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Gibt es hier noch Tüv? Rost u.a. an der Hinterachse

Peugeot 206
Themenstarteram 4. Juni 2022 um 20:04

Moin,

ich mache es kurz: denkt ihr, bei diesem Rostbefall gibt es noch Tüv? (siehe Bilder)

Und falls ja, lohnt es sich noch, den Zahnriemen zu machen? Der wäre nun fällig, vom Jahresintervall her.

Peugeot 206, EZ 2003.

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22 Antworten

Hi,

ich würde den Zahnriemen bei solchen Fahrzeugen die vielleicht noch eine Tüv Periode durchstehen nur machen wenn der Zahnriemen eine bekannte Schwachstelle ist.

Im allgemeinen halten die Zahnriemen ja deutlich länger als der Wechselintervall, also einfach weiterfahren und versuchen Tüv zu kriegen. Evtl. den losen Rost vorher entfernen und den Unterboden mit einem Schutz auf Wachsbasis einsprühen, das verdeckt nix aber der Tüv sieht das man sich drum kümmert.

So sehen 19 Jahre alte Fahrzeuge nun mal von unten aus.

Ich persönlich würde wohl den Zahnriemen wechseln lassen, wenn die HU ohne große Befunde ist.

Die Chancen stehen gut, dass noch ein paar Jahre mehr in dem kleinen stecken. Warum sollte man das wegen einem vermeidbaren Zahnriemenriss aufs Spiel setzen?

Themenstarteram 5. Juni 2022 um 16:53

Danke für eure Antworten. Ich habe mir nun genau Gedanken gemacht, was an dem Auto an Kosten auf mich zukommen, die unvermeidbar sind. Vielleicht könnt ihr auf Basis der Angaben noch einmal neu bewerten.

- Zahnriemen inkl. Wasserpumpe und Rollen (kann ich nicht selbst, wahrscheinlich Werkstatt)

- Keilrippenriemen inkl. Rollen (mache ich unter Zuhilfenahme eines Bekannten)

- Schutzdeckel Radnabe (überall) (kann ich selbst)

- Öldruckschalter (kann ich selbst)

- (Allwetter)reifen (ebenfalls selbst, nachdem aufgezogen und ausgewuchtet)

- Rost Unterboden entfernen (soweit möglich) und versiegeln (selbst)

--> Bremsen (hinten) habe ich gestern gewechselt, natürlich Scheiben + Beläge, versteht sich.

--> Unter Umständen müsste man irgendwann mal die Hinterachse machen. Die ist fest, Federung dient quasi nur noch zur Optik, da federt nichts mehr, zumindest nicht in dem Umfang, wie es eine normale Achse täte. War/ist aber schon seit mindestens acht Jahren so, wurde nie bemängelt).

--> Die Ventildeckeldichtung schwitzt ein wenig. Kein Ölverlust, altersbedingtes Schwitzen. Schlafende Hunde soll man nicht wecken, soll ich sie einfach so lassen, wie sie ist? Wurde in den letzten fünf Jahren nicht mehr.

Ich hänge an meinem Auto - ich bin allerdings auch Student und muss, zumindest in Zügen, halbwegs wirtschaftlich handeln. Was meint ihr?

Ich habe keine technischen Bedenken bei dem Wagen - ich würde ihn jedem Neuwagen vorziehen, denn ich weiß, dass er absolut verlässlich ist. Würdet ihr behaupten, dass der vorhandene Rost - so, wie ihr es auf den Bildern sieht - die nächsten drei TÜV-Termine Probleme bereiten könnte? Alles andere kann man nicht vorhersagen. Das Auto kann noch zehn Jahren fahren oder heute Abend nicht mehr anspringen. Deshalb nur die TÜV-Prognosen seitens des Rostes in den kommenden Jahren. Das Auto ist kein Garagenfahrzeug - war er nie. Er steht an der Straße.

Festsitzende Hinterachse, technisch aber keine Bedenken….

Verkaufen, anderes Auto oder Fahrradfahren

Themenstarteram 5. Juni 2022 um 19:31

Zitat:

@audi_2312 schrieb am 5. Juni 2022 um 21:27:09 Uhr:

Festsitzende Hinterachse, technisch aber keine Bedenken….

