Gefahrenbremsung Motorrad kippt....

Hi @all,

bin gerade beim Führerschein bei... auch alles supi, nach anfänglichen Problem, klappte auch alles... bis es zur Gefahrenbremsung kam! Normales etwas stärkeres bremsen stellt kein Problem für mich da, aber wenn ich eine Vollbremsung mache wie's der Prüfer ja nun mal auch sehen will kippt mir dat Dingquasi in Zeitlupe um sobald ich zum stehen komme... is schon 3x passiert (das wars natürlich dann auch mit der Fahrstunde...). Muss dabei sagen bin nicht die größte (nicht ganz 1,60), bin also leicht Ballerinamäßig unterwegs (fehlen so 2-3 cm um aufm Boden vollflächig zu kommen). Jetzt bin ich natürlich Kopfmäßig auch schon soweit das ich ungerne reinhacke, weil ich das Gefühl habe sie kippt sofort wieder... Kann mir jemand helfen wie man so n Problem in den Griff bekommen kann...? Is ja nun Prüfungsrelevant... heißt ich muss das packen und will ich ja auch!! Nur wie... was könnte mein fehler sein??

GLG

Beste Antwort im Thema

Klingt für mich so, als wäre Dir das Mopped einfach zu groß. Weißst Du schon, was für eine Maschine Du mal fahren willst? Du kannst die Fahrschule auch mit der eigenen Maschine machen (unter bestimmten Vorraussetzungen). Wenn Du da eine Maschine hättest, wo Du ordentlich auf den Boden kommst mit den Füßen, wäre das sicher von Vorteil.
Man kann Motorräder tieferlegen oder auch einfach die Sitzbank abpolstern (aber das wird der Fahrlehrer sich nicht bei der Fahrschulmaschine machen) - oder sowieso eine niedrige Maschine kaufen (ich hätt grad eine im Angebot, siehe Signatur 😁 )

Jens

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Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps


Ich hoffe, dass ich es jetzt nicht einfach überlesen habe, aber die für mich einfachste Lösung wurde glaube ich noch nicht genannt.

Ihr Problem hat für mich nichts mit hinten bremsen ja oder nein oder der Blickführung zu tun, sondern damit, dass sie nicht auf den Boden kommt. Da muss man auch ein wenig am Fahrlehrer zweifeln, wenn er auf den Punkt nicht eingegangen ist. Wenn nicht viel fehlt, kannst du die Daytona LadyStar Stiefel mit 3 cm zusätzlichem Absatz kaufen, dann sollte das Problem gelöst sein.

Wenn sie so klein wäre dass, es primäran der Größe liegt, könnte sie nicht gescheit anfahren. Es muss daher hauptsächlich an der Brem- und Anhaltetechnik liegen. Im Übrigen kann man ja mal unterstellen, dass es dem Fahrlehrer auffallen würde, wenn die Größe absolut nicht stimmt.

Ich glaube, wenn sie mit mehr Übung ne perfekte Vollbremsung hinbekommt, bei der sie theoretisch die Füße noch ne Sekunde auf den Rasten lassen kann, wird sie in der Lage sein, die linke Fußspitze leicht auf dem Boden abzusetzen und die Maschine so auszubalancieren.

Einfach nen bisschen Trial üben. Mit dem Mountainbike anfangen und dann auf das Motorrad übertragen.

Zitat:

Original geschrieben von Abschenker



Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps


Ich hoffe, dass ich es jetzt nicht einfach überlesen habe, aber die für mich einfachste Lösung wurde glaube ich noch nicht genannt.

Ihr Problem hat für mich nichts mit hinten bremsen ja oder nein oder der Blickführung zu tun, sondern damit, dass sie nicht auf den Boden kommt. Da muss man auch ein wenig am Fahrlehrer zweifeln, wenn er auf den Punkt nicht eingegangen ist. Wenn nicht viel fehlt, kannst du die Daytona LadyStar Stiefel mit 3 cm zusätzlichem Absatz kaufen, dann sollte das Problem gelöst sein.

Wenn sie so klein wäre dass, es primäran der Größe liegt, könnte sie nicht gescheit anfahren. Es muss daher hauptsächlich an der Brem- und Anhaltetechnik liegen. Im Übrigen kann man ja mal unterstellen, dass es dem Fahrlehrer auffallen würde, wenn die Größe absolut nicht stimmt.

