Gefakte Vergleichstests !?
Hallo zusammen!
Da ich seit 5Jahren durch einen Gewinn ein Zehnjahresabo von drei deutschen Automagazinen habe (Autobild, Auto-Motor&Sport und Autozeitung) stellt sich mir langsam folgende Frage:
Haben die irgendein Problem mit der Marke Renault, und wenn wieso?
Ich habe aufgrund eines einzeltests vor drei Jahren die meiner Meinung nach falsche Kaufentscheidung getroffen. Es stand der Clio 1.5dci 106PS gegen den 1.6 16v 112PS (Den ich mir dann zugelegt habe) zur auswahl. Da damals in der Autozeitung ein Messwert (1.5dci 0-100Km/h in 12,6Sekunden mit dem Fazit "müder Motor" stand, habe ich mich für den 1.6er entschieden. Nun hat mich vor kurzem genau dieser "müde Motor" bei einem Ampelsprint bis 120Km/h ziemlich stehen gelassen. Deshalb bin ich mittlerweile ziemlich angepisst, da sich der Diesel in meinem Fall besser rentieren würde als der Benziner, den ich auch verhalten gefahren nie unter 8Liter bringe. Nur bei Urlaubsfahrten mit 120bis140Km/h gehen auch mal 6,5Liter, aber bei normaler Nutzung no way!
Zudem fällt mir auf, dass so ziemlich alle Tests mit Renaults irgendwie gefakt scheinen. Ein Paar Beispiele:
Autobild: Neuer Grand Scenic gegen Touran. Da ist ein Bild abgedruckt bei dem alle Fahrzeuge mit Reisegepäck vollgeladen sind. In den Touran geht alles rein (Bis ans Dach beladen) und im scenic muss ein Koffer draussen bleiben (Noch ein halber Meter Platz bis zum Dach). Den Koffer würde jeder Depp noch reinbringen. Fazit der Touran gewinnt knapp durch einige unlogische bepunktungen im Wertungsschema.
Fahre den Touran in meiner Arbeit als 2.0Tdi und bin auch schon den Grand Scenic über ein Wochenende probegefahren. Den Touran als das bessere Produkt hinzustellen ist doch Volksverarsche! Wers nicht glaubt, ausprobieren!
Auto-Motor&Sport: Im Mastertest von 16Europäischen Partnerzeitschriften 2005 gewinnt klar der Clio. In allen folgenden Tests werden die meisten bepunktungen zu gunsten deutscher Modelle wieder korrigiert. Z.B. Qualität/Verarbeitung hatte der Clio einen Punkt Vorsprung auf den Polo, danach hatte plötzlich der Polo zwei Punkte Vorsprung auf den Clio. Innerhalb von ein Paar wochen wird aus dem Clio ein Plastikbomber der plötzlich enger geschnitten, lauter, unkomfortabler, teurer ist - und und und gemacht. Wo bleibt da die objektivität? Glaube kaum das der Polo einen Verkaufsanschub seitens der Magazine benötigt.
- Nun im Test des Neuen gegen Clio,Fiesta,Fabia und Corsa die nächste Masche: 86PS Clio mit absoluter Vollausstattung gegen Polo mit 105PS. Da ist doch gleich klar wo der Hase läuft. Der Clio (Gibts ja auch mit 103PS) wirkt wesentlich teurer als der Polo, bei nicht Vergleichbarer PS leistung. Die Mehrausstattung des Clio von ca.2850Euro im Vergleich zum Polo der damit ca.22.000Euro!!! kosten würde geht im Text total unter.
Nun hör ich mit Beispielen auf sonst könnt ich mir noch die Finger wund schreiben.
Fazit von mir :
Alle Renaulttests sind gefakt, die Autos werden immer schlechter dargestellt als sie sind!
Wie seht Ihr dieses Thema? Freue mich schon auf antworten und Disskusionen. Gruß 🙂🙂🙂
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen!
