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Gelbatterie Laden, mit welchem Ladegerät ???

Yamaha XT
Themenstarteram 28. Dezember 2007 um 20:14

Hallo,

hab schon in der SUCHE nach diesem Thema gestöbert aber nichts wirklich brauchbares gefunden, daher meine Frage: Ich wollte heute mal kurz meine XT anschmeissen und hab gemerkt dass die Batterie wohl nicht mehr ganz frisch ist. Beim Ausbau hab ich gesehen dass es sich um eine Gelbatterie handelt. Kann ich diese mit einem normalen Autobatterieladegerät laden oder ist sie danach ganz futsch ? Wie macht ihr das ?

Gruß Axel

Beste Antwort im Thema
am 4. Januar 2016 um 2:22

Grundsätzlich geht es bei Ladegeräten für Gel-Batterien darum, dass die so genau geregelt werden müssen, dass da eine Gasung absolut sicher vermieden wird!

Früher hat man Blei-Akkus einmalig mit Säure beschickt, und konnte dann auf Teufel komm 'raus laden.

Geladen wurden die mit Ladegeräten nach der sogenannten "W-Kenn-Linie": Alleine der Innenwiderstand des Akkus hat da den Strom begrenzt

Ging der Akku in die Gasung über, hat er 'Wasser' verloren.

In Wirklichkeit jedoch nicht Wasser, sondern nur Wasserstoff (Das ist im Prinzip Wasser ohne Sauerstoff)!! In Kombination mit der Umgebenden normalen Atemluft wird aus diesem Wasserstoff dann jedoch, je nach Konzentration Knallgas, oder 'Oxyhydrogen'. Das ist so ähnlich, wie Sprengstoff einzuordnen...

Dieses verlorene Wasser hat man dann, in Form von destilliertem Wasser, nach der Ladung wieder hinzugefügt.

Heutige Blei-Akkus haben in der Regel keine flüssige Füllung mehr, da es heute leicht möglich ist, den Ladevorgang gezielt je nach Zyklus zu steuern.

Diese modernen Akkus sind geschlossene Systeme, die weder etwas verlieren, noch kann man denen etwas hinzufügen (Außer elektrischer Energie, während der Ladung, oder der Entladung).

Da es aber immer wieder Dummbeutel gibt, die so eine Batterie mit einem "alten" Ladegerät in Form eines Kupferbergwerks als Trafo mit nachgeschaltetem Selen-Gleichrichter (Ladegerät mit W-Kennlinie), versuchen zu laden, hat man da ein Sicherheitsventil eingebaut, das Final auslöst, wenn der geneigte Besitzer es schafft, sogar das Gel zum Kochen zu bringen. Doch hat man dieses Ventil ausgelöst, dann ist die Batterie hinüber: Dieses Ventil soll den Verbraucher vor dem Explodieren des Akkus schützen, und nicht den Akku selbst.

Ein modernes elektronisch geregeltes Ladegerät kann für einen Blei-Akku nicht zu stark sein! Denn deswegen ist es ja elektronisch geregelt!

Die laden entweder nach der "IU-Kennlinie", oder der "IUoU-Kennlinie".

Die pumpen erst mal kontrolliert einen hohen Strom in den Akku, und messen währenddessen die Spannung. Hat die Spannung den Sollwert erreicht, wird der Strom zurückgenommen, und nur noch mit geringen Strom nachgeladen.

Zusätzlich kann ein Ladegerät mit IUoU-Kennlinie auch eine Erhaltungsladung durchführen, indem es da genau soviel Strom reinpumpt, wie der Akku von selbst verliert. Verliert der Akku mehr, als erwartet, schaltet das Ladegerät um, und beginnt die Ladung von vorne...

Der Unterschied: Ein Ladegerät mit IU-Kennlinie muss beobachtet werden, und nach Voll-Ladung definitiv abgeklemmt werden, wohingegen ein Ladegerät mit IUoU-Kennline auch gerne mal ein Jahr lang an der Batterie hängen darf.

