Gibt es noch ein bezahlbares Auto mit einem komfortablen Fahrwerk!?
Hallo liebe Community
Bei meinem Anliegen geht es um das Thema Fahrwerk und weil dieses hier nicht zu finden ist, entschied ich mich für "Reifen und Felgen" weil dieses auch Bestandteil des Komforts ist und dem ganzen am nächsten kommt.
Ich will ganz offen sein und euch mitteilen wo der Schuh drückt!
Berufsbedingt fahre ich viele Tausende km "im Monat"
Manchmal kommen 10 Tsd. Zusammen.
Früher konnte es mir nicht breit und hart genug sein, doch heute wo ich so viel unterwegs bin habe ich andere Kriterien an einem Fahrzeug.
Von einem Auto welches einen abertausende Kilometer durch die beinahe gesamte Bundesrepublik befördert, wo gute und oft genug auch nicht so gute Straßen unter die Räder kommen, erwarte ich in erster Linie eine gutmütige/schluckfreudige Federung.
Ein zufriedenstellendes, gutmütiges Fahrwerk bedeutet für mich folgendes:
Ich erwarte ein angenehmes, unaufgeregtes Abrollverhalten sowohl über kleine Unebenheiten (flache Rillen, Querfugen, kleine Kanten etc) als auch über größere (Bodenwellen etc)
Ich erwarte jedoch nicht dass der Wagen bei einem tiefen Schlagloch drüber rollt als wäre nichts, da sollte man schon realistisch bleiben
Meine letzten Fahrzeuge waren:
-BMW E90
-Opel Vectra C 2006
-Ford Mondeo MK4 2008
und momentan fahre ich den Audi A4 B6 aus dem Jahr 2002
Der Federungskomfort war bei all diesen Fahrzeugen schlecht bis sehr schlecht (alle mit der kleinstmöglichen Reifenkombi gefahren)
Mein jetziger A4 B6 Avant mit gerade einmal 130 Tsd. Kilometer auf der Uhr macht da keine Ausnahme, vor allem Hinten gibt es bei kurzen Wellen ein Knallen auf die Hinterachse das einem alles vergeht.
Reifen: Winter mit 15/195/65
Luftdruck bis zur Grenze und darüber hinaus gesenkt, trotzdem unglaublich nervöses Abrollen über Flickteppiche, Querfugen und kleinere Kanten.
Dieses Thema bestimmt momentan mein Leben weil ich von diesem Auto so gestresst bin dass ich mich auf unbestimmte Zeit habe freistellen lassen, was nur dank meinem überaus verständnisvollen Chef-Geschäftspartners möglich ist.
Seit einer Woche nun fahre ich verschiedene Autos Probe:
-Mercedes E Klasse (W212) mit und ohne Luftfahrwerk: Mit Stahl federt er wesentlich besser als meinen momentanen A4 (was keine Kunst da der A4 eine Katastrophe ist) aber nur marginal komfortabler als der Mondeo MK4 den ich hatte.
Das Luftfahrwerk ist mit den kurzen Dingern auf der Straße recht überfordert und gibt diese beinahe ungefiltert weiter.
Und wenn man bedenkt dass ich den Mondeo Mk4 2008 mit Vollausstattung für 4300 geschossen habe und der Mercedes 18000 kosten soll dann spielt das bisschen bessere Abrollen erst recht keine Rolle mehr
-Citroen C5: Der Citroen mit der Hydropneumatik federt gut bei hohen Geschwindigkeiten auf der Landstraße und Autobahn in der Stadt jedoch kann man dem Fahrwerk bei Querfugen etc. Totalversagen bescheinigen.
Dann bin ich noch ein paar andere Modelle gefahren wie den Toyota Avensi was auch eine harte Abstimmung hatte, aber gerade von Mercedes und der viel gelobten Hydropneumatik habe ich viel mehr erwartet
Ich frage mal ganz blöd in die Runde:
Was ist eigentlich los, warum gibt es keine Mittel/Oberklasse Autos mit wirklich komfortablen Fahrwerken um die meisten Unebenheiten zu entschärfen!?
Ich kann mir nicht vorstellen dass es technisch ein Problem darstellt, immerhin wird man doch mittlerweile von "Assystenzsystemen" die kein Mensch braucht erschlagen, Autos fahren selbstständig und können bald fliegen.
Warum gibt man dem Kunden nicht die Möglichkeit zwischen "hart" und "weich" zu entscheiden!?
Wie machen es die anderen Leute die nur ansatzweise so viel Kilometer abspulen wie ich, fahren die alle einen Maybach oder einen Rolls Royce oder sind die alle viel härter als ich und haben deswegen keine Ansprüche an einem komfortablen Fahrwerk!?
Kanns nicht anders sagen als dass ich wirklich verzweifelt bin, ich habe eine Tätigkeit gefunden die mir Freude bereitet und kann diese nicht ausüben weil anscheinend kein bezahlbarer gebrauchter bis 20 Tausend einen halbwegs vernünftigen Federungskomfort bietet.
