Gehalt für einen Audi A5 TFSI 1.8

Audi S5 8T & 8F

Hey Leute,

ich les hier immer wieder, dass sich so viele einen Audi A5 bestellt haben. Am besten noch mit allen Extras. Da die Karre ziemlich teuer ist, wollte ich einfach mal fragen, was man verdienen sollte um sich das Auto leisten zu können. Ich weiß andere Faktoren (Miete etc.) spielen auch eine Rolle. Trotzdem wäre es mal interessant zu wissen. Ich denke, dass ich für mein Alter relativ viel verdiene mir aber trotzdem beim Kauf unsicher bin.

Grüße,
thegoat

Beste Antwort im Thema

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wer meiner Meinung ist -Daumen hoch-

Danke

😁

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Zitat:

Original geschrieben von birjoh


...War damals aber auch ein Gebrauchter 320i für 420000 DM.). Tja Neid muss man sich manchmal auch verdienen.

Du meinst wohl 42000, oder hatte er ein Gold Lenkrad😁

Zitat:

Original geschrieben von landlord_3.0_TDI



Zitat:

Original geschrieben von birjoh


...War damals aber auch ein Gebrauchter 320i für 420000 DM.). Tja Neid muss man sich manchmal auch verdienen.
Du meinst wohl 42000, oder hatte er ein Gold Lenkrad😁

GEIL...😁

Zitat:

Original geschrieben von landlord_3.0_TDI



Zitat:

Original geschrieben von birjoh


...War damals aber auch ein Gebrauchter 320i für 420000 DM.). Tja Neid muss man sich manchmal auch verdienen.
Du meinst wohl 42000, oder hatte er ein Gold Lenkrad😁

Nee der war ganz aus Gold. ;-) Oder waren es 420000 Lire. Man sollte mit 3 Bier keine Mails mehr schreiben. PROST

Also Herrschaften, hier wird einiges im Steuerrecht durcheinander geworfen. Ist auch ein schwer zu verstehendes System, wenn man sich nicht damit befasst. Und die Möglichkeiten sind reichhaltig!!!

a )Die 1%-Regelung ist noch die einfachste Variante: man versteuert den Listenpreis, egal wie das Auto genutzt wird.

b) Fahrtenbuch führen: hier wird der Privatanteil der Fahrleistungen ins Verhältnis zu den Gesamtkosten gesetzt. Diesen Teil muss man versteuern.

c) Man nutzt ein Poolfahrzeug der Firma, das kostet garnichts. Dafür muss man aber sehen, wie man zur Arbeit kommt. Folgerichtig braucht man immer noch ein privates Auto.

d) Tätigkeit mit wechselndem Einsatzort. Hier hat man keinen festen Arbeitsplatz und fährt von zuhause zu dem einen Kunden am ersten Tag, am nächten Tag zum anderen Kunden usw. Auch hier muss das Fahrzeug nicht versteuert werden, obwohl die Fahrt Wohn- Arbeitsstätte eigentlich Privatvergnügen des Angestellten ist (entspricht einer privaten Nutzung). Eben diese darf der Angestellte aber nicht in Anspruch nehmen. Kommt er heim, muss er das Auto stehen lassen.

e) Noch eine Variante: man fährt mit dem Privatwagen dienstlich und lässt sich pro km 30 Cent auszahlen. Dieses ist ebenfalls steuertechnisch legitim.

Der Arbeitgeber kann, muss aber nicht jede Möglichkeit zur Verfügung stellen. Möglichkeit B und E erfordern aber einen zum Teil erheblichen Arbeitsaufwand, wenn man berücksichtigt, dass der Fahrzeugpool ja aus weit mehr als dem eigenen Auto besteht.

Auch für den Arbeitgeber ist die eine oder andere Variante durchaus lukrativ. Denn: braucht ein Mitarbeiter für seine Tätigkeit ein Auto, dann muss der Arbeitgeber dieses ja auch zur Verfügung stellen. Nutzt der Mitarbeiter das Auto privat, beteiligt er sich folgerichtig auch an den Kosten. Diese steigen durch die private Nutzung zwar an, aber in der Regel nicht in so großem Umfang!

Deshalb gehen manche her und sagen "1% sonst geht nix". Ist sein gutes Recht.

