Genauigkeit der Tankuhr/Tankanzeige
Hallo,
kurze und knappe Frage: Welche Erfahrungen habt ihr mit der Genauigkeit der Tankanzeigen in eueren 190ern gemacht?
Mein Fahrzeug ist seit geraumer Zeit ja ein 190 E 2.0 aus 1992 mit dem kleinen 55-Liter-Tank und da habe ich noch nicht so viel Vertrauen in die Anzeige. Gerade, wenn der Tank so etwa ein Drittel voll ist, kann sich die Anzeige nicht so ganz entscheiden, ob's nur ein Fünftel oder doch noch fast die Hälfte ist - je nachdem, ob es bergauf oder bergab geht...
Recht ähnlich sieht es mit der Reserveleuchte aus. Konstant war sie letztens erst an, als ich schon fast 52 Liter tanken konnte, was bedeutet, dass ich nur noch knapp über 3 Liter (also nur noch ca. 30 Kilometer) übrig hatte. Etwas wenig!
Von unseren beiden 124ern kenne ich extrem pünktliche Anzeigen und Reserveleuchten - die im Kombi ist sogar übervorsichtig, geht also sehr früh an.
Grundsätzlich habe ich kein Problem mit einer leichten Ungenauigkeit (ich kann mich ja darauf einstellen), aber ich wollte wissen, ob man das auf die ganze Baureihe oder nur auf meinen Wagen beziehen kann.
Also - wie ist das bei euch?
Ich freue mich auf einen lockeren Austausch! 🙂
MfG
el lucero
Beste Antwort im Thema
Das Problem hatte ich auch habe dann aber mal den Tankgeber ausgebaut gereinigt die Stäbe leichtbangeschliffen Massepunkt gesäubert und gut wars.
Wenn Reserve bei mir angeht und ich dann tanke sind es 47 48l hab auch den 55l Tank
33 Antworten
Das Problem hatte ich auch habe dann aber mal den Tankgeber ausgebaut gereinigt die Stäbe leichtbangeschliffen Massepunkt gesäubert und gut wars.
Wenn Reserve bei mir angeht und ich dann tanke sind es 47 48l hab auch den 55l Tank
kann w201freak zustimmen. Wenn meine angeht, hab auch nen 2,0 E, fahre ich locker noch 40 km mit der Reserve Lampe an.
Ist ab Werk mit 50/55 km ausgelegt, wenns brennt.
gruß
jugobenz
Lt. Bordhandbuch beinhaltet der Tank noch ca. 7 Liter, wenn die Reservelampe aufleuchtet. Erfahrungsgemäß sind es bei mir (ebenfalls 190E 2.0) dann noch ca. 5 Liter.
Zudem finde ich, dass die Tanknadel im Bereich zwischen voll und halbvoll wesentlich langsamer sinkt, als zwischen halbvoll und leer.
Zitat:
@NoahBennet schrieb am 14. Dezember 2014 um 11:59:34 Uhr:
Lt. Bordhandbuch beinhaltet der Tank noch ca. 7 Liter, wenn die Reservelampe aufleuchtet. Erfahrungsgemäß sind es bei mir (ebenfalls 190E 2.0) dann noch ca. 5 Liter.Zudem finde ich, dass die Tanknadel im Bereich zwischen voll und halbvoll wesentlich langsamer sinkt, als zwischen halbvoll und leer.
Das ist normal aber irgendwie auch nur subjektiv.
Die Tankuhr meines 300D scheint wohl geeicht zu sein. Steht der Zeiger auf halbvoll, dann gehen auch 35 Liter rein (70L Tank.
Die Nadel sinkt bis viertelvoll fast linear - hab ich zuvor bei keinem anderen Auto erlebt.
Nur die Reserveleuchte geht nach Unterschreitung von viertelvoll nach ca. 100 km an aber dann gehen immerhin noch 10-11L rein also auch rechnerisch total präzise.
Man kann wohl auch mal Glück haben mit solchen Dingen.
Tageskilometerzähler ist bei mir aktuell auf 683 km und die Nadel ist genau zwischen viertel- und halbvoll :-)
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Ich hab das schon öfter beobachtet. Manchmal hatte ich den Tank lt. Anzeige genau halb leer und ziemlich genau 400 Kilometer auf dem Tageszähler. Mein Rekord bei der Reichweite lag bei knapp über 700 Kilometer, also weniger als die Hälfte. Oftmals in solchen Fällen auch bei beispielsweise 670 Kilometer, obwohl der Tank nach 400 Kilometern (angeblich) noch halb voll war.
