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Getriebe !?

Opel Vectra B

hi!

also ich habe soeben meinen neuen Vectra B abgeholt..
und auf der autobahn ist mir aufgefallen, dass er bei 150 etc.. einiges hochtouriger ist als mein Alter Astra F...

zuhause habe ich mir die Übersetzung angesehen, und festgestellt, dass das was beim Astra F der 4te ist, beim Vectra der 5te gang ist!?
der fünfte des Astras ist noch einiges länger übersetzt..

wieso ist das so? das geht doch ziemlich auf kosten des Spritverbrauches oder?

mfg djd

52 Antworten

Hi

@P-Petes

Das ich die Messdaten von der Elastizität 60-100km/h nur im 4.Gang habe liegt daran, das die Auto Motor und Sport die teilweise nur im 4.Gang angibt.
Und den 5.Gang erst bei 80-120km/h.
Ich kann das sicher mal selber testen, beim X16XEL von meinem Schwager, aber diese Messung wird so genau, wie die Stauvorhersage😉

Aber zum Thema zurückschalten, oder nicht zurückschalten.
Auch ich schalte immer zurück wenn ich aus 60km/h heraus jemanden überholen will. Schon alleine der Sicherheit wegen. Und mein X25XE ist sicher nicht schlapper als ein X16SZR.😉

Nein, aber im Ernst. Es ist doch in der Praxis vollkommen unerheblich woraus sich die Elastizität ergibt.
Es zählt was das Auto, mit allen einspielenden Faktoren daraus macht.
Da spielen ja so viele Sachen rein, das nur die Praxis mit identischen Vorrausetzungen Aufklärung verschafft.
Aber zumindestens sollten immer gleiche Autos verglichen werden. Nicht ein Kadett E mit einem Vectra B.
Das funktioniert nicht.

Abschließend möchte ich noch sagen, das ich es immer noch für höchst unwahrscheinlich halte, das ein X16SZR, einem X16XEL in der Elastizität das Wasser reichen kann. Egal aus welcher Geschwindigkeit/Drehzahl heraus. (immer gleiches Auto vorrausgesetzt)

@djdee

Jo, danke😉

Aber ich denke das der X16XEL in deinem Vectra schon ein guter Motor ist. Und ein miserables Drehmoment hat er sicherlich nicht.
Wie gesagt ich bin ihn öfters schon in verschiedenen Ople Modellen gefahren, und kann sagen das es aus der Warte gesehen ein guter Motor ist.

Gruß Hoffi

Die ams fand den 100-PS-Vectra damals halt temperamentvoller als den ebenfalls getesteten 100 PS-Passat. (War zu meiner Bw-Zeit, da verschlingt man so ein Testjahrbuch auf langen Bahnfahrten und Wachdiensten ;-)

Ansonsten ist es doch klar, dass die Getriebeübersetzung eine entscheidende Rolle spielt. Berüchtigt für viel zu lange obere Gänge waren z.B. frühere Mercedes-Modelle (190er, W 124). Selbst der an sich durchzugsstarke 230 E-Motor wurde dadurch fast "erwürgt".

Dass der 75 PS-Motor nicht mehr im Vectra angeboten wurde, lag m.W. an schwacher Nachfrage. Aber wenn schon damit argumentiert wird: Warum wohl wird im Vectra C der 1,6-16V nicht mehr angeboten? (Anders als etwa bei Passat oder A4).

Und selbst der 1,8-16V (122 PS) wird oft als zu schwach kritisiert, auch mit dem kürzeren Getriebe.

Hi

Sicher, die Tester der Auto Motor und Sport attstierten dem Vectra B 1.6 16V bessere Fahrleistungen als dem VW Passat. Aber nicht nur gegenüber diesem. Der Vectra bot in diesem Vierer-Vergleich die mit Abstand besten Elastizitätswerte, vorallem im 5.Gang.
Selbst ein um 10PS stärkerer und mit 1,8 Liter Hubraum ausgestatteter Peugeot 406 1.8 16V kam da nicht annähernd mit.