Zum Thema Mehrwertsteuer: die kann das Unternehmen absetzen, wenn es vorsteuerabzugsberechtigt ist (also quasi alle), die Dienstwagen zur Verfügung stellen. Das hat mit Gewinnen absolut nichts zu tun. Ganz im Gegenteil ist die Geschäftsführung nur ein Treuhänder vor dem Staat, was Einziehen und Zahlung der Vorsteuer an das Finanzamt anbelangt. Dafür haftet sie auch mit ihrem Privatvermögen. Dieses nur mal so am Rande erwähnt.

In der Tat werden Leasing und Zinskosten steuerrechtlich novelliert. So kann ein Unternehmen "nur noch" bis zu einem Betrag von 100.000 Euro (meine ich) diese Kosten voll als Betriebsausgaben ansetzen, darüber hinaus nur noch anteilig.

Ich habe Verständnis dafür, dass man darüber diskutiert, aber man sollte dabei wenigstens in der Nähe der Wahrheit bleiben. Vielleicht sind euch diese Infos etwas hilfreich, man hört sonst doch eher wenig davon. Polemisieren wäre aber sicher nicht angebracht.

Steuerexkurs Grundlagen ENDE. 😁

Etwas mehr zum Thema:
Man kann also erkennen, dass auch ein Dienstwagen den Fahrer Geld kostet. Es liegt also auch an seinem Geldbeutel, einen A5 oder whatever zu fahren. Deswegen können die sich gerne an der Diskussion beteiligen, weil ihr Gehalt eben schon vor der Nettoauszahlung belastet wird.
Klar kostet das Auto faktisch einen Privatmann mehr. Der fährt dann aber auch nicht so viel mit seinem Auto.

Wenn sich ein Selbständiger so ein Auto hinstellt, ist es doch auch ok. Er belohnt sich eben ein Stück weit mit seinem besonderen, etwas kostspieligeren Hobby und erfreut sich auf der Heimfahrt an dem Auto. Dafür, wurde hier bereits deutlich beschrieben, arbeitet er eben auch mehr.

Nehmen wir mal an, einer bekommt für seine 40h-Woche 2.500-3.000 Brutto. Ist es da nicht legitim, dass ein Unternehmer für die doppelte Arbeitszeit auch nahezu das doppelte bekommt? Also sind wir schon bei 5-6 Mille.
Was zahlen wir ihm mehr für seine Personalverantwortung?
Was bekommt er für sein persönliches finanzielles Risiko bei Arbeitslosigkeit (nicht versichert)?
Was erhält er für seine Altersvorsorge (kein Rentenbeitrag)?
Und wie sieht es aus für seine Haftung all Eurer Gehälter und Sozialabgaben?

Zuletzt noch eine Frage: darf er für sein finanzielles Risiko, für seine Investition in das Unternehmen etwas extra bekommen, oder ist das sozial absolut ungerecht?
Lasst ihr den Hut rumgehen, um für euren Chef zu sammeln, wenn der Laden hops geht? JAAAA? 😛

Denkt euch selbst einen Betrag, den ihr auf die 5-6 draufpackt. Ist das dann immer noch viel zuviel in euren Augen? Ackermann und Co sind Randerscheinungen. Davon gibt es nicht sehr viele.

Über all das denkt kein Mensch nach. In Deutschland wird geneidet, was das Zeug hält. Die gefühlte Gerechtigkeit, wenn Nachbar Schmidt nach 10-14h Arbeit in seinem 100.000 Euro-Auto heim kommt, sie ist sowas von erdrückend. Dieser Armleuchter, dieser Snob. Das hat er doch garnicht verdient.

Nachbar Schmidt ist übrigens auch ein absoluter Depp und Idiot. Er hat die Firma nach 10 Jahren an die Wand fahren lassen, jawoll. Weil er so´n fettes Auto fährt.
Jetzt ist die Firma hin, die Bank hat ihn aus seinem Haus geschmissen. Verdient hat er es.

Das ist Deutschland. Kann denn nicht jeder machen, was er will? Kann man dem 23-jährigen nicht seinen A5 gönnen? Muss man über den Unternehmer lachen, wenn er einen Fiat fährt? Liegt es nicht an jedem selbst, was er aus seinen Möglichkeiten macht?

Sorry, es brannte mir unter den Fingernägeln.

Ach ja, Nachbar Schmidt könnte auch Euer Chef sein, er ist es auch, heißt vielleicht nur anders 😉

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Zitat:

Original geschrieben von birjoh


Tja Neid muss man sich manchmal auch verdienen.