Dieses "Phänomen" gibt es jedoch bei geschätzten 80% aller Fahrzeuge.
Die Nadel fällt progressiv zum tatsächlichen Verbrauch ab......
Ob meine orange Reserve-Leuchte passend erleuchtet, habe ich noch nicht ausprobiert..... 😁 .....zur Zeit habe ich sehr oft auch nur für paar Liter getankt bis der Sprit oben am Einfüllstutzen ansteht.... 😁 ........1,32€/L --> 1,29€/L --> 1,28€/L (immer Shell Super)....
Hallo !
bei mir war es gerade ungekehrt . . .
Der 190E meldet pünktlich den Benzinbedarf, der W123 auch.
Mein W124 allerdings war ein Schummler . . . er hat auf der ersten Hälfte genau angezeigt, ab der Hälfte ist er aber auf ca. Halbvoll geblieben, bis dann PLÖTZLICH die Warnleuchte an ging.
Also zu deiner Frage: Mein 190E 2.0 von 1989 zeigt sehr genau an !
Zunächst ein großes Danke für euere Berichte! 🙂
Viele machen da ja ungefähr ähnliche Erfahrungen wie ich (dass die Reserve später angeht, als es im Handbuch angegeben ist).
Vielleicht reinige ich, wenn ich Zeit und Langeweile habe, tatsächlich mal Tankgeber und Kontakte - schaden kann es nicht, und wenn es hilft, ist's umso besser. 🙂
@Tequila: Genau aus dem Grund fahre ich den Wagen möglichst leer - ich bin war da sehr optimistisch und glaubte immer noch an eine Preissenkung (daher habe ich mal nicht abends getankt, sondern musste gezwungenermaßen morgens tanken (sonst hätte ich meinen Uni-Weg nicht geschafft), aber die Preissenkung fand leider erst mittags statt).
Auch derzeit habe ich da noch Hoffnung und tanke erst wieder am 27.12. (da stehen 550 Kilometer im 190er an).
Was ich aber sagen muss: Die Reserve-Leuchte ist unglaublich hell und penetrant - man will wirklich nicht lange mit ihr fahren, egal ob man könnte, oder nicht. 😉
Gerne würde ich natürlich noch weitere Erfahrungsberichte lesen!
MfG
e lucero
Hallo TE ,
es gäbe verschiedene Möglichkeiten bei Deinem Fahrzeug bzw. für Deine Probleme und Beobachtungen .
Schau Dir zunächst den Tankgeber genau an .
Dann wirst Du sehr schnell erkennen , daß Berg- und Talfahrten sowie Kurvenfahrten durchaus einen Einfluss auf die Anzeige Deiner Tanknadel haben können . ( Mechanik ) ( Schwankungen der Flüssigkeit im Behälter usw. )
Deine Beobachtungen würde ich als durchaus normal bezeichnen .
Vielleicht sind auch viele Leute einfach nur durch moderne Bordcomputer und Reichweitenberechnungen bzw. Anzeigen verwöhnt - wer weiß ?
Bei meinem Fahrzeug bewegt sich z.B. die Tanknadel erkennbar erst ab ca. 125 km Tageszähler .
Bei anderen Fahrzeuge hingegen wäre die Nadel schon bei 3/4 .... .
Die Geschichte ist relativ .
Zu Deiner Betankungsart hast Du keine Details beschrieben .
Wenn man den Tank bei einem Benzinfahrzeug " randvoll " befüllt , kann es durchaus zu diesen 52 Litern kommen .
Ich bin der Meinung , dass der Hersteller aus Sicherheitsgründen die Füllmengen für eine " normale technische Betankung " bemessen hat . Also Zapfpistole hinein und wenn es klick macht stoppen !
Du hast wahrscheinlich über den Klick hinaus weiter betankt und auch die Sicherheitsklappe gegen Dieselbetankung geflutet .
Das sollte bei Benzin - Fahrzeugen nicht der Sinn der Sache sein ; unabhängig von der Ausdehnung bei Temperaturschwankungen . 😉
Die von Dir als " grell " bezeichnete Warnleuchte hat eine Funktion ; sie soll Dich warnen und Dir den Hinweis geben , möglichst schnell Kraftstoff nachzufüllen .😁
Warnen kann sie Dich nur , wenn Du sie beachtest ; daher fällt sie Dir auf ! 😉
Es macht eigentlich keinen Sinn , pausenlos das komplette Tankvolumen auszunutzen und die Reserve bis aufs Blut zu reizen . Weder finanziell noch nervlich gesehen .
