Gesoffen und Unfall
Moin
Wer hat Erfahrung mit Gerichtsurteilen bei Alkoholkosum und Unfall. Ich hatte beim pusten 1,29 Promille.
Gruss
Oliver
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S4 2.7 MTM
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45 Antworten
Ich kenne den § 1 der StVO sehr wohl, das ändert aber nichts an meiner Meinung dass so jemand nichts auf der Straße verloren hat - genausowenig wie drängler.
@Pantherapan:
Ja, grundsätzlich kapier ich ja, dass wir alle der gleichen Meinung sind. Und falls Du ausschließlich die Häme von Raceoil meintest, bin ich bei Dir und habe vielleicht tatsächlich nicht genug "zwischen den Zeilen" gelesen.
Nur der Vergleich mit der Herdplatte hat mir nicht gepasst, da ich selbst eben leider jederzeit, wenn ich auf die Straße gehe, von solchen Besoffenen erwischt werden könnte. Und wenn die Ihre Lernkurve an anderen steigern, passt mir das überhaupt nicht.
Nichts desto trotz bleibt halt bei allen Deinen Beiträgen so ein leichter Beigeschmack (zwischen den Zeilen eben) der Entschuldigung der Tat und, und dabei bleib ich, da gibt und darf es keine geben.
UTA
Mit den zwei Bierchen sollte man aber auch vorsichtig sein.
Es gehört viel zur Empfindlichkeit des Körpers dazu:
gegessen oder nicht? Übermüdet? Langen Tag gehabt? Krank? Reaktion mit vermeintlich harmlosen Medikamenten? Es gibt so viel, was die Wirkung von Alkohol verändern kann.
Ich finde es suboptimal, schwarz111 als Poster so in die Pfanne zu hauen.
Ich baue einfach mal darauf, dass er es jetzt mit der Strafe gelernt hat, wie man mit Alkohol und Strassenverkehr umzugehen hat und wir sollten alle glücklich sein, dass nur Sachschaden entstanden ist.
Er hat ja nicht rumgetönt, wie toll er die Aktion fand und ich hoffe, er fand sie auch nicht toll.
Alkohol im Verkehr ist scheisse. Aber jeder, der schon einmal mit dem "einen Bier" gefahren ist, kann sich leider nicht die weisse Weste umlegen.
Oder wie hiess es schon vor langer Zeit: "wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein".....
Seit nett zueinander!
Moin, Moin Kinder's
Hier ist der gute alte schwarz11.
War eine scheiss Aktion das ist doch gar keine Frage.
Mir brauch hier auch niemand erzählen was es bedeuted zu saufen und dann Auto zu fahren .
Mir ist durchaus bewusst das ich einen grossen Fehler gemacht habe.
Es brauch sich echt keiner Gedanken machen das ich irgendwelchen Cabrio's die voll kontrolliert fast 250 fahren in die Quäre komme.
Mein Lappen bekomme ich in ca. 10 Monaten wieder also bis dahin seit Ihr alle vor mir sicher.
Ich selbst fahre einen S4 2.7 MTM .
Mir brauch hier auch keiner erzählen das man mit fast 250 auf einer öffentlichen Strasse irgendetwas unter Kontrolle hat.
Ich bin 32 Jahre alt aber ich glaube ich muss noch viel lernen.
Denn Hochgeschwindigkeitsrennen an Ampeln oder sonst wo sind mir ebenfalls fremd.
Wer soetwas tut muss die Bälle so flach halten und sollte sich ganz dezent mit Kommentaren zurückhalten.
Nichts für ungut .Ich habe niemand verletzt.
Wenn jemand Wettrennen an Ampeln fährt ist das für mich mindestens genauso ein Idiot wie ich.
Also haut rein
Oliver
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S4 2.7 MTM
Auf jeden Fall siehst du deinen Fehler ein und stehst dazu. Hut ab.
