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Gesucht voll alltagstauglicher Oldie! Bitte um Rat.

Hallo Us-Car Gemeinde,

ich bin auf der Suche nach einem alltagstauglichen Us Oldie der als Dayly Driver eingesetzt werden soll Fahrspaß bereiten sollte und zu allem Überfluss auch noch gut aussehen soll 🙂 und hoffe das ihr mir zu ein paar Fahrzeugen raten könnt auf die ich ohne euch nicht kommen würde.

Zu den Rahmenbedingungen das Fahrzeug darf zwischen 15-30t€ kosten für Instandhaltung habe ich etwa 3t€ p.a. angesetzt (was sagt ihr dazu realistisch zu viel zu wenig?)

Vom Design würden mir Fahrzeuge wie der Lincoln Continental allerdings nur als 4 Door Sedan zusagen sowie Ford T-Bird der ich glaube späten 60er Jahre als auch Pontiac Firebird und co. Schön fände ich es wenn der Wagen schon recht viel passive Sicherheit bieten würde sprich Kopfstützen hätte ich schon gerne (Hierzu noch eine Frage am Rande lassen sich Kopfstützen nachrüsten ohne den Oldie zu verschandeln und wer macht soetwas?) da ich etwa 15-20tkm im Jahr mit dem Wagen zurücklegen möchte. Desweiteren lege ich mehr Wert auf Platz und Comfort als auf Sportlichkeit das nur noch zur Info. Allerdings sollte das Fahrzeug schon ein recht gutes Fahrwerk haben sodass ich auch einmal 100 auf der Landstrasse fahren kann ohne ins Schwitzen zu geraten.

So nun hoffe ich das ihr mir als Oldie Neuling ein paar gute Ratschläge erteilen könnt und danke euch im voraus für eure Antworten.

Beste Antwort im Thema

Leute,
könnt Ihr vielleicht ENDLICH mal damit aufhören andauernd diese (FALSCHE!) H-Geschichte auch noch öffentlich breitzutreten??? Kester und meine Wenigkeit sind es ehrlich gesagt langsam etwas müde das immer wieder zu korrigieren....und das Zitieren von Seiten deren einziges Interesse der Verkauf von Oldies ist hilft da auch nicht....
Es gibt sogar ein dazu passendes Gerichtsurteil, ich habe das in einem früheren thread dazu schon mal verlinkt: es geht beim H-Kennzeichen "überwiegend um die Pflege automobilen Kulturguts", und DESHALB gibt es die geringere Steuer (und die freie Fahrt in Umwelt-Zonen; alleine daran könnt Ihr doch schon sehen dass hier eben NICHT von Alltagsnutzung ausgegangen wird) - d.h. als Alltagsauto soll der Wagen eben NICHT benutzt werden.
Da das Gegenteil für die Rennleitung nur relativ schwer nachweisbar ist wird dabei in der Regel nichts passieren; aber fragt Euch doch mal was passiert wenn -sagen wir mal interessierte Kreise auf der Suche nach neuen Einnahmen - solche statements lesen wie "H-Kennzeichen als streuerlicher Umgehungstatbestand" ( denn GENAU DAS macht Ihr hier!!!).
Nur mal zur Erinnerung: 07 ist auch aufgrund permanenten Mißbrauchs so verschärft worden - sorgt doch bitte mit dafür dass es beim H NICHT zu sowas kommt und HÖRT ENDLICH MIT DEM ÖFFENTLICHEN RAUSPOSAUNEN SOLCHER STATEMENTS AUF!!!
Danke schön!

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Ja bei der Versicherung mußt du die Kilometerleistung angeben. Ich bin bei OCC, die geben den Oldie-Tarif nur bei einer Kilometerleistung bis 9000 km / Jahr.

Die Itzehoer macht Hakenzeichen ohne Kilometerbegrenzung. Sind dann aber auch ein wenig teurer.

Moin,

ändert nichts daran, dass das H-Kennzeichen KEIN Alltagskennzeichen ist. Wer seinen Oldie als Alltagsfahrzeug einsetzen will ... darf es nicht auf einem H-Kennzeichen laufen lassen. Der Gesetzgeber sagt allerdings auch: Es ist OK, wenn der Oldie ab und an im Alltag bewegt wird. Hauptaufgabe ist jedoch die Pflege des Kulturgutes Automobil.

Gruß Kester

Ich zitiere mal ebend.

"Für Oldtimer H-Kennzeichen gibt es grundsätzlich keine Verwendungs-Einschränkungen – auch nicht für Fahrten ins Ausland. Eine gewerbliche Nutzung wie z.B. die Vermietung des Fahrzeuges ist jedoch in keinem Fall gestattet."

Am besten gefällt mir "keine Verwendungs-Einschränkungen".

Da hat wohl vorhin jemand 07 und H durcheinandergewürfelt. 😛

ne das ist schon richtig so. Die 07er hat sehr strenge Einschränkungen (wenns kontrolliert werden würde ) Das H ist dagegen etwas lax

Ebend. Mein ich doch auch. 07 ist nur für Überführungs und Einstellfahrten vorgesehen.