Mit der Aussage hast du recht. Für den Rest dieses Threads hab ich nix übrig. Ich hoffe man gestattet mir aber die Anmerkung das ich für das offen legen des eigenen Einkommens nichts übrig habe. Solche Diskussionen finde ich äußerst peinlich. Das sind diese Gespräche bei denen ich im Fitness Studio die Sauna verlasse...

Zitat:

Original geschrieben von ktelwood



Zitat:

Original geschrieben von landlord_3.0_TDI


Du meinst wohl 42000, oder hatte er ein Gold Lenkrad😁

Nee der war ganz aus Gold. ;-) Oder waren es 420000 Lire. Man sollte mit 3 Bier keine Mails mehr schreiben. PROST

Man man man, der lag bestimmt gut auf der Straße🙄

Und das um die Uhrzeit ... 😁 ebenfalls Prost😁, aber ich bin im Rückstand.😛, lust auf ein virtuelles Kampftrinken?😎

Die Angaben mit 70-80h in der Woche arbeiten halte ich auch für albern. Im Büro sitzen vielleicht, aber wirklich arbeiten ? Bezweifel ich stark... Viele dieser Investmentbanker hocken zwar den ganzen Tag im Büro, aber gehen in der Zeit auch einkaufen oder ins Fitnessstudio etc pp und kommen dann halt erst gegen 0 Uhr nach Hause. Ob diese Leute jeden Tag 15 Stunden effektiv arbeiten könnten bezweifel ich mal stark, das lässt die Konzentration garnicht zu. Kommt natürlich auch immer drauf an,aber wenn ich als Softwareeentwickler an einem Tag 5-6 Stunden konzentriert arbeite (also programmieren/entwickeln) bin ich nach dieser Zeit alle, kann mir keiner erzählen das er das Tag ein Tag aus für 15 Stunden macht. Wenn Leute im Jahr 50-80tkm geschäftlich Unterwegs sind geht sehr viel von dieser Arbeitszeit auch allein fürs Autofahren drauf, rechnet man dann noch Pausen/Kaffee/Mitarbeitergespräche ab bleibt sicherlich auch nicht mehr so viel mehr übrig als bei Leuten die 8 Stunden am Tag im Supermarkt Regale einräumen.
Ist nur mal was, was ich loswerden wollte, die meisten dieser 80h/Woche Workaholics leben halt im Büro und machen dort auch viele Dinge die nicht viel mit Arbeit zutun haben.

Wenn ein Ingenieur/Infomatiker 40 Stunden in der Woche effektiv arbeitet ist das für mich was anderes als wenn ein Vertriebler 80 Stunden arbeitet aber die meiste Zeit davon in der Gegend rumfährt und/oder Leute vollquatscht. Klar investiert er mehr Zeit, aber es muss nicht gleichzeitig "härter" sein.

Zitat:

Original geschrieben von toxical



Aber jetzt hast du mich neugierig gemacht, wo verdient man bitte als 30 jähriger Angestellter (ergo ca 5 Jahre Berufserfahrung nach Studium etc) 5500 EUR netto ? Finanzbranche ?

Sowas verdient man zb. mit 22 als Fluglotse bei einer angenehmen 36h/ Woche!

Die ganze Diskussion ist doch total überflüssig. Die Person A hat 2.500€ netto, lebt zur Miete, spart fürs Alter, geht ins Kino und fährt A5! Die Person B hat 5.000€ netto, lebt bei Mutti und am 10ten ist das Konto schon im roten Bereich weil er damit nicht umgehen kann.

sorry, ich finde den ganzen Fred, wie auch schon seine Vorgänger, völlig sinn-und nutzlos.

Jeder wird doch erwachsen genug sein um auszurechnen, ob er sich ein Fahrzeug sinnvoll leisten kann. Es wird doch keiner hier sich ein Fahrzeug zulegen, weich einige hier im Thread ihm gesagt haben, dass es problemlos geht.

Sind wir hier im Kindergarten?? Sorry, nur meine ganz bescheidene Meinung

Zitat:

Original geschrieben von crazydoc6


sorry, ich finde den ganzen Fred, wie auch schon seine Vorgänger, völlig sinn-und nutzlos.

