gibt es warmwasse standheizung für lpg??

weil wie wir alle wissen lpg fahren geht eigentlich nur dann richtig wenn man einene warmen motorhatt
meine idee

standheizung mit flüssiggas
gibt der markt sowas her??
anfrage bei webasto läuft
ok mman könnte eine normale standheizung einbauen nur benzin ist teuer desel auch nicht viel billiger
lpg wäre billig nur gibt es sowie es aussieht nicht brauchbares in kompackter grösse diein einem pkw passen würde trotz 2 std recherche im I net

sollte trozdem jemand wa spassendes haben immerher damit

gruss Hannes

Beste Antwort im Thema

Die Standheizung wärmt ja mit Sprit.
Für das Ewärmen braucht man viel Energie.

Ich fahre schon im vierten Wagen eine Standheizung und bin zufrieden.
Die Stansheizung braucht nur Strom für die Lüftung.

Wenn man die diversen Foren durchliest (Audi, Mercedes) ergeben sich aber auch schon durch den Standheizungsbetrieb erhebliche Probleme mit der Batterie.

Meine Standheizung schaltete auch schon nach 30 Minuten ab (da gibt es eine Überwachung, die rechtzeitig abschaltet, damit noch genug Energie für den Fahrzeugstart bleibt), deshalb hatte ich mir vor Weihnachten präventiv für 218 € eine neue Batterie eingebaut, obwohl die alte im Prinzip nach 3 Jahren noch funktionierte.

Jetzt kann ich auch wieder mehrfach Kurzstrecke fahren, ohne daß die Standheizung vorzeitig abschaltet.

Ich habe allerdings auch eine 100 AH-Batterie. Der Stromverbrauch ist aber bei kleineren Fahrzeugen auch nicht viel geringer, aber die Batterien meist kleiner.

Wer viel Kurzstrecke fährt, wird auch mit einer Stanheizung nicht viel Freude haben.

Als Faustregel gilt, man sollte mindestens so lange fahren, wie die Standheizung gelaufen ist, damit die Batterie wieder aufgeladen wird.
Also in etwa 45 Minuten Standheizung, danach 45 Minuten Autofahrt.
Das ist zwar nur ein grober Anhalt, aber wenn jemand nur 10 km zur Arbeit fährt, wird er bei Standheizungsbenutzung um ein zusätzliches Aufladen der Batterie per Ladegerät nicht herumkommen.

Mit einem Zuheizer, der auch fürs Heizen Batteriestrom braucht, dürften sich die Probleme verstärken...

lg Rüdiger:-)

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bei vw sitzen die dinger im wasserkreislauf und heizen sowohl den motor und auch den innenraumtauscher auf. sind in 12volt und haben 3 glühkerzen verbaut.
bei e... ist gerade einer für renault drin, könnte man universal verbauen. der wird nur in ein schlauch zwischen gesetzt und hat 4 glühkerzen.

art-nr : 180439693116

Zitat:

Original geschrieben von ennoschu


bei vw sitzen die dinger im wasserkreislauf und heizen sowohl den motor und auch den innenraumtauscher auf. sind in 12volt und haben 3 glühkerzen verbaut.
bei e... ist gerade einer für renault drin, könnte man universal verbauen. der wird nur in ein schlauch zwischen gesetzt und hat 4 glühkerzen.

art-nr : 180439693116

Die Frage bei sows ist aber, wie lange macht die Batterie das mit, grade bei den Temperaturen von teilweise -15 grad die ja hier und da mal vorkommen. Wieviel Watt leistung hat das ding denn?

grüße

Zitat:

Original geschrieben von RuedigerV8


Ich würde gleich eine Standheizung empfehlen, habe jetzt den vierten Wagen mit, nie mehr ohne!

Außer Motorvorwärmung hat man auch freie Scheiben und einen vorgewärmeten Innenraum.

Habe gerade 15 Liter Benzin nachgetankt. Das war mein Verbrauch an Startbenzin und über 20 Stunden Standheizung auf 3500 km.

lg Rüdiger:-)

Naja, das ist aber auch eine Kostenfrage weil die Benzinstandheizung bestimmt um die 2000 € kosten wird und die Defa Lösung vielleicht 600 € in der De Luxe Version, aber wie schon gesagt überlege ich ob mit Motorvorwärmung(Froststopfen)oder ohne.

Man liesst da viel von Undichtigkeit usw, da ja irgendwie so eine Art Tauchsiedler in den Motorblock kommt?

Gibt es nicht auch so ne Art "Warmwasserspeicher" auf dem Prinzip einer Thermoskanne basierend?

Während der Fahrt fließt das Wasser ganz normal durch den Kühlkreislauf sowie auch durch den Warmwasserspeicher. Wenn man den Motor dann nach der Fahrt ausschaltet wird der Warmwasserspeicher mittles zweier Magnetventile auf beiden Seiten abgesperrt.

