das eben erfahren hab such ich eben ein Auto byw beschaeftige ich mich damit oder eben nicht. man koennte auch im internet kucken, yb auf autoscout allerdings weiss man dann nicht ob guenstige autos auch gut in stande sind. probefahren ist auch ein problem da es hier nur wenige solcher fahryeuge gibt ... sist etwas schlimm geschrieben aber ist mit dem handz geschrieben und das funktioniert nicht mehr richtig...
...nimms mir net übel,aber diesen Beitrag zu lesen macht keinen Spaß und ist dermaßen anstrengend,dass du dir überlegen solltest,mal nen bissl an deinem Satzbau zu feilen.Ich weiß,hat nichts mit deiner eigentlichen Frage zu tun,aber zumeist lässt sich einiges auf die Ernsthaftigkeit eines Beitrags ableiten.
Jetzt hackt doch nicht so auf dem TE rum. Habt ihr alles beim erstenmal richtig gemacht? Ich nicht...
@TE was willst du denn eigentlich für ein Wagen for the show or for go? Denn ein Amischiff wie du es im Titel erwähnt hast ist nicht wirklich schnell auch mit 300 PS aufwärts. Macht also nicht wirklich viel Sinn so einen Wagen zu suchen.
Wenn du aber ein sportliches Coupe suchst, dann gibst eigentlich nur 2-3 Wagen in deinem Preisniveau:
1. Chevrolet Camaro Z28 bj. 1998-2002
2. Ford Mustang V8 4.6 bj. 1996-2004
Und als Limousine Pontiac Grand Prix Supercharged V6 der geht auch gut und man sieht ihn fast nirgends.
Zum anderen, US Car fahren ist halt mehr als nur autofahren. Und manche Menschen mögen es nicht wenn hier plötzlich ein Herr auftaucht und einfachmal irgendwelche Behauptungen aufstellt die nicht stimmen. Naja noch blöder ist dann dass du eigentlich genau von diesen Leuten abhängig bist....
So nicht für ungut, mach es einfach beim nächsten Mal besser, dann hast du hier 3 Seiten Vorschläge und nicht diese unnötigen Diskusionen.
Wie gesagt ich wollte halt erst mal nur wissen was denn so ein Wagen kosten würde. Man informiert sich ja nicht Stunden darüber um am Ende des Tagen das herauszufinden das sie deutlich übern Budget liegen.
Die Idee kommt auch nich"oh da isn V8 ami sowas will ich auch" sondern ich fand die Wagen schon immer toll. Nur dachte ich auch schon immer das sie teuer sind. Wegen Steuer, Ersatzteile und der mangelden Qualität (ob das nun stimmt oder nicht, ich dachte es eben.)
Es sollte eben auch kein neuerer sein, ausser es ist sowas wie der Mustang der auch neu nach muscle car aussieht.
So ein Camaro triffts wohl am besten.
V8 soll er natürlich deswegen haben, weil wenn man so ein Auto hat will ich zumindest keinen V6 Sound. Soll halt ein typisches geblubbere sein.
Das Auto soll halt nicht nur zum fahren sein, sondern auch gefallen, vor allem mir.
Es muss auch kein 300PS Monster sein, 200PS reichen wohl locker, soo schwer sind die alten Ami auch nicht, wenns kein 6m Auto ist, Schiff wr da wohl das völlig falsche Wort. Sozusagen ein BMW 328i in Ami Form.
Da ich dummerweise mehr ausbessern kann da es den folgenden Buchstaben immer mit löscht, sind da nun leider ein paar Fehler drinnen.
Hallo,
wir alle haben irgendwann mal damit angefangen, also brauchst Du auch keine Angst haben.
Zur Alltagstauglichkeit eines US-Cars:
die Amerikaner / Canadier fahren mit den Wagen auch jeden Tag, über gute, schlechte und ganz schlechte Straßen und legen dabei jährlich Entfernungen zurück, die für hiesige Fahrzeuge fast schon astronomisch zu nennen sind. Das würde nicht gehen, wären es launische Schüsseln.
Da Du die Qualität ansprichst, das war in den 70er, 80er JAhren evtl. ein Problem, hier hat sich viel gebessert. Perfekt sind die Wagen nicht in jedem Fall, dafür sind die Ersatzteile billig. Zudem nützen gleichmäßige Spaltmaße nichts, wenn der Wagen nur in der Werkstatt steht.