Natürlich ist das Getriebe zum grossen Anteil für die Elastizität verantwortlich.
Da gibt es durchaus einige Beispiele wo zu lnag übersetzte Getriebe die Kraft des Motors erwürgten wie du so schön sagst.
Auch andersrum gibt es genug Beispiel.
So verbaute BMW in einigen E30 und E36 6 Zylinder Modellen derart kurz abgestufte Getriebe, das selbst so eklatant Drehmoment schwache Motoren wie der 2Liter aus dem 320i (sowohl der alte 2 Ventiler, als auch der 110kw 4 Ventiler) zu wahren Elastizitätsmonstern mutierten.
Mit dem Nachteil das diese Motoren bei Vollgas auf der Autobahn voll in den roten Bereich drehten.

Warum der 1.6 16V im Vectra C nicht mehr angeboten wird ist meiner Meinung nach auf folgendes zurück zu führen.
1.:
Der Trend geht eindeutig dahin (nicht nur bei Opel), das die Motorisierungen in den einzelnen Modellreihen immer stärker werden, halt weil die Fahrzeuge immer schwerer werden. So auch das Basistriebwerk immer durch stärkere Aggregate ersetzt wird.
2.:
Der Vectra C wiegt mit dem 1.8 Liter Basis Motor schon knappe 1400kg. Würdest du ein Auto kaufen, was 1400kg wiegt und "nur" 100PS hat.

Und daraus resultiert natürlich auch die mangelnde Nachfrage für das 1.6 Liter 75PS Modell beim Vectra B. Der Motor war einfach zu schlapp für das "schwere" Auto.
Ich bin dieses Auto einmal gefahren, als Werkstattersatzwagen..... Grausam.

Aber der 1.8 Liter 16V ist meiner Meinung nach nicht zu schwach für den Vectra C. Ich habe den Vectra C 1.8 16V für einen Tag testen dürfen, und zwar noch vor der offiziellen Händlerpremiere, also noch mit dem "langen" Getriebe.
Also ich muss sagen, das er doch recht sportlich zu bewegen war. Was zwar mit viel Schaltarbeit verbunden war, aber er hat auf mich keinen überforderten Eindruck gemacht.

OK, für mich wäre das auf dauer nichts, dafür bin ich von meinem V6 zu sehr verwöhnt. Aber ich denke mal einem Grossteil der Vectra Kunden die einen 2.2 16V fahren, würde der 1.8 Liter wenn man ehrlich ist auch reichen.

Gruß Hoffi

Hi Hoffi,

in dem besagten Test machte der Vectra tatsächlich eine gute Figur --- auch wegen des niedrigen Verbrauchs. Leider habe ich keinen anderen Test dieses Modells zur Hand. Evtl. hatte die ams einfach ein besonders gutes Exemplar erwischt --- kommt ja mal vor. Die Auto-Bild hatte seinerzeit mal einen Vectra A 2.0 i, der die 0-100 in echten 9,2 Sekunden schaffte (wenn ich micht richtig erinnere).

Dass der Trend zu immer stärkeren Motoren geht (wegen der immer schwereren Autos), ist natürlich richtig. Aber dass der 1,6-Motor, der sich im B ja noch ordentlich verkaufte, im C nicht mehr angeboten wird, wundert mich doch:

1) haben sogar die "Premiummarken" Audi und VW noch 1,6er A4 bzw. Passat im Angebot, außerdem noch Renault im Laguna.

2) gibt es den Vectra C AFAIK durchaus mit dem 1,6er, allerdings nur für Exportmärkte.

Man könnte sich da natürlich auch die alten, größeren Zweiventiler (also z.B. C20NE) zurückwünschen...

Den Vectra C habe ich noch nicht gefahren. Zum 1.8 habe ich aber da bisher nur Kritik gelesen (auch mit kürzerem Getriebe); der 2.2 wird unterschiedlich beurteilt, auch ermitteln sie mal 8,5, mal 11 Liter Verbrauch *kopfschüttel*

Vom Kaufpreis her ist wohl der 3.2-V6 der C mit dem besten Gegenwert --- aber die Unterhaltskosten...