Verkaufen, anderes Auto oder Fahrradfahren

Ich kann fachlich nicht beurteilen, ob die Hinterachse festsitzt. Man muss das Auto im Kofferraum jedenfalls mit mehr Gewicht zuladen, damit das Auto so weit in die Stoßdämpfer geht wie ein vergleichbares Auto bei weniger Zuladung. Hinsichtlich Rad(halterung), Bremsen etc. besteht keinerlei Problem. Der Tüv hat es nie bemängelt. Demnach bin ich davon ausgegangen, dass es sich um kein Problem handelt. Die Achse ist seit acht Jahren so, ich habe das Auto schon so bekommen. Es wurde in der Zeit weder schlimmer, noch besser. Meine Aussage, dass die Achse festsitzt, beruht mur auf dem oben erwähnten Sachverhalt. Es kann natürlich sein, dass wir mit „festsitzen“ zwei verschiedene Dinge meinen.

Vermutlich.

Denn wenn deine Achse wirklich "fest" ist, bockt der schon erheblich über Unebenheiten.

Fährt der Wagen normal und unauffällig, ist die Achse nicht fest.

Aber: Wir sitzen alle nur in der Ferne und können mut maßen

Dass die Achse nicht mehr federt, widerlegt ja schon das Bild vom Stoßdämpfer. Den halben Federweg schafft er den sauberen Kolbenstange zufolge schon mit normaler Beladung. Da fehlt übrigens die Staubmanschette, könnte den TÜV stören.

 

Wenn deine Ventildeckeldichtung sifft, hast du den 1,4L-Benziner? Kann man easy tauschen, ist eine Arbeit ohne Risiko.

 

Vergiss es aktuell mit einem anderen PKW, du bekommst für das dreifache vom damaligen Kaufpreis heute ein schlechteres Auto zu kaufen, als deiner jetzt sein wird.

 

Lass alle Öle, Riemen, Kerzen, Filter und Flüssigkeiten tauschen, dann kann man mit geringem Aufwand erstaunlich lange fahren.

 

Ich hab vergangenes Jahr an meinem ü-200.000km Citroen mit 20 Lenzen auf dem Buckel auch noch Kupplung machen lassen und den Zahnriemen selbst erledigt - weil es sich lohnt.

 

Themenstarteram 3. Juli 2022 um 11:51

Zitat:

@Bamako schrieb am 17. Juni 2022 um 21:25:20 Uhr:

Dass die Achse nicht mehr federt, widerlegt ja schon das Bild vom Stoßdämpfer. Den halben Federweg schafft er den sauberen Kolbenstange zufolge schon mit normaler Beladung. Da fehlt übrigens die Staubmanschette, könnte den TÜV stören.

Wenn deine Ventildeckeldichtung sifft, hast du den 1,4L-Benziner? Kann man easy tauschen, ist eine Arbeit ohne Risiko.

Vergiss es aktuell mit einem anderen PKW, du bekommst für das dreifache vom damaligen Kaufpreis heute ein schlechteres Auto zu kaufen, als deiner jetzt sein wird.

Lass alle Öle, Riemen, Kerzen, Filter und Flüssigkeiten tauschen, dann kann man mit geringem Aufwand erstaunlich lange fahren.

Ich hab vergangenes Jahr an meinem ü-200.000km Citroen mit 20 Lenzen auf dem Buckel auch noch Kupplung machen lassen und den Zahnriemen selbst erledigt - weil es sich lohnt.

Servus!

Ich habe deine Antwort leider jetzt erst gelesen. Danke für den Hinweis mit der Manschette!

Nein, ich habe den 1,6L-Benziner; 16V; 109 PS; Quicksilver; Schlüsselnummer 3003 / 528.

Ich habe jetzt folgendes erledigt:

- Bremsen hinten

- Öldruckschalter wieder gewechselt, ebenso Dichtungen am Gehäuse

- Radlager gefettet und neue Nabendeckel rauf, dabei ist zu erwähnen:

--> rechte Seite völlig i.O., linke Seite, auf der der Nabendeckel löchrig war, war kein Fett mehr vorhanden. Rad hat kein Spiel, allerdings gering lauteres Rollgeräusch ggü. der rechten Seite, wenn das Rad bei hochgebocktem Wagen frei dreht. Man muss aber schon sehr genau hinhören.

- Keilrippenriemen gewechselt

 

Demnach ist noch zu erledigen:

- Zahnriemen inkl. WaPu und Rollen (spätestens hier sind meine Fähigkeiten an der Grenze, lasse ich also machen)

- Ventildeckeldichtung (mach ich selbst)

- evtl. generalüberholte Hinterachse. Aber erst dann, wenn der TÜV was sagt. (Ausbau kein Problem, aber Einbau lasse ich sicherheitshalber vom Bekannten machen bzw. mache es komplett mit ihm)

- schauen, wie ich den Rost am Rahmen möglichst weg bekomme, danach grundieren und imprägnieren o.Ä.

Grüße :-)

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