Es ändert auch nichts am Verbrauch . Vielleicht geringfügig an der Reichweite ; das könnte man jedoch über den eigenen Fahrstil und den technischen Zustand beeinflussen .
In Deutschland kostet es übrigens eine Strafe , wenn man mangels Kraftstoff liegen bleibt und ggfs. eine Behinderung im Verkehr darstellt ... .😰
Preispoker hin oder her ; in der heutigen Zeit gibt es diverse Möglichkeiten , sich über aktuelle Kraftstoffpreise und beste Tankzeiten zu informieren .
Große Umwege rechnen sich sicher nur bei großen Preisunterschieden .
Hinweise für oder gegen Markentankstellen halte ich für sinnlos ! Das hat eher etwas mit Aberglaube zu tun .
Kraftstoffe werden nach DIN produziert und kontrolliert .
http://de.wikipedia.org/wiki/Motorenbenzin
http://de.wikipedia.org/wiki/EN_590
https://www.umwelt.nrw.de/umwelt/luftqualitaet/ueberwachung/index.php
Kraftstoffe werden meist aus regionalen Tanklagern an die Tankstellen der Region verteilt .
Wenn man bei günstigen oder besser günstigeren Preisen zutankt , sollte es auch kein Beinbruch sein .
In der heutigen Zeit und den im Verhältnis zu DM - Zeiten hohen Preisen , sollte es sicher sinnvoll sein .
Für den TE sehe ich folgende Möglichkeiten :
1. Tankgeber kontrollieren .
2. Sich mit den Gegebenheiten einer alten Technik ( diverse Jahrzehnte ) zu arrangieren .
3. Wegen möglicher empfundener Tankanzeigenprobleme das Fahrzeug zu verkaufen . 😁😁😁
Lösung 3 wäre schon schade , da Dein Fahrzeug doch eine heimliche Vergangenheit hinter sich bringen mußte ... . 😉
MB-Bastlerin .
Hi Bastlerin,
Zitat:
Dann wirst Du sehr schnell erkennen , daß Berg- und Talfahrten sowie Kurvenfahrten durchaus einen Einfluss auf die Anzeige Deiner Tanknadel haben können .
Logisch - dennoch habe ich bisher bei keinem Auto beobachtet, dass dadurch auch die Tanknadel im Rhythmus der Flüssigkeit hin und her schwappte. 😉
Zitat:
Vielleicht sind auch viele Leute einfach nur durch moderne Bordcomputer und Reichweitenberechnungen bzw. Anzeigen verwöhnt - wer weiß ?
Das einzige Auto in unserem Fuhrpark mit Bordcomputer ist der Toyota iQ.
Der hat allerdings das Handicap eines nur 12cm hohen Tanks, was bedeutet, dass es hier völlig normal ist, dass die Reserve beim 32-Liter-Tank bereits angeht, wenn noch 8 Liter im Tank sind.
Zitat:
Es macht eigentlich keinen Sinn , pausenlos das komplette Tankvolumen auszunutzen und die Reserve bis aufs Blut zu reizen . Weder finanziell noch nervlich gesehen .
Es ändert auch nichts am Verbrauch . Vielleicht geringfügig an der Reichweite ; das könnte man jedoch über den eigenen Fahrstil und den technischen Zustand beeinflussen .
Natürlich macht das finanziell Sinn.
Würde ich alle 2 Tage volltanken, würde ich bei einem sinkenden Spritpreis für die effektiv gleiche Spritmenge am Ende mehr Geld ausgegeben haben. Daher fahre ich die Tanks derzeit möglichst leer und hoffe, der Spritpreis ist in der Zeit möglichst weit gesunken.
Ich gönne mir so gesehen nur den Komfort einer Vollbetankung - für das optimale Ausreizen des Ganzen dürfte ich natürlich nie mehr als 10 Liter Sprit im Tank haben und dann beim absolut günstigsten Preis volltanken. 😉
Ansonsten tanke ich eigentlich immer an der selben Tankstelle, welche sich unmittelbar auf meinem täglichen Weg befindet.