Mit H Kennzeichen kann man machen was man will. Außer gewerblich rumfahren. Obwohl ich sowas interessanterweise auch schon gesehen habe. War ein Verkaufswagen mit H Zulassung.

Leute,
könnt Ihr vielleicht ENDLICH mal damit aufhören andauernd diese (FALSCHE!) H-Geschichte auch noch öffentlich breitzutreten??? Kester und meine Wenigkeit sind es ehrlich gesagt langsam etwas müde das immer wieder zu korrigieren....und das Zitieren von Seiten deren einziges Interesse der Verkauf von Oldies ist hilft da auch nicht....
Es gibt sogar ein dazu passendes Gerichtsurteil, ich habe das in einem früheren thread dazu schon mal verlinkt: es geht beim H-Kennzeichen "überwiegend um die Pflege automobilen Kulturguts", und DESHALB gibt es die geringere Steuer (und die freie Fahrt in Umwelt-Zonen; alleine daran könnt Ihr doch schon sehen dass hier eben NICHT von Alltagsnutzung ausgegangen wird) - d.h. als Alltagsauto soll der Wagen eben NICHT benutzt werden.
Da das Gegenteil für die Rennleitung nur relativ schwer nachweisbar ist wird dabei in der Regel nichts passieren; aber fragt Euch doch mal was passiert wenn -sagen wir mal interessierte Kreise auf der Suche nach neuen Einnahmen - solche statements lesen wie "H-Kennzeichen als streuerlicher Umgehungstatbestand" ( denn GENAU DAS macht Ihr hier!!!).
Nur mal zur Erinnerung: 07 ist auch aufgrund permanenten Mißbrauchs so verschärft worden - sorgt doch bitte mit dafür dass es beim H NICHT zu sowas kommt und HÖRT ENDLICH MIT DEM ÖFFENTLICHEN RAUSPOSAUNEN SOLCHER STATEMENTS AUF!!!
Danke schön!

Moin,

Tja, es ist SCHWER zu verstehen, das es juristisch einen Unterschied macht, ob etwas AUSDRÜCKLICH gestattet ist, oder ob etwas nur NICHT VERBOTEN ist.

Nochmal ganz langsam:

Eine AUSNAHMSWEISE Alltagsnutzung ist NICHT verboten. Es liegen keine NUTZUNGSVERBOTE vor. Es gibt jedoch ein ausdrückliches NUTZUNGSGEBOT, die Pflege des Kulturgutes. Denn ansonsten bräuchten wir keine definierten Zustände, Originalitätsforderungen etc.pp. Dann könnte der Gesetzgeber das Kennzeichen einfach jedem Auto automatisch schicken, das 30 Jahre alt geworden ist.

Die Aussagen widersprechen sich JURISTISCH gesehen überhaupt nicht. Das ist die große Gefahr. Fährst du täglich damit zur Arbeit und dir kann dies irgendwer NACHWEISEN (und das ist das große Problem!) ist das nicht mehr legal.

Die H-Zulassung ist nichts anderes als eine an Bedingungen geknüpfte Subvention. Die Bedingungen sind nur, und das ist als ENDGEGENKOMMEN an den VERTRAUENSWÜRDIGEN Nutzer zu werten, nicht an ein Fahrtenbuch, nicht an fixe km oder ähnliches geknüpft. Dies ist auch notwendig, weil der Gesetzgeber dem Nutzer ja gar nicht vorschreiben kann, welche kulturellen Veranstaltungen er denn besuchen darf oder soll. Wäre ja auch Blöd, die entsprechenden Veranstaltungen verteilen sich ja über die Republik und Europa ... da würde es ganz schnell sehr eng werden mit einer strikten Regelung, oder?

Wenn ich z.B. in München an einer Veranstaltung teilnehme ... muss ich ja ggf. zum Hotel oder zum Supermarkt kommen. Ich muss auch nach der Teilnahme an der Balearen Rally noch heimfahren können etc.pp.

Das H-Kennzeichen ist eine GANZ TOLLE Sache, die dem Nutzer sehr viele Freiheiten läßt, dennoch ist das nicht ganz so einfach, wie es von VIELEN oftmals dargestellt wird.

MFG Kester

Den Ausführungen von Rotherbach kann ich nur beipflichten. Pflege und erhalt automobilen Kulturgutes ist nur mit viel Durchhaltevermögen, finanziellen Mitteln und Enthusiasmus möglich. Die es sich leisten können erhalten einen Bugatti, die am anderen Ende der Skala einen alten Motorroller. Gemeinsam ist ihnen, daß sie nicht nur ihren eigenen Spaß im Auge haben, sondern, daß sie nur eine "Durchgangsstation" sind auf dem Weg ihres Fahzeugs in die Hände der nächsten Generation.
Daß der Staat diese Leistungen anerkennt und fördert ist ihm hoch anzurechnen. Deswegen verurteile ich jede Form von Mißbrauch oder leichtfertigen Umgang mit dem H-Kennzeichen.

