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Genesis GV60

Hyundai

So, fangen wir doch mal neben dem IONIQ 5 dort,

https://www.motor-talk.de/.../...m-hyundai-45-ev-concept-t6823450.html

für ein weiteres Pendant folgendes neues hiermit an:
https://www.motor1.com/news/491567/genesis-gv60-unofficial-rendering/

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235 Antworten

Gute Tipps, danke!

Zitat:

@RGBLicht schrieb am 28. Januar 2023 um 16:42:21 Uhr:


Assistenzsysteme bieten sich immer an zum antesten, da hier die Hersteller oft ihr eigenes Ding machen.

Finde das Genesis Assistenzsystem funktioniert auf der Autobahn sehr gut. Landstraße ok und was mich irritierte ist, dass er in der Stadt irgendwie auch noch mitzulenken versuchte. Werde das morgen noch ausgiebiger testen.

Zitat:

Wenn Du oft mit Getränken fährst, schau ob die Cupholder passen.

Gute Idee!

Zitat:

Wenn regelmäßig jemand hinter Dir sitzt, einmal testen ob genug Platz ist, ich kam mit den Füßen nicht unter den auf mich eingestellten Vordersitz.

Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Mein Sitz ist meist (fast) ganz unten. Habe morgen 2 Jugendliche hinten sitzen. Mal sehen, was die sagen.

Zitat:

Falls Du oft Dinge im Kofferraum transportierst schau ob alles Platz findet, verstaut werden kann etc.

Der Kofferraum ist überschaubar, aber ausreichend für mich. Wir haben noch einen VW Bus falls es etwas mehr sein darf. Finde es eher gut, dass das Auto mal etwas kürzer als bisher ist.

Zitat:

Überlege, sofern aufpreispflichtig, ob Du V2L brauchst oder Dir das sparen kannst, ähnlich wie Schiebedach.

Schiebedach ist in der Tat nett, aber nur nice to have. V2L würde ich auf jeden Fall nehmen, auch wenn ich es vermutlich wenig nutzen werde. Ist ein asset, was bisher nur wenige Elektroautos haben.

Konnte heute die Längsdynamik etwas ausgiebiger testen. Nice! Finde es gar nicht so nervös oder unfahrbar wie manche hier berichteten. Stark dass obenrum auf der Autobahn noch richtig was geht, anders als beim EQC. Federungskomfort noch richtig gut, fühlte mich jederzeit sicher, wie auf Schienen. Muss sagen, dass mich dies schon ganz schön angefixt hat.

Die digitalen Spiegel sind aber wohl raus. Gestern war die Nachtfahrt noch gut, heute habe ich deutlich weniger gesehen. Speziell auf der Autobahn wusste ich selten, wie weit entfernt und mit welcher Geschwindigkeit der Verkehr hinter mir unterwegs war.

Das Navi kennt meine Sonderziele kaum. Sporthallen und ähnliches findet der Benz sofort, beim Genesis überhaupt nicht in der Datenbank. Auch sagt mir die Anzeige nicht, mit wie viel Prozent Akku ich ankomme - habe gesucht und nichts dergleichen gefunden. Fände ich schon wichtig, Benz, BMW, Tesla machen das alles.

Aber schick er ist er schon. Und der offene Bereich vorne ist sehr praktisch. Wie damals im i3, ach wie habe ich das vermisst. Schon fast ein Killer feature für mich. Schön auch die Ambientebeleuchtung innen.

Kann mir jemand, der einen GV 60 schon etwas länger fährt, sagen, wie hoch der Verbrauch ist? Ich spiele mit dem Gedanken, einen zu bestellen.