Der Unterschied bei der maximalen Stromstärke so eines Ladegeräts ist der, dass das Moped-Ladegerät mit vielleicht 1 A deutlich billiger ist, als das Autoladegerät mit 7 A.

 

Aber das Ladegerät kann definitiv zu schwach sein!!

Denn ein Blei-Akku ist eine Art von Akku, die es braucht, dass man sie sowohl beim Entladen, als auch beim Laden in der ersten Phase (Physiker sprechen da von dem ersten, von 5 Tau (griechischer Buchstabe)) mit heftigen Strömen belastet.

Die Ladung wird da nämlich in fünf gleiche Zeitabschnitte unterteilt (5 Tau).

Während des ersten Abschnitts, geht es nicht um die Spannung, sondern nur um Strom!! Die Spannung wird durch den niedrigen Innenwiderstand eines leeren Blei-Akkus sowieso nahezu kurzgeschlossen...

Ist dieser Abschnitt vorbei, so ist der Akku schon zu 1/?2 geladen : also zu ca. 70,7%

Erst dann kümmert man sich um die Spannung!

Beim Entladen im Auto ist das eher kein Problem: Schon das Starten mit dem Elektrostarter verpasst dem da so was von einen Kick!

Beachtet man das nicht, sulfatiert der Akku zunehmend: Es bilden sich Bleisulfat-Kristalle auf den Oberflächen der Elektroden, wodurch die Akku-Kapazität immer mehr sinkt.

Der Umgang mit hohen Strömen sprengt diese isolierende Schicht sozusagen weg...

Das sind mal so ein paar Eigenschaften unserer moderneren Energiespeicher, die wir derzeit einigermaßen beherrschen...

Wäre das einfacher, könnten wir beliebig lange Solarstrom, oder Windstrom speichern, und auch nach Belieben genau dann abrufen, wenn wir den brauchen...

Aber davon sind wir leider gerade noch sehr weit entfernt...

Mein Prof. sprach da in unseren Vorlesungen von der kommenden "Energiespeicher-Krise"!!

Und ich hatte den in meinem jugendlichen Leichtsinn im Jahre 1984 noch eher belächelt..

Aber heute weiß ich: Der hatte definitiv Recht! Wir können heute sehr viel Energie erzeugen, aber wir können die kaum speichern, um sie, bei Bedarf, beliebig wieder abrufen zu können...

nur mal so...

Und zu dem Fragesteller:

Gehe zum Händler Deiner Wahl, und kaufe ein Ladegerät das die IU-Kennlinie kennt, wobei Du da das Timing selbst im Auge behalten musst. Oder eines mit IUoU-Kennlinie, das dann schon fast die Eierlegende Wollmilchsau wäre...

Und: Das Ladegerät sollte nicht maximal einen bestimmten Strom liefern können, sondern minimal...

So Long...

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48 Antworten
am 10. Mai 2008 um 22:27

Hi.Habe auch ne Optima Batt red zuhause..Hatte sie ausgebaut, muss sie nun laden, habe kein Ladegerät dafür. Wo gibt es wohl preiswerte für den Privatgebrauch.?! Die Batt hat 50ah, aber wollte die evtl tauschen mit ner 95er. Also das Ladegerät sollte passend für viele "AH" sein.Danke schonmal.

Wenn das mit den Ladegeräten so kompliziert ist, dann hoffe ich doch, ihr (und ich auch) habt in euren Motorrädern jetzt auch einen "Gel-Batterie-Laderegeler" nachgerüstet.

Habt Ihr nicht? Ich auch nicht!(Yamaha , Bj. 91) Dann wird doch die Gel-Batterie bei der Fahrt doch genauso geladen wie die Nass-Bleibatterie vorher!

grübel-grübel???

Dann geht sie im Motorrad doch jetzt sofort kaputt-oder?

Habe noch keinen Gel-Batteriehersteller gefunden, der darauf hinweist, daß das Motorrad oder Auto umzurüsten ist.

Dann kann das mit den " älteren" "elektronischen" Ladegeräten nicht so schlimm sein.

