Getriebeölwechsel in der Automatik lohnt!
Hi!
Hab gestern bei meinem 530i Bj 06/2005 das Öl in dem Automatikgetriebe wechseln lassen und ich muss sagen, es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Kein rucken und zucken mehr bei den Schaltvorgängen und die Gangwechsel sind auch wieder sinnvoll. Auch wenn man etwas zügiger überholt und das Gaspedal durchtritt, schaltet die Automatik wieder so, wie man es von einer Premiummarke erwarten kann. Auch der Ruckwärtsgang legt sich wieder so ein, ohne das Gefühl zu haben, er würde mit einem Hammer reingekloppt werden. Alles in allem kann ich das nur empfehlen, wenn man diese Anzeichen hat.
Die Ursache war, das fast ein ganzer Liter in der Automatik gefehlt hatte, obwohl keine Undichtheit vorgelegen hatte. Jetzt frage ich mich, wo der Liter nach nur rund 63000 km hin ist und wenn man bedenkt, das laut Aussage von BMW ein Ölwechsel nicht notwendig sei, da eine lebenslange Getriebeölfüllung vorhanden sein sollte. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was an Öl nach 200000 km fehlen wird, oder rechnet BMW damit, das ein 5er gar nicht so lange lebt? Spricht nicht gerade für diese Marke.
Beste Antwort im Thema
Hi!
Ich muss ja immer etwas schmunzeln, wenn man sich immer anhören muss, "ich hab in meinem 5er mehr Elektronik drin, als in deinen Japanern zusammen drin gewesen ist". Nur zum Verständnis, die Japaner bauen keine "Einbäume" und es ist erwiesen, das die meisten Elektronikprobleme bei Europäischer Technik auftreten. Und nur so nebenbei Herr "dnavra", mein letzter Lexus war ein LS 430 in der Präsident Ausstattung, da bezweifle ich doch stark, das bei deinem 5er mehr Elektronik drinsteckt. Man sollte sich vielleicht von dem Trugschluss verabschieden, dass die Deutschen Autobauer immer noch Vorreiter in der Technik sind. Sicher es gibt sehr innovative Techniken welche in den heimischen Autoschmieden so verbaut werden. Aber was nützt die tollste Elektronik, wenn sie regelmäßig versagt? Und hierbei spreche ich ebenfalls aus Erfahrung, denn bei meinem 5er, Bj 06/2005 und gerade einmal 64000 km sind mir schon 2 Fensterhebe ausgefallen, das PDC versagt regelmäßig wenn es kalt wird, Fenster öffneten sich von selbst und das MFD wurde auch schon getauscht. Und wenn man sich hier im Forum so umsieht, sind das auch keine Seltenheiten.
29 Antworten
Hi!
Hab hier einen Link um die Aussage von BMW zu bestätigen, das kein Ölwechsel notwendig sei. Hier wird nichts von lebenslang, sondern von keiner Notwendigkeit gesprochen. Was in diesem Zusammenhang hier aber anderes empfohlen wird ist erst einmal irrelevant.
http://...tomatik-getriebe-berlin.de/.../oelk6HP19.pdf
Was den Ölverlust angeht, sagte mir der Mechaniker, das er rund 3,7 l abgelassen hatte, aber 4,5l auffüllen mußte. Also fehlten 0,8 Liter. Das Getriebe und alle Anbauteile zeigten aber keine Undichtheiten. Also geht auch die Werkstatt davon aus, das Öl gefehlt hatte. Der Techniker sagte mir auch auf meine Nachfrage hin, das eine zu geringe Befüllung durchaus im Rahmen des Möglichen liegt und das auch schon vorgekommen seit.
Auf die Frage, ob das bei anderen Marken anders sei, kann ich nur von eigenen Erfahrungen Sprechen. Bevor ich zu BMW wechselte, fuhr ich Mitsubishi und Lexus und diese Fahrzeuge hatten Automatikgetriebe und wurden von mir weit über 200000 km gefahren, ohne Getriebeölwechsel und merklichen Kompfortverlust im Schaltverhalten. Auch sonst waren diese Fahrzeuge weniger anfällig, was Störungen in der Elektronik betraf.
Zitat:
Original geschrieben von Trias666
...
