gepanzerte autos... kennt jemand so einen xc90?

Volvo S60 1 (R)

komme aufgrund dieses artikels darauf. wenn mich nicht alles tæuscht, ist das bearbeitete fahrzeug in uringelb ein normaler cherokee - da wird doch der xc90 bei einigen arabern oder wer auch immer sowas umruestet auch anklang finden, oder? 😁

lieb gruss
oli

24 Antworten

😁

Ja, ich wollte auch erst auf das Bild verlinken, habe dann den Text darunter gelesen, und doch lieber die gesamte Seite genommen 😉

Und, wie fahren sich 4,5 Tonnen so? Vor einiger Zeit war ein Bericht darüber in einer Offroad-Zeitschrift - Details zur Panzerung wurden natürlich keine genannt, und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dürfen die Fahrzeuge am Ende der Dienstzeit nicht verkauft, sondern müssen beglaubigt verschrottet werden, um das Know-How vor Weitergabe zu schützen.

Und irgendwo im Internet kursierte mal ein Bild von einem verunfallten Survivor - der lag auf dem Dach, die einzige sichtbare Beschädigung war die plattgedrückte Rundumleuchte und ein abgerissener Außenspiegel...

Das Fahrwerk vom Fahrzeug war/ist enorm schlecht. Zu schnell in eine Autobahnausfahrt gefahren und nicht richtig reagiert und die Kiste liegt auf der Seite oder sogar aufm Dach. Da gab es einige von. Der komplette Aufbau neigt sehr stark zur Seite. Nun haben sie alle ein bretthartes Fahrwerk, sodass man sich fast einen Bandscheibenvorfall zuzieht. Aber richtig gut sind die Bremsen, trotz seiner über 4t steht das Ding wie ne 1. Hinten hat er sogar zwei Bremssättel an den Scheiben.

In Sachen Verkauf?? Keine Ahnung, entweder schlachten sie die aus und verkaufen dann oder er wird verschrottet. Denke aber auch letzteres, denn bei dem Survivor handelt es sich um einen Pkw mit der höchsten Schutzklasse der Welt, 8+, wenn ich mich recht entsinne.

Gruß

Shaolin

Das war nicht der einzige, dem das passiert ist!!!

Bin mal zwei Monate einen G-Benz mit Schutzklasse 6 gefahren. Ist ne Einzelanfertigung gewesen. Als wir ihn bekommen haben, hat er auch gewackelt wie ein Kuhschwanz. Da haben sie ihn ein anderes Fahrwerk verpaßt, etwas härter und 3 cm tiefer, spezielles Luftfahrwerk. Aber es ist schon ein gewaltiges Gefühl so ne Kiste zu fahren. Gegensprechanlage brauch man, weil man sonst niemanden nach dem Weg fragen kann, ohne die schwere Tür zu öffen 😉 Aber die Maschine war blanke Sahne 6l 12 Zylinder... mit ca. 25l Verbrauch und fast 380 PS. Trotz fast 5 Tonnen Gewicht ein brutaler Antritt. Die Türen waren elektrisch unterstützt, á la S-Klasse. Satelitentelefon und Internet im Auto ist auch was feines. Das eingebaute GPS-System ist der blanke Wahnsinn, gegen den Dinger die in normale Autos eingebaut werden. Und die junge Dame vom Servicecenter hatte ne wirklich süße Stimme 😁
*schwärm*

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Das hier alle mögliche Dienste und Organisationen mitlesen habe ich ja schon geahnt.
Aber habt Ihr da nun nicht ein wenig zu viel ausposaunt, was Rückschlüsse auf Eure Identität und Tätigkeit zuläßt?

Ich bin übrigens NIE in Bielefeld gewesen. 😎

CU

BK

Zitat:

Original geschrieben von der_Derk


... wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dürfen die Fahrzeuge am Ende der Dienstzeit nicht verkauft, sondern müssen beglaubigt verschrottet werden, um das Know-How vor Weitergabe zu schützen..

Ich denke mal, der Hersteller wird ein berechtigtes Interesse haben, das Fahrzeug am Ende der Nutzungsdauer zurückzunehmen und dies in den Verträgen entsprechedn festhalten. Nicht ohne Grund schaut mann sich in dieser Branche die Kunden gaaanz genau an!

Die Toyotas der Hilfsorganisationen vertreibt übrigens eine TOYOTA-Tochter in Gibraltar - http://www.toyota.gi/german/conversions/armoured/armoured_vehicle.htm - logischerweise verkaufen die nicht an Privatkunden...

Ha, wo ich gerade zuhause bin habe ich auch den Artikel wiedergefunden (Geländewagen-Magazin 01/2001 - was hier alles herumliegt...).

Zitat:

Die Garantieleistung für die Fahrzeugtechnik beträgt drei Jahre oder 180000 km. Damit wurde den Forderungen der Auftraggeber entsprochen, die auch in anderer Hinsicht ungewöhnliche Kunden sind. Sie werden beispielsweise den Survivor niemals in Zahlung geben, denn wenn das Sonderschutzfahrzeug nicht mehr gebraucht wird, kommt es unter Aufsicht in die Schrottpresse. Damit wird sichergestellt, daß niemand das Fahrzeug zweckentfremdet einsetzt oder sich das Know-How aneignet, wie der Survivor produziert wird.

Zwischen den Zeilen gelesen steht da natürlich "wenn das Sonderschutzfahrzeug nicht mehr gebraucht wird" - wer weiß, wann das ist... 😉

wie ist das eigentlich gemeint, mit einem gepanzerten Fahrzeug in die Schrottpresse? muss aber ne kräftige Schrottpresse sein... 😉

NAJA...

... irgendwie werden die Leos der Bundeswehr ja "nach Gebrauch" auch in die Tonne gedrückt.
Muss man halt vorher mit dem Schneidbrenner kleine Häppchen machen, damit sich die Presse nicht verschluckt ...

Zitat:

Original geschrieben von Eric L.


wie ist das eigentlich gemeint, mit einem gepanzerten Fahrzeug in die Schrottpresse? muss aber ne kräftige Schrottpresse sein... 😉

Nee - wir haben hier keine Schrottquote ! 😉

Die Panzerungselemente werden ausgebaut und weiterverwendet oder separat recycelt ...... - gilt auch für die scheiben ....

eMKay - alles nur eine Frage der passiven Sicherheit

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