Kennt Ihr vielleicht doch ein bezahlbares Auto dass mit einer vernünftigen Federung aufwartet bzw. gibt es Mittel und Wege (Bestimmte Reifen, evtl. andere Feder/Dämpfer etc.) wie man ein Fahrzeug auf Komfort trimmen kann!?
An all diejenigen die der Meinung sind dass ein Fahrwerk immer stramm sein muss um bei hohen Geschwindigkeit und schnellen Lenkbewegungen Sicherheit zu bieten:
Es soll jedem freistehen zu entscheiden ob er mit 200 über die Bahn brettert oder doch lieber mit 130 unterwegs ist was heutzutage doch eigentlich mehr Sinn macht.
Bei der herrschenden Verkehrssituation und den relativ schlechten Straßen würde eine Entwicklung in Richtung Unebenheiten schluckendem Fahrwerk doch Sinn machen, stattdessen konzentriert man sich auf Strafe Fahrwerke für ein sportliches Fahrverhalten und nochmal die Frage, warum!?
Freu mich auf eure Beiträge
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Fortuna25LM schrieb am 25. März 2018 um 12:19:33 Uhr:
Nochmal wegen dem Motorrad:Es ist auch die Akustik die zum Komfort beiträgt.
Ich weiß ja nicht was für Helme ihr tragt oder Motorräder fahrt, aber wenn ich mit meiner CBF 500 und meinen Shoei NXR Helm (inkl Ohropax) unterwegs bin dann höre ich (bei relativer Windstille) bis 120 und (bei absoluter Windstille) auch mal bis 160 einfach mal gar nichts.
Das hab ich aber anders von dir in Erinnerung.
Entweder willst du uns veräppeln oder du hast ne Vollmeise.
https://www.motor-talk.de/.../...nur-motorrad-fahren-t5484558.html?...
212 Antworten
Ganz ehrlich: zwischen kostspieligem computergesteuertem Luftfahrwerk und bretthartem Schraubfeder Fahrwerk mit Proleten-Bereifung für aggressiv-Optik Kisten, ließe sich gaaaanz sicher etwas für Normalverdiener bezahlbares zurecht tüdeln was anständig fährt!
Hundertprozentig!
Und außer computergesteuerten Luftfahrwerken und Schraubfedern mit Proletenbereifung ist hierzulande nichts unterwegs?
Was ein Unsinn, nie hatte der Kunde bei ein und dem selben Modell so eine Auswahl das Fahrwerk seinen persönlichen Vorlieben anzupassen. Vom Standardfahrwerk über Sport- und Schlechtwege- bis zu verstellbaren Fahrwerken, und das schon in der Kompaktklasse.
Das alles kombinierbar mit einer Fülle von Rad-/Reifenkombinationen von oft 15 bis 19 Zoll.
Von der Mittel- oder Oberklasse gar nicht erst zu reden.
Ja ja, aber früher, da war alles besser...
Ich glaube manch einer sollte sich seinen PKW besser von der Pike auf selbst bauen, dann von mir aus auch mit einem Fahrwerk aus vietnamnesischen Springbambus 🙄
Die Autohersteller bauen nun mal nicht individuell, sondern haben spezielle Anforderungen an Komfort, Haltbarkeit, Stabilität...
Das was der Käufer eben verlangt, und der ist scheinbar auch sehr zufrieden mit dem was er bekommt. Sowohl was den Komfort als auch die Geräuschentwicklung betrifft.
Wer mir erzählt ein z.B. stinknormaler aktueller Golf ohne Tamtam sei unbequem, zu hart, zu laut oder sonstwie unkomfortabel hat meiner Meinung nach einen Schatten.
Er ist vielleicht nicht das Non-Plus-Ultra, aber in so einem Auto steckt eine Menge Gehirnschmalz von schlauen Köpfen, die sich allesamt besser mit Fahwerkstechnik auskennen als jeder hier im Forum und deren einziges Ziel es war, das Ding zum Deckel für so ziemlich jeden Topf zu machen.
Da sollen die Autos allesamt bei 200 liegen wie ein Brett, gleichzeitig aber Dämpfen wie auf Händen getragen und wehe man hört nur eine Querfuge auf der Autobahn. Haltbar muss der Spaß natürlich auch sein, denn sonst ist das Geschrei groß, ebenso der Imageschaden. Das alles bitte noch für unter 20.000 Euro.
Na bei dem Lastenheft würde ich als Hersteller das Handtuch werfen, von der technischen Machbarkeit mal ganz abgesehen...
Die Fahrwerkstechnik ist mittlerweile nicht mehr so aufwendig wie in den 90ern. Die elektronischen Lenkungen bügeln vieles weg in Sachen gradeauslauf und ähnlichem
Zitat:
@JacquesClio schrieb am 26. März 2018 um 13:58:50 Uhr:
Und außer computergesteuerten Luftfahrwerken und Schraubfedern mit Proletenbereifung ist hierzulande nichts unterwegs?