Wie du schon gesagt hast, bekommst du deine Pappe in ca. 10 Monaten wieder. Die Geldstafe richtet sich nach der Höhe deines Einkommens, aber über den Daumen, ein Monatsgehalt. Zudem ist entscheidend, ob du nach §§ 315c od. 316 StGB angezeigt wurdest. Da du aber Warnbarken umgefahren hast, kommt eigentlich nur der §315c StGB (Straßenverkehrsgefährdung) in Frage.
grüssle
Christian
Ps.: Nur schade, dass der fette S4 jetzt in der Garage steht 😉
Hi Schwarz11,
schön, daß Du noch mal einen Post abgelassen hast.
Ich wünsche Dir, daß Du die 10 Monate einigermaßen überstehst, keine Probleme mit Deinem Arbeitsplatz bekommst und, daß Du die Fläppe einigermaßen unkompliziert zurückkriegst.
Grüße PP
..nun, es gibt immer wieder Leute die Dinge lesen, und sie nur so verstehen wie es so gerade passt.
1.) ZITAT: Mir brauch hier auch keiner erzählen das man mit fast 250 auf einer öffentlichen Strasse irgendetwas unter Kontrolle hat.
!!Habe ich es so und in diesem Zusammenhang geschrieben ? Oder ging es da vielmehr um NÜCHTERNES Kontroliertes fahren ??
2.) ZITAT: Wenn jemand Wettrennen an Ampeln fährt ist das für mich mindestens genauso ein Idiot wie ich.
!!Habe ich das damals in diesem Zusammenhang geschrieben ?? Oder ging es da um Quattro oder nicht Quattro..um Beschleunigung beim Anfahren..Nass und Trockner Fahrbahn ??
3.) ZITAT: Denn Hochgeschwindigkeitsrennen an Ampeln oder sonst wo sind mir ebenfalls fremd.
!!Wie kommst Du auf HOCHGESCHWINDIGKEITSRENNEN ?? Also man kann auch an alles was reindichten !!! Wenn´s die eigene Haut rettet ;-)
Und das ich geschrieben habe "Hängt Ihn höher" stimmt leider so auch nicht (wer lesen kann ist klar im Vorteil)..ich habe lediglich geschrieben das ich hoffe sein Führerschein ist recht lange weg etc etc...freie Meinung !!
Ich gebe Euch recht, ich bin nicht perfekt..wäre zwar schön..aber naja ;-)
Und meine Meinung ist:
Wer mit Alkohol oder sonstigen Drogen am Steuer erwischt wird, sollte seinen Führerschein frühesten´s nach 2 Jahren wiederbekommen. Nachdem er bei einer MTU war !!!
1.2 Promille ist ja nicht gerade ein Kindergeburtstag..und da ist es auch nicht damit getan zu sagen "Ja da hab ich einen Fehler gemacht" und wenn sich da andere solidarisch erklären und sagen "Du armer hoffentlich hat das keine konsequensen auf Deinen Job" ja und wenn es so ist, ist es pech, dafür ist Er alt genung, um sich da vorher Gedanken drüber zu machen !!!
@PP
Du kannst Die Leute die Ihren Führerschein wegen sowas abgeben mußten ja ein wenig Durch die Gegend fahren, bei soviel Verständniss kann man sowas doch mal machen.
Ich werde nur das Gefühl nicht los, das hier der Bock zum Gärtner gemacht wird..so nach dem Motto..Mensch der arme..den müssen wir jetzt mal so ein bißchen vor dem bösen Raceoil in Schutz nehmen...
Du böser, böser Raceoil ;-),
Zitat:
Du kannst Die Leute die Ihren Führerschein wegen sowas abgeben mußten ja ein wenig Durch die Gegend fahren, bei soviel Verständniss kann man sowas doch mal machen.
LOLOLOL... der war gut. Leider gibt der Markt nicht soviel her, als das man sich damit selbständig machen könnte ;-).
Übrigens Verständnis habe ich für Alkohol am Steuer absolut nicht. Wie Du darauf kommst ist mir unklar.
Oder hätte ich gleich nach der Adresse von Schwarz fragen sollen und ein Todeskommando zusammenstellen sollen.
