Geld vorabüberweisen ?

Hallo an alle Experten,

haben gestern bei einem Vertragshänder einen "neuen-gebrauchten" gekauft.
Da der Händler 150 km von meinem Wohnort entfernt ist, hat der Verkäufer vorgeschlagen, den Kaufpreis zu überweisen, damit er dann anschließend den Fahrzeigbrief an uns rausschicken kann.
Soweit alles ok, jedoch gehört dazu natürlich auch etwas Vertaruen und "Glück".

Im Falle einer Insolvenzanmeldung nach Eingang des Geldes würde ich als Käufer ziemlich dumm darstehen oder ?
Sind meine Bedenken berechtigt ?

Gruß

Jack

Beste Antwort im Thema

Hol dir von deinem Versicherungsonkel eine Verswicherungsbestätigung für Überführungskennzeichen (Kostet so 100 EUR + - , wird beim richtigen Vertragsbeginn der Versicherung verrechnet). Dann zur Zulassungsstelle, die Kennzeichen klar machen und ab zum Händler. Brief und Auto gegen Chash😎

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Zitat:

Original geschrieben von armesTDIschwein


Das heißt, selbst einem autorisierten Vertragshändler würde keiner von Euch trauen ?

So ist es.

So lange der Händler nicht gewillt oder in der Lage ist, Sicherheiten zu stellen, auf keinen Fall Geld vorab überweisen.

150km? Das ist doch garnichts!
Ich hab schon Autos gekauft die 200km von mir weg waren... und natürlich gab es da kein Geld vorab.

Zitat:

Original geschrieben von Chris492


150km? Das ist doch garnichts!
Ich hab schon Autos gekauft die 200km von mir weg waren... und natürlich gab es da kein Geld vorab.

Junge, Junge, das sind ja noch mal 50 km mehr. Was waren das denn für Autos?...

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Twinni



Zitat:

Original geschrieben von Chris492


150km? Das ist doch garnichts!
Ich hab schon Autos gekauft die 200km von mir weg waren... und natürlich gab es da kein Geld vorab.
Junge, Junge, das sind ja noch mal 50 km mehr. Was waren das denn für Autos?...

Andreas

Was ist daran viel?

Ich bin schon knapp 300 km gefahren um mir ein Auto anzuschauen welches ich dann doch nicht gekauft habe. Und für DAS Auto würde ich auch 600km fahren, who cares?

Die 150km sind doch nichts, also mit dem Händler so regeln, dass du das Auto gegen Bares mitnehmen kannst und gut is.

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Das waren Autos die nicht annähernd den Wert hatten was der TE hier kaufen will.
Wir haben inkl. meinem Auto 4 Autos in der Familie...davon ein Firmenauto.

Hab ich mir eben das Auto meiner Ma geschnappt, sie mit eingepackt und bin dorthin gefahren.
Selbiges mal mit meiner Schwester...

Sowas kann man Notfalls ja auch mit Freunden machen sofern die Familie nicht kann/will oder kein Auto hat.

Wenn die Autos nix gewesen wären hätte ich halt wieder kehr gemacht und ein paar €uro verfahren... who cares?
Die Leute die sich hier die 30-40€ für die Fahrt oder den TÜV-Check sparen wollen sind dann genau jene welche im Forum ein Thema aufmachen und sich beschweren das ihr Geld weg ist oder sie eine schrottreife Gurke ergattert haben und was man denn nun auch rechtlicher Basis alles machen könne.

Nene... die paar €uro müssen eben sein... dafür weis man woran man ist und geht kein Risiko ein... ausser das eben die Fahr umsonst war...was aber ein durchaus kalkulierbares Risiko ist in finanzieller hinsicht...

Zitat:

Original geschrieben von Habuda



Zitat:

Original geschrieben von Twinni


Junge, Junge, das sind ja noch mal 50 km mehr. Was waren das denn für Autos?...

Andreas

Was ist daran viel?

Ich bin schon knapp 300 km gefahren um mir ein Auto anzuschauen...

Das war auch nicht ernst gemeint. Und je nach Auto sind 300 km ist auch Pipiquatsch. Bloß für einen Allerwelts-Golf würde ich keine 100 km fahren. 🙄

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von Twinni



Zitat:

Original geschrieben von Habuda


Was ist daran viel?