Immerhin 2 Ergebnisse bei Spritmonitor.de

Hi
Ich hab zwar noch!! keine eigene Erfahrung. 🙂
Aber von viele lesen im Internet, kann ich schreiben Winter!! (natürlich liegt es auch von Fahrweise) Autobahn ca 25-28 kWh
Sommer kann man bestimmt bei normale Fahrt 120/130 auf die 19-21 kWh kommen (Autobahn)
Bin selbst den Sport und Sport Plus gefahren.
Für junge Generation,die etwas schneller überholen möchte, empfehle ich den Sport Plus. Beschleunigung macht GRINSEN auf dem Gesicht.!!!
Für die, die sportlich fahren möchten, reicht es die normale Sportversion.
Beide fährt man sich ruhig und angenehm. Ist, mit einem Worte ,ein sehr schönes Auto hat der Genesis auf den Markt gebracht.

Von einem anderem User, der einen Genesis GV60 Plus hat.

"Für Langstrecken ist die E-Mobilität nach wie vor nur bedingt geeignet.

Man soll möglichst nicht mehr als 80% laden und nach unten sind 20% Reserve auch nicht überdimensioniert.

Bleiben somit 60% effektiv

"Auf der Autobahn reicht das für ca. 180-220 km. Wenn ich bei kühlen Temperaturen mit Richtgeschwindigkeit 130 unterwegs bin pendelt sich der Verbrauch bei 24-26 KW/h ein."

Beeinflusst man mit dem rechten Fuss, die genannten Werte sind realistisch.
Wenn man 500 KM durchfahren möchte ist ein E Auto nichts, wenn man sich darauf einlässt und ein entsprechendes Profil hat ist es genial. Wir fahren eigentlich nie über 500 KM an einem Tag, Langstrecke sind meist 300 bis 400 KM da komme ich mit 1x laden hin, das wären bei GV60 maximal 20 Minuten Ladepause auf 400 KM und dazwischen Tempo um die 150 und Schnitt von guten 110. ob das Auto 26 oder 30 kWh verbraucht ist am Ende auch nicht entscheidend.
Bin dieses Woche 320 KM BAB gefahren 32er Verbrauch, Stellenweise 180 nach Möglichkeit immer 150 wo frei, mit dem Volvo, ein GV60 liegt da sicherlich unter 30 aber wie gesagt im Prinzip unwichtig.

Gebe in der Realität recht, rein auf die WLTP zu sehen oder rein einen Verbrauchswert als Entscheidungsgröße zu nehmen dürfte zu kurz gesprungen sein, Wenn das Auto bei normaler Fahrweise unter ungünstigen Bedingungen eine Mindestreichweite schafft und dann ordentlich laden kann, dürfte das für die Meisten vollkommen ausreichend sein.
Der GV 60 wäre hier für mich gerade so geeignet, etwas Bammel hätte ich noch beim Winterladetempo. Aber bei Richtgeschwindigkeit oder knapp darunter sollte er, bei 100% Akku schon 250+ km schaffen im Winter.
Ich bin aber auch der Typ 100%, also ich schaffe mir 100% Akku an, dann nutze ich diese auch, wenn ich auf die Langstrecke gehe, das BMS richtet es sicher. Ich fahre, wenn die Anzeige genau genug ist durchaus auch in einstellige SoC Bereiche, man sollte sich da nicht zu sehr kirre machen lassen.
Unfahrbar stand auch hier irgendwo, nö, der GV60 ist schon ordentlich fahrbar, in Richtung unfahrbar geht das Tesla Model X Plaid in der Plaideinstellung und Bremsen…das hat mich dann fast an eine Fahrt erinnert mit einem VW Käfer 🙂

OK, danke euch! Ich bin erstaunt, dass er dann doch vergleichsweise viel verbraucht. Ich fahre zur Zeit einen Etron und habe damit nur etwa 10% mehr Verbrauch.
Ob der GV60 dann schneller laden kann hängt dann aber davon ab, ob man zur passenden Zeit auch eine passende Ladesäule hat. 150iger gibt es bisher noch häufiger als die noch stärkeren. Somit relativiert sich der Vorteil der 800V bislang auf der Langstrecke noch.