Und Nass-Blei-Batterien dürfen auch nicht mit so hohen Strömen geladen werden, denn wenn die Batterie über 55°C warm wird, geht drinn alles kaputt. Also ist der Sommer die Jahreszeit, in der die Batterien sterben, aber im Winter erst tod umfallen, wenns unter -10°C geht.

Fakt ist, destilliertes Wasser kann ich in eine Gel-Batterie nicht nachfüllen und die Wärme, die beim Laden in der Batterie anfällt, wird schlechter abgeleitet.

Messt doch mal die Ladespannungen eurer Autos / Motorräder während des Fahrens über den Zigarettenanzünder, hab da locker über 14,4 Volt (Auto) gemessen.

 

Die Optimate-Kisten vom Onkel Louis kann ich auch nur empfehlen.

Super Preis-Leistungsverhältnis! Mit dem habe ich sogar schon die eine oder andere tote Batterie wieder aufgepäppelt.:cool: 

Wäre natürlich erstmal wirklich interessant zu wissen, ob die vermeindlichen "Gelbatterien" wirklich Gelbatterien sind und nicht vielleicht doch Fliessbatterien, auch wenn im Katalog vielleicht Gelbatterie steht. ;)

Die wartungsfreien Batterien z.B. in den gängigen Japanischen Sportlern sind nämlich i.d.R. immer Fliessbatterien.

Zum Thema:

Ich lade meine Batterien seit 1997 mit meinem selbergebauten Netzteil.

Spannung auf 14,4 Volt, Strombegrenzung auf 0,8 Ampere und los gehts. Spannung an der leeren Batterie liegt am Anfang eh deutlich unter 14,4 Volt. Je höher die Spannung, desto geringer die Stromaufnahme.

Erhaltungsladung? Für was? 1x vor Saisonbeginn entladen und frisch geladen und die Batterien funktionieren jahrelang wie eine 1.

am 18. Februar 2009 um 9:25

Die Frage, worauf man beim Nachladen von Gelbatterien achten muss, rumorte auch in mir, da meine Kawa in der Garage friert und vermutlich nach dem Winter das Nachladen braucht, oder selbst-entladen sich Gel-/Fließ(??)-Batterien langsamer.

Danke für die Antworten bisher, ist doch schön, wenn man gleich eine gute kriegt, oder ?

Darf ich noch anmerken bzw nachfragen?:

Also ich entnehme mal aus den Antworten, dass man bei Gelbatterien auf der sicheren Seite ist, wenn man möglichst langsam lädt, denn die Ionenmobilität im Gel ist sicher geringer als in der Batteriesäure (Ist das der einzige Unterschied zum Bleiakku, Batteriesäure-Gel/Pudding statt Flüssigkeit ??? Die Elektroden sind, soweit ich weiß, dieselben). Daher vermute ich, dass auch eine Gelbatterie einen geringeren erzielbaren Maximalstrom liefert, stimmt das ? In geeigneten Spannungs-Stufen zu laden macht´s sicherlich perfekt, ist bei Li-Ionen (Handy-) Akkus auch irgendwie so.

Habe andererseits auch schon von zur Eiform aufgepoppten Gelbatterien durch Über- oder zu-schnell-laden gehört.

Ähem, Anfängerfrage: Was ist eine Fließbatterie :confused:? Hab´s schon gehört, aber nicht kapiert.

Viele Grüße:)

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin

 

Ähem, Anfängerfrage: Was ist eine Fließbatterie :confused:? Hab´s schon gehört, aber nicht kapiert.

Viele Grüße:)

http://de.wikipedia.org/wiki/Absorbent_Glass_Mat

Zitat:

Original geschrieben von nurschroe

Wenn das mit den Ladegeräten so kompliziert ist, dann hoffe ich doch, ihr (und ich auch) habt in euren Motorrädern jetzt auch einen "Gel-Batterie-Laderegeler" nachgerüstet.

Habt Ihr nicht? Ich auch nicht!(Yamaha , Bj. 91) Dann wird doch die Gel-Batterie bei der Fahrt doch genauso geladen wie die Nass-Bleibatterie vorher!

grübel-grübel???