Was ein Unsinn, nie hatte der Kunde bei ein und dem selben Modell so eine Auswahl das Fahrwerk seinen persönlichen Vorlieben anzupassen. Vom Standardfahrwerk über Sport- und Schlechtwege- bis zu verstellbaren Fahrwerken, und das schon in der Kompaktklasse.
Das alles kombinierbar mit einer Fülle von Rad-/Reifenkombinationen von oft 15 bis 19 Zoll.
Von der Mittel- oder Oberklasse gar nicht erst zu reden.
Ja ja, aber früher, da war alles besser...Ich glaube manch einer sollte sich seinen PKW besser von der Pike auf selbst bauen, dann von mir aus auch mit einem Fahrwerk aus vietnamnesischen Springbambus 🙄
Die Autohersteller bauen nun mal nicht individuell, sondern haben spezielle Anforderungen an Komfort, Haltbarkeit, Stabilität...
Das was der Käufer eben verlangt, und der ist scheinbar auch sehr zufrieden mit dem was er bekommt. Sowohl was den Komfort als auch die Geräuschentwicklung betrifft.Wer mir erzählt ein z.B. stinknormaler aktueller Golf ohne Tamtam sei unbequem, zu hart, zu laut oder sonstwie unkomfortabel hat meiner Meinung nach einen Schatten.
Er ist vielleicht nicht das Non-Plus-Ultra, aber in so einem Auto steckt eine Menge Gehirnschmalz von schlauen Köpfen, die sich allesamt besser mit Fahwerkstechnik auskennen als jeder hier im Forum und deren einziges Ziel es war, das Ding zum Deckel für so ziemlich jeden Topf zu machen.Da sollen die Autos allesamt bei 200 liegen wie ein Brett, gleichzeitig aber Dämpfen wie auf Händen getragen und wehe man hört nur eine Querfuge auf der Autobahn. Haltbar muss der Spaß natürlich auch sein, denn sonst ist das Geschrei groß, ebenso der Imageschaden. Das alles bitte noch für unter 20.000 Euro.
Na bei dem Lastenheft würde ich als Hersteller das Handtuch werfen, von der technischen Machbarkeit mal ganz abgesehen...
Kann so unterschrieben werden! Daumen hoch.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Chaos1994 schrieb am 26. März 2018 um 14:28:43 Uhr:
Die Fahrwerkstechnik ist mittlerweile nicht mehr so aufwendig wie in den 90ern. Die elektronischen Lenkungen bügeln vieles weg in Sachen gradeauslauf und ähnlichem
Sehe ich genauso! Der Abschied von Mehrlenker-Achsen zugunsten einfacher Lösung allein im VW Konzern zeigt, wohin die Reise geht. Auf der anderen Seite eine Vielfalt an Assistenzsystemen, die bald einem im Halbkoma liegendem Autofahrer noch das Fahren ermöglicht. Sorry, mache mich normalerweise über Krankheiten und kranke Menschen nicht lustig, mir fiel als Vergleich nichts besseres ein.
Allein der Geschäftsabschluss von VW im GJ 2017 zeigt, dass da durchaus was hängenbleibt.
Wo sind die 60 bis 70 PS starken Autos, die tatsächlich <5 L in der Stadt bleiben. Du kriegst heute bei 1000ccm Hubraum doch kaum weniger als 110 PS geboten. Wofür? Für die Aldi-Fahrten meiner Frau oder mal eben ins Büro?
Ja, die Autos sind pro KG Masse sparsamer, nur die Kilos sind mehr geworden.
Bis zur Kompaktklasse gibt es solche Motoren, allerdings werden diese nicht so sehr nachgefragt.
Allerdings wird diesem dem hier fragenden Benutzer aus bereits genannten Gründen nicht so sehr helfen.
Zitat:
@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 26. März 2018 um 19:48:27 Uhr:
Bis zur Kompaktklasse gibt es solche Motoren, allerdings werden diese nicht so sehr nachgefragt.
Es ist wie mit den Jungunternehmern, die einen BIO-Imbiss gründen um festzustellen, dass keiner kommt, da im Schnitt ein Euro zu teuer und nicht genug Billigfleisch auf dem Teller. Mein Reden; es ist der Verbraucher, der offenbar momentan/immerschon zu viel Geld in der Tasche hat und diesen "ganzen" Unsinn nachfragt.
Wo sind denn die Firmen, die wirklich solide und langlebige Fahrzeuge bauten?
Entweder pleite (Saab) oder sie haben ihre Modellpalette hin zu SUV dramatisch erweitert (Volvo).
