Getriebeschaden 5 Gang -Automatik

Mercedes E-Klasse W211

Hi, mit der Bitte um Eure geschätzten Antworten zu folgendem Thema. Letzte Woche funktionierte die Automatik meines E500 4-matic mit Tiptr. aus 8/95 dahingehend nicht mehr, daß sich das Auto nur noch mit max 70 km/h bei 4000 U/min bewegen ließ. Nach Neustart mit Zündung aus gings dann wieder, kurze Zeit später nicht mehr. Bin gleich zu Benz gefahren- nachdem der Fehlerspeicher ausgelesen war sagte man es gibt kein elektr. Problem. das GETRIEBE sei vermutl. betroffen. Einen Termin zur Kontrolle erhielt ich erst in 3 Wochen! Gestern stand ich dann wie lang vermutet irgendwo in der Pampa- mit defektem Getriebe. Per Notlauf dann nach hause.
Meine Fragen an diejenigen, welche bereits Erfahrungen gesammelt haben:
1. Hätte der Meister darauf hinweisen müssen, daß das Fahrzeug bei weiterem Betrieb eventl. einen Getriebeschaden erleidet?
2. Kann ich mit Kulanz rechnen?
3. Hab ich einen Anspruch auf sofortige Reparatur?
4. Mit welchen Kosten ist trotz Cargarantie zu rechnen, lohnt die Getriebereparatur( bei evtl. diagnostiziertem kompl. Schaden) bei einer freien Werkstatt?
5.Wie halten es Eure Werkstätten mit der Mobilisierung- werden Ersatzwagen kostenlos zur Verfügung gestellt?

Ich danke Euch für jede einzelne hilfreiche Antwort!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von meixxu35


Nur was nutzen gigantische Intervalle >30tkm, wenn du die
in einem Jahr nicht fährst (jährlicher Assyst bei geringerer
Fahrleistung)? 🙄

Wie Du dem Text entenehmen konntest, handelt es sich um einen VorMopf mit variablem Intervall, der braucht erst nach 2 jahren zum Assyst, wenn man wenig fährt.

lg Rüdiger:-)

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Ist es denn so, dass beim Mopf zwingend bei jedem Assyst ein Ölwechsel gemacht werden muss ?

Bei nur 10.000Km im Jahr würde ich von einem Ölwechsel nur bei jedem zweiten Assyst ausgehen...

Das ist auch die größte Schwäche der MÖPFe ... allerdings in Geld gemessen doch wieder verkraftbar: in 10 Jahren also 5 zusätzliche ASSYSTs, die aber im Schnitt eher "einfachere" sind, da ja nicht jedes Jahr das volle Programm erneuert werden muss.

Also rechnen wir mal grob mit 5 x 350 Euro = ca. 1.650 Euro finanzieller Nachteil.

Was kostet die SBC-Hydraulikeinheit?

Beim CDI mit DPF kann ich sogar ein bisserl einen Sinn im "vorzeitigen" Ölwechsel sehen, wenn das Auto viel auf Kurzstrecken gefahren wird und somit eine (wesentliche) Kraftstoffanreicherung im Motoröl zu befürchten ist.

Die wenigsten E-Klassen werden wohl auch so wenig gefahren, insofern werden viele Kunden das Problem nicht wirklich spüren.

Ich bin in meinem Fall schon ganz zufrieden mit dem MOPF. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Also rechnen wir mal grob mit 5 x 350 Euro = ca. 1.650 Euro finanzieller Nachteil.

Was kostet die SBC-Hydraulikeinheit?

... und wie oft muss diese gewechselt werden in einem "normalen" Autoleben? Meiner ist immer noch das Original ab Werk (inkl. Bremsscheiben) und ich habe ca. 118tsd km auf dem Tacho! Alle 10-15J mal ne SBC-Hydr. austauschen im Vergleich zu den jährlichen Assysts, da kannst du aber lange rechnen... 😮

So ist das auch wieder nicht: Bei einem 10 Jahre lang genutzten Wagen, der meist um die 20.000 km und mehr pro Jahr läuft, da kann man schon mal eine SBC-Einheit einkalkulieren. Und die ist teurer als die 5 zusätzlichen ASSYSTs.

Kein Vor- ohne Nachteil, ist im Leben oft so.

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Hallo,

mein Automatikgetriebe macht mir momentan auch etwas Kummer:

Ich höre bei kaltem Öl ein leichtes rauschen in Fahrstellung P und N. In den anderen Gängen ist es nicht wahrnehmbar. Das sporadische hart einkuppeln würde ich auch auf den Drehzahlsensor schieben.
Angäblich kommt laut Forum dieses Geräusch vom Antrieb des Planetensatzes, um 95-99 wurde hier ein falsches Lager eingebaut. Da mein Wagen von 2002 ist, muss die Ursache hier eine andere sein.

Kennt jemand einen Getriebespezialisten hier im Raum Schleswig-Holstein zwecks Überholung?

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