Geile Idee von Ramsauer "Schlaglochsteuer"!

Hallo ,Ihr Lieben Verkehrsteilnehmer !
Habt Ihr schon von der neuen Forderung unseres Verkehsministers gehört?
Ich glaube langsam die drehen durch ,da oben !
Wie seht Ihr das ?
mfg

Beste Antwort im Thema

Jahrelang wurde durch die Erbsenzähler nichts oder nichts Vernünftiges gegen Fahrbahnschäden getan, und das rächt sich jetzt. Reparaturkosten sind durch die Verschleppung unverhältnismäßig höher als eine zügigere Beseitigung.
Wenn ich zu Hause nicht regelmäßig sauge und durchwische, kann ich nach einem Jahr auch den Kammerjäger holen. Der ist dann teurer als ein Jahr putzen.
Aber was jeder normal denkende Mensch durch Logik erschließen kann, funktioniert im Großen nicht.

Ich bin auch nicht bereit, dafür noch was zu bezahlen, dafür ist die Kfz-Steuer und die Besteuerung über den Sprit da.
Irgendwo ist auch mal Schluss.

cheerio

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Zitat:

Original geschrieben von Mimro


Warum sollen Abfindungen bei Privatunternehmen staatlich reglementiert werden? Es geht doch beim Staat niemanden etwas an, was ich mit meinem Arbeitgeber vereinbare..... Was allerdings nicht sein kann, dass Unternehmen gerettet werden, die schlicht falsch und schlecht gewirtschaftet haben und deswegen am Markt nicht bestehen können!

Volkommen korrekt.

Wenn ein Herr Schumacher für eine Stunde netto 35.000 Euro kriegt und ZUM BEISPIEL eine Putzfrau netto 15 Euro (ja, inkl. dem ach so kläglichen Münzgeld vom kleinen Teller...), dann ist das so.

Erstens kann jeder auf seine Art zusehen, wie er an Geld kommt, zweitens ist das ein Preis, den der Markt für diese "Dienstleistung" bezahlt und damit ist es gut.

Auch die Aufregung über Gehälter oder Ablösesummen von Fußballern.

Daran sieht man immer das germanische Rechtsbewusstsein:

Alle sitzen am gleichen Tisch, haben den gleichen Ziehvater und haben das Gleiche zu verdienen. Und gibt es jemanden, der mit dem, was er macht, mehr verdient, weil er sich sagt "jeder ist seines eig'nen Glückes Schmied", der ist natürlich die Turbokapitalistensau, die ans Kreuz gehört.

Wir können nicht alle das Gleiche verdienen und nicht jede Dienstleistung hat den gleichen (Markt-)Wert.

Zitat:

Original geschrieben von Mimro


Hinsichtlich der Politik muss man ja wohl auch sagen, dass unser Jammern auf sehr hohem Niveau ist.... In welchem Land läuft es denn soviel besser, dass es eine Alternative darstellt?

Sagen wir mal so: in keinem Land.

Aber ...

man muss immer die Alternative für sich nehmen. Wie es einem Theologen beruflich woanders geht bzw. was für Möglichkeiten sich ihm bieten, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber wie es Handwerkern und Technikern in sehr aktuellen Bereichen im Ausland geht ... da muss man dann für sich überlegen:

Welche Gesellschaft kommt bei einer Krise am besten aus den Hufen?

Wo habe ich die besseren Chancen?

Sicherlich ist Bürokratie andernorten auch und teilweise schlimmer vorhanden als hier. Aber man muss eben abwägen, welche zehn schlechteren Dinge man für sich in Kauf nehmen/ auf sich nehmen kann (und will) und welche zehn Dinge, u.a. Nachfrage, Gehalt, Berufsperspektive dann dafür umso besser sind.
Also ich persönlich nehme ein paar Dinge lieber selbst in die Hand und streite mich um die Anerkennung von Qualifikationen/Abschlüssen, Ablegen von extra Kenntnisprüfungen über hiesige Normen und Arbeitsweisen und muss dann mit dem Hintern aus dem Knick kommen, habe dafür aber mehr finanzielle Anerkennung und Vieles einfach in der eigenen Hand (was auch Verantwortung, dafür Freiheit bedeutet).
Andere wollen lieber ein Staatskorsett und Bedienung von vorne bis hinten. Nun gut, das möchte jeder selbst entscheiden, wie er sein "Glück" machen will.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


in Ostdeutschland haben Frauen halt gearbeitet und waren nicht von Beruf Hausfrau.
Ich hoffe, Du meinst das nicht so, wie Du es geschrieben hast.

cheerio

Sorry das verstehe ich nicht. Was meinst Du denn wie ich es gemeint habe ?