Ich glaube, wenn sie mit mehr Übung ne perfekte Vollbremsung hinbekommt, bei der sie theoretisch die Füße noch ne Sekunde auf den Rasten lassen kann, wird sie in der Lage sein, die linke Fußspitze leicht auf dem Boden abzusetzen und die Maschine so auszubalancieren.

Das sehe ich ein wenig anders, denn ich habe das beste Beispiel mit meiner Freundin zu Hause. Die ist auf dem ersten Motorrad auch 2-3 mal beim Rangieren bzw. Anhalten umgekippt, weil sie sich immer entscheiden musste, auf welche Seite sie den Fuß komplett auf den Boden bekommt. Wenn sie gerade drauf gesessen ist, hat es rechts und links nur für die Zehenspitzen gereicht und damit hat man einerseits weniger Vertrauen und zweitens einfach keinen völlig sicheren Stand, gerade da Anhalten etwas schwieriger ist als Anfahren (nicht viel aber ein wenig schon). Die Beschreibung mit der Entscheidung für eine Seite und den Zehenspitzen deckt sich für mich 1:1 mit der Situation meiner Freundin, die mit den Stiefeln vom einen auf den anderen Tag behoben war.

An diesem letzten Punkt sind wir dann wieder beisammen, da natürlich auch die Fahrtechnik eine Rolle spielt, aber wenn man nicht ordentlich auf den Boden kommt, wird man sich nie auf die Verbesserung der Fahrtechnik konzentrieren können. Die Lösung liegt also in den Stiefeln und danach an einer halben Übungsstunde, dann wird das Thema erledigt sein. Meine Freundin fährt mittlerweile auch ohne die Stiefel völlig sicher und normal, so dass das natürlich Übung ist, aber das geht nur wenn der Kopf frei ist.

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps



Zitat:

Original geschrieben von Abschenker


Wenn sie so klein wäre dass, es primäran der Größe liegt, könnte sie nicht gescheit anfahren. Es muss daher hauptsächlich an der Brem- und Anhaltetechnik liegen. Im Übrigen kann man ja mal unterstellen, dass es dem Fahrlehrer auffallen würde, wenn die Größe absolut nicht stimmt.

Ich glaube, wenn sie mit mehr Übung ne perfekte Vollbremsung hinbekommt, bei der sie theoretisch die Füße noch ne Sekunde auf den Rasten lassen kann, wird sie in der Lage sein, die linke Fußspitze leicht auf dem Boden abzusetzen und die Maschine so auszubalancieren.

Das sehe ich ein wenig anders, denn ich habe das beste Beispiel mit meiner Freundin zu Hause. Die ist auf dem ersten Motorrad auch 2-3 mal beim Rangieren bzw. Anhalten umgekippt, weil sie sich immer entscheiden musste, auf welche Seite sie den Fuß komplett auf den Boden bekommt. Wenn sie gerade drauf gesessen ist, hat es rechts und links nur für die Zehenspitzen gereicht und damit hat man einerseits weniger Vertrauen und zweitens einfach keinen völlig sicheren Stand, gerade da Anhalten etwas schwieriger ist als Anfahren (nicht viel aber ein wenig schon). Die Beschreibung mit der Entscheidung für eine Seite und den Zehenspitzen deckt sich für mich 1:1 mit der Situation meiner Freundin, die mit den Stiefeln vom einen auf den anderen Tag behoben war.

An diesem letzten Punkt sind wir dann wieder beisammen, da natürlich auch die Fahrtechnik eine Rolle spielt, aber wenn man nicht ordentlich auf den Boden kommt, wird man sich nie auf die Verbesserung der Fahrtechnik konzentrieren können. Die Lösung liegt also in den Stiefeln und danach an einer halben Übungsstunde, dann wird das Thema erledigt sein. Meine Freundin fährt mittlerweile auch ohne die Stiefel völlig sicher und normal, so dass das natürlich Übung ist, aber das geht nur wenn der Kopf frei ist.

Wenn die Krücke mit den Stiefeln der TE hilft, die richtige Technik schneller zu erlernen, spricht aus meiner Sicht auch wenig dagegen.

