Gewicht der Felgen ==> Auswirkungen??
Hallo zusammen,
bin wieder bei meiner endless story....FELGEN..
Also vom 19er Trip bin ich mittlerweile wieder runter, dass scheint mir echt was zu krass... Jetzt sollens eben 18Zoll werden. Aber selbst da gibt es ja gravierende Unterschiede was das Gewicht der Felgen angeht. Mich würde jetzt mal interessieren, wie sehr sich das Gewicht der Felgen aufs Fahrverhalten auswirkt. Hab mich in die Toxic von oxigin verliebt, aber die wiegen 12,5kg! OZ Superleggeras wiegen hingegen nur schlappe 8kg. Wie sehr würde man den Unterschied merken? Denn mein auto soll nich nur blingbling und show&shine sein, sondern auch hin und wieder mal über den Ring gescheucht werden ;-) Wies aussieht werd ich die Oxy`s dann nicht nehmen, weil die ja mal viel zu schwer sind, OZ wohl auch nich weil zu teuer....Wie habt ihr da so Erfahrungen gemacht bei Beschleunigung etc.? Wäre ja ein absoluter Widerspruch so Bleifelgen da draufzumachen und den Wagen dann zu chippen etc.......Manno die gefielen mir so gut....
19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Colossus
warum kaufste keine 19 zoll ultraleggeras, die werden dann so auf 9 kilo kommen und fertig.
wenn man schon geld zum chippen hat dann kann man auch mehr für die felgen zahlen.
und wenns net gleich reicht dann spart man eben noch ne weile
nur nen chip is doch langweilig 😉
na mal schaun denk werd dies jahr auch nur nen gewindefahrwerk einbaun und felgen erst nächstes jahr,bis dahin is mein bausparer ausgelaufen und es wäre auch geld für ultraleggeras da 😁
Zitat:
Original geschrieben von Marius356
.. Das Gewicht der Felgen hat nur sekundär etwas mit der Beschleunigung zu tun, viel wichtiger sind die ungefederten Massen, je leichter diese sind, desto "besser liegt das Auto auf der Straße".
....
Das stimmt, je leichter das Komplettrad, desto "feiner" & leichter (im wahrsten Sinne des Wortes) kann es auf Unebenheiten reagieren und mit dem Federbein ausgleichen. Das ist wohl auch der (spürbare) Kernaspekt.
Wie hier schon gesagt, ergeben sich je nach Felgen/Reifendimension beim Komplettrad unterschiedliche Gewichte:
Je größer das Gesamtgewicht, desto höher das Trägheitsmoment J. Bedeutet höherer Kraftaufwand zum Beschleunigen (Rotation) und verlangt auch höherer Bremskraft (da mehr gespeicherte Energie in größerer Masse). Höherer Spritverbrauch bzw. Bremsenverschleiß kann die Folge sein.
Was aber bzgl. Beschleunigung auch nicht zu verachten ist, ist der Abrollumfang. Theoretisch darf es natürlich bei allen Rad-Reifen-Kombinationen nur ein und der selbe sein, real ergeben sich aber im Durchmesser bis zu 1.5cm Unterschied. 0.8cm sind ja schon alleine Differenz zwischen Neu- und Altreifen.
Hier merkt man auch einen Teil durch den "größeren Hebel" an Radnabe und Antriebsstrang.
Bei einer Automatik kann man auch z.B. nach einem Wechsel von 255/45R19 auf 265/35R20 eine deutliche Änderung der Schaltcharakteristik feststellen.
P.S. Also spiegelt sich die ungefederte Masse unmittelbar im Fahrkomfort wieder - abgesehen von der Höhe der Seitenflanke eines Reifens, die den Federungskomfort auch maßgeblich beeinflusst ...
Zitat:
Original geschrieben von StefenScott
bis dahin is mein bausparer ausgelaufen und es wäre auch geld für ultraleggeras da 😁
...du scheinst hier wohl etwas zu verwechseln! 😉
Bausparen heißt ja nicht das du am Auto bauen sollst😁
da wird die Kohle wohl etwas Zweckentfremdet
Also ich würde ja eher mal in die Zukunft investieren und nicht ins Auto ?! !? Was schon ewig alt ist..
Aber das ist ja schließlich jeden seine eigene Entscheidung