Gruß
ubc

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Hi

Das kann natürlich sein, das Opel da einen Vectra 1.6 16V hingeschickt hat, der besonders gut im Saft stand.
Ist ja wie du sagst nicht ganz unüblich.

Ja, das es den 1.6 16V im Vectra C für Exportmärkte gibt weiss ich. Ich denke das liegt daran, das in diesen Ländern nicht so viel Wert auf die Power gelegt wird wie im verwöhnten und teilweise doch recht leistungsverrückten Deutschland.

Ich kenne zwar nicht die Marktanteile der 1.6er Maschinen bei VW, Audi...... aber sehr hoch werden die wohl nicht sein.

Der Vectra GTS V6 ist nicht sooooo teuer wie man meinen könnte. Im Vergleich zu meinem Vectra V6 ist grade mal 90,-Euro teurer in der Versicherung. (pro Jahr)
OK, die Verschleissteile (Reifen, Bremsen, die zweiflutige Auspufflanlage) werden wohl teurer sein.Und vom Verbrauch her ist er, was ich bisher gelesen habe, auch nicht soviel durstiger wie mein jetziger. Dennoch wird dieses Auto mein nächster *freu*
Auch wenn es noch was dauert.

Den Vectra C 2.2 16V bin ich auch schon gefahren. Geht natülich besser wie der 1.8er, den Unterschied merkt man schon recht deutlich.

Gruß Hoffi

Hi Hoffi,

sicher, in D ist Leistung so gefragt wie sonst nirgendwo in Europa. Aber zumindest beim alten A4 hatte der 1,6-Liter einen hohen Verkaufsanteil. Der Passat wird ja sowieso fast nur noch als Diesel gekauft.

Dass der getestete B-Vectra so ein tolles Ding war, glaube ich aber nach nochmaliger Durchsicht der Testwerte eher nicht, denn die Beschleunigung war ja nicht sooo toll (schlechter als beim Passat).

Den 2,2-Liter-Vectra stelle ich mir auch durchzugsstark vor, aber die gemessenen Beschleunigungswerte (10-11 Sekunden auf 100) sind für 147 PS nicht überragend. Der BMW 318 i ist stets temperamentvoller. Wobei freilich gerade BMW-Motoren oft mehr Leistung haben als angegeben...

Beim 3,2-V6 meinte ich auch v.a. den Verbrauch, der zwar im Sechszylinder-Vergleich nicht besonders hoch sein dürfte (auch zu deinem B-V6) --- verglichen mit dem 2,2-Benziner aber ganz sicher.

Naja, ich bin vielleicht auch etwas zu sehr Kopfmensch ;-)

Gruß
ubc

Hi

Na komm, der Unterschied zwischen dem Vectra (12,3sec.) und dem Passat (11,9sec.) Wird wohl in Realität wohl kaum den Unterschied machen.😉 Dafür nimmt er dem Passat aber mindestens 1,8sec. in der Elastizität ab.
Und wenn man es auf die Spitze treiben will, dann kann man noch hinzufügen das der Passat mit 15" Rädern ausgerüstet war, die somit 195er sind. (Auch wenn in diesem Test zwei verschiedene Passat auftauchen) Der Vectra hingegen nur mit den dünneren 185/70R14 Rädern zum Test angetreten ist. Da hat der Passat schon einen Vorteil bei der Beschleunigung.😁

Der wiederum wird ihm bei der Elastizitätsmessung zum Nachteil (mehr Rollwiderstand)😉

Das stimmt, die 11-12sec. beim Vectra C 2.2 16V sind nicht der Reisser. Aber auch hier spielt wieder das hohe Gewicht eine Rolle. Und beim BMW kommt zum einen die von dir angesprochene Streuung dazu, zum anderen auch die von mir angesprochene Close-Ratio Strategie bei den Getrieben.
Ich weiss zar icht genau wie es bei den 4 Zylindern aussieht, aber die sind sicher auch nicht als Schongetriebe ausgelegt.