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Hi

mein Senft dazu,
die Hinterradbremse braucht man "nur fürs Auge des Prüfers leicht berühren" zur eigentlichen Gefahrenbremsung der Prüfung ist ein sichtbares leichtes berühren genug 😁

Auch wenns blöd aussieht, dabei die Füße schon kurz vor dem Stillstand von den Rasten zu nehmen ist es sicher kein Grund desswegen durch die Prüfung zu rasseln 😁

Am sichersten ist gerade für den Anfang ein Krad bei dem man Beide Füße auf den Boden bekommt, am besten auch noch ganz.

ansonsten einfach üben, und den Spaß dabei nicht verlieren, die nötige Balance kommt mit der Zeit fast automatisch.
Und je sicherer man im sicher beschißenen "Stopp and Go" wird desdo besser klappt auch der Rest,
da hilft nur üben, anfahren bremsen, dabei möglichst mit dem linken Fuß abstützen, je sicherer das geht desdo mehr automatisiert sich das auch.

Ach ja, nach der richtigen Größe sollte ein Fahrlehrer als aller erstes sehen, auch wenn meistens ne Fahrschule keine große Auswahl hat, zur not die Fs. wechseln wenn eine andere eben ne zur eigenen Größe passendere Maschine hat.

Für mich sieht es so aus als wäre einfach nur das Bike der Fs. einfach nicht das geeignetste weil einfach gerade für den Anfang nur zu große.
Es sollen ja letztendlich keine Ängste vorm Fahren aufgebaut werden,
sondern der Spaß und die Sicherheit im Umgang mit dem Bike.

trotzdem viel Glück
lG Frank

Hallo,

also wenn Du schon mehrmals bei dem Bremsmaneuver umgekippt bist, dann hätte ich das Gefühl, dass Du wirklich jedesmal denselben Fehler machtest, und zwar glaube ich, ist das folgender, wenn ich mal ganz spekulativ rumraten darf - angedeutet wurde es ja schon weiter oben: Klar hast Du, wenn Du mit den Füßen nicht gescheit runterkommst, jedesmal etwas Muffensausen vor dem Anhalten, ob Du mit der Zehenspitze auch den Boden findest. Und dann machst Du vermutlich beim Bremsmaneuver folgenden Fehler: Du denkst wahrscheinlich schon eine erkleckliche Zeit bevor Du zum Stehen kommst hauptsächlich daran, mit welchem Fuß Du runter auf den Boden möchstest, konzentrierst Dich also fälschlicherweise irgendwie darauf und willst also irgendwie unterbewußt die Maschine auch noch dazu zwingen auf die eine oder andere Seite zu kippen, eben die an die Du vorher denkst. Dabei solltest Du Dich während des Bremsmaneuvers ausschließlich darauf konzentrieren, die Maschine gerade zu halten. Um also die Maschine unterbewußt fälschlicherweise dazu zu zwingen, auf die gewählte Seite zu kippen, ziehst Du vermutlich noch bevor Du wirklich stehst, so halb unbewußt irgendwie am Lenker und wenn Du den Lenker schon auch nur minimal einschlägst, bevor Du wirklich zum Stillstand gekommen bist, ist's völlig klar, dass Du umfällst, und je früher Du möglicherweise unbewußt deswegen am Lenker ziehst, umso ärger haut es Dich auf die Nase. Pass da vor allem auf, wenn Du das mit Deiner eigenen Monster-Ducati probierst, die Du ja vermutlich um keinen Preis der Welt hinlegen willst; da könnte es sein, dass Du Dich dann noch mehr während des ganzen Bremsmaneuvers (gefährlicherweise) auf's Fußabsetzen konzentrierst, anstelle Dich gescheit auf's Bremsmaneuver selbst zu konzentrieren.
Du musst Dich also zwingen, Dich nur auf's Bremsmaneuver und auf's Geradehalten der Maschine zu konzentrieren, bisserl schlingerndes weil blockierendes Hinterrad darf einen dabei nicht allzu sehr irritieren. Mit welchem Fuß Du dann beim Stillstand runtergehst um die Kiste abzustützen, kannst Du vorher gar nicht wissen, da Du schlicht nicht wissen kannst, auf welche Seite die Maschine kippen wird, insbesondere wenn sie wirklich gerade gehalten worden war.
Also "Kopf frei", in die Bremse langen, Maschine gerade halten und mit welchem Fuß Du sie dann letztlich abfängst, das siehste erst dann, wenn Du wirklich im Stillstand bist, vorher keinesfalls dran denken. Denn, wie Du ja schon bemerkt hast, sie kippt in "Zeitlupe", Du hast also selbst dann noch alle Zeit der Welt, zu erkennen, auf welche Seite die Mühle kippt und kannst dann den entsprechenden Fuß runterstellen, egal welcher.
Selbstverständlich wäre am Anfang natürlich eine Maschine besser, bei der Du mit den Füßen gescheit auf den Boden kommst, dann würde dieser störende Gedanke gar nicht aufkommen.