Laden:

Entlang der Autobahnen findest du (aktuell) locker genügend 300KW Ladesäulen.
Die "subventionierte" Ladekarte mit Spezialtarif bei Ionity ist dabei super. 10,80 für 51kw (irgendwas um die 21 Cent) sind da schon eine Kampfansage.

Wenn ich eine längere Strecke vor mir habe, gehe ich in der Regel wie folgt vor:
1. Vorab in Google oder Shell APP schauen wo die Ionity Ladesäulen entlang der Route sind
2. Entsprechend planen ;-)

Alternativ kann man auch einfach die Planfunktion des Autos nutzen und sich die Schnellladesäulen entlang der Route anzeigen lassen.

Wichtig:
Fahre ich eine längere Strecke, sollte ich dies im Navi inkl. den Ladestops eingeben.
Elementar ist, dass man dann die nächste Ladesäule als Ziel auswählt (Routenplanung > Namen der Ladesäule klicken, so wird es als Ziel in der Routenführung angezeigt).
Nur so wird die Batterie auch vorkonditioniert.

Habe ich das Endziel im Navi angezeigt, realisiert das Auto nicht, dass ich laden gehe und konditioniert die Batterie nicht vor = 75kwh statt 150-200kwh während den ersten ca. 10 Minuten

In der Regel schaue ich dass ich noch ca. 30km Restreichweite habe, wenn ich bei der Ladesäule vorfahre.
Dadurch bin ich über 10% = schnelleres Laden von Beginn an und habe notfalls genügend Reserven um die nächste Ladesäule anzufahren.
Meist lade ich bis 85-90%, irgendwo um die 85% geht die Ladeleistung massiv runter.

Sprich:
Im Winter hole ich mir so pro Ladevorgang rund 200-250km Reichweite - dies mit einem 10-15 Minuten Stopp.
Meist reicht das um kurz auf das Klo zu gehen und etwas Trinken zu holen. Plus evtl. noch 2-3 Minuten warten und Mails checken ;-)

Der Ladevorgang an sich ist für mich nicht nervend.
Was mich nervt ist halt die Planung. Das man vorgängig schauen muss wo man laden geht.
Sehr nervend ist dies in den Städten, denn dort gibt es meist nur 22kw Säulen.
Die 300kw+ Säulen sind schnell mal 10+ Fahrminuten entfernt.
Also: Bevor ich in eine Stadt fahre, lade ich immer das Auto auf 80-90%, so dass ich idealerweise ohne Ladestopp wieder aus der Stadt rauskomme...

Insgesamt muss es sich halt jeder selber überlegen.
Solange man nur wenig fährt, immer zu Hause oder im Geschäft lädt, kann ein E-Auto ungeheuer komfortabel sein. Denn man muss nie mehr tanken gehen und steckt einfach sein Auto an die Wallbox.
Sobald man allerdings ein wenig Strecken fährt, kann es mühsam werden.
z.B. fahre ich jeden Tag 230km. Bei der Arbeit lade ich auf 100%.
Mein Akku hat somit im Winter eine Reserverreichweite von 30-80km.
Gehe ich da mal noch einkaufen, zum Sport, Jemand besuchen,... kann das schon ein extra Stopp an der Ladesäule bedeuten = einfach nur nervig.
(Da es in der Stadt bei mir nur langsame Säulen hat, bedeutet dies am nächsten Morgen auf hälfte des Arbeitsweges laden gehen und dabei nicht vergessen die Batterie vorzukonditionieren)

Persönlich wüsste ich aktuell nicht, ob ich bei einer Neuanschaffung nicht vielleicht doch auf einen Hybrid setzen würde. Die neuen Hybride mit grösserem Akku und effizienterem Motor haben da doch einiges zu bieten.

jauh. schön differenziert !
bei deinem profil könnte womöglich tatsächlich so ein 100-km-PHEV in Frage kommen und wenn es einfach nur komfortabler wird für die besagten stadtszenarien.

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