Somit sind sie bei mir mit dem Versuch, sich stylisch dem urbanen Kunden (der nie Gelände gesehen hat) anzubiedern, unten durch. Die grün wählende akademisch vorgebildete urbane Mutti mit ihren beiden Kleinkindern in einem Q7 auf dem Weg zum Kindergarten, das ist die Wirklichkeit.
Zitat:
@Edifact schrieb am 26. März 2018 um 19:45:56 Uhr:
Sehe ich genauso! Der Abschied von Mehrlenker-Achsen zugunsten einfacher Lösung allein im VW Konzern zeigt, wohin die Reise geht. Auf der anderen Seite eine Vielfalt an Assistenzsystemen, die bald einem im Halbkoma liegendem Autofahrer noch das Fahren ermöglicht. Sorry, mache mich normalerweise über Krankheiten und kranke Menschen nicht lustig, mir fiel als Vergleich nichts besseres ein.
Und macht die Verbundlenkerachse der kleineren Golf 7 diese nun zu unkomfortablen Fahrzeugen? Diverse Tests haben bestätigt, dass der Unterschied im Alltag quasi nicht spürbar ist. Und vom Lärmpegel, dem eigentlichen Kriterium für den TE, wird es wohl auch keinen merkbaren Unterschied geben.
Klar wird das Rad bei der Fahrwerkstechnik nicht dauernd neu erfunden. Allerdings kann mir keiner erzählen, dass die Fahrzeuge früher besser oder komfortabler abgestimmt waren. Ich kann mich noch sehr gut an Golf 2&Co erinnern, wer will hier den Fortschritt ernsthaft negieren?
Und zu den Assistenzsystemen, die hier eigentlich gar nicht zur Debatte stehen, nur kurz: Zum einen wird niemand gezwungen sein Fahrzeug damit auszurüsten. Zum anderen wird man kaum leugnen können, dass zum Beispiel ein autonomer Notbremsassistent ein sinnvolles extra sein kann. Ich möchte nicht wissen wieviele Kollisionen schon durch solche Systeme verhindert wurden. Davon liest man natürlich nichts in der Zeitung, Schweiß von der Stirn wischen, weiterfahren. Vom 7-Jährigen überfahrenen Kind hingegen schon.
Aber wir sind ja alle unfehlbar und nur dann sicher unterwegs, wenn wir alles höchstpersönlich "unter Kontrolle haben"...
Komisch nur, dass die Todesfälle im Straßenverkehr in den letzten 30-40 Jahren quasi stetig zurückgehen. Das bei ansteigendem Verkehrsaufkommen und immer schnelleren Fahrzeugen.
Wenn bei einem PKW, den ich kaufe, ein sinnvolles Sicherheitssystem verfügbar ist, dann wird das bestellt. Und selbst gesetzt den Fall es ist nicht unfehlbar und nervt mich ab und an mal (in der Regel funktionieren die unmerkbar und fehlerfrei), dann ist mir nur dieser eine Moment, in dem es mir, einem anderen oder dessen Angehörigen den Tag oder gar das Leben rettet jeden Cent wert.
Wegen einem Assistenzsystem hat bisher kaum einer den Löffel abgegeben, viele jedoch könnten dank solcher Systeme noch unter uns weilen.
Es muss da mal ein Umdenken statt finden. Ansonsten wird es die Zeit richten, gegen die können sich auch die ewig Gestrigen nicht wehren. Und das, obwohl ich selbst das puristische Autofahren liebe. Allerdings sollte manchmal der Spaß dem eigenen und aller Wohl weichen. So gar nicht deutsch, ich weiß.
Zitat:
@JacquesClio schrieb am 26. März 2018 um 20:09:25 Uhr:
Zitat:
@Edifact schrieb am 26. März 2018 um 19:45:56 Uhr:
Sehe ich genauso! Der Abschied von Mehrlenker-Achsen zugunsten einfacher Lösung allein im VW Konzern zeigt, wohin die Reise geht. Auf der anderen Seite eine Vielfalt an Assistenzsystemen, die bald einem im Halbkoma liegendem Autofahrer noch das Fahren ermöglicht. Sorry, mache mich normalerweise über Krankheiten und kranke Menschen nicht lustig, mir fiel als Vergleich nichts besseres ein.Und macht die Verbundlenkerachse der kleineren Golf 7 diese nun zu unkomfortablen Fahrzeugen? Diverse Tests haben bestätigt, dass der Unterschied im Alltag quasi nicht spürbar ist ......
Glaubst Du diesen Tests? Wer hat sie bezahlt? Warum kommen diese Tests (kauft Margarine, Butter ist Gift 😁 ) zu solchen Ergebnissen? Warum vergleicht man schlechteres mit besserem um festzustellen, dass der unterschied kaum merkbar ist. Dein "quasi" zeigt doch, dass diese Propaganda bei Dir persönlich bereits erfolgreich war...