Gruß

@ ich hab ne eigene, ne Duc Monster... hab ich auch schon Gabel durschieben lassen und Feder eingestellt, damits etws einfacher ist... aber reicht eben nicht um vollflächig anzukommen, aber zum normalen rumheizen vollkommen okay...

Also Schwarzfahrer auch noch 😕

Für mich ist das eine Verarsche und Fake
Der Te ist laut Profil nicht erst 18 sondern 33, da kann man schon etwas mehr Grips erwarten und nicht in Internetforen fragen wie man Bremst ohne umzukippen.
Nicht umsonst hat man einen Fahrlehrer .............
Schade das es keine kopftipp Smileys gibt 🙁

Pinocchio hätte Holzklötze unter den Füßen ...........😁

Zitat:

Original geschrieben von Kawa_Harlekin


Hallo,

also wenn Du schon mehrmals bei dem Bremsmaneuver umgekippt bist, dann hätte ich das Gefühl, dass Du wirklich jedesmal denselben Fehler machtest, und zwar glaube ich, ist das folgender, wenn ich mal ganz spekulativ rumraten darf - angedeutet wurde es ja schon weiter oben: Klar hast Du, wenn Du mit den Füßen nicht gescheit runterkommst, jedesmal etwas Muffensausen vor dem Anhalten, ob Du mit der Zehenspitze auch den Boden findest. Und dann machst Du vermutlich beim Bremsmaneuver folgenden Fehler: Du denkst wahrscheinlich schon eine erkleckliche Zeit bevor Du zum Stehen kommst hauptsächlich daran, mit welchem Fuß Du runter auf den Boden möchstest, konzentrierst Dich also fälschlicherweise irgendwie darauf und willst also irgendwie unterbewußt die Maschine auch noch dazu zwingen auf die eine oder andere Seite zu kippen, eben die an die Du vorher denkst. Dabei solltest Du Dich während des Bremsmaneuvers ausschließlich darauf konzentrieren, die Maschine gerade zu halten. Um also die Maschine unterbewußt fälschlicherweise dazu zu zwingen, auf die gewählte Seite zu kippen, ziehst Du vermutlich noch bevor Du wirklich stehst, so halb unbewußt irgendwie am Lenker und wenn Du den Lenker schon auch nur minimal einschlägst, bevor Du wirklich zum Stillstand gekommen bist, ist's völlig klar, dass Du umfällst, und je früher Du möglicherweise unbewußt deswegen am Lenker ziehst, umso ärger haut es Dich auf die Nase. Pass da vor allem auf, wenn Du das mit Deiner eigenen Monster-Ducati probierst, die Du ja vermutlich um keinen Preis der Welt hinlegen willst; da könnte es sein, dass Du Dich dann noch mehr während des ganzen Bremsmaneuvers (gefährlicherweise) auf's Fußabsetzen konzentrierst, anstelle Dich gescheit auf's Bremsmaneuver selbst zu konzentrieren.
Du musst Dich also zwingen, Dich nur auf's Bremsmaneuver und auf's Geradehalten der Maschine zu konzentrieren, bisserl schlingerndes weil blockierendes Hinterrad darf einen dabei nicht allzu sehr irritieren. Mit welchem Fuß Du dann beim Stillstand runtergehst um die Kiste abzustützen, kannst Du vorher gar nicht wissen, da Du schlicht nicht wissen kannst, auf welche Seite die Maschine kippen wird, insbesondere wenn sie wirklich gerade gehalten worden war.
Also "Kopf frei", in die Bremse langen, Maschine gerade halten und mit welchem Fuß Du sie dann letztlich abfängst, das siehste erst dann, wenn Du wirklich im Stillstand bist, vorher keinesfalls dran denken. Denn, wie Du ja schon bemerkt hast, sie kippt in "Zeitlupe", Du hast also selbst dann noch alle Zeit der Welt, zu erkennen, auf welche Seite die Mühle kippt und kannst dann den entsprechenden Fuß runterstellen, egal welcher.
Selbstverständlich wäre am Anfang natürlich eine Maschine besser, bei der Du mit den Füßen gescheit auf den Boden kommst, dann würde dieser störende Gedanke gar nicht aufkommen.