Ich denke Du bist aufgrund eigener Erfahrung emotional vorbelastet, was ja auch verständlich ist.
Das mit dem sich vorher Gedanken machen wurde ja schon hinreichend kommentiert, somit erspare ich mir weiteres.
Ansonsten akzeptiere ich Deine Meinung.
Würden wir uns alle am Tisch gegenübersitzen, wären wahrscheinlich einige Mißverständnisse nicht aufgetaucht (abgesehen von ein paar blauen Augen;-) ).
Grüße PP
PS:
Um Steuergelder zu sparen, bin ich dafür, daß statt Knast der Führerschein entzogen wird.
Hallo PP,
nachdem Du klargestellt hast, daß Du kein Verständnis für Alkohol am Steuer hast und für die 0,0%o-Grenze bist, fällt es schwer, noch zwei Dinge klarzustellen, ohne als Besserwisser darzustehen. Ich versuche es trotzdem:
Vergiß die Tabellen aus der Fahrschulzeit und mach einen Selbstversuch unter fachkundiger Aufsicht. Du wirst überrascht sein, wieviel Du trinken kannst, bis Du 0,5 oder gar 1,1%o erreichst. Ich war danach jedenfalls ernüchtert, welche Alkoholisierung unser Gesetzgeber im Straßenverkehr zuläßt (solange nichts passiert). Ich bin deswegen auch sicher, daß jeder bei 1,3%o genau weiß, daß er absolut fahruntüchtig ist. Umgekehrt ist es so gut wie ausgeschlossen, daß ein Normalmensch mit 1,3%o wegen seiner Trunkenheit die eigene Alkoholisierung nicht (mehr) bemerkt oder seine Steuerungsfähigkeit so weit verloren hat, daß er wider eigene Erkenntnis trotzdem fährt.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, scheinst Du derartiges Verhalten nach dem Motto "Irren ist menschlich" und mit dem Herdplattenvergleich entschuldigen zu wollen. Da bin ich aus zwei Gründen anderer Meinung:
Wer bewußt betrunken fährt, "irrt" gerade nicht, sondern will sich nicht an die Regeln halten, obwohl er es könnte. Außerhalb nordrhein-westfälischer Gesamtschulen sollte man dafür kein entschuldigendes Verständnis aufbringen.
Versuch und Irrtum (Herdplatte) ist ein Weg zur Erkenntnis, aber wie man an der verbrannten Hand des Kleinkindes sieht, nicht immer der beste Weg. Erwachsene sollten so weit entwickelt sein, daß sie manche Fehler gar nicht erst machen müssen, um zur Erkenntnis zu gelangen. Autofahren an sich und erst recht unter Alkoholeinfluß ist so gefährlich, daß der Gesetzgeber ab einem gewissen Grad Versuch und Irrtum als Erkenntnisweg verboten hat und zwar - um im Bild zu bleiben - nicht der Hand, sondern der Herdplatte wegen.
Moin ,Moin
Sagt mal Leute ich hab nach Gerichtsurteilen gefragt und nicht nach irgendwelchem Gesülze von Leuten die von sowieso von nichts Ahnung haben,ausser davon Leuten die mal über Stränge gehauen haben irgendwelches dummes Gelaber an die Backe zu hauen.
Einige Leute haben meine Frage verstanden .
Andere versuchen hier ihre verkrampften Emotionen loszuwerden.
Schlimm genug was passiert ist. Noch lange kein Grund hier dermaßen auf die Platte zu hauen .
Für mich alles Schwachstruller die noch nie in ihrem leben was falsches gemacht haben und nach dem Motto leben :Ich geh Sonntags in die Kirche ....Montags schlag ich meine Frau.
Ausser ein paar von Euch haben die meissten sowieso nicht begriffen worum es geht.
....und der S4 MTM schiebt sowieso alle Cabrio's bei 241 ...
sonst wo ihn. In die Quere kann ich so einer Gurke sowieso nicht kommen.
Hat jetzt nichts mit Angeberei zu tun aber wer so ne Scheiße schreibt der hat's nicht anders verdient.