Auf die Frage, ob das bei anderen Marken anders sei, kann ich nur von eigenen Erfahrungen Sprechen. Bevor ich zu BMW wechselte, fuhr ich Mitsubishi und Lexus und diese Fahrzeuge hatten Automatikgetriebe und wurden von mir weit über 200000 km gefahren, ohne Getriebeölwechsel und merklichen Kompfortverlust im Schaltverhalten. Auch sonst waren diese Fahrzeuge weniger anfällig, was Störungen in der Elektronik betraf.
Hi,
Mein voriger E61er fuhr ich knapp 200TKM ohne Getriebeölwechsel. Und das ist auch tatsächlich der Normalfall.
Und was die Elektronik angeht, muss ich sagen, dass die letzten beiden E61er, die ich seit 10/2004 gefahren bin bzw noch fahre (knapp 270TKM) ebenfalls keine Elektronikprobleme hatten bzw. haben, obwohl ich alle möglichen Schnickschnacks drin habe und somit vielmehr Elektronik drin steckt als in Deinem frühreren Mitsubishi und dem Lexus (wahrscehinlich auch zusammen genommen).
Es gibt bei jedem Hersteller solche und solche Beispiele.
Viele Grüße
Dnavra
Hi!
Ich muss ja immer etwas schmunzeln, wenn man sich immer anhören muss, "ich hab in meinem 5er mehr Elektronik drin, als in deinen Japanern zusammen drin gewesen ist". Nur zum Verständnis, die Japaner bauen keine "Einbäume" und es ist erwiesen, das die meisten Elektronikprobleme bei Europäischer Technik auftreten. Und nur so nebenbei Herr "dnavra", mein letzter Lexus war ein LS 430 in der Präsident Ausstattung, da bezweifle ich doch stark, das bei deinem 5er mehr Elektronik drinsteckt. Man sollte sich vielleicht von dem Trugschluss verabschieden, dass die Deutschen Autobauer immer noch Vorreiter in der Technik sind. Sicher es gibt sehr innovative Techniken welche in den heimischen Autoschmieden so verbaut werden. Aber was nützt die tollste Elektronik, wenn sie regelmäßig versagt? Und hierbei spreche ich ebenfalls aus Erfahrung, denn bei meinem 5er, Bj 06/2005 und gerade einmal 64000 km sind mir schon 2 Fensterhebe ausgefallen, das PDC versagt regelmäßig wenn es kalt wird, Fenster öffneten sich von selbst und das MFD wurde auch schon getauscht. Und wenn man sich hier im Forum so umsieht, sind das auch keine Seltenheiten.
Nimm es ihm nicht übel. Es gibt immer ein paar Leute, die glauben, mit dem 5er die automobile Vollendung unter ihrem Allerwertesten zu haben. 😉
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BMW is ja auch nicht gerade dafür berühmt die beste und zuverlässigste Elektronik zu verbauen. Da kann ich mir durchaus vorstellen dass Toyota (Lexus) da besser unterwegs ist. Bei den Motoren jedoch (ins besondere 6-Zylindern) ist BMW imho sämtlicher Konkurenz um einiges voraus.
lg,
Harry
Da muss ich dir beipflichten. Die Verarbeitung und die Qualität der Mechanik sind sehr gut. Doch auch der ADAC sagt immer wieder, dass die meisten Pannen durch Elektronikprobleme ausgelöst werden. Und was nützt der beste Motor, wenn er keinen Sprit bekommt, oder die Zündung versagt. Das Gesammtpaket muss halt stimmen.
Zitat:
Original geschrieben von conversion
BMW is ja auch nicht gerade dafür berühmt die beste und zuverlässigste Elektronik zu verbauen. Da kann ich mir durchaus vorstellen dass Toyota (Lexus) da besser unterwegs ist. Bei den Motoren jedoch (ins besondere 6-Zylindern) ist BMW imho sämtlicher Konkurenz um einiges voraus.lg,
Harry
Zitat:
Original geschrieben von Trias666
Hi!Hab gestern bei meinem 530i Bj 06/2005 das Öl in dem Automatikgetriebe wechseln lassen und ich muss sagen, es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Dem kann ich nur beipflichten!
