Geräusche beim Aus-/Einfedern
Jedes Jahr das Gleiche, wenn es im Sommer richtig warm wird: Beim sanften Ein-/Ausfedern bei geringer Geschwindigkeit gibt das Fahrwerk dezent ächzende und auch leicht quietschende Geräusche von sich. Bei MB bemängelt werden wohl einige Kunststoffteile - so die Auskunft - mit Fett oder Öl (?) abgesprüht. Danach ist eine Weile Ruhe, aber irgendwann in der warmen Jahreszeit kommt es dann wieder.
Ist das Problem bekannt (S213, 01/18, 67T km), gibt es vielleicht eine spezifische Stelle, wo man tätig werden muss und die meine MB u.U. nicht kennt?
Grüße
46 Antworten
Zitat:
@CE333 schrieb am 27. Juni 2024 um 21:35:37 Uhr:
Ja der 213er gibt halt Geräusche von sich und daran muss man sich gewöhnen.
Fahre selber noch auf Saison einen 210er aus 1996, da knarzt und quietscht überhaupt gar nichts, eine himmlische Ruhe in diesem KFZ,auch beim einparken.
Also zumindest technisch gesehen war da schonmal mehr möglich.
War neulich in der Landeshauptstadt unterwegs ( Stuttgart) und neben mir hat eine Nigelnagelneue C- Klasse sich in die Parklücke gequält, Geräuschkulisse war freundlich formuliert unterirdisch .
Danach ein Skoda zwei Plätze weiter, da hörte man fast nichts. Was soll man dazu sagen, mir fällt nichts ein.
Das ist aber nicht der Regelfall. Der 213er quietscht nicht, wenn alles in Ordnung ist. Also ab in die Werkstatt.
So wie ich es hier lese, scheint es auf jeden Fall nicht nur meinen S213 zu treffen, es fällt auf, dass auch bei anderen Inhabern dieses gequitsche ab ca. 20 Grad Außentemperatur anfängt. So ist das auch bei meinem. Wird es kühler, hört auch das Gequitsche auf oder wird auf jeden Fall deutlich leiser.
Gruß W124-Cabrio
Hallo zusammen, zu diesem Thema kann ich nur sagen, dass auch Mercedes nun erstmals eine Ente (Citroen 2CV lässt grüßen) im Programm hat!
Die quackt allerdings noch schlimmer als besagter Citroen 2CV oder jede andere tierische Ente.
Ich bin über diesen Schrott mittlerweile so sehr verärgert, dass ich wohl das letzte Mal einen Mercedes neueren Baujahres gekauft habe.
In diesem Jahr habe ich schon zum dritten Mal erfahren müßen, welchen Mist die Mercedes-Ingenieure hier zusammengepfuscht haben. Bei meinem W213 war das Kraftstoffhochdruckventil augefallen. Nach mehreren wiederholten Startversuchen ist dann auch noch die Batterie, eine nicht einmal zwei Jahre alte Varta Silver Dynamic AGM 12V 95AH ausgefallen.
Nachdem ich dann feststellen mußte, dass man den Wagen ohne die elektronische Feststellbremse zu lösen nicht aus der Garage schieben kann, rief ich beim "freundlichen" an, um zu erfahren, wie man dieses Problem nun lösen könne. Darauf entgegnete man mir allen Ernstes, dass man mir zwei Mechaniker schicken wolle, die den Wagen in der Garage auf Rollbretter setzten würden um ihn dann aus der Garage schieben zu können und dann aufzuladen und in die Werkstatt fahren zu können.
Ich konnte es kaum glauben. Was für einen Sch... haben diese I....ten sich denn damt wieder ausgedacht? Tatsache ist, dass mein nächstes Fahrzeug garantiert wieder eine normale Feststellbremse besitzt!
Zur Batterie sei noch gesagt, dass mir bis dahin nicht bekannt war, dass AGM-Batterien nur mit speziell dafür geeigneten Ladegeräten wieder aufladbar sind. Ich konnte sie dann doch wieder aufladen. Mit einem meiner Ladegeräten war dies wider erwarten möglich, weil es über eine AGM Ladefunktion verfügt.
Bezüglich Feststellbremse müsstest Du Dir dann Fahrzeuge kaufen die min vor Baujahr 2016 gebaut wurden kaufen, weil alle Fahrzeuge nur noch elektronische Feststellbremsen haben.
Gruß
Ähnliche Themen
Danke Die für deine Rückantwort!
Dann ist das eben so! Da komme ich jedenfalls eher mit klar als mit diesem Unsinn.
Es sei noch gesagt, dass wir, ein Nachbar und ich, nachdem die Batterie geladen war und sich meine Frau ins Auto bei geschlossener Fahrertür bzw. bei allen Türen geschlossen, (sobald man die Fahrertüre öffnet, verriegelt die Feststellbremse ja sofort wieder) den Wagen dann aus der Garage geschoben bekamen und mit unserem inzwischen 30 Jahre alten W124 die "Ente" endlich zur Werkstatt schleppen konnten.
Du kannst doch Dein Auto auch ohne Handbremse in der Garage abstellen. So mache ich es.
Hallo ins Forum,
Zitat:
@lejockel schrieb am 26. Oktober 2024 um 19:50:43 Uhr:
Du kannst doch Dein Auto auch ohne Handbremse in der Garage abstellen. So mache ich es.
mache ich auch so, die angezogene Bremse braucht er da ja nicht. So vermeidet man auch, dass die Bremsscheibe (die ja fast so empfindlich wie rohe Eier ist) ins Verzugsrisiko kommt.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
mache ich auch so, die angezogene Bremse braucht er da ja nicht. So vermeidet man auch, dass die Bremsscheibe (die ja fast so empfindlich wie rohe Eier ist) ins Verzugsrisiko kommt.
Viele Grüße
Peter
Wie das? Sowie man den Motor ausschaltet, zieht doch die Feststellbremse automatisch an. Jedenfalls ist das Geräusch an der Hinterachse beim Ausschalten das gleiche wie wenn man bei laufendem Motor auf P drückt oder den Knopf der Feststellbremse drückt.
Beim Ausmachen den Handbremshebel gezogen halten. Der Tip kam hier Mal von einem Forenmitglied.
Meiner zieht drückt dann trotzdem nach ca. 30 Minuten die Beläge an die Scheiben.
Ne bei unserem funzt es. Geht auch bei der B-Klasse mit DSG. Komisch.
Vielleicht sollten wir das Thema nicht versauen.
Hallo ins Forum,
Zitat:
@delvos schrieb am 27. Oktober 2024 um 11:39:44 Uhr:
Meiner zieht drückt dann trotzdem nach ca. 30 Minuten die Beläge an die Scheiben.
meiner nicht, wie auch, da man die Zündungsstufe für die Ansteuerung der Feststellbremse braucht. Die App motzt zwar, ist mir aber egal. Die Lösung ist das Ziehen des Hebels beim Ausschalten des Motors.
Viele Grüße
Peter
Braucht wohl keine Zündung, denn mein C238 hat auch teilweise nach ca. 20-30 Min die Feststellbremse angezogen, obwohl das Fahrzeug verriegelt war und der Schlüssel weit entfernt lag.
Ich bemerkte das Anziehen der hinteren Beläge zufällig, als ich letzte Woche aus der Garage die Sommerräder, die dort nach meiner Räderwäsche trockneten, herausholte.
Das Auto war die besagten ca. 30 Minuten abgeschlossen und die Fernbedienung lag im Haus, außerhalb des Erkennungsbereichs.