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Geld vorabüberweisen ?
Hallo an alle Experten,
haben gestern bei einem Vertragshänder einen "neuen-gebrauchten" gekauft.
Da der Händler 150 km von meinem Wohnort entfernt ist, hat der Verkäufer vorgeschlagen, den Kaufpreis zu überweisen, damit er dann anschließend den Fahrzeigbrief an uns rausschicken kann.
Soweit alles ok, jedoch gehört dazu natürlich auch etwas Vertaruen und "Glück".
Im Falle einer Insolvenzanmeldung nach Eingang des Geldes würde ich als Käufer ziemlich dumm darstehen oder ?
Sind meine Bedenken berechtigt ?
Gruß
Jack
Beste Antwort im Thema
Hol dir von deinem Versicherungsonkel eine Verswicherungsbestätigung für Überführungskennzeichen (Kostet so 100 EUR + - , wird beim richtigen Vertragsbeginn der Versicherung verrechnet). Dann zur Zulassungsstelle, die Kennzeichen klar machen und ab zum Händler. Brief und Auto gegen Chash:cool:
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57 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von armesTDIschwein
Hallo an alle Experten,
haben gestern bei einem Vertragshänder einen "neuen-gebrauchten" gekauft.
Da der Händler 150 km von meinem Wohnort entfernt ist, hat der Verkäufer vorgeschlagen, den Kaufpreis zu überweisen, damit er dann anschließend den Fahrzeigbrief an uns rausschicken kann.
Soweit alles ok, jedoch gehört dazu natürlich auch etwas Vertaruen und "Glück".
Im Falle einer Insolvenzanmeldung nach Eingang des Geldes würde ich als Käufer ziemlich dumm darstehen oder ?
Sind meine Bedenken berechtigt ?
Gruß
Jack
Im Falle einer Insolvenz ja. Wenn du dich außer Stande siehst hinzufahren und extrem risikoavers bist und du bereit bist dir das etwas kosten zu lassen kannst du es auch über einen Anwalt oder Notar als Treuhänder laufen lassen.
Hol dir von deinem Versicherungsonkel eine Verswicherungsbestätigung für Überführungskennzeichen (Kostet so 100 EUR + - , wird beim richtigen Vertragsbeginn der Versicherung verrechnet). Dann zur Zulassungsstelle, die Kennzeichen klar machen und ab zum Händler. Brief und Auto gegen Chash:cool:
Zitat:
Original geschrieben von armesTDIschwein
Hallo an alle Experten,
haben gestern bei einem Vertragshänder einen "neuen-gebrauchten" gekauft.
Da der Händler 150 km von meinem Wohnort entfernt ist, hat der Verkäufer vorgeschlagen, den Kaufpreis zu überweisen, damit er dann anschließend den Fahrzeigbrief an uns rausschicken kann.
Soweit alles ok, jedoch gehört dazu natürlich auch etwas Vertaruen und "Glück".
Im Falle einer Insolvenzanmeldung nach Eingang des Geldes würde ich als Käufer ziemlich dumm darstehen oder ?
Sind meine Bedenken berechtigt ?
Gruß
Jack
Gebrauchtwagengeschäfte laufen Zug um Zug ab, dh, du bekommst das Auto und gibst dem Verkäufer das Geld. Alles andere kann muss aber nicht immer gut gehen, denn du kennst die Menschen nicht.
Am günstigsten holste dir nen Kurzzeitkennzeichen ( kostet 70 €) und du holst das Auto vom Händler ab.
http://www.strassenverkehrsamt.de/kfz-zulassung-kurzzeitkennzeichen
Das heißt, selbst einem autorisierten Vertragshändler würde keiner von Euch trauen ?
Zitat:
Original geschrieben von armesTDIschwein
Das heißt, selbst einem autorisierten Vertragshändler würde keiner von Euch trauen ?
Genau so ist es! Du weißt ja nicht, wie es finanziell um ihn bestellt ist. Es wäre nicht der erste Vertragshändler, der pleite geht und das recht "unerwartet" passiert.
Zitat:
Original geschrieben von armesTDIschwein
Das heißt, selbst einem autorisierten Vertragshändler würde keiner von Euch trauen ?
Bei Geld sollte man ruhig ein gesundes Misstrauen haben, es sind geügend Vertraghändler auch schon in die Insolvenz gegangen.
Zitat:
Original geschrieben von armesTDIschwein
Das heißt, selbst einem autorisierten Vertragshändler würde keiner von Euch trauen ?
Doch schon.....Aber manchmal kotzen auch Pferde vor die Apotheke:rolleyes: Und was man hat, hat man.;) Wie hast du dir das Fahrzeug angesehen? Nur im Netz? Sollte das der Fall sein, kannst du bei Mängeln, die im Netz nicht ersichtlich waren noch deine Kohle in der Tasche behalten und wieder abdüsen:D
Wenn du das Geld vorher Überweist....ist es beim :) Kommt der Kauf nicht zu stande, muss er zurück überweisen, das dauert vielleicht ne Weile, weil sich die Bearbeitungszeit auf Grund seines Ärgernis über den nicht zustande gekommenen Vertrag verlängern könnte....:D
Warum habe ich bei dieser Argumentation das Gefühl, das hier irgendwas faul ist?... Lass es sein.