Also nach 650.000 km mit drei Automatikfahrzeugen kann ich das ebenfalls nur EMPFEHLEN! Wartungsfrei hin oder her - bei 150.000 km gehört mit allem Drum und Dran gewechselt (Filter...): Das ist meine Meinung - und ich konnte immer wieder verblüffende Verbesserung verspüren - zudem ich einmal schleichenden Automatikgetriebeölverlust hatte (minimal durch nicht optimal angezogene Ablassschraube).
Schöne Grüße, kilometerfresserE60
wollte mein Getriebeöl wechseln und wollte mal fragen ob
jemand hier:
ZF Achsgetriebe GmbH
Passauer Straße 1
99867 Gotha
schon mal war? oder ob jemand mir sagen kann ob es reicht wenn ich das beim 🙂 machen lasse? meiner hat jetzt 160tkm runter und ich würde es gerne machen lassen da ich ihn noch nicht lang habe.
der bmw handler wo ich in gekauft habe hat zu mir gesagt das man das nicht machen muss.... als er das sagt bin ich raus und dachte nur
"na so ein arsch...."
Zitat:
Original geschrieben von xerxses
wollte mein Getriebeöl wechseln und wollte mal fragen ob
jemand hier:
ZF Achsgetriebe GmbH
Passauer Straße 1
99867 Gothaschon mal war? oder ob jemand mir sagen kann ob es reicht wenn ich das beim 🙂 machen lasse? meiner hat jetzt 160tkm runter und ich würde es gerne machen lassen da ich ihn noch nicht lang habe.
der bmw handler wo ich in gekauft habe hat zu mir gesagt das man das nicht machen muss.... als er das sagt bin ich raus und dachte nur
"na so ein arsch...."
Hallo !
Google mal die " Tim Eckardt " Methode ! Wirst begeistert sein ! Kosten : so um die 300EUS !
Gruß von einem ,der es gut mit deinem Getriebe meint ! Findest du auch in der SuFu !
Automatikgetriebe Spülen nach der Tim-Eckart-MethodeTM, der komplette Automatikgetriebe-Ölwechsel durch dynamisches Spülen!
Sie haben Probleme mit dem Automatikgetriebe?
Glykolverseuchung, Schaltstöße, Schalten mit Verzögerung, Hochschalten bei zu hoher Drehzahl, Anfahrschwäche, Ruck beim Gang einlegen, Ruckeln, Rupfen beim Anfahren, Kickdownprobleme, Geräusche, rupfende Wandlerüberbrückungskupplung KÜB bzw. die dadurch entstehenden Vibrationen, Notlauf aufgrund Drehzahlunterschiede können durch eine Getriebeölspülung beseitigt werden.
Eines muss Ihnen bewusst sein, eine Getriebeölspülung kann keine bereits defekten Getriebe reparieren, allerdings sollte bei Problemen zuvor eine Spülung vorgenommen werden, bevor eine teuere Getriebereparatur erfolgt.
Automatikgetriebe Spülen nach der Tim-Eckart-MethodeTM, der komplette Automatikgetriebe-Ölwechsel durch dynamisches Spülen!
Bei einem herkömmlichen Automatikgetriebe-Ölwechsel verbleibt in der Regel mehr als die Hälfte des alten Öl's im Getriebe, dies ist konstruktionsbedingt, auch wenn der Wandler über eine Ölablassschraube verfügt.
Bei der Tim-Eckart-MethodeTM Methode wird vor der eigentlichen Spülung ein Spezialreiniger hinzugegeben und anschließend das komplette Getriebe mit frischem Öl gespült.
Nie wieder Ölwechsel ! Warum doch und wie in welchen Intervallen!
Fast alle Fahrzeughersteller geben aus Kostengründen eine Lifetime-Befüllung an, obwohl sich die Rückstände und Ablagerungen nicht vermeiden lassen. Dadurch bedingt zeigen sich in der Praxis vermehrte Defekte, wie Automatikgetriebe-Schaltprobleme, Anfahrschwächen oder rupfende Wandlerüberbrückungskupplungen usw. Besonders belastet sind drehmomentstarke und schwere Fahrzeuge bzw. Anhängerbetrieb und Kurzstreckenfahrzeuge.