Dennoch, auch wenn es unbedingt ein Spochtwagen sein muß: ich würde damit nicht unbedingt deutschen Fahrstil pflegen (der überhaupt ziemlich gräßlich ist). Am besten wäre es vermutlich, Du machst mal drei oder vier Wochen Urlaub in USA / Canada, dann verstehst Du, was ich meine.
MfG
DirkB
Ähnliche Themen
Naja ok so alt wird das Auto dann nicht sein 😉
Ob da nun im Innenraum was klappert oder nicht ist nicht schlimm, geht wenn dann einfach um das Auto selbst, sprich ob es fährt. Wenn die Ersatzteile aber günstig sind bin ich ja schon besser dran wie bei 90% der deutschen Autos die ich zur Auswahl hätte.
Aber was meinst du mit deutschem Fahrstil? Hab leider kein Geld für einen USA Tripp 😉
Die Deutschen sind von Natur aus nicht relaxed und fahren dementsprechend auch recht angespannt und nicht einfach nur dahin 🙂!
Nunja wenn ich mit ganzen 70km/h zur Arbeit "fahre" sehe ich das als entspanntes fahren 😉
Sprich man sollte die immer "sanft" fahren? Ich mein gibt ja auch so Tage wo man mal etwas mehr Spaß hat, zB auf ner Rennstrecke, sollte dann ja auch noch ok sein?! Also nicht eine Stundenlange Tortur sondern etwas langsamere Runden.
Bzw sind solche Autos wie:
http://www.thirdgen.org/.../ht41001986ChevroletCamaroZ28.jpg
http://www.ultimatemusclecar.com/.../1969-chev-camaro-z28.jpg
http://www.chooseyouritem.com/.../149108.1989.Chevrolet.Camaro.Z28.jpg
solche schon zu alt um kostengünstig gefahren zu werden? Denn die neueren sehen fast allesamt wie Europäer oder Japaner aus
zum letzten Beitrag eine kleine Anmerkung:
die deutschen die keinen V8 amerikanischer Herkunft fahren sind in aller Regel wenig entspannt am Steuer.
Fahrer amerikanischer Fahrzeuge hingegen sind da wesentlich relaxter - jedenfall meiner Beobachtung nach. Meine Wenigkeit (bisher 7 US-Fahrzeuge) hat jedenfalls alle bisher erhaltenen Geschwindigkeitsübertretungstickets mit nichtamerikanischen Fahrzeugen bekommen.
Man kann zwar schnell fahren (persönlicher Rekord : eine knappe Stunde Dauervollgas >250km/h mit einem Camaro) - will es aber nicht weil man ja weiss man könnte wenn man nur wollte. Das schlägt sich dann auch bei den Versicherungsprämien positiv nieder. Camaro / Corvette / Mustang sind meistens billiger in Haftpflicht als GTI / GSI / 3er / S3.
Über Verbrauchswerte muss hier wohl nicht viel gesagt werden - eine Corvette C5 kann man laut einem Forum sogar unter 8 Liter fahren. Das ist mir mit dem Camaro nie gelungen, hier lag mein Minumum leider nur bei 8,5 Liter.
Das alles sind für mich genügend Argumente für ein US-Fahrzeug; aber diese Argumente ersetzen keinesfalls eine Probefahrt. Hier würde ich dazu raten bei einem US-Car-Treffen einfach mal versuchen eine Probefahrt zu ergattern - Alternativ einfach einen Händler besuchen der ein US-Fahrzeug verkaufen möchte - ist dieser vertrauenswürdig sollte einer Probefahrt ja eigentlich nichts mehr im Weg stehen.
Und nach einer Probefahrt liebt man entweder diese Fahrzeuge... oder man weiss was einem absolut nicht passt.
Mfg
F-Body
Zitat:
Steuer, Ersatzteile und der mangelden Qualität (ob das nun stimmt oder nicht, ich dachte es eben.)
Zur Steuer kann man sich ja vorab informieren.
E-Teile lassen sich ebenfalls überprüfen (rockauto.com usw.) oder ein bißchen in die Runde fragen.
Qualität ist relativ.
Klar ist, daß sich z. B. ein Camaro mit Neupreis von 20.000 $ schon von einem CLK oder 3er unterscheidet.
Wenn ich aber sehe, daß die "Premium"-Wagen (wahaha...) nach wenigen Jahren rosten, Softlack blättert, Elektronik spinnt und und und - na ja, da kann lässt sich mit etwas mehr Karosserieverwindung oder hie und da mal Rappeln leben. Zur Not einen Streifen Filz einschieben und Ruhe is.