Zitat:

Original geschrieben von 3.0CS


Leute,
könnt Ihr vielleicht ENDLICH mal damit aufhören andauernd diese (FALSCHE!) H-Geschichte auch noch öffentlich breitzutreten??? Kester und meine Wenigkeit sind es ehrlich gesagt langsam etwas müde das immer wieder zu korrigieren....und das Zitieren von Seiten deren einziges Interesse der Verkauf von Oldies ist hilft da auch nicht....
Es gibt sogar ein dazu passendes Gerichtsurteil, ich habe das in einem früheren thread dazu schon mal verlinkt: es geht beim H-Kennzeichen "überwiegend um die Pflege automobilen Kulturguts", und DESHALB gibt es die geringere Steuer (und die freie Fahrt in Umwelt-Zonen; alleine daran könnt Ihr doch schon sehen dass hier eben NICHT von Alltagsnutzung ausgegangen wird) - d.h. als Alltagsauto soll der Wagen eben NICHT benutzt werden.
Da das Gegenteil für die Rennleitung nur relativ schwer nachweisbar ist wird dabei in der Regel nichts passieren; aber fragt Euch doch mal was passiert wenn -sagen wir mal interessierte Kreise auf der Suche nach neuen Einnahmen - solche statements lesen wie "H-Kennzeichen als streuerlicher Umgehungstatbestand" ( denn GENAU DAS macht Ihr hier!!!).
Nur mal zur Erinnerung: 07 ist auch aufgrund permanenten Mißbrauchs so verschärft worden - sorgt doch bitte mit dafür dass es beim H NICHT zu sowas kommt und HÖRT ENDLICH MIT DEM ÖFFENTLICHEN RAUSPOSAUNEN SOLCHER STATEMENTS AUF!!!
Danke schön!

HÖR DOCH ENDLICH MAL AUF ALLES GROSSZUSCHREIBEN!! Was soll das? Wer schreit hat Recht oder was? Mann. Entspann dich mal. Such mal lieber dein angesprochenes Gerichtsurteil raus. Interessiert mich. Der von mir angesprochene offenbar Gewerblich genutzte Wagen mit H Kennzeichen war eine mobile Espressobar die zwischen einem Stand von der DEUVET und dem ADAC bei den Berlin Brandenburger Oldtimer Tagen im Berliner Meilenwerk in diesem Jahr stand. Davon das ich sowas in Ordnung oder clever finde um bei seinem Gewerbe Geld zu sparen habe ich ja wohl nichts geschrieben.

Außerdem wenn der TE einen alten V8 bis zu 20tkm im Alltag bewegen will dann ist da eine Menge Einsatz und Arbeit und wenn mann nichts selber kann auch viel viel Geld notwendig. Und wenn das Experiment gelingt ist das ja wohl auch eine Art Beitrag zur Erhaltung technischen Kulturguts. Das ich nicht daran glaube das es jemals dazu kommen wird ist eine andere Geschichte.

Zitat:

Außerdem wenn der TE einen alten V8 bis zu 20tkm im Alltag bewegen will dann ist da eine Menge Einsatz und Arbeit und wenn mann nichts selber kann auch viel viel Geld notwendig. Und wenn das Experiment gelingt ist das ja wohl auch eine Art Beitrag zur Erhaltung technischen Kulturguts. Das ich nicht daran glaube das es jemals dazu kommen wird ist eine andere Geschichte.

Das ist ein wichtiger Punkt, denn ich glaube auch nicht, dass der TE es je zu einem Ami bringt, den er wirklich als Alltagsauto benutzt. Aber als Fahrzeug für besondere Momente und zum Ausgleich des "Alltages" gönne ich Ihm einen Ami von ganzen Herzen.

Da können wir uns hier natürlich die Köpfe heiß reden zum Thema H-Kennzeichen, aber die "Großen" scheinen da wieder mal gleicher als gleich zu sein.

Wie im Anhang zu sehen ist, verstehn die das H-Kennzeichen wohl eher als Möglichkeit zur Gewinnmaximierung. Fährt hier in der Region täglich im Lieferdienst.

Entschuldigt die Bildqualität, hab ich nur schnell mal mit dem Handy abgeschossen.

Bild002

@astro
*völlig fassungslos!*
Wie bitte geht das denn???

WIE sowas geht kann ich dir nicht sagen, spechti. Ich kann dir nur versichern das es so ist. Das ist kein Photoshop Joke oder sowas. Als ich den das erste Mal sah, dachte ich auch ich hätte mich verguckt. Aber der schwirrt hier regelmäßig früh aus dem Depot und so war es nicht schwer da mal das Handy draufzuhalten. Anscheinend ist es eben doch nicht egal WER das H-Kennzeichen beantragt.......

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