Zitat:

Original geschrieben von trixi1262



Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Das sind ja keine Gesetze, das sind betriebsinterne Entscheidungen wer mit Abfindung geht und wer nicht ;-)
Ok. wenn das so ist, muss eben dort irgendwie ein Riegel vorgeschoben werden !
Dann müssen die Konzerne Ihre Verträge ändern,das machen diese ja im Kleinem auch
mfg

Gundproblem ist das diejenigen die Vertäge ändern könnten selbst mit in den Aufsichtsräten sitzen und eine Krähe hackt der anderen doch kein Auge aus.

Vielleicht die Unterstellung, Hausfrau sein keine Arbeit... ???

Aber wenn an der Planwirtschaft im Osten was dran ist, dass eine Stelle mit 3 Leuten besetzt wurde, dann sollte man auch dort nicht immer von Arbeit im eigentlichen Sinne sprechen 😉

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Macht jemand einen anderen Vorschlag woher das Geld für die kaputten Gemeinde und Landesstrassen kommen könnte?

Mann Pepperduster,
das ist ja ne ganz tolle Argumentation. Aber zeige mir doch mal einen Rentner oder eine Rentnerin, die 5000 Euro Rente bekommt - das gibt es nämlich gar nicht. Da verwechselt Du Pensionen mit Renten, aber das sind zwei Paar Stiefel. Derzeit liegt die theoretisch überhaupt erreichbare Höchstrente bei etwa 2200 Euro brutto. Da aber kaum jemand sein Arbeitsleben frühestmöglich und gleichzeitig mit dem höchstmöglichen Einzahlungsbetrag beginnt, ist diese Höchstrente ohnehin nur ein theoretischer Wert.

Und dass aus dem Rententopf andere staatliche Ausgaben finanziert werden, ist halt nun mal so.
Übrigens, auch Rentenempfänger zahlen Steuern und wenn sie ein Auto fahren, dann zahlen sie auch Kfz-Steuer und Mineralölsteuer - schon mal darüber nachgedacht?

Und warum soll selbst ein Renter mit einer eher seltenen Spitzenrente von 2000 Euro den Gürtel enger schnallen? Wer einen solchen Wert erreicht, hat auch sein Leben lang gearbeitet und ist nicht dem Staat auf der Tasche gelegen.

Peter

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Vielleicht die Unterstellung, Hausfrau sein keine Arbeit... ???

Aber wenn an der Planwirtschaft im Osten was dran ist, dass eine Stelle mit 3 Leuten besetzt wurde, dann sollte man auch dort nicht immer von Arbeit im eigentlichen Sinne sprechen 😉

Sorry auf diese Diskussion werde ich mich nicht einlassen, obwohl ich es könnte, ich habe 9 Jahre in der DDR GEARBEITET und 22 Jahre im vereinigten Deutschland. Die Diskussion wird mit Sicherheit unsachlich und wird mit Halbwissen bzw. Stammtischweisheiten durchzogen sein.

Und mit dem Thema wird es auch nichts zu tun haben.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


. Die Diskussion wird mit Sicherheit unsachlich und wird mit Halbwissen bzw. Stammtischweisheiten durchzogen sein.

Und mit dem Thema wird es auch nichts zu tun haben.

Geht das hier nicht in fast jedem Thread so ???

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


. Die Diskussion wird mit Sicherheit unsachlich und wird mit Halbwissen bzw. Stammtischweisheiten durchzogen sein.

Und mit dem Thema wird es auch nichts zu tun haben.

Geht das hier nicht in fast jedem Thread so ???

Ich glaube hier würde es für viele verletzend werden, auch glaube ich das der Altersdurchschnitt hier nicht gerade so hoch ist als das es die meisten eh nur aus dem Geschichtsbuch kennen, ich meine jetzt das richtige Leben in der DDR.

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Geht das hier nicht in fast jedem Thread so ???

Ich glaube hier würde es für viele verletzend werden, auch glaube ich das der Altersdurchschnitt hier nicht gerade so hoch ist als das es die meisten eh nur aus dem Geschichtsbuch kennen, ich meine jetzt das richtige Leben in der DDR.