Gruß

das trifft es wahrscheinlich so ziehmlich genau... das könnte ich echt mein Problem sein, bei allen anderen stärkeren Bremsungen kann ich bestimmen welche seite ich absetze und da muss ich es so hinnehmen wie es ist... das ich da einlenke wäre einleuchted.... ich muss nächste woche mal genau drauf achten was ich da fabriziere... wenn ich mich wieder traue reinzuhacken... shit Kopfsache... ich denk ja schon vorher das das se gleich wieder kippt... werds i-wie hinbekommen... (müssen) :-) Danke!!

Diese Schuhe:
http://www.louis.de/.../index.php?...

könnten auch etwas behilflich sein!

mfg

Bei dem Modell wäre das Schuh und Bremsproblem absolut gelöst 😁

Ich bin auch nur 1,65 groß und kann auf meiner Aprilia auch nur auf Zehenspitzen anhalten. Hab ich aber kein Problem mit. Denke es liegt an der Balance.

Man kann sogar teilweise Stop & Go vermeiden, also wirklich mit 2-3 kmh rumtuckern sieht halt eher aus als würde man mit dem Lenker rühren :-)

Zitat:

Original geschrieben von Schweinesohn


Ich bin auch nur 1,65 groß und kann auf meiner Aprilia auch nur auf Zehenspitzen anhalten. Hab ich aber kein Problem mit. Denke es liegt an der Balance.

Man kann sogar teilweise Stop & Go vermeiden, also wirklich mit 2-3 kmh rumtuckern sieht halt eher aus als würde man mit dem Lenker rühren :-)

stop und go ist gar kein Problem, bzw. in normalen Straßenverkehr hatte ich das Problem noch nicht... hab mir erstmal die hohen Schuhe von Daytona bestellt und kümmer mich um ne Abpolsterung... dann hoffe ich auf dem Boden zu kommen.

Lg

Das Problem wird eher im Kopf liegen denke ich.

Dass du nicht auf den Boden kommst hat ja erstmal nichts dait zu tun, wo das Motorrad hinkippt.
Jedoch wirst du es unbewusst in eine Richtung "werfen" weil du ja weisst du kommst evtl. mit der anderen SEite nicht auf den Boden.

Um was für eine Maschine handelt es sich ?

SV650

Hi!

Also ich hab meinen Schein auf ner ABS MAschine gemacht, aber das erst letztes Jahr, also erinner ich mich noch recht gut an die Abläufe.

Wie sich so ne Maschine ohne ABS genau verhält, weiß ich nicht. Ich weiß zwar das i-wann bei zu starkem Bremsdruck die Reifen blockieren, aber wie sich das aufm Möp anfühlt, hab ich keine Ahnung.

Was ich dir aber sagen kann:

Bei der Gefahrenbremsung hat es mir geholfen, die Vorderbremse kurz vor dem Stillstand etwas zu lockern. Dadurch verhinderst du das es dich beim Punkt des Stillstandes so stark nach vorne drückt, dein Motorrad taucht nicht ganz so tief ab und federt nicht so stark zurück. Das ganze läuft ruhiger ab und du hast mehr Zeit deinen Fuß auf den Boden zu bringen.

Auch ne gute Übung, ist es wie oben schon erwähnt zu bremsen, nicht ganz stehn zu bleiben und wieder anzufahren. Oder üb im Schrittgeschwindigkeits-Slalom deine Balance.

Evtl. hilfts dir ja, bei niedriger Geschwindigkeit zu üben (ca. 30km/h) Ich weiß noch mir kamen die 50km/h am Anfang meeega schnell vor und für mich war das echt ne Überwidnung in die Bremse zu steigen.

Aber sowas sollte dein Fahrlehrer sowieso schon mal probiert haben.

Zwei Tipps hätt ich noch:
1. Sprich mit deinem Fahrlehrer genau an, was dein Problem ist (auch das du nicht ganz auf den Boden kommst)
2. Wenn du dich auf der Maschine unwohl fühlst, evtl. gibts ja ne kleinere bei der Fahrschule? Oder probier mal ne 125er aus!( nur zum Üben natürlich, für die Prüfung ghet das nich)

Und wenn alles nichts hilft, dann schau dich mal nach ner Fahrschule um, die nen Bike für dich hat, bei dem du sicher auf den Boden kommst!

Aber ich bin mir sicher, in 2-3 Fahrstunden, läuft das!!!

Viel Erfolg weiterhin! gruß, Basti

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