Zitat:
Ich möchte nicht wissen, wieviele Kollisionen schon durch solche Systeme verhindert wurden. Davon liest man natürlich nichts in der Zeitung, Schweiß von der Stirn wischen, weiterfahren. Vom 7-Jährigen überfahrenen Kind hingegen schon.
...
Aber wir sind ja alle unfehlbar und nur dann sicher unterwegs, wenn wir alles höchstpersönlich "unter Kontrolle haben"...
Ich erzähle hier mal ein sehr persönliche Geschichte, die ich als Kind mit meinem Vater erlebt habe.
Mein Vater bremste stark während einer innerstädtischen Fahrt (der Parkstreifen rechts war mit parkenden Autos voll) ohne ersichtlichen Grund auf Schrittgeschwindigkeit herunter. Bruchteile einer Sekunde später war ein Kind (vielleicht sogar 7 Jahre alt, könnte passen 🙁 ) zwischen den parkenden Autos herausgelaufen und direkt vor unserem Wagen wie angewurzelt stehengeblieben. Bei der Geschwindigkeit alles kein Problem, kein Kontakt mit unserem Wagen! Alles gut !
Kein Assistenz-System dieser Welt hätte diesen Unfall (auch heute) verhindern können, mein Vater schon... Wie denn?
Er hat sich einfach angewöhnt an besonders neuralgischen Stellen auch unterhalb der Autos durchzuschauen, die Beine des Kindes waren wohl ansatzweise zu erkennen.
Ja, er hatte das Autofahren wirklich unter Kontrolle, ohne ein Profifahrer zu sein. Er hat schlicht und einfach seine Erfahrung und sein Hirn eingesetzt. Die Rücksichtnahme auf andere Menschen ist der entscheidende Unterschied.
Welch Unsinn, ich kenne den Golf 7 (Verbundlenker- sowie Mehrlenkerversion), deshalb hab ich ihn hier als Paradebeispiel für ein absolut ausgewogenes Fahrwerk mehrfach angeführt. Ich habe es also selbst "erfahren".
Zum Rest muss man nichts weiter sagen, dass ist die Denke von jemanden, der sich weder der Fähigkeiten dieser Systeme bewusst ist noch ein Interesse daran hat, diese zu verstehen. Aber das sollte hier ja auch gar nicht thematisiert werden.
Nur ein Gedanke: Wäre dein Vater in einem Auto mit einem solchen System gesessen, dann wäre er doch auch zum stehen gekommen, oder? Unabhängig eines Eingreifens des Wagens.
Die Frage ist viel eher: Hätte dein Vater die Füßchen nicht gesehen, hätte das System das Schlimmste oder zumindest Schlimmeres verhindern können? Bei der heutigen Leistungsfähigkeit gut möglich.
Wir sind Menschen, und als solche fehlbar, die bis zu 2-Tonnen schwere und weit über 200km/h schnelle Gefährte durch die Gegend bugsieren. Eine 100% Kontrolle gibt es nicht.
hier mal ein schönes Beispiel aus dem Alltag
Nochmal: Es geht nicht um die Momente, in denen man so oder so aufmerksam ist. Sondern um die, in denen man pennt.
Zitat:
@Fortuna25LM schrieb am 23. März 2018 um 13:11:57 Uhr:
Hallo liebe CommunityBei meinem Anliegen geht es um das Thema Fahrwerk und weil dieses hier nicht zu finden ist, entschied ich mich für "Reifen und Felgen" weil dieses auch Bestandteil des Komforts ist und dem ganzen am nächsten kommt.
Ich will ganz offen sein und euch mitteilen wo der Schuh drückt!
Berufsbedingt fahre ich viele Tausende km "im Monat"
Manchmal kommen 10 Tsd. Zusammen.Früher konnte es mir nicht breit und hart genug sein, doch heute wo ich so viel unterwegs bin habe ich andere Kriterien an einem Fahrzeug.
Von einem Auto welches einen abertausende Kilometer durch die beinahe gesamte Bundesrepublik befördert, wo gute und oft genug auch nicht so gute Straßen unter die Räder kommen, erwarte ich in erster Linie eine gutmütige/schluckfreudige Federung.
Ein zufriedenstellendes, gutmütiges Fahrwerk bedeutet für mich folgendes:
Ich erwarte ein angenehmes, unaufgeregtes Abrollverhalten sowohl über kleine Unebenheiten (flache Rillen, Querfugen, kleine Kanten etc) als auch über größere (Bodenwellen etc)
Ich erwarte jedoch nicht dass der Wagen bei einem tiefen Schlagloch drüber rollt als wäre nichts, da sollte man schon realistisch bleiben
Meine letzten Fahrzeuge waren:
-BMW E90
-Opel Vectra C 2006
-Ford Mondeo MK4 2008und momentan fahre ich den Audi A4 B6 aus dem Jahr 2002
Der Federungskomfort war bei all diesen Fahrzeugen schlecht bis sehr schlecht (alle mit der kleinstmöglichen Reifenkombi gefahren)
Mein jetziger A4 B6 Avant mit gerade einmal 130 Tsd. Kilometer auf der Uhr macht da keine Ausnahme, vor allem Hinten gibt es bei kurzen Wellen ein Knallen auf die Hinterachse das einem alles vergeht.
