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Getriebeölspülung am Wandlergetriebe

Ford C-Max 2 (DXA)

Hallo,

ich würde gern aufgrund spürbarer Rohheit beim Schalten des 6Gang-Wandlergetriebes (insbesondere beim Wechsel von N auf D oder R) meines 1.5er Ecoboost MK2 C-Max (EZ 2018/01) im Kaltzustand des Getriebeöls in Wissen auf Laufleistung (50000 km) und Vorbesitzer (Mietwagen) das Getriebeöl per Spülung ersetzen lassen. Ich finde leider keine
dabei zu auszutauschenden Komponenten (Filter, Dichtungen, Schrauben, ggf. Magnete) bei Ersatzteildienstleistern - nur für's DSG (Powershift). Heute beim FFH: "Nix verfügbar. Ist wartungsfrei." Kann doch nicht sein, oder?

MfG

Beste Antwort im Thema

Dass der Ölwechsel vor Totalausfall nicht schützt ist klar. Allerdings die PS Getriebe persé schlecht zu reden halte ich auch für falsch. Weil man hört eigentlich recht wenig davon bzw. Liest auch kaum was im Internet.

Und viele Leute wissen nicht vom Ölwechsel und wenn es dann zu Problemen kommt, ist alles scheisse...

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Zitat:

@cardriver89 schrieb am 14. Oktober 2020 um 15:10:11 Uhr:



Zitat:

@gdi112 schrieb am 14. Oktober 2020 um 12:38:58 Uhr:


Richtig, dies ist ein Doppel-Kupplungsgetriebe aber keine Wandlerautomatik und um die geht es hier.
Habe bisher noch kein Doppel-Kupplungsgetriebe - egal welcher Hersteller - gefahren, das nicht ohne Macken war. Käme mir in meinen Privatwagen auch nicht rein.

Mein PS hat keine Macken. Schaltet einwandfrei. Hauptsache regelmäßiger Ölwechsel dann funktioniert das auch.

Wir haben den Ölwechsel jetzt schon zweimal, alle 50tkm gemacht, also 10tkm früher.

Dass der Ölwechsel vor Totalausfall nicht schützt ist klar. Allerdings die PS Getriebe persé schlecht zu reden halte ich auch für falsch. Weil man hört eigentlich recht wenig davon bzw. Liest auch kaum was im Internet.

Und viele Leute wissen nicht vom Ölwechsel und wenn es dann zu Problemen kommt, ist alles scheisse...

Es ist halt die Frage, wie viele PowerShift mit meiner Laufleistung (140tkm) unterwegs sind und welche noch ab und zu einen Wohnwagen (2-3x im Jahr) ziehen. Das sind erschwerte Bedingungen, deswegen der frühe Wechsel bei uns, aber davon darf ein Getriebe nicht kaputt gehen.

Wenn die zulässige Anhängelast nicht überschritten wurde dann nicht, da gebe ich dir Recht. Meins hat 176.000 runter und bekommt morgen Öl-/Filterwechsel. Bin mal gespannt, wie es sich nach dem Ölwechsel fährt...

Nein, die Anhängelast wurde sogar unterschritten. Ein bisschen Reserve ist immer gut.

Na ja, verglichen mit meinen Erfahrungen zum DQ200 7-Gang-DSG im Golf V ist das PowerShift ja extrem robust: Ich habe schon bei ca. 60.000km das Getriebe getauscht bekommen, bei 110.000km musste die Mechatronik neu, und bei gut 190.000km habe ich ihn verkauft... Unsaubere Schaltvorgänge und ruckelndes Anfahren entwickelten sich nach jeder Reparatur langsam wieder... Ein Ölwechsel war übrigens auch nicht vorgesehen...
Ich vermute, dass die praktisch tägliche Parkhaus-Nutzung (am Arbeitsplatz) beim Golf ein Problem war: Im Automatik-Modus fuhr er immer mit schleifender Kupplung im 2. Gang... Manuell im 1. Gang fühlte sich das besser an.
Evtl. Macht das PowerShift das ja auch.

Die komfortbetonte Wandlerautomatik rührt da auch kräftig im Öl rum... Systrmbedingt sollte das aber kein Problem sein, hoffe ich...

Moin,

Zitat:

@Scimitar83 schrieb am 15. Oktober 2020 um 18:14:38 Uhr:


Es ist halt die Frage, wie viele PowerShift mit meiner Laufleistung (140tkm) unterwegs sind und welche noch ab und zu einen Wohnwagen (2-3x im Jahr) ziehen. Das sind erschwerte Bedingungen, deswegen der frühe Wechsel bei uns, aber davon darf ein Getriebe nicht kaputt gehen.

Über 200tkm bei uns, toitoitoi. Nein, wir haben keinen Anhänger zu ziehen.

Es ist aber doch auch bei Deinem Getriebeschaden nicht nachgewiesen, was denn eigentlich die Ursache war? Klar gibt es Vermutungen, aber nichts stichhaltiges. Ausfälle kann es leider bei jedem technischen Gerät geben, für den Betroffenen ist das auch immer blöd, vor allem wenn es teuer wird.

Dennoch halte ich plakative Darstellungen wie "Dass ein regelmäßiges Ölwechsel nach Vorschrift nicht vor Totalausfällen des Powershift schützt, ist im Internet hinreichend bekannt." ohne auch nur ein Fitzelchen eines Beweises, nicht mal einer Quelle, für gleichwertig mit den Kommunikationsmethoden eines aktiven Präsidenten eines nordamerikanischen Staates. Nein, das Zitat ist nicht von Dir, @Scimitar83, es paßte nur gerade in diese Antwort.

Ja, die genaue Ursache kann nicht ermittelt werden. Es kann am Wohnwagen liegen, Fehlbedienung, Materialfehler... Das macht das Ganze ja leider so ärgerlich, denn ich kann mein Verhalten nicht anpassen, um zu verhindern, dass es nochmal passiert. Das Einzige, was ich tun kann, ist die Wartungsintervalle einhalten und das hatte ich ja bereits vor dem Schaden schon übergenau getan.

Fehlbedienung?
Was soll man denn bei einem Automatikgetriebe falsch machen?
Selbst wenn Du in voller Fahrt den Rückwärtsgang einlegen willst, dürfte das Getriebe das schlicht nicht ausführen. Nur wenn es eine manuelle Sperre in P gibt, kann man die abscheren, wenn man P im Fahren reinpresst.
Ansonsten... "Fehlbedienung" durch die Getriebesteuerung...

Bspw. wenn die beste aller Ehefrauen beim Rückwärtsfahren die Vorwärtsfahrstufe einlegt, bevor das Auto ganz steht... Wobei man das ja angeblich auslesen kann, da war nichts hinterlegt. Oder man legt den Gang sofort nach dem Anlassen ein und lässt dem Getriebe keine Zeit um den Öldruck aufzubauen. So in etwa.

Moin,
beide Fälle würde ich nicht als Fehlbedienung sehen. Wenn daraus Schäden entstünden, dann wäre das ein Fehler in der Automatik, die solche verhindern muß. Und selbst wenn diese Punkte im verbotenen Buch erwähnt werden, sind diese Erwähnungen eher unspezifisch, sprich es gibt keine wirklichen Hinweise, daß ein solches Verhalten dem Getriebe schadet.

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