Jeder wird doch erwachsen genug sein um auszurechnen, ob er sich ein Fahrzeug sinnvoll leisten kann. Es wird doch keiner hier sich ein Fahrzeug zulegen, weich einige hier im Thread ihm gesagt haben, dass es problemlos geht.

Sind wir hier im Kindergarten?? Sorry, nur meine ganz bescheidene Meinung

Und jeder muss es finanziell mit sich selbst "austragen".

Zitat:

Original geschrieben von landlord_3.0_TDI


Und jeder muss es finanziell mit sich selbst "austragen".

😁😁😁 Du Schelm versaust die Diskussion.

70 stunden woche - die habe ich als Arzt auch (gehabt), jetzt arbeite ich in einer pharmabranche 40 stunden die woche und verdiene sehr sehr sehr gut 🙂 jeder ist selbst für sein leben verantwortlich und jeder kann daraus was machen, somit halte ich nichts von neid!

Zitat:

Original geschrieben von Med26


70 stunden woche - die habe ich als Arzt auch (gehabt), jetzt arbeite ich in einer pharmabranche 40 stunden die woche und verdiene sehr sehr sehr gut 🙂 jeder ist selbst für sein leben verantwortlich und jeder kann daraus was machen, somit halte ich nichts von neid!

wollte damit nur sagen das mir niemand erzählen kann er könnte dauerhaft 70 Stunden in der Woche eine arbeitet verrichten die wirklich Intellektuell anspruchsvoll ist. Daher können auch Leute die effektiv weniger Zeit mit Arbeit verbringen genau soviel verdienen wie andere die den ganzen Tag im Büro hocken. Was natürlich nicht heissen soll das solche Jobs nicht anspruchsvoll sind, aber ob man 50h in der Woche als Ing. oder Mathematiker etwas entwickelt ist noch was anderes als wenn man 80h in der Woche E-Mails beantwortet und mit potentiellen Kunden telefoniert bzw dort hin fährt.

Zitat:

Original geschrieben von baastscho



Zitat:

Original geschrieben von landlord_3.0_TDI


Und jeder muss es finanziell mit sich selbst "austragen".
😁😁😁 Du Schelm versaust die Diskussion.

😁😁😁

Momentan versauf ich die Diskussion😁, obwohl ich ja normalerweise sage - kein Bier vor Vier. Wär heute nicht Feiertag, wäre ich sowieso noch auf der Arbeit und da darf ich kein Bier trinken, macht aber auch nichts, trink sowieso recht selten.

Diskutiert ruhig weiter

Zitat:

Original geschrieben von toxical


wollte damit nur sagen das mir niemand erzählen kann er könnte dauerhaft 70 Stunden in der Woche eine arbeitet verrichten die wirklich Intellektuell anspruchsvoll ist. Daher können auch Leute die effektiv weniger Zeit mit Arbeit verbringen genau soviel verdienen wie andere die den ganzen Tag im Büro hocken. Was natürlich nicht heissen soll das solche Jobs nicht anspruchsvoll sind, aber ob man 50h in der Woche als Ing. oder Mathematiker etwas entwickelt ist noch was anderes als wenn man 80h in der Woche E-Mails beantwortet und mit potentiellen Kunden telefoniert bzw dort hin fährt.

Ich gebe dir Recht, wenn Du die Effizienz der geschäftsführenden Tätigkeit anzweifelst. Aus Erfahrung sage ich dir, das ist der ineffizienteste Job, den man haben kann.

Aber wer kümmert sich um deine 2 Probleme? Du bist Ingenieur, rechne das mal auf die Kollegen und den Kundenstamm hoch. Klar geht man essen. Der Vertrieb schlägt die Zeit im Auto tot.

Aber Du kannst gerne mal tauschen. Wenn Du dann nach 70h meinst, dass das keine Arbeit ist... Während Du abends gemütlich bei Muttern sitzt, geht der Unternehmer zu einer Veranstaltung.
Und am Wochenende spielt man Golf. Nicht zum Spaß, sondern um Wogen zu glätten, weil wieder mal ein Ing / Techniker / Vertriebler / Buchhalter einen vermeintlichen Bock geschossen hat. Oder um den potentiellen Neukunden von sich zu überzeugen.

Andere hocken sich in ihren A5 und machen eine Tour. Denn am Wochenende und abends haben sie frei. Arbeitszeit ist in der Tat relativ.

PROST, ist schon nach vier. 😁😁

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