Da ich seit 5Jahren durch einen Gewinn ein Zehnjahresabo von drei deutschen Automagazinen habe (Autobild, Auto-Motor&Sport und Autozeitung) stellt sich mir langsam folgende Frage:
Haben die irgendein Problem mit der Marke Renault, und wenn wieso?
Ich habe aufgrund eines einzeltests vor drei Jahren die meiner Meinung nach falsche Kaufentscheidung getroffen. Es stand der Clio 1.5dci 106PS gegen den 1.6 16v 112PS (Den ich mir dann zugelegt habe) zur auswahl. Da damals in der Autozeitung ein Messwert (1.5dci 0-100Km/h in 12,6Sekunden mit dem Fazit "müder Motor" stand, habe ich mich für den 1.6er entschieden. Nun hat mich vor kurzem genau dieser "müde Motor" bei einem Ampelsprint bis 120Km/h ziemlich stehen gelassen. Deshalb bin ich mittlerweile ziemlich angepisst, da sich der Diesel in meinem Fall besser rentieren würde als der Benziner, den ich auch verhalten gefahren nie unter 8Liter bringe. Nur bei Urlaubsfahrten mit 120bis140Km/h gehen auch mal 6,5Liter, aber bei normaler Nutzung no way!
Zudem fällt mir auf, dass so ziemlich alle Tests mit Renaults irgendwie gefakt scheinen. Ein Paar Beispiele:
Autobild: Neuer Grand Scenic gegen Touran. Da ist ein Bild abgedruckt bei dem alle Fahrzeuge mit Reisegepäck vollgeladen sind. In den Touran geht alles rein (Bis ans Dach beladen) und im scenic muss ein Koffer draussen bleiben (Noch ein halber Meter Platz bis zum Dach). Den Koffer würde jeder Depp noch reinbringen. Fazit der Touran gewinnt knapp durch einige unlogische bepunktungen im Wertungsschema.
Fahre den Touran in meiner Arbeit als 2.0Tdi und bin auch schon den Grand Scenic über ein Wochenende probegefahren. Den Touran als das bessere Produkt hinzustellen ist doch Volksverarsche! Wers nicht glaubt, ausprobieren!
Auto-Motor&Sport: Im Mastertest von 16Europäischen Partnerzeitschriften 2005 gewinnt klar der Clio. In allen folgenden Tests werden die meisten bepunktungen zu gunsten deutscher Modelle wieder korrigiert. Z.B. Qualität/Verarbeitung hatte der Clio einen Punkt Vorsprung auf den Polo, danach hatte plötzlich der Polo zwei Punkte Vorsprung auf den Clio. Innerhalb von ein Paar wochen wird aus dem Clio ein Plastikbomber der plötzlich enger geschnitten, lauter, unkomfortabler, teurer ist - und und und gemacht. Wo bleibt da die objektivität? Glaube kaum das der Polo einen Verkaufsanschub seitens der Magazine benötigt.
- Nun im Test des Neuen gegen Clio,Fiesta,Fabia und Corsa die nächste Masche: 86PS Clio mit absoluter Vollausstattung gegen Polo mit 105PS. Da ist doch gleich klar wo der Hase läuft. Der Clio (Gibts ja auch mit 103PS) wirkt wesentlich teurer als der Polo, bei nicht Vergleichbarer PS leistung. Die Mehrausstattung des Clio von ca.2850Euro im Vergleich zum Polo der damit ca.22.000Euro!!! kosten würde geht im Text total unter.
Nun hör ich mit Beispielen auf sonst könnt ich mir noch die Finger wund schreiben.
Fazit von mir :
Alle Renaulttests sind gefakt, die Autos werden immer schlechter dargestellt als sie sind!
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342 Antworten
Also ich weiß von Opel, dass die eine spezielle Abteilung haben, nur für die Vorbereitung von Testfahrzeugen. Die Autos von den Zeitschriften haben ja auch meist mehrere tausend Kilometer drauf, da ist nix mit frisch vom Band oder so. Und wenn Opel so eine Abteilung hat, dann kannst von ausgehen, dass die ganzen anderen Hersteller das auch so machen.