Das bezweifle ich nicht.

Zitat:

Original geschrieben von proller104


Und warum soll selbst ein Renter mit einer eher seltenen Spitzenrente von 2000 Euro den Gürtel enger schnallen? Wer einen solchen Wert erreicht, hat auch sein Leben lang gearbeitet und ist nicht dem Staat auf der Tasche gelegen.

Peter

Dieses würde möglicherweise funktionieren wenn wir steigende Bevölkerungszahlen hätten Der Generationenvertrag funktioniert aber nicht mehr.Die Rente war mal geacht für ein paar Jahre bis zum Tod zu zahlen.

Es gibt in Deutschland mittlerweile 4,4 Millonen Spätaussiedler welche nach 1989 in die Bundesrepublik gesiedelt sind wo Oma und Opa nichts eingezahlt haben, aber die haben auch die Ansprüche.Und das geht zu lasten der jetzigen Beitragszahler.

Und wenn wir von Staatspensionen reden sprechen wir von einer Summe von 36 Millarden € die irgendwo erwirtschaftet werden müssen.

Nein nein das System passt vorne und hinten nicht mehr, und die Probleme werden nur  verschoben. Politiker die das ändern wollen werden dank der Macht der Rentner wohl sofort abgewählt. Unsere Kinder dürfen das mal bitter bezahlen . Hauptsache die Rente ist sicher ( Norbert Blüm)

http://www.welt.de/.../...ionen-kosten-Steuerzahler-36-Milliarden.html

Und was hat das jetzt alles mit Deiner Forderung zu tun, dass die Rentner gefälligst den Gürtel enger schnallen sollen, damit irgendwelche Schlaglöcher geflickt werden können?

Üb rigens ist genug Geld da, es wird nur falsch verteilt - aber das ist eine völlig andere Baustelle.

Peter

@Pepperduster

Du wirfst hier Zahlen in den Raum und wirfst Renten und Pensionen in einen Topf:
Renten erhalten Arbeiter und Angestellte nach Erreichen der Altersgrenze (mit Abstrichen auch früher), bei den Pensionen handelt es sich um die Ruhestandsbezüge ehemaliger Beamter. Die Durchschnittsrenten liegen derzeit bei € 1100, d. h. bei einigen etwas mehr und bei anderen wird es schon kritisch, über die Runden zu kommen. ie sollen diese Menschen den Gürtel enger schnallen? Bei den Beamten liegt die Pension im Schnitt bei
€ 2750, wovon ca. € 300 - 400 für die Krankenversicherung abzuziehen sind. Jetzt kann jeder sich entscheiden, wem er einen Gürtel umschnallen möchte.

Mann sollte lieber den Gürtel etwas lockern.
Wenigstens Herrn Ramsauer, damit wieder etwas Sauerstoff ins Gehirn kommt. Das ist für mich kein Politiker sondern ein Selbstdarsteller erster Klasse. 🙄
Gruß
Frank

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


@Pepperduster

Du wirfst hier Zahlen in den Raum und wirfst Renten und Pensionen in einen Topf:
Renten erhalten Arbeiter und Angestellte nach Erreichen der Altersgrenze (mit Abstrichen auch früher), bei den Pensionen handelt es sich um die Ruhestandsbezüge ehemaliger Beamter. Die Durchschnittsrenten liegen derzeit bei € 1100, d. h. bei einigen etwas mehr und bei anderen wird es schon kritisch, über die Runden zu kommen. ie sollen diese Menschen den Gürtel enger schnallen? Bei den Beamten liegt die Pension im Schnitt bei
€ 2750, wovon ca. € 300 - 400 für die Krankenversicherung abzuziehen sind. Jetzt kann jeder sich entscheiden, wem er einen Gürtel umschnallen möchte.

Ich habe das schon auseinandergehalten in meinem Beitrag wollte ich nur einmal die Staatspensionen erwähnen und die Höhe der Bezüge die unsere ehemaligen Beamten jedes Jahr kassieren nennen. Und nun sage nicht die Beamten hätten sich wie Maurer oder Dachdecker kaputt marlocht und bekommen nur eine kleine Pension.

Denn bei den Beamten heisst es : Mit 66 Jahren da fängt das leben an mit 66 Jahren da hat man Spass daran  (Sing)

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