Getriebeölauslauf hintere Bremstrommel

VW

Hallo,
1. Ich bin dabei die hinteren Bremsbacken an meinem 34PS Mex zu wechseln. Die Bremstrommeln habe ich mit hilfe eines abziehers abbekommen und musste den Käfer dadurch 3 Tage lange aufgebockt ohne Bremstrommel stehen lassen. Ich hab eine Mülltüte um die Bremsen gewickelt damit kein Regen drauf kommt. Nun will ich heute die Bremsen erneuern und stelle fest das Getriebeöl an der Antriebsachse (Innen an der Bremse) ausgelaufen ist. Ist das Normal? Ich denke schon, weil die Bremstrommel nicht drauf und angezogen ist, oder?
Mir ist auch klar, das wenn ich mit dem wechseln der Bremsbacken fertig bin, das Getriebeöl wieder auf normalstand kontrolliert bzw. aufgefüllt werden muss.

2. Wenn ich fertig bin und die Bremstrommel wieder drauf kommt....muss ich dann die Aufnahmeverzahnung der Achse, das worauf die Bremstrommel aufgeschoben wird fetten? Ich habe es so in Erinnerung das dies nicht gefettet werden soll, oder?

21 Antworten

Ich hab keine Pendelachse aber ich glaube man sollte die beim aufbocken abstützen damit nix ausläuft. Man sollte überall da mit fetten aufpassen wo es abgeschleudert werden kann. Gerade in der Bremstrommel. Aber die Verzahnung würde ich schon leicht fetten.

Hallo biker -... ,

ich weiß nicht, was du da gemacht hast!
Für die Demontage der hinteren Bremstrommeln braucht man nichtmal Kraft! Will sie nicht gleich abgehen, so wird die Bremstrommel eingelaufen sein und man stellt die Bremse zurück und zieht die Bremstrommeln einfach ab.
Deine "Brutalvariante" wird aber trotzdem nicht die Ursache der Undichtigkeit sein.
Die Undichtigkeit ist alterungsbedingt. Einfach mit neuen Reparatursätzen abdichten.

Gruss

Die Bremsen habe ich ganz zurück gestellt und die Trommel habe ich nicht ab bekommen, auch nicht mit Schlägen darauf. Nein ich habe nicht brutal drauf gehauen. Ich habe das ganze vor ein paar jahren schon mal gemacht, da ging sie ab.
Selbst mit dem Rad darauf, als hebelkraft, war nichts zu machen.
In dem Buch 'so wird's gemacht' steht geschrieben, das wenn die B-trommel nicht ab geht , man sie mit einem geeigneten abzieher ablösen soll. Das ist keine brutale Methode.

Was sind das für Reparatursätze?
Es ist such nur die linke Seite betroffen.

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So von 500 Trommeln bekommste so 100 gut ab,den rest so lala.
Kommt immer auf die Sorgfalt der Montage an.
Teilweise ist dass dann in Einzelfällen nur noch mit dem 30 KG schweren Abzieher zu händeln.
B 19

Ich möchte das nicht ausdiskutieren, aber bei hinteren Bremstrommeln hab ich hundertprozentige Unkritischkeit seit über einem viertel Jahrhundert.
Auch werde ich nicht recherchieren, wo es entsprechende "Rep-Kits" gib!
Das kann sich im Zeitalter des Internets jeder selber raussuchen und beim "Anbieter seines Vertrauens" selbst bestellen!

Hi,

ich habe letzten Sommer auch bei meinem 1303 hinten die Bremstrommeln erneuert. Bei mir gingen die Trommeln auch wie Bopp19 schreibt eher so "lala" ab, Kraft brauchte man da schon. Allerdings, wenn man die "richtige Bewegung" macht, dann geht da auch mit viel Kraft nichts kaputt.
Da ich damals auch einen Getriebeölwechsel gemacht hatte weiß ich allerdings sicher, dass bei den Bremstrommeln nirgends Öl hervorkam, auch nach dem Abziehen und zwei Tage so rumstehen lassen nicht. Aber auch ich hab keine Pendelachse...

Grüße

feuerswolf

Es ist auch nur auf der einen Seite.
Die bremsen mache ich komplett neu, also neue bremsbacken und neue bremsmontage teile.
Das sonst was kaputt ist, ist nicht sichtbar. Auch beim abziehen der bremstrommel gab es keine sichtbaren und hörbaren Geräusche.
Die Frage ist halt ob ich den dichtring (?) tauschen soll.
Wenn nicht werde Ich die bremsen erneuern, die kronnenmutter fest ballern und gucken ob es dann noch läuft. Klar werde ich das gut im Auge behalten. ......Und der tüv Prüfer auch, der ist fällig!

Zitat:

Und der tüv Prüfer auch, der ist fällig!

Der arme 🙂

Wenn das Öl raus läuft, musst du die Dichtungen erneuern. Die Abdichtung ist unabängig vom Zug auf die Achse, muss also auch bei demontierter Bremstrommel dicht sein.

Der Wechsel ist keine grosse Sache. Achte bei der Montage darauf, dass die "Öffnung" im Deckel nach unten kommt. Im Deckel ist auch eine kleine Bohrung, die ist gerne verdreckt.

Ok, danke für den Tip. Danke für deinen Tip, das werde ich dann machen.
Ja, der Deckel ist unten so als wenn er Trichtenfömig ist....
Ja, TÜV ist seit August fällig....letzten Jahres!

Rubberduck du brauchs hier auch nichts zu dikutieren,wie oft haste hinten die Tommeln demontiert ?
500 mal 1000 mal ?
Gebe zu so ab 1968 war die Passsung anders gestaltet ,da war es nicht mehr so schlimm.
Bei diesen Gewaltaktionen war eine Neuabdichtung Standart.
B 19

Ich bin dabei den Dichtungssatz zu bestellen. Könnt ihr mir sagen ob das der richtige Satz ist den ich für mein Problem brauche?
Ich habe einen 1200'er Mexikaner, Bj 84 oder 85, Pendelachse.
http://de.hoffmann-speedster.com/.../dichtungssatz-hinterachse-.57?...

Vom Prinzip her ist es der richtige allerdings solltest Du Dir den äußeren Abstandsring mal genau anschauen. Wenn der eine mit dem Fingernagel spührbare Rille vom Simmerring hat, sollte der unbedingt mit ausgetauscht werden.

Der alte Abstandsring macht ansonsten den neuen Simmerrring innerhalb von ein paar km wieder kaputt.

in diesem Fall brauchst Du diesen Dichtsatz:

http://de.hoffmann-speedster.com/.../...ssatz-mit-abstandsring-.57?...

M.m sollte man das wenn dann komplett machen

Gruß

Ich werde zur Sicherheit deinen vorgeschlagenen Satz holen und alles erneuern. Danke für den Tipp. An der Hinterachse habe ich noch nie was gemacht, außer die bremsen.

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