Hi,
der Meinung bin ich auch. Man kann ja manchmal in den Autozeitschriften nachlesen, dass für einen Test nur dieses Fahrzeug in dieser Ausstattungsvariante vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurde. Andernfalls könnten die Tester doch einfach einen Wagen (Vorführwagen o.ä.) beim Händler um die Ecke besorgen. Die großen Häuser haben doch eine ganze Menge in unterschiedlichen Austattungen. Komisch ist halt nur, dass gerade bei VW irgendwie immer ein top ausgestattetes Modell geliefert wird. Der Gesamtpreis liegt dann eben mal 5.000 Eur über dem der Konkurrenz. Wobei natürlich der immer geringe Verbrauch für den Sieg verantwortlich ist.
Also ich habe mal wieder etwas höchst verwunderliches/ärgerliches gefunden. In der AMS wurde der Clio Kombi mit dem Fabia Kombi verglichen. Bei den Werksangaben hat der Clio 403 Liter und der Fabia stolze 505 Liter Standartkofferraumvolumen. Dieser Wert hat mich eh schon immer etwas verwundert. Nun hat die AMS für diesen Vergleich einen roten Koffer in beide Fahrzeuge gelegt - und siehe da, auf den Bildern ist im Clio eindeutig mehr Platz im Gepäckraum als im Fabia. Und dies obwohl der Clio sogar einen doppelten Ladeboden drinnen hat, um eine ebene Fläche bei umgelegten Rücksitzen zu ermöglichen. Würde man den herrausnehmen wäre der Cliokofferraum sogar nochmals größer weil 15 cm tiefer.
Trotz diesem absolut ins Auge stechendem Kofferbeispiel wird der angegebene 101Liter größere Fabiakofferraum natürlich trotzdem von der AMS in höchsten Tönen gelobt und auch mit einem gehörigen Punktevorsprung belohnt. Wenn solche vermeitlich falschen Angaben so Augenscheinig vor einem Liegen sollte man doch von einer Autozeitschrift auch erwarten können, das diese mal nachmisst und die tatsächliche Größe der Kofferräume ermittelt - und auch dementsprechend bewertet. Aber der Fabia enstammt ja aus dem VW-Konzern und da wird sowas natürlich mal unter den Tisch fallen gelasen, sonst könnte ja mal ein Ausländer einen Vergleich für sich entscheiden . Bitte schaut euch diese Bilder im Link mal selbst an und wundert euch. Clio vs. Fabia - Die Kofferraumbilder sind Bild 15 und 16 in der dazugehörigen Galerie.
Kopfschüttel !!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Clio Dt
Trotz diesem absolut ins Auge stechendem Kofferbeispiel wird der angegebene 101Liter größere Fabiakofferraum natürlich trotzdem von der AMS in höchsten Tönen gelobt und auch mit einem gehörigen Punktevorsprung belohnt. Wenn solche vermeitlich falschen Angaben so Augenscheinig vor einem Liegen sollte man doch von einer Autozeitschrift auch erwarten können, das diese mal nachmisst und die tatsächliche Größe der Kofferräume ermittelt - und auch dementsprechend bewertet. Aber der Fabia enstammt ja aus dem VW-Konzern und da wird sowas natürlich mal unter den Tisch fallen gelasen, sonst könnte ja mal ein Ausländer einen Vergleich für sich entscheiden . Bitte schaut euch diese Bilder im Link mal selbst an und wundert euch. Clio vs. Fabia - Die Kofferraumbilder sind Bild 15 und 16 in der dazugehörigen Galerie.
Kopfschüttel !!!!!