Reifen: Winter mit 15/195/65
Luftdruck bis zur Grenze und darüber hinaus gesenkt, trotzdem unglaublich nervöses Abrollen über Flickteppiche, Querfugen und kleinere Kanten.
Dieses Thema bestimmt momentan mein Leben weil ich von diesem Auto so gestresst bin dass ich mich auf unbestimmte Zeit habe freistellen lassen, was nur dank meinem überaus verständnisvollen Chef-Geschäftspartners möglich ist.
Seit einer Woche nun fahre ich verschiedene Autos Probe:
-Mercedes E Klasse (W212) mit und ohne Luftfahrwerk: Mit Stahl federt er wesentlich besser als meinen momentanen A4 (was keine Kunst da der A4 eine Katastrophe ist) aber nur marginal komfortabler als der Mondeo MK4 den ich hatte.
Das Luftfahrwerk ist mit den kurzen Dingern auf der Straße recht überfordert und gibt diese beinahe ungefiltert weiter.
Und wenn man bedenkt dass ich den Mondeo Mk4 2008 mit Vollausstattung für 4300 geschossen habe und der Mercedes 18000 kosten soll dann spielt das bisschen bessere Abrollen erst recht keine Rolle mehr-Citroen C5: Der Citroen mit der Hydropneumatik federt gut bei hohen Geschwindigkeiten auf der Landstraße und Autobahn in der Stadt jedoch kann man dem Fahrwerk bei Querfugen etc. Totalversagen bescheinigen.
Dann bin ich noch ein paar andere Modelle gefahren wie den Toyota Avensi was auch eine harte Abstimmung hatte, aber gerade von Mercedes und der viel gelobten Hydropneumatik habe ich viel mehr erwartet
Ich frage mal ganz blöd in die Runde:
Was ist eigentlich los, warum gibt es keine Mittel/Oberklasse Autos mit wirklich komfortablen Fahrwerken um die meisten Unebenheiten zu entschärfen!?
Ich kann mir nicht vorstellen dass es technisch ein Problem darstellt, immerhin wird man doch mittlerweile von "Assystenzsystemen" die kein Mensch braucht erschlagen, Autos fahren selbstständig und können bald fliegen.
Warum gibt man dem Kunden nicht die Möglichkeit zwischen "hart" und "weich" zu entscheiden!?
Wie machen es die anderen Leute die nur ansatzweise so viel Kilometer abspulen wie ich, fahren die alle einen Maybach oder einen Rolls Royce oder sind die alle viel härter als ich und haben deswegen keine Ansprüche an einem komfortablen Fahrwerk!?
Kanns nicht anders sagen als dass ich wirklich verzweifelt bin, ich habe eine Tätigkeit gefunden die mir Freude bereitet und kann diese nicht ausüben weil anscheinend kein bezahlbarer gebrauchter bis 20 Tausend einen halbwegs vernünftigen Federungskomfort bietet.
Kennt Ihr vielleicht doch ein bezahlbares Auto dass mit einer vernünftigen Federung aufwartet bzw. gibt es Mittel und Wege (Bestimmte Reifen, evtl. andere Feder/Dämpfer etc.) wie man ein Fahrzeug auf Komfort trimmen kann!?
An all diejenigen die der Meinung sind dass ein Fahrwerk immer stramm sein muss um bei hohen Geschwindigkeit und schnellen Lenkbewegungen Sicherheit zu bieten:
Es soll jedem freistehen zu entscheiden ob er mit 200 über die Bahn brettert oder doch lieber mit 130 unterwegs ist was heutzutage doch eigentlich mehr Sinn macht.
Bei der herrschenden Verkehrssituation und den relativ schlechten Straßen würde eine Entwicklung in Richtung Unebenheiten schluckendem Fahrwerk doch Sinn machen, stattdessen konzentriert man sich auf Strafe Fahrwerke für ein sportliches Fahrverhalten und nochmal die Frage, warum!?
Freu mich auf eure Beiträge
E90 ohne Run-Flat -> Hervorragender Abrollkomfort
VAG hatte da zu den Zeiten bereits Fahrwerke, wo du dir dachtest, da ist etwas defekt. Unterschiedliche Straßenbeläge kamen extrem störend in die Fahrerkabine.
Der Gipfel des Geräuschwahnsinns ist der A4 B9 mit Sportfahrwerk und elektronischen Dämpfern.
Das leiseste Fahrwerk hat der A4 B9 Allroad mit 18", dafür schaukelt er schon ein wenig. Nächst bessere Option ist der Q5 mit 18-19" (darüber nicht) und Luftfahrwerk, dann E-Klasse All-Terrain mit Luftfahwerk, Porsche Macan Diesel auf 19", dann kommt der VW Tiguan 2.