Die darin enthaltenen, von der Fahrt erhitzten 2-3l Kühlwasser verbleiben im Speicher, bis schließlich wieder die Zündung des Fahrzeugs aktiviert wird. Dann öffnen die Magnetventile und das immer noch recht warme Wasser kann sofort durch den Kühlkreislauf fließen.

Sollte doch ausreichen, um einen Gasstart durchzuführen, oder? Kennt jemand von euch diese Technik und weiß jemand, ob sie noch von einem Hersteller vertrieben wird? War wohl so in den 80ern mal ein großes Thema.

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Zitat:

Original geschrieben von enniman


Naja, das ist aber auch eine Kostenfrage weil die Benzinstandheizung bestimmt um die 2000 € kosten wird und die Defa Lösung vielleicht 600 € in der De Luxe Version, aber wie schon gesagt überlege ich ob mit Motorvorwärmung(Froststopfen)oder ohne.
Man liesst da viel von Undichtigkeit usw, da ja irgendwie so eine Art Tauchsiedler in den Motorblock kommt?

Ach was - vielleicht bei dieser Nachrüstlösung, wenn gepfuscht wurde?

Sowas ist in Kanada und Skandinavien millionenfach verbaut, bei Volvo, GM, Ford, Mercedes und vielen anderen Marken serienmässig zu haben, in verschiedenen Versionen und Ausbaustufen. Was du evtl. meinst sind zusätzliche 220V Plug-In "Tauchsieder" als Ölvorwärmer, bzw. Wasserheizer. Den haben die meisten Marken bereits ab Werk vorgesehen. Nachteil: Man braucht einen Stromanschluss...

Ich habe eine Benzinbetriebene Ardic SH & Motorvorwärmung im Volvo drin (optional bestellbar, in Skandinavien meist Serienmässig). Da ist nix Undicht, obwohl meterlange Rohrsysteme unter dem Auto bis zum Benzin-SH-Modul an der Hinterachse verlegt sind... Und man ist vollkommen unabhängig. Schade nur das die nur auf Benzin läuft, und nicht auf LPG. Es wäre kein großes Ding sowas zu entwerfen (andere Düsen im Einspritztrakt, und ein Magnetvetil bzw. ein Druckminderer, dann liefe das Gerät auch auf LPG). Nur fährt halt in Permafrost- bzw. kälteren Regionen (ausser Polen) keiner auf LPG, daher lohnt sich so ein LPG-SH-Modell für die Hersteller nicht...

Die einzige kleine Undichtigkeit im Wasserkreislauf kam vom Autogasumbau, die Kollegas hatten die Schellen an den zusätzlichen Abzweig-Verbindungen zum LPG-Verdampfer nicht fest genug angezogen.... 🙄

Hallo

Habe vor vielen Jahren mal einen Bericht gesehen, da wurde ein Latent-Wärmespeicher vorgestellt.

Wärend der Fahrt speichert dieser Wärme und gibt sie beim Kaltstart wieder ab und der Motor ist sehr schnell warm.

Großer Platzbedarf und kurze Speicherzeit waren wohl Nachteile aber interessant ist es allemal ... Habe es gerade mal bei Google durchgetippt und einen Anbieter gefunden.

Klick

Gruß Ronny

Zitat:

Original geschrieben von Ronny & Claudia


Großer Platzbedarf und kurze Speicherzeit waren wohl Nachteile aber interessant ist es allemal ... Habe es gerade mal bei Google durchgetippt und einen Anbieter gefunden.

Klick

Gruß Ronny

Auf jeden Fall ist das interessant, gerade für uns Gaser, die ja die höhere Kühlwassertemperatur vor allem für einen Gasstart benötigen.

Die Frage ist nur, wie teuer ist das Teil?

Edit: Oh, ich hab's gerade selbst herausgefunden. Zitat: "Der Preis für den Universaleinbausatz mit dem Wärmespeicher beträgt 600,00 €.
Die Fahrzeugspezifischen Einbausätze kosten zwischen 599,00 € und 649,00 €." Angesichts der Tatsache, dass eine Standheizung nicht viel teuerer ist, verliert das Produkt damit natürlich an Reiz. Schade!

Was mich außerdem ein bisschen beunruhight, ist die Temperaturkurve, die hier gezeigt wird. Ob ein plötzlicher Temperaturanstieg von 0°C auf 80°C für den Motor und die anderen Komponenten im Kühlkreislauf so gut ist, weiß ich auch nicht.

Hat jemand praktische Erfahrungen mit so einem Teil?