Es gibt IIRC eine ISO-Norm, wie das offizielle Kofferraum-Volumen gemessen wird. Da wird IIRC irgendwie ein Würfel mit definierten Abemessungen durch den Kofferraum geschoben, wodurch wahrscheinlich gewisse ungünstig geformte Bereiche nicht mit eingerechnet werden. D.h. es ist durchaus möglich, dass in der Praxis sowas wie oben beschrieben auftreten kann.
notting (der einen Megane III hat und überwiegend zufrieden ist)
Zitat:
Original geschrieben von Clio Dt
- Die Kofferraumbilder sind Bild 15 und 16 in der dazugehörigen Galerie.
Kopfschüttel !!!!!
Daß der Fabia Kofferaum mehr Liter hat ist völlig korrekt, das was Dir ins Auge springt ist ja nur die Grundfläche und nicht das Volumen. Zum Volumen in liter gehört eben auch noch die Höhe des Kofferaums und den Anteil den die Schräge der Heckklappe wegnimmt. Da verbraucht der Fabia eben weniger Volumen als der Clio, daher hat er bis unters Dach beladen ein größeres Ladevolumen, inwieweit das im Alltag nutzbar ist ist ja wieder ne andere Frage 🙂, wenns rein darum geht lange Gegenstände zu laden hat der Fabia eben trotzdem keinen Vorteil.
Ich sag ja, der Clio hat auch noch die Ladebodenerhöhung drinn. Nimmt man die noch raus ist die höhe ähnlich der des Fabia - bei größerer Grundfläche. Also da können meiner Meinung nach nie 100 Liter Differenz zu gunsten des Fabia herrauskommen. Wenn überhaupt sind die gleich groß - Ich finde die Bilder zeigen das doch ziemlich deutlich.
Wär ja nicht das erste mal das ein Hersteller bei den Kofferraumangaben schummelt, wie damals VW beim 5er Golf. Da haben die einfach 50Liter für die Reserveradmulde mitgerechnet. Diese war aber nicht nutzbar, da darin eine Plastikwanne mit Tirefit oder halt ein optionales Reserverad drinn waren.
Die Volumenmessmethoden sind schon etwas seltsam... das mit dem iso norm würfel kann auch nicht stimmen... der kofferraum im clio ist sichtbar größer... der koffer liegt im clio deutlich weiter weg von der ladekante...
zudem kommt das der clio etwas breiter im innenraum ist.. und die technik für die umklappbaren rückbank elemente ist bei renault auch schon seit 15 jahren bekannt.. deshalb hat renault auch was neues mit der umklapbaren rückbank gebaut und das ganze sieht besser aus.. sicher das gibt es vileicht auch bei den Versuchs Wagen (VW) oder den nahezu baugleichen Sonder Konstruktion Ohne Deutsche Anleitung (SKODA)... allerdings nur in der gehobenen klasse und nicht mehr bezahlbar...
es ist und bleibt so... die deutschen zeitschriften loben die deutschen produkte trotz dessen das sie augenscheinlich schlechter sind.... schließlich bekommen die ja auch von denen mindestens die hälfte von ihrem geld das sie pro monat verdienen... durch den verkauf von diesen schmierblättern kann man jedenfalls nicht leben...
So mal wieder was positives von der Testfront - Danke Sportauto, die einzige objektive Autozeitung auf dem deutschen Markt !
Warum ich das sage ?
Am Freitag habe ich mir seit längerem mal wieder die Autobild-Sportcars gekauft, da darin ein Vergleich (groß gegen klein) vom Clio Sport gegen den Megane Sport steht. An sich ganz interesanter Bericht, doch dann habe ich eine Seite weiter geblättert und siehe da: VW Golf GTI gegen Polo GTI
Ein Blick auf die angeblichen Messwerte und schon kommt einem wieder das Kotzen. Der Golf wie auch der Polo unterbieten plötzlich ihre eigene Werksangabe deutlich, und so benötigt der Polo 6,7 und der Golf 6,2 Sekunden auf 100KM/h. In allen vorherigen Tests des Golf GTI brauchte der immer zwischen 7,1 und 7,4 Sekunden 😰 - doch das muss man ja ganz schnell korregieren wenn auf der Seite vorher ein Megane getestet wird (der braucht übrigens 6,1 Sekunden).