Dann geht sie im Motorrad doch jetzt sofort kaputt-oder?

Habe noch keinen Gel-Batteriehersteller gefunden, der darauf hinweist, daß das Motorrad oder Auto umzurüsten ist.

Dann kann das mit den " älteren" "elektronischen" Ladegeräten nicht so schlimm sein.

Und Nass-Blei-Batterien dürfen auch nicht mit so hohen Strömen geladen werden, denn wenn die Batterie über 55°C warm wird, geht drinn alles kaputt. Also ist der Sommer die Jahreszeit, in der die Batterien sterben, aber im Winter erst tod umfallen, wenns unter -10°C geht.

Fakt ist, destilliertes Wasser kann ich in eine Gel-Batterie nicht nachfüllen und die Wärme, die beim Laden in der Batterie anfällt, wird schlechter abgeleitet.

Messt doch mal die Ladespannungen eurer Autos / Motorräder während des Fahrens über den Zigarettenanzünder, hab da locker über 14,4 Volt (Auto) gemessen.

Vergiss doch den Schwachsinn, der hier geschrieben wurde, einfach und kauf dir ein gutes CTEK und erfreu dich daran, jede Batterie einwandfrei laden zu können ;)

Zitat:

Original geschrieben von twelferider

Gelbatterien müssen mit einem Ladegerät mit einer IUoU - Ladekennlinie geladen werden. Dabei muß die U1-Phase mit 14,4 Volt laden, und die U2 Phase (Erhaltungsladung) mit 13,8 Volt, um die Sulfatierung der Elektroden zu minimieren.

Da habe ich Fragen.

Wenn an der Batterie in einem Fahrzeug an der Batterie maximal 13,8V (13,4V?) ankommen, dann ist es egal, dass die Lichtmaschine bzw. ihr "dummer" Regler nicht speziell für BleiGel ausgelegt sind?

Wären 13,4V auf Dauer zu wenig? Nicht das z.B. 70W-Lichtleistung mehr zieht, als nachgeladen wird.

Evtl. noch mit gleichzeitiger Versorgung eines Smartphones etc. zur Navigation.

"Brauchen" normale Blei-Säure-Batterien 14,4V Ladespannung, oder könnten die auch ausschließlich mit 13,8V geladen werden?

Also ein "dummes" Ladegerät ohne Kennlinien etc., dass aber auch Blei-Gel lädt ohne sie zu beschädigen.

Ich kenne das so, dass mit 14,4V geladen wird, und wenn sie den Stand erreicht hat, und man es entfernt, fällt die Spannung der Batterie auf volle "13,8V" ab.

Wenn man aber nur mit 13,8V laden würde, wird die Batterie dann jemals richtig voll?

Oder ist das für das Fahrzeug egal?

Nicht nur die Ladespannung ist ausschlaggebend, auch mit wie viel Ladestrom hantiert wird.

Siehe Kennlinien der Lademodi: http://de.wikipedia.org/wiki/Ladeverfahren

Mit einem »dummen« Baumarkt-Ladegerät für Batterien mit viel Kapazität (also PKW-Batterien) bläst du mal eben eine kleine Motorradbatterie weg.

Grüße, Martin

Nein, die 6Ah-Batterie habe ich problemlos mit dem 5A-Baumarktteil geladen.

Das war aber auch eine Blei-Säure-Batterie. "Wartungsfrei", trotzdem hatte ich sie aufgefüllt.

Ja, sie wurde warm, aber da vermute Ich eher Probleme in der Batterie.

Evtl. ein wenig Zellenschluss (?).

Auf jeden Fall konnte ich danach einige Startversuche machen.

Eine neue Batterie sollte aber sein.

Ich denke jetzt aber auch an Lithium. Schließlich brauche ich unterwegs öfters Strom. Beim Roller ist man ohne Navigation die auch Autobahnen und Schnellstraßen umfahren kann verloren.

Also nicht Lithium aus Gewichts/Renn...-Gründen, sondern um bei gleichem Platzverbrauch evtl. das dreifache an Energie zu haben. Mit 45 Euro für 19Ah statt 6Ah-Blei ist sie ca. 1,6 mal teurer.