Ein regelmäßiger ATF-Ölwechsel kann die Lebensdauer des Getriebes wesentlich verlängern. Der Reibwert der Kupplungen kann konstant gehalten werden. Schmutz und Abrieb im Getriebe werden verringert. Ein sauberer Ölfilter sorgt für stabile Druckverhältnisse im Getriebe. Die Aufgaben des ATF (Automatic Trans Fluid) sind: die Leistungsübertragung im Wandler, Betrieb der hydraulischen Steuerung und Betätigung der Schaltelemente, Gezielte Beeinflussung der Reibwerte an den Schaltelementen, Wärmeabfuhr und Schmierung. Der Temperaturbereich für das ATF beträgt ca. -30°C bis max. 400°C. Ein Grund für die Automatikgetriebeprobleme ist die Alterung des Öls, welches nicht nur die Viskosität beeinflusst, sondern auch durch Aufnahme von Feuchtigkeit die Korrosion in den Getriebebauteilen fördert, was meistens zu den Defekten führt. Der Abrieb besteht aus Metall und Reibbelagpartikeln wie die Kupplungslamellen. Diese lagern sich im kompletten System ab und beeinflussen die Funktion der empfindlichen der Steuerventile (diese können dann im warmen oder kalten Zustand klemmen) und der Dämpfungselemente, verstopfen oder behindern den Ölfluss, angefangen beim Ölsieb über die hydraulische Steuereinheit und den Wandler. Auch wird die Zahnradölpumpe durch den Abrieb der Sintermetallkupplungen belastet. Ebenso ist die Schmierung beeinträchtigt, was wiederum zu erhöhtem Abrieb an den Aluminiumbauteilen führt (erkennbar an dem schwarzen Öl). Das alles kann die Lebensdauer des Getriebes erheblich verkürzen. Nur durch einen „kompletten Automatikgetriebeölwechsel“ sind die Ablagerungen zu entfernen. Wenn der Fahrzeughersteller keine kürzeren Intervalle vorschreibt, ist je nach Belastung ein Wechsel nach 3-6 Jahren oder 60-120.000 Kilometern besonders sinnvoll. Bei Automatikgetrieben ist jedoch konstruktionsbedingt ein vollständiger Austausch des Öles auf herkömmliche Weise nicht möglich, wenn der Wandler über keine Ablaßschraube verfügt. (Aber selbst bei vorhandener Ablaßschraube werden bei einer Spülung im Gegensatz zum Öl ablassen aus dem Wandler alle Schmutzpartikel abgeführt. Wenn das Öl einfach nur abgelassen wird, bleibt jedoch viel Schmutz im Wandler zurück, wie wenn man vergleichsweise in einen Eimer mit Dreckwasser unten ein Loch bohrt und zwar alles Wasser abläuft, aber auch viel Dreck im leeren Eimer zurückbleibt, der sich nur durch Nachspülen entfernen läßt.) Dies ist jeweils an der Differenz der Ölwechselmenge zur Trockenfüllmenge erkennbar. Da durch eine Teilerneuerung des Öls keine Reinigung des Systems erfolgt, sondern nur die Qualitätsverbesserung des Öls, wurde das Automatikölwechselsystem vor allem für Getriebe ohne Wandlerablaßschraube konstruiert. Dieses ermöglicht nicht nur einen schnellen und vollständigen Austausch des kompletten Öles, sondern es erfolgt auch durch Zugabe eines Vorreinigers vorab eine schnelle und sehr wirksame Getriebereinigung aller Komponenten. (Beim alten Öl sind die Additive erschöpft und der Schmutz wird nicht mehr gelöst. Beim neuen Öl mit frischen Additiven löst sich der Schmutz, aber der Ölstopfen ist wieder zu!) Auf der Rücklaufseite des Wärmetauschers besteht die Möglichkeit, das Automatikgetriebeöl im laufenden Betrieb zu entnehmen, sofern neues Öl in gleicher Menge eingepumpt werden kann.
http://www.ksautoservice.de/automatik.html
Man soll sich an ZF halten die bauen die Getriebe. Und man hat länger spaß am fahren. Ich sag nur es muß bei BMW alles gewartet werden aber das Automatikgetriebe wird das gewartet. Das heißt gibt es bei Automatikgetriebe nen Ölwechsel . Also in meiner anleitung gibt es keinen einzigen davon. Das finde ich .......