Auch der Testverbraucherbrauch des Polos klingt mit 7,0Litern eher nach Werksangabe als nach wirklich getestet - der Clio wird mit 9,2Litern Testverbrauch angegeben. Zudem nimmt der Polo dem Clio beim 0-200KM/h sprint fast 4 Sekunden ab. Dazu bei den Renaultmodellen noch kritisch geschrieben, wandelt sich der Testbericht bei den beiden VW`s dann zur lobgehudelten Pressemitteilung seitens VW.
So - Gottseidank gibt es ja auch noch die aktuelle Ausgabe der Sportauto, in der ebenfalls der Polo GTI getestet wird. Mit folgendem Ergebniss und Fazit:
Erstmal das Testergebniss (Sportauto Bestenliste des Konkurrenzumfelds):
1. Clio Sport 41 Punkte
2. 500 Abarth Esseesse 34 Punkte
3. Mini Cooper S 32 Punkte
4. Opel Corsa OPC 31 Punkte
5. VW Polo GTI 31 Punkte
6. Alfa MITO QV 29 Punkte
7. Grande Punto Abarth 28 Punkte
Dann die Messwerte:
Plötzlich ist der Clio ab 120KM/h aufwärts schneller als der Polo. Er bremst um längen besser (warm steht der Clio mit 34,7 metern 3,8Meter früher als der Polo und aus 200KM/H sogar 11,8Meter früher) und der Testverbrauch ist auch geringer (Polo 11,7 Liter Super Plus ; Clio 11,4Liter Super ).
Das hört sich doch endlich mal nach richtigen Messwerten an !!!
So und nun noch das Sportautofazit zum Polo GTI:
" Dem Polo sind beim ungezügeltem Fahrspaß auf der Rennstrecke enge Grenzen gesetzt: Das 7Gang DSG verhindert selbstbestimmtes Fahren mit teilweise diffusen Schaltvorgängen. Das nicht abschaltbare ESP bremst allzu ungehemmt ans Werk gehende Piloten im wahrsten Sinne des Wortes ein, die im Alltag erfreulich komode Fahrweksabstimmung erlaubt der Karosserie zu viel Bewegungsfreiheit.
Die unter Last nicht standfeste Bremsanlage legt bei der Zeitenhatz fast schon dubiose Verhaltensweisen an den Tag: Beim leichten Anbremsen reagiert das mittlere Pedal erst einmal recht normal auf die Anforderung des Fahrerfußes. Verstärkt der Pilot den Druck, nimmt das System den Gegendruck jedoch nahezu vollständig weg. Zeitgleich verfallen sowohl das ABS als auch das ESP in hektische Regelaktivitäten. Bremsen und zeitgleiches Einlenken sind erst recht nicht das Ding des Polo GTI.
Dies und der Umstand, dass Volkswagen auf die beim GTI Modell der ersten Generation bereits geäußerte Kritik bezüglich der wenig standfesten Bremsanlage nicht reagiert hat, lassen vermuten, dass der Hersteller den vornehmlichen Einsatzzweck des Kleinwagens tatsächlich nur auf öffentlichen Straßen sieht. Dabei hätten hinter den 17 Zoll großen Rädern fraglos größere Scheiben Platz gehabt - man hätte sich halt nur entschließen müssen. "
Danke Sportauto, endlich bringt es mal jemand auf den Punkt und zeigt, dass sämtliche Berichte in den einschlägigen Autozeitschriften nichts anderes als vom Hersteller gesponserte Lobhudelei sind. Wer einen sportlichen Kleinwagen sucht wird hier eigentlich ganz schön an der Nase herumgeführt. Dies ist sicherlich auch bei den Tests der "Nichtsportmodelle" der Fall - nur gibt es da leider keine Zeitschrift wie die Sportauto die diese Propaganda gleich im Ansatz erstickt - mit Objektivität.