Gefahren bin ich:
Volvo V90CC - ging so
BMW 5er Touring neues Modell - eine Frechheit bezüglich Abrollkomfort
Volvo XC60 - Wenn man gummibedampfte Felgen und zu geringe Dämmung der Radkästen verwendet, wird's halt laut, so toll das Auto auch ist
Audi A6 - sehr guter Abrollkomfort mit 18", jedoch sehr altes Modell, wurde ja gerade ersetzt
BMW 4er GC - Katastrophe
BMW 4er GC LC - angenehmer, aber eine komplette Generation hinter Audi und dem aktuellen 5er BMW
Porsche Macan Diesel - sehr angenehm vom Abrollkomfort, aber sportlich straff
Mercedes C Klasse - WTF? Hübsches Auto, aber Geräuschniveau vom Fahrwerk und vom Motor wie von vor 10 Jahren
VW Tiguan - sehr gut im Abrollkomfort, dafür fehlen im die Verbundgläser, was sich auf der Autobahn bemerkbar macht
Audi A5 - gleich wie A4 (mit Sportfahrwerk eine Katastrophe, Resonanzgeräusche auf Grund der Leichtbauweise)
Audi Q2 - ging so vom Abrollkomfort, dafür ein möchtegern sportlicher SUV, der nicht entspannt wirkt
BMW X3 (neu) - laute Abrollgeräusche ab 100km/h
Im Großen und Ganzen hättest du die Möglichkeit 18" Reifen in der Dimension 245/40 R18 von Dunlop mit NST zu kaufen. Die haben den Schaumstoffring. Das würde ich auf einen A4 mit normalen Fahrwerk und elektrischen Dämpfern montieren. Ansonsten A4 Allroad, der hat 45er Reifen oben, aber ich glaube da gibt es noch keine Reifen mit Schaumstoffring innen.
Ein Q5 mit Luftfahrwerk könnte was für dich sein, ansonsten wie gesagt: Mercedes All-Terrain wäre eine gute Alternative.
Die Autohersteller sparen wo es geht und entwickeln nicht mehr fertig (Produkt reift beim Kunden). Daher ist der derzeitige A4 so ein Murks. Windgeräusche gut im Griff, aber die Resonanzgeräusche wohl vor lauter alles am Computer simulieren nicht erkannt oder einfach ignoriert.
Die Lösung kann manchmal doch so einfach sein....
Bin den Phaeton gefahren und habe folgendes festgestellt:
Als erstes war da das luftige Gefühl, mit meinen 1,93 hatte ich gut Platz
Nachdem im Stand die eine oder andere Funktion überprüft wurde ging es schon gleich los durch die Gassen über Querfugen, kurze Bodenwelle, Flickteppiche, das ganze Programm und dann auf die Autobahn.
Ich bin die E Klasse mit Airmatic gefahren, den C5 mit der Hydro und nun den Phaeton mit seinen Luftfahrwerk und eins steht nun fest, Langsamfahrkomfort können sie alle nicht, wobei es sich beim C5 noch am deutlichsten bemerkbar machte.
Auf der Autobahn ist er gut aber der C5 ist besser.
Wieder in meinem A4 kam ich einfach mal so auf die Idee etwas mit den Luftdrücken herum zu experimentieren.
Nach mehreren Fahrten über kurze Bodenwellen und Querfugen bin ich bei vorne 2,5 und hinten 2,1 geblieben.
Hinten war der Knall nicht mehr ganz so hohl und das Fahrzeug schien insgesamt deutlich ruhiger, trotzdem war der Schlag hinten noch zu laut.
Über Kleinanzeigen habe ich mir dann 2 Wasserkanister a 30 Liter besorgt um diese bei umgeklappten Rücksitzen direkt auf die Hinterachse zu platzieren.
Beim Überfahren der Unebenheiten im beladenen Zustand war der hohle Schlag komplett verstummt und es gab lediglich ein tiefes, dumpfes Geräusch was viel angenehmer und definitiv auszuhalten ist.
Wenn diese einfache Lösung beim A4 aus 2002 funktioniert dann bin ich mir sicher geht das auch bei einem modernen Golf mit DCC den ich ins Auge gefasst habe und morgen Probe fahren werde, weil mir 5 Gänge und 131 doch zu wenig ist.
Ich kann behaupten eine für mich zufriedenstellende Lösung gefunden zu haben, nichts desto trotz finde ich dass der Fahrzeugbau in die falsche Richtung geht, aber daran sind wir, die Konsumenten selbst Schuld
Zitat:
@Fortuna25LM schrieb am 26. März 2018 um 21:11:59 Uhr:
Die Lösung kann manchmal doch so einfach sein....Bin den Phaeton gefahren und habe folgendes festgestellt:
Als erstes war da das luftige Gefühl, mit meinen 1,93 hatte ich gut Platz
Nachdem im Stand die eine oder andere Funktion überprüft wurde ging es schon gleich los durch die Gassen über Querfugen, kurze Bodenwelle, Flickteppiche, das ganze Programm und dann auf die Autobahn.