Umwege fahre ich daher keine - es ist auch eine französische Supermarkttankstelle, bei welcher alle unsere Autos getankt werden.
Zitat:
Für den TE sehe ich folgende Möglichkeiten :
1. Tankgeber kontrollieren .
2. Sich mit den Gegebenheiten einer alten Technik ( diverse Jahrzehnte ) zu arrangieren .
3. Wegen möglicher empfundener Tankanzeigenprobleme das Fahrzeug zu verkaufen . 😁😁😁
1. Wird irgendwann gemacht.
2. Stand nie zur Debatte - ich hab' viel weniger Lust, mich mit manchen Gegebenheiten neuer Technik zu arrangieren. 😁
3. Der Fahrzeugverkauf käme derzeit nur bei einer extremen finanziellen Notsituation infrage. Ich bin viel zu zufrieden mit meinem 190er.
MfG
el lucero
Und TE - bist Du schon reicher an Erkenntnissen oder Erfahrungen ?
Konntest Du weitere Erfahrungen auf Deiner Langstrecke sammeln ?
Was verbraucht der 190 er denn bei Dir ?
Schon mal an einen Reservekanister als Zusatz gedacht ?
Beispiel Luxus-Ausführung :
http://www.sternzeit-107.de/modules.php?...
Jeder andere 5 , 10 oder 20 Liter Kanister würde die Anforderung ebenso sinnvoll erfüllen .
Bei den derzeitigen günstigeren Kraftstoffpreisen wäre ein Kanister auch schnell verdient ... .
Dann lohnt das Tanken auch für 25 - 30 Euro und das Liegenbleiben wird auch günstiger bzw. weniger peinlich ... .
Oder man ändert die prinzipielle Einstellung :
Immer nur für 10 oder 20 Euro Tanken -> dann ist der Literpreis uninteressant ... . 😁
Eines der besten Dinge am w201/w124 sind, dass noch alles direkt angezeigt wird.
Die Wasser-Temperatur auf ca. 82-90°C........auf der BAB bei 180Km/h ausrollen lassen bis auf 100Km/h.....und man sieht es an der Anzeige......
Heute wird bei modernen Fahrzeugen ja vieles "hingehalten"....es dauert halt.......und so ist es auch bei der Tankuhr....
Fahre ich durch eine rechts-Kurve, so sinkt die Uhr zeitnah sichtbar (natürlich nur bei einer relativ geringen Tankfüllung, also nicht bei voll).....
Den 20 Liter Reserve-Kanister (Kunststoff) habe ich stehts bei mir.......mal leer, mal voll..... 😁 😁 😁
PS: Zu der Sache "bis zum Einfüllstutzen tanken"; wenn man danach mal etwas fährt, sodass der Spiegel wieder schnell sinkt, sehe ich da keine Bedenken.....
Auch wenn man ihn dann für eine Nacht so stehen lassen sollte, weiß ich nicht, wo da genau das Problem ist.........gibt es da eine genaue Erläuterung?
Dann bitte her damit. 🙂
Zitat:
...
PS: Zu der Sache "bis zum Einfüllstutzen tanken"; wenn man danach mal etwas fährt, sodass der Spiegel wieder schnell sinkt, sehe ich da keine Bedenken.....
Auch wenn man ihn dann für eine Nacht so stehen lassen sollte, weiß ich nicht, wo da genau das Problem ist.........gibt es da eine genaue Erläuterung?Dann bitte her damit. 🙂
Du bist doch hier der google - Künstler .
Beispiel : http://www.t-online.de/.../...e-sollten-sie-nicht-randvoll-tanken.html
War auch nur ein gutgemeinter Rat von mir .
Du kannst ihn ja ignorieren ... .
( Temperaturschwankungen soll es angeblich zu jeder Jahreszeit geben ! )
Dein Kanister macht übrigens gleiche Dehnübungen ... . 😁
Kunststoff noch mehr als Blech . 😁
Aber das weißt Du ja alles ... . 😉
Ja ja die Tankanzeige. Ein Buch mit 7 Siegeln. Ich habe es schon aufgegeben an meinem 190er nach der Ursache für die schwankende Tanknadel zu suchen. Den Tankgeber für viel Geld ersetzt. Vorher an diesem die Kontakte geprüft. Ohne Veränderung . Keine Ahnung. Mal ist er voll, dann nur zu 1/4 und danach, eine kurze Fahrzeit später, wieder 3/4.
Kennt ihr so ein Phänomen?