Nach der Probefahrt meines Panamera durfte ich den Brief mtnehmen, ohne einen Cent gezahlt zu haben. Der Verkäufer meinte: "Mit dem Brief allein können Sie ja nix anfangen. Das Auto bleibt bei uns, bis Sie es bezahlt haben." Hatte er Recht. So war ich ziemlich sicher, dass ich das Auto auch bekomme und habe relativ gelassen überwiesen. Und ich konnte mit dem Brief schon die endgültigen Kennzeichen machen lassen.
Andreas
Ich habe im Januar ein Auto gekauft, da lief es folgendermaßen ab: der Händler hat mir den Fahrzeugschein zugeschickt (meine Eltern haben das Auto angeschaut, da es in deren Nähe stand) und ich habe das Fahrzeug angemeldet und Kennzeichen prägen lassen. Einige Tage später erfolgte dann die Abholung gegen Zahlung des Kaufpreises.
Der Händler meinte wie der von Twinni, dass er ja das Auto hat und es erst nach Bezahlung vom Hof fahren wird.
Bei meinem Fahrzeughändler gibt es ein solches Problem nicht. Wenn ich dort ale Jubeljahre ein Auto kaufe, hole ich mein Fahrzeug zugelassen ab, bekomme die Rechnung mit, die ich dann zeitnah ganz in Ruhe überweisen kann. Natürlich bin ich mit einen Fahrzeugen dort auch in der Werkstatt kunde.
Zitat:
Original geschrieben von Fanta_Zero
Bei meinem Fahrzeughändler gibt es ein solches Problem nicht. Wenn ich dort ale Jubeljahre ein Auto kaufe, hole ich mein Fahrzeug zugelassen ab, bekomme die Rechnung mit, die ich dann zeitnah ganz in Ruhe überweisen kann. Natürlich bin ich mit einen Fahrzeugen dort auch in der Werkstatt kunde.
Für Allerweltsautos und besonders für Neuwagen mag das stimmen. Aber wenn man sich ein Fahrzeug aussucht, welches es nicht gleich um die Ecke gibt - wie das vom TE - dann wird das mit der Anmeldung durch den Händler schwierig. Hingegen ist es für den Käufer meist recht einfach und schnell, die Kennzeichen bereits im Vorfeld zu beschaffen und die Zulassung zu machen.
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von Fanta_Zero
Bei meinem Fahrzeughändler gibt es ein solches Problem nicht. Wenn ich dort ale Jubeljahre ein Auto kaufe, hole ich mein Fahrzeug zugelassen ab, bekomme die Rechnung mit, die ich dann zeitnah ganz in Ruhe überweisen kann. Natürlich bin ich mit einen Fahrzeugen dort auch in der Werkstatt kunde.
Genau so läuft es bei meinem Freundlichen seit 1975. Dieses Gild für Neukauf und Service / Inspektionen / Reparaturen. :) :)
MfG aus Bremen
Zitat:
Original geschrieben von Fanta_Zero
Bei meinem Fahrzeughändler gibt es ein solches Problem nicht. Wenn ich dort ale Jubeljahre ein Auto kaufe, hole ich mein Fahrzeug zugelassen ab, bekomme die Rechnung mit, die ich dann zeitnah ganz in Ruhe überweisen kann. Natürlich bin ich mit einen Fahrzeugen dort auch in der Werkstatt kunde.
...aus welchem Grund soll dies auch jeder andere Händler so tun :confused:
Glaubst du ernsthaft, dass jeder Kunde/Mensch so ehrlich und gewissenhaft ist wie du :confused:
Man kann ja von besonderen Einzelfällen nicht auf alle schließen denn ich glaube, dass dein Händler genau dies nicht bei "jedem" Kunden so macht ;)
P.s. frag mal ernsthaft deinen Händler zum Thema Zahlungsmoral und ob seine anderen Kunden auch so sind wie du, wirst bestimmt staunen...
Moin,
will nur mal mitteilen, wie es auch laufen kann.
Hatte damals meinen Corsa D bei einem Händler im Süden Berlin über das INet gefunden.
Hingefahren (ca 250 KM), Probefahrt gemacht, Kaufvertrag unterschrieben und Zulassungsbescheinigung II erhalten, den Kaufpreis nach ein paar Tagen überwiesen, KFZ zugelassen.
Nach ein paar Tagen hat der Händler (der ohnehin eine KFZ in Fallingbostel abgeholt hat und bei uns vorbei mußte) meine Frau mitgenommen, die den Corsa dann nach Haus gebracht hat.
Ich kauf doch kein KFZ, welches ich nicht selber begutachtet und Probe gefahren habe.
Es scheint ja doch eine ganze Menge gutgläubiger Leute zu geben.