Übrigens: wenn ich so Sachen lese, die japanischen/europäischen Sitze wären besser als die US-Sessel - prust !!!
Bei Audistühlen habe ich den Eindruck, da seien Metallrohre mit bißchen dünnem Stoff bespannt worden.
Oder MB: bricht gern mal die Innenverstrebung (gut jetzt nicht mehr, ist ja nur noch billiger Schaumstoff drin).
VW: hochgezogene Wangen, hart wie Beton!
Ach ja, die deutsche Art der automobilen Fortbewegung würde ich nicht "Fahrstil" nennen sondern erweiterte Suizidversuche psychisch gestörter Charakterschweine.
Ich habe meinen 94´ger Buick Roadmaster vor ca. 6 Jahren bei ebay Amerika für $ 2500 gekauft, importiert, umgerüstet, mit einer Gasanlage versehen und seitdem ca. 240.000 km gefahren. Insgesamt wird er jetzt im November die 300.000 mls erreichen, also rd. 482.000 km.
Weil eigentlich jeder mir erzählt hat, was für ein teures Auto ich doch fahre, habe ich die letzten 60.000 km einmal Buch geführt, wieviel er denn nun wirklich kostet incl. aller Reparaturen, Steuer, Versicherung, Benzin und Gas. Sogar den Kaufpreis und die Umrüstkosten habe ich auf die km umgelegt.
Pro km liegen die Kosten bei etwas unter 25 ct.
Ich denke, damit ist es wirklich ein günstiges, alltagstaugliches Ami-Schiff.
Gruß
Andreas
Dieses Auto verdient auch den Titel "Ami-Schiff" 🙂
Komme in etwa auf dieselben Unterhaltskosten!
Andy
Moin,
Ähhh ... Die Frage ist doch ganz simpel zu beantworten ...
So ziemlich jedes US Fahrzeug das grob nach 1970 (bei den noch älteren könnte es ab und an mal Ersatzteilhängerlein geben) gebaut wurde ist völlig alltagstauglich. Dafür sind diese Autos mal gebaut worden - hauptsächlich km runterzureißen und die Insassen dabei möglichst wenig zu stressen und sie gleichzeitig mit VIEL Drehmoment zu verwöhnen.
Günstig - ist schlicht und einfach eine Frage deines BUDGETS ... da ich nicht weiß, was du dir leisten kannst ... kann man das kaum wegfiltern. Wenn deine Kostenreferenz ein 8L/100km Audi ist ... weiß ich nciht so recht ... ob du mit einem US Car glücklich werden wirst ... Aber andererseits gibt es auch recht günstige 4- und 6-Zylindermodelle von einigen US Cars.
Achja - nur so zur Info ... bei Fahrzeugen die ein paar Tage älter sind ... ist der Verbrauch der US V8 gar nicht so schlimm - sofern man eben "amerikanisch" fährt und eben den Drehzahlmesser auf Strecke unter 2000/min hält - was die oftmals lange Übersetzung spielend bei annehmbaren Autobahntempo locker hergibt. Wer natürlich Anschlag Bodenblech fährt - der bekommt die Quittung an der Tanke.
Da wirst du aber um das machen deiner Hausaufgaben ERSTMAL nicht rumkommen ...
Gruß Kester
Beachtet man den Rostschutz und die Sicherheitsausstattung so sind die Autos ab den frühen 90er wirklich Alltagstauglich. Klar die anderen ab 70 auch aber man muss sich bewusst sein in einem alten Auto zu fahren, es dementsprechend zu pflegen und damit umzugehen.
Ich denke aber, dass der TE eher einen auf dicke Hose machen will, es ihm auf den Sound und das Aussehen ankommt.
Solche Leute brauchen wir meiner Meinung nach nicht in der US Car Szene. Zu erkennen sind sie immer schnell. Das Auto muss einen "geilen" Sound haben, matt schwarz sein und "fett" sein.
Oder die Neureichen die sich mal aus einer Laune heraus um aufzufallen einen Mustang oder Dodge RAM kaufen.
Nein Danke!
Zitat:
Original geschrieben von amgolfV
Oder die Neureichen die sich mal aus einer Laune heraus um aufzufallen einen Mustang oder Dodge RAM kaufen.
Wobei man den Mustang schnell zum Preis eines VW Polos haben kann ... der wird auch bei uns immer beliebter und die Fahrer sind zwar 'stolz' wie Oskar, aber keinesfalls reich.