Gruß
Oliver
..wow, na da scheint es ja doch eine gewisse Art der Gerechtigkeit zu geben wenn ich das Lese.
Zitat:
Original geschrieben von Advokat
Autofahren an sich und erst recht unter Alkoholeinfluß ist so gefährlich, daß der Gesetzgeber ab einem gewissen Grad Versuch und Irrtum als Erkenntnisweg verboten hat...
...wobei ich mich allerdings immer noch frage, warum der Gesetzgeber den "Grad" so hoch gelegt hat (0,5 Promille). Es gibt in der Arbeitswelt Tätigkeiten, die sind genauso gefährlich wie Autofahren, und dort gilt aus nachvollziehbaren Gründen die 0,0-Promille-Grenze.
Was läuft in unserer Gesellschaft falsch, wenn man dem Autofahrer noch das eine oder andere alkoholische Getränk vor der Fahrt gönnt? Es bricht sich keiner 'nen Zacken aus der Krone, wenn er nach dem Trinken ein Taxi für die Heimfahrt nimmt, und wenn's ein richtiges Saufgelage war, auch ein Taxi am nächsten Morgen für den Weg zur Arbeit (wg. dem Restalkohol). Ist immer noch billiger, als die Kosten, die auf einen zukommen, wenn der Führerschein weg ist.
Gesellschaften anderer Länder haben mit der 0,0-Promille-Grenze keine Probleme.
Hallo Drahkke,
Du hast völlig recht, daß 0,5%o verdammt viel ist und nichts gegen die 0,0%o-Grenze spricht - außer die Hotel- und Gaststättenlobby.
Zitat:
Original geschrieben von Advokat
und nichts gegen die 0,0%o-Grenze spricht - außer die Hotel- und Gaststättenlobby.
Das sehe ich anders. Als notorischer "NICHTS Trinker und Autofahrer" könnte ich dem zwar zustimmen, aber meine Erfahrung von Reisen in die DDR und weitere sozialistische Staaten mit 0,0 Promille Grenze, bewegen mich, dagegen zu sein.
Dies hat zwei Gründe.
1. Immer die schwere Gewissensentscheidung, wenn man z. B. mittags zum Essen ein Bier getrunken hat, dann aber nachmittags oder abends kurzfristig doch irgendwohin mit dem Auto will.
2. Bringt die 0,0 Grenze in der Realität überhaupt nichts! Wenn schon ein Bier verboten ist, dann ist es auch egal, weil drei Bier sind immernoch verboten. Meine Erfahrung zeigte, dort wird eher noch mehr getrunken und gefahren, als bei uns. Vorallem gibt es keine Grenze, weil es nach dem ersten Schluck wirklich egal ist.
Zitat:
Original geschrieben von senderlisteffm
1. Immer die schwere Gewissensentscheidung, wenn man z. B. mittags zum Essen ein Bier getrunken hat, dann aber nachmittags oder abends kurzfristig doch irgendwohin mit dem Auto will.
2. Bringt die 0,0 Grenze in der Realität überhaupt nichts! Wenn schon ein Bier verboten ist, dann ist es auch egal, weil drei Bier sind immernoch verboten. Meine Erfahrung zeigte, dort wird eher noch mehr getrunken und gefahren, als bei uns. Vorallem gibt es keine Grenze, weil es nach dem ersten Schluck wirklich egal ist.
Dieser Einstellung kann ich mich nicht anschließen, weil
1. Wieso ist es eine "schwere Gewissensentscheidung", sich beim Essen für eine Limo anstelle eines alkoholischen Getränkes zu entscheiden?
2. Wem nach dem 1. Schluck schon alles egal sein sollte, der hat meiner Meinung nach ein charakterliches Defizit zum Führen eines Kraftfahrzeuges.
Auch wenn der Führerschein heute zum Allgemeingut gehört, sollte man für das Führen eines Kraftfahrzeuges keine laxeren Sicherheitsbestimmungen als z.B. für das Führen eines Luftfahrzeuges ansetzen. Die Unfallbilanzen sprechen da eine deutliche Sprache.