Und wenn man sich die Werksangabe des GTS V6 ansieht ist das auch nicht sooo toll. 7,5sec. sind grade mal eine Sekunde schneller als mein Vectra.
Und das ein 3.2 Liter V6 deutlich mehr säuft wie ein 64PS schwächerer 2.2 Liter 4 Zylinder ist denke ich mal vertretbar. Und vorallem kriegt man auch was für seinen Sprit geboten.🙂

Gruß Hoffi

"Ja, das es den 1.6 16V im Vectra C für Exportmärkte gibt weiss ich. Ich denke das liegt daran, das in diesen Ländern nicht so viel Wert auf die Power gelegt wird wie im verwöhnten und teilweise doch recht leistungsverrückten Deutschland."

Tach Leute

@hoffi

Ich glaube nicht das die Leute in den Exportländern weniger wert auf Power legen. Das die wohl eher daran das die nicht so viel Hubraum fahren können weil dieser sehr Stark versteuert wird. Desto mehr Hubraum desto mehr muß man blechen. Deshalb bieten auch die meisten Hersteller für diese Länder noch eine Motorvariante die in D nicht angeboten wird.
Das war auch damals mit der E-Klasse so (W210) die gab es in Griechenland und Italien als E 200 Kompressor mit 163 PS. Hier in D wurde aber nur der E 200 mit 136 PS angeboten.

Druß

wobei der E200 aber imo bissle schwach für die schwere e-klasse is. allerdings is das der zielgruppe glaub eh ziemlich egal...

Der E 200 ist eine lahme Ente da geht gar nichts.Bin den schon gefahren kann man vergessen..

Hi

@pluto187

OK, das ist natürlich sehr gut möglich, daran hab ich gar nicht gedacht.
Leuchtet ein.😉

Gruß Hoffi

@pluto
naja... lahme ente würd ich den net nennen. der schafft immerhin eine top speed von eingetragenen 198km/h und von 0-100 in 10,8secs.
aber ihm fehlt halt die spritzigkeit und für ein so großes/schweres auto wäre n größerer motor schon angebracht.

naja aber e-klasse bleibt e-klasse, das teil fährt sich irgendwie schon gut. is halt mehr so zum cruisen, sportlich fahren kannste damit net, aber nicht nur wegen dem motor, sondern auch wegen der größe und dem fahrwerk.
bin mit dem auto auch schon viel gefahren, mein vater hat nen E200 und als ich meinen vectra noch net hatte, hab ich immer den bekommen.

@ Hoffi

Der 3.2-V6 leidet wohl auch unter Traktionsschwächen. Der A4 3.0 geht auch nicht viel schneller auf 100, der 330i ist dagegen eine Klasse für sich.

Hi

Richtig, 211PS an der Vorderachse sind wohl nicht leicht zu bändigen. Und die TC kannst du eh in der Pfeife rauchen. Die nimmt (zumindestens bei meinem V6) soviel Leistung weg, da ist es besser etwas Gummi auf der Strasse zu lassen. Ist aber auf dauer etwas teuer😉
Aber das macht man ja nicht jeden Tag.
Da hat der BMW 330i klar einen Vorteil. Aber halt auch wegen der echt kurzen Getriebeabstufung. Das trägt auch noch ganz schön zum guten Sprint bei.
Aber nichtsdestotrotz ist der BMW 330i schon eine harte Nuss.

Gruß Hoffi

Hi Hoffi,

ich bin sowieso kein Frontantriebsfan ;-)

Aber die etwas längere Getriebestufung des 3.2-V6 halte ich durchaus für praxisgerecht. Es geht ja nicht um Messwerte, sondern um Fahrgefühl.

Der 330i soll ja jetzt AFAIK ein Sechsganggetriebe bekommen. Warum wohl?

BTW: Wieso Opel den 2,6-Liter-Motor nicht mehr im Vectra anbietet, verstehe ich nicht. Schade drum :-(

Gruß
ubc

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