Preis ist so bei 600 bis 650 Piepen.
www.waermespeicher.com/preise.htm

Viktor

Verdammte Editierfunktion!
😁

Aber so ein Teil ist doch bei jeden Motorstart aktiv.
Sollte also die Warmlaufphase des Motors verkürzen.

Hat wer Erfahrung mit so nen Ding?

Viktor

Zitat:

Die Fahrzeugspezifischen Einbausätze kosten zwischen 599,00 € und 649,00 €." Angesichts der Tatsache, dass eine Standheizung nicht viel teuerer ist, verliert das Produkt damit natürlich an Reiz. Schade!

nicht viel teurer, ich sage mal die ist gut 3 mal so teuer, eine Webasto SH liegt bei gut 1800 €.

Hat denn kleiner eine Erfahrung mit so einer DEFA Version???

Zitat:

Original geschrieben von enniman


nicht viel teurer, ich sage mal die ist gut 3 mal so teuer, eine Webasto SH liegt bei gut 1800 €.
Hier

gibts eine neue Webasto für 895 € mit vollen 24 Monaten Garantie. Wir sprechen hier also von ca. 1/3 Aufpreis für eine hinreichend getestete und bewährte Lösung.

Einbaukosten fallen ja bei beiden Systemen an, ich schätze aber mal, hier werden für die Webasto ein paar Hunderter mehr nötig sein. Dennoch finde ich, dass gerade im Hinblick der effektiveren Wirksamkeit (kein Eiskratzen mehr erforderlich), das Preis-Leistungsverhältnis einer echten Standheizung besser ist.

Meine besagte Webasto SH kostet 1800€ mit Einbau, die Defa 600€ mit Einbau.
Ist halt ne Frage ob eine Werkstatt dir eine bei Ebay Neu gekaufte SH einbaut und dann noch die Garantie dafür übernimmt, wenn Du das Teil nicht bei denen gekauft hast.

Für die Defa spricht m.E. die kostengünstige Lösung, hat aber zum Nachteil das ich nicht flexibel bib mit dem Aufheizung, geht also nicht unterwegs und Stromanschluß muss in der Nähe sein, Vorteil, Motorvorwärmung möglich.

Für die Webasto oder wie auch immer Benzin SH spricht alles dafür, bis auf den Preis, Motorvorwärmung weiß ich jetzt nicht?

Zitat:

Original geschrieben von dj.tifosi


1.-> Auf jeden Fall ist das interessant, gerade für uns Gaser, die ja die höhere Kühlwassertemperatur vor allem für einen Gasstart benötigen.

2.-> Ob ein plötzlicher Temperaturanstieg von 0°C auf 80°C für den Motor und die anderen Komponenten im Kühlkreislauf so gut ist, weiß ich auch nicht.

Hallo

1. Ist bei mir ziemlich egal, habe eine Ventury, da drücke ich nach dem Start des Motors aufs Knöpfchen, bei Frost nach 300 metern ...

2. Kann mir nicht vorstellen, das das bissel Wasser mit 80° große Probleme verursachen soll ... was entstehen wohl bei der Verbrennung für Temperaturspitzen ...
Gab wohl mit der alten Baureihe probleme, wo als Speichermedium Salz drin war welches den Wärmespeicher zerfressen hat, inzwischen sind die Speicher aber anders gebaut ...

Mir gefällt das Prinzip: Das Teil hängt faul im Kühlkreislauf, verbraucht keine Energie und speichert die Wärme, die der Motor als Abfall produziert.

Platz hätte ich Motorraum noch für das Teil, habe schonmal gemessen ...

Wäre schonmal schön, wenn jemand Erfahrung mitteilen könnte.

Gruß Ronny

Ich hab mich schon letztes Jahrtausend, mit dem Thema beschäftigt.
Kann nur raten, ist hinausgeschmissenes Geld der Wärmespeicher.

Kauft euch gleich eine Standheizung und ihr habt Wärme pur.

Viktor

Mal so als Orientierung ein Rechenbeispiel:

Das System kann 600Wh speichern. Am nächsten morgen dürften davon noch 550Wh übrig bleiben.
Eine Standheizung macht die Scheiben eisfrei, je nach Außentemperatur ist der Innenraum ausreichend warm oder mollig warm. Die Kühlmitteltemperatur könnte bei 30° oder so liegen.

Die Standheizung braucht dafür ca. 0,3-0,5 Liter Benzin. Ein Liter Benzin hat ca. 8 kWh Heizwert. Bei 0,3-0,5 Liter wird das Kühlwasser/der Innenraum also mit 2,4 - 4 kWh (=2400 - 4000Wh) vorgeheizt.

Was machen dann die 550Wh schon aus? Ich würd sagen verschwindend wenig ;-)

Und dabei sind die Scheiben nicht eisfrei und der Innenraum auch nicht sofort warm.

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