Ich bin schon knapp 300 km gefahren um mir ein Auto anzuschauen...

Das war auch nicht ernst gemeint. Und je nach Auto sind 300 km ist auch Pipiquatsch. Bloß für einen Allerwelts-Golf würde ich keine 100 km fahren. 🙄

Andreas

Für nen Golf würd ich nichtmals die Wohnung verlassen 😁

Mein letztes Auto habe ich nach Besichtigung vorab per Überweisung bezahlt. Ich fand das sehr angenehm, weil ich bei den meisten vorherigen Käufen das Bargeld übergeben musste. Diese wohl übliche Verfahrensweise bei Autokäufen erschließt sich mir sowieso nicht. Warum verlangen die Händler Bargeld? Dies muss man sich erst beschaffen und dann transportieren und der Händler muss es transportieren und wieder einzahlen.

Zitat:

Original geschrieben von F.Kannenberg


Mein letztes Auto habe ich nach Besichtigung vorab per Überweisung bezahlt.

Welche Sicherheiten hat dir der Händler dafür bis zur Fahrzeugübergabe gestellt?

Sein guter Name. Bin mir auch sicher, dass in unserem Rechtsstaat die meisten Geschäfte korrekt ablaufen. Davon wird aber nicht geschrieben, sondern nur von den wenigen Ausnahmen.

Zitat:

Original geschrieben von F.Kannenberg


Sein guter Name. Bin mir auch sicher, dass in unserem Rechtsstaat die meisten Geschäfte korrekt ablaufen. Davon wird aber nicht geschrieben, sondern nur von den wenigen Ausnahmen.

So ist es.

Ich habe gerade am letzten Samstag meinen neuen Wagen abgeholt und von dem Kaufpreis knapp 25 % eine Woche vorher angezahlt. Daraufhin hat mir der :-) ZLB I, ZLB II, TÜV etc. per Einschreiben zugeschickt und ich konnte anmelden. Rest dann bei Abholung bar bezahlt.

Nach der Probefahrt haben sowohl der Verkäufer als auch ich einen Wisch unterschrieben, in dem festgehalten wurde, dass ich beabsichtige das Auto zu kaufen und den KP X zu zahlen, und der Verkäufer hat versichert zu der Summe X das benannte Fahrzeug zu verkaufen.

Angebot und Annahme nach BGB eben...

Gruß, Volker

Woher wisst ihr denn alle, um was für ein Auto es geht?

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider


Woher wisst ihr denn alle, um was für ein Auto es geht?

Aus den diversen Posts des TE ist ersichtlich, dass er sich einen gebrauchten Audi A4 Avant bei einem Audi-Vertragshändler gekauft hat.

Wobei dies für das Thema generell unerheblich ist ...

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

Original geschrieben von F.Kannenberg


Sein guter Name. Bin mir auch sicher, dass in unserem Rechtsstaat die meisten Geschäfte korrekt ablaufen. Davon wird aber nicht geschrieben, sondern nur von den wenigen Ausnahmen.

Ja natürlich laufen 99,8 % der Rechtsgeschäfte unter seriösen Vertragspartnern problemlos ab, wir sollten uns dennoch auf die 0,2 % beschränken, weil diese doch das Problem sind. In den Zeitungen steht ja auch nicht das in 99 % nicht  eingebrochen wurde hier stehen auch immer nur die 1% in der Presse.

Bei Kiesplatzhändlern würde ich so eine Vorgehensweise kategorisch ablehen auch wenn sich der Name noch so schön anhört, das Geld in der Hand zu besitzen ist im Falle von Vertragsunstimmigkeiten immer noch das beste Argument, und sei es, es waren Fußmatten versprochen die nun nicht Bestandteil des Autos sind.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


In den Zeitungen steht ja auch nicht das in 99 % nicht  eingebrochen wurde hier stehen auch immer nur die 1% in der Presse.

... wobei 1% schon sehr heftig wäre - tatsächlich liegt die Einbruchquote in 93 untersuchten Städten in D, A und CH bei 0,006%.

Gruß
Der Chaosmanager

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