Eine Lithium-Starterbatterie wäre dann ein anderes Thema. Wenn so ein Teil z.B. grob 12-15V annähme und selbst seine stabile Ladespannung erzeigt und regelt, wäre die Spannung der LiMa egal.

Und man könnte sie an jedes alte Ladegerät anschließen. Da wäre "dumm" dann evtl. sogar besser. Und das Ctek auf Netzteilfunktion gestellt könnte sie laden.

 

@ Jason_V.

Mit dem Ctek MUlti XS 7000 wären es sogar 2A mehr gewesen.

Ich muss die Transistoren auf den Kühlkörpern tauschen, denn die Ctek können überhitzen.

Einfach so, wenn die Batterie nicht mehr ganz in Ordnung ist, aber scheinbar noch nicht so hinüber, dass die Elektronik das "merkt".

Dann wird das Gerät ziemlich heiß, und eine Nacht später kann das Ladegerät hinüber sein.

Evtl. auch erst nach ein paar solcher Ladevorgängen.

Warum haben die Teile für evtl. 130 Euro (habe gerade nicht nachgesehen) keine Temperaturfühler auf den Kühlkörpern...

"Ich schätze es könnte" reichen die zwei Transistoren zu wechseln. Einer kostet 2 Euro, der Andere beim Elektronikladen (Van der Meyden) 30 Euro mit 4 Wochen Wartezeit. Online kostet der ca. 3 Euro aus China.

Da würde es sich auch für dem Händler mit Geschäft lohnen bei so etwas teurem mal bei eBay zu suchen 0_o .

Wenn ich es privat bestelle, sind es evtl. 14 Tage bis 4 Wochen, und ein Zehntel des Preises.

Leider ist das ganze Ladegerät fast Wasserdicht (mit Silikon oder "Wie Gummi" an den Kabeldurchlässen wäre es das wohl), und ein Lüfter im Inneren brächte nicht viel. Und bohrt man ein Loch rein und macht auf der anderen Seite Schlitze, ist es nicht mehr so schön (spritz)wasserdicht.

Wenn das Gehäuse aus Metall wäre, hätte man die internen Kühlkörper mit Wärmeleitpaste damit verbinden können...

Ctek hat auch die früher genutzten Kupferbleche gegen Alu getauscht. "Ein paar Cent" mehr Gewinn.....

Viel Ersparnis kann es nicht sein.

Gerippte Kühlkörper auf die Blechkühler kleben bringt in so einem dichten Innenraum wohl auch nichts...

am 5. Oktober 2014 um 6:05

modernes Ladegerät kaufen: Das erkennt sehr wohl, welche Art von Batterie dran hängt, und lädt die richtig!! Und gut is!!

Diese CTec sind solche Ladegeräte, die so was können...

So Long..

Ich habe ein (bis zwei) CTek.

Aber sie sind eben nicht für Lithium gedacht...

 

Außerdem brennen Sie gerne mal durch, wenn die Batterie nicht ganz in Ordnung ist.

Ja, das Teil sagt dann nicht immer "defekt", und verweigert das Laden.

Nein, es überhitzt, und brennt durch.

Ganz so "Smart" sind die Ctek nicht.....

Meine GEL Batterie war die letzte Zeit auch immer leer und zum schluss fast tot. Habe die Batterie dann als versuch an ein normales PKW Ladegerät(0-6A) angeklemmt und ihr damit so richtig in den Hintern getreten.

Seit dem geht sie wieder, mal sehen wie lange... :-))

am 7. Oktober 2014 um 2:49

Ich nutze CTek Ladegeräte schon länger, habe aber auch schon einige selbst konstruiert und gebaut.

So ein Ladegerät "brennt nicht durch" Definitiv nicht!

Was da durchbrennen kann, ist ein Leistungstransistor, der nicht adäquat gekühlt ist etc.