Moin,
Die Bewertung des Polos entspricht ziemlich genau meiner eigenen Wertung nach der Probefahrt im Polo. Hinzu kam beim Polo noch - das ich (1.83) nicht vernünftig zum Tacho/Drehzahlmesser sitzen konnte - irgendwas war optisch immer im Weg, oder ich musste unbequem sitzen.
Bzgl. Autobild - es ist recht üblich, das die überraschend gut gehende und/oder bremsende Autos haben. Ich würde es auf deren Testasphalt schieben. Wenn beide Autos nicht am gleichen Tag getestet wurden - kann das Wetter hier schon einen kräftigen Einfluss haben.
Bzgl. Verbrauch - Autobild gibt nicht den Testverbrauch an, sondern eine "Verbrauchsrunde" - die wurde in irgendeiner AB mal erklärt und soll das Alltagsgeschehen angeblich gut widerspiegeln (kann ich anhand mangelder Ortskenntnisse nicht beurteilen).
Schlussendlich - ist auch das geschriebene weniger wichtig als das selbst erlebte. Gerade die Sportinteressenten an dieser Sorte Auto - fährt sie grundsätzlich 😁
MFG Kester
aus eigener Erfahrung bei Fahrsicherheitstrainings und auch auf der Autobahn: die Bremsen bei VW haben ein Problem aus meiner Sicht. Sobald man die ein wenig beansprucht werden die weich. Ausserdem sind die Autos beim Bremsen nicht wirklich stabil - in Kurven sogar kritisch. Das sind meine persönlichen Erfahrungen und ich wundere mich daher immer wieder über diese Lobhudelein aus den Tests. In einer frz. Zeitung (eines dt. Verlages) wurde mal der Touran mit rd 20m!!! längerem Bremsweg getestet als der Scénic (Bremsen in der Kurve). Der Test verschwand in der Versenkung - obwohl die Tester erschüttert waren und dem Auto vernichtende Urteile gaben - ein Schelm der sich böses dabei denkt ;-)
Aber lass sie mal in Ihrem Glauben.......
also ich schaffe die 0>100 in nem megane sport 2,0 mit turbo in weniger als 6 sekunden... ich schätze mal so um die 5,5 sekunden.. und das ist eher untertrieben...
das teil geht gut und schneidet jedem bmw oder vw den rang ab...
deutsche autos sind schon lange nicht mehr das non plus ultra... warte mal bis die neue alpine aufm markt ist... da kann sich dan porsche einäschrn... aber halt.. das musten die ja schon mal mit dem clio v6...
Ich les´ schon seit Jahren keine selbsternannten "Fach"zeitschriften mehr. Die Tests dort sind eh alle gefaket und gekauft! Wer am meisten Werbung bucht, gewinnt halt den Vergleichtest - das war schon immer so. In der "Gute Fahrt" würde ja auch kein Opel gewinnen 😉 Bei Autoblöd z.B. gehts meist so: 1. Platz VW oder Audi, 2. Platz: Mercedes/BMW/ Ford/Opel, 3. Platz: Franzosen, 4. Platz: Japaner, 5. Platz: Koreaner und die ganzen anderen.
Bei Auto, Mercedes, Sport: 1. Platz: Mercedes (klar!), 2. Platz BMW, Audi, VW, 3. Platz: Ford, Opel, 4. Platz: Japaner, 5. Platz: Franzosen und danach das ganze Kruppzeugs für die Unterschicht (Dacia, Koreaner etc...)
Hmmm ...
Nur wie erklärst du es dann ... das z.B. Mazda mit dem 626 schon einen Vergleichstest gegen Opel und VW gewinnen konnte?! Oder das Fiat einen Vergleichstest in einer Zeitung verliert - obwohl die Zeitung wegen Markteinführung gerade mit Fiat Werbung übersäht war?