Ich bin die E Klasse mit Airmatic gefahren, den C5 mit der Hydro und nun den Phaeton mit seinen Luftfahrwerk und eins steht nun fest, Langsamfahrkomfort können sie alle nicht, wobei es sich beim C5 noch am deutlichsten bemerkbar machte.
Auf der Autobahn ist er gut aber der C5 ist besser.
Wieder in meinem A4 kam ich einfach mal so auf die Idee etwas mit den Luftdrücken herum zu experimentieren.
Nach mehreren Fahrten über kurze Bodenwellen und Querfugen bin ich bei vorne 2,5 und hinten 2,1 geblieben.
Hinten war der Knall nicht mehr ganz so hohl und das Fahrzeug schien insgesamt deutlich ruhiger, trotzdem war der Schlag hinten noch zu laut.
Über Kleinanzeigen habe ich mir dann 2 Wasserkanister a 30 Liter besorgt um diese bei umgeklappten Rücksitzen direkt auf die Hinterachse zu platzieren.
Beim Überfahren der Unebenheiten im beladenen Zustand war der hohle Schlag komplett verstummt und es gab lediglich ein tiefes, dumpfes Geräusch was viel angenehmer und definitiv auszuhalten ist.
Wenn diese einfache Lösung beim A4 aus 2002 funktioniert dann bin ich mir sicher geht das auch bei einem modernen Golf mit DCC den ich ins Auge gefasst habe und morgen Probe fahren werde, weil mir 5 Gänge und 131 doch zu wenig ist.
Ich kann behaupten eine für mich zufriedenstellende Lösung gefunden zu haben, nichts desto trotz finde ich dass der Fahrzeugbau in die falsche Richtung geht, aber daran sind wir, die Konsumenten selbst Schuld
Du hättest auch einfach die Anschlagpuffer der Heckklappe reindrehen können. Das wirkt beim A4 B9 auch deutlich gegen die dumpfen Schläge (sofern wir von nem Kombi reden).
Zitat:
@JacquesClio schrieb am 26. März 2018 um 20:40:21 Uhr:
Welch Unsinn, ich kenne den Golf 7 (Verbundlenker- sowie Mehrlenkerversion), deshalb hab ich ihn hier als Paradebeispiel für ein absolut ausgewogenes Fahrwerk mehrfach angeführt. Ich habe es also selbst "erfahren".
Unsinn hin oder her 🙂
Zitat:
Zum Rest muss man nichts weiter sagen, dass ist die Denke von jemanden, der sich weder der Fähigkeiten dieser Systeme bewusst ist noch ein Interesse daran hat, diese zu verstehen. Aber das sollte hier ja auch gar nicht thematisiert werden.
Na ja, meine Diplomarbeit in Informatik an einer renommierten Universitäts-Fakultät (heute würde man das als Master-Abschluß bezeichnen) beschäftigte sich mit der Echtzeit-Fähigkeit solcher Algorithmen. Arbeite immer noch im Automotive-Sektor.
Zitat:
Nur ein Gedanke: Wäre dein Vater in einem Auto mit einem solchen System gesessen, dann wäre er doch auch zum stehen gekommen, oder? Unabhängig eines Eingreifens des Wagens.
Gehe ich von aus, die Quantenphysik besagt aber was anderes 😉
Zitat:
Die Frage ist viel eher: Hätte dein Vater die Füßchen nicht gesehen, hätte das System das Schlimmste oder zumindest Schlimmeres verhindern können? Bei der heutigen Leistungsfähigkeit gut möglich.
Diese Systeme sind für die Masse der Autofahrer ok, sie bleiben aber dann wirkungslos, wenn wir uns blind auf diese verlassen. Es ist gerade in Deutschland so unendlich schwer eine gewisse Flexibilität in den Köpfen der heimischen Autofahrer zu entdecken. Es gibt Stellen, wo 30 km/h schon zu viel ist, trotzdem fahren die Leute mit >= 30 km/h. Das feeling für die aktuelle Situation ist das was Unfälle verhindert. In Deutschland gilt immer noch: bin ich juristisch im Vorteil/Recht, dann ziehe ich es durch! Oder hupe den anderen zumindest zu Tode 🙁 Ich muss immer wieder feststellen, dass in Ländern wie Italien trotz chaotischerer Verhältnisse die Rücksichtnahme besser funktioniert, ohne große Aufregung.
Fazit:
Es geht um Rücksichtnahme & Hirneinsatz. Das fängt mit der Wahl eines Fahrzeuges (SUV knacken Kinderköpfe besonders effektiv, einfach nur pervers) an und hat auch was damit zu tun, wie ich auf der Strasse agiere.