Doch die Strombegrenzung ist da heute fast die leichteste Aufgabe. (

An diesem Ladegerät kann man den Plus-Pol direkt mit dem Minus-Pol verbinden, ohne dass etwas kaputt geht!!

Daher würde mich mal interessieren, was da durchgebrannt ist! (und was der Hersteller dazu sagt, wenn man das reklamiert!!!)

Diese Ladegeräte sind heute sowohl kurzschlussfest, als auch verpolungssicher!

So long...

 

 

Wie "konstruiert" und "baut" man denn CTek-Geräte "selbst"? Also ein Angestellter/Beauftragter von CTek?

Was solche Aussagen eher nicht kompetenter (im Sinne der Unabhängigkeit) machen würde.

 

Tja, wenn der nicht "adäquat gekühlt" ist, ist das ein Konstruktionsfehler von CTek, nicht der Nutzer.

Das sind ja keine Mainboards wo man selbst abseits des "Boxed" Kühler, selbst Kühler einsetzen kann.

Falsch aufsetzen etc.. Das sind luftdichte "Tupperdosen" mit gebogenem Blech (früher noch Kupferm heute Aluminium, auch wenn das für die Anfälligkeit keinen großen Unterschied macht) an denen die Leistungstransistoren sitzen

Fakt ist, die Ctek-Ladegeräte können sich überhitzen und dann durchbrennen.

WAS da durchbrennt ist dabei völlig egal.

Die Kühlkörper im Inneren hat Ctek verbaut. Es gibt auch keine Lüfter, Lüftungsschlitze etc. die man blockieren oder verstopfen etc. kann. Im Inneren sind nur zwei gebogene Bleche auf denen die Leistungstransistoren sitzen.

Wenn der oder die durchbrennen ist damit trotzdem "das Gerät" durchgebrannt.

Irgendwas muss ja "durchbrennen", damit ist ja nie gemeint, dass es komplett in Asche aufgeht, oder Feuer fängt.

Durchgebrannt sind wahrscheinlich die Leistungstransistoren.

Was sonst sollte über die Kühlbleche dafür sorgen, dass das luftdicht verschlossene Plastikgehäuse deutlich aufheizt?

So ein Ladegerät brennt durch, definitiv!

Tja, Ich hatte eben nicht nur 1A-Batterien. Und es gibt Batterien die andere evtl. entsorgt hätten, die ich noch mal versucht habe zu laden. Im RECOND-Modus.

Es gibt eine "Abschaltung", aber es gibt scheinbar auch eine Grenze dafür.

Das Gerät schaltet dann nicht ab, kann überhitzen, und die Leistungstransistoren "Brennen durch".

Wie Triumph BGH 125 es selbst vermutete. Was aber auch CTek anzulasten wäre. Denn das Gerät hätte sich ja weigern können sie zu laden. Außerdem hätte CTek auch Thermosensoren auf die Kühlbleche setzen können.

Und was soll der Verpolungsschutz damit zu tun haben? Das ist etwas anderes.....

Richtig angeschlossen waren SIe immer. Und wenn es nicht so gewesen wäre, hätte ja die Abschaltung funktioniert...

 

"Diese Ladegeräte sind heute sowohl kurzschlussfest, als auch verpolungssicher!"

Was soll das? Es hat absolut nichts mit dem Fehlerbild zu tun. Daher sieht das nach Rabulistik aus.

Hier geht es um Überhitzung beim normalen Laden mit korrekt angeschlossenen Kontakten.

 

Diese Geräte sind "Idiotensicher". Wenn man die bei Zimmertemperatur oder darunter einsetzt, ist IMMER CTek bzw. die Konstruktion Schuld, wenn es überhitzt und dann ausfällt.

Und ich kann an Eides statt beschwören, dass es genau so geschah. Zwei Stück sind wegen so etwas durchgebrannt.

Eins wurde beim ersten Mal vom Verkäufer ersetzt. Hat Ersatz geschickt, sich aber nicht mehr wegen dem Altgerät gemeldet. Ist evtl. schon 4-5 Jahre her. Also noch mal 1-2 Jahre länger, als die Gewährleistung/Garantie wäre.

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