Gerade die Marken - die recht häufig die Tests gewinnen (Audi, VW, Mercedes) schalten tendenziell übers Jahr gesehen eher weniger Werbung als die Marken die in der Regel auf den Plätzen folgen.
Ich behaupte - es gewinnt grundsätzlich das DURCHSCHNITTLICHSTE Auto! Denn schlechte Autos gibt es auf dem Markt grundsätzlich gar nicht mehr. Der Unterschied liegt heute nur noch in Nuancen. Also entscheiden über Sieg/Niederlage von vornherein die Testanforderungen!
Das beste Auto für den Alltag - ist das durchschnittlichste Auto. Das beste Auto für den Spass - kann nicht das durchschnittlichste Auto sein. Unter anderem Entscheiden über die Alltagstests auch die Kosten - häufig schneiden die deutschen Autos aufgrund der Stückzahlen bei den Teilepreisen und den Fixkosten besser als Importautos ab - hinzu kommt, dass fast immer der Wertverlust in % herangezogen wird - auch hier liegen die deutschen Autos in der Regel kalkuliert besser. In 4 Jahren - wenn das Auto wirklich verkauft wird - sieht das aber oftmals real anders aus.
Und das vorbereiten z.B. eines Autos für einen Test - das machen auch alle anderen. Keiner schickt die letzte ausgelutschte Gurke dahin - und wenn doch ... schummelt nicht derjenige der es macht ... sondern dann ist derjenige, der es versäumt ... einfach blöd.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
....Und das vorbereiten z.B. eines Autos für einen Test - das machen auch alle anderen. Keiner schickt die letzte ausgelutschte Gurke dahin - und wenn doch ... schummelt nicht derjenige der es macht ... sondern dann ist derjenige, der es versäumt ... einfach blöd.
MFG Kester
...es ist jedoch schon auffällig wie sehr gerade die Marke VW und deren Ableger bevorzugt wird. Schau mal die Tests an und die Ausstattungen die da reingepackt werden. Klar ist eine Lederausstattung dann wertiger als die Stoffausstattung des Wettbewerbs, oder bremsen die - nicht serienmässigen Reifen - besser (weil beim Wettbewerb die Orginalbereifung gelassen wird und bei den VW Modellen breitere aufgezogen werden).... nicht zuletzt ein Zitat aus den meisten Zeitungen und auch dem TV: "beim Golf ist halt alles an seinem gewohnten Platz" - nur dass das eben nix damit zu tun hat ob der Platz auch richtig ist. So wird ein viel zu niedriges Navi Display im Golf &Co als perfekt bezeichnet wobei der Blick von der Strasse genommen werden muss weil viel zu tief... und so Beispiele liessen sich endlos weiter führen. Autos die nicht aus diesem Konzern stammen - insbesondere ausländische Autos - müssen schon überdurchschnittliches bieten um positiv hervorgehoben zu werden bzw gar einen direkten Vergleich zu gewinnen.
sagen wir es mal von der anderen seite...
wie würde es den aussehen wenn eine deutsche L(F)achzeitschrift einen deutschen hersteller herunterziehen würde ??
die rechtsabteilung des herstelleres würde aktiv werden X anwälte arbeiten nun gegen die zeitschrift... die werbe einnahmen würden weniger weil der hersteller nun nicht mehr dort wirbt.. die nachfrage würde fallen weil ja gerade die leute die VW und CO so toll finden die zeitschrift nicht mehr kaufen... es zeiht einen ewig langen schwanz hinter sich her... also hält man als reporter das maul.. alles ist beser schöner und sparsamer... logischer weise... den es hängt ja schließlich der arbeitsplatz davon ab...
fahrzeugtester haben keine ahnung.. sie schreiben das was für ihr netto einkommen das beste ist und erhalten